Oneitis-Abschreckungsfall eines Betroffenen: Abhängig - Nein, Danke!

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Das ist kein klassischer Fall von Oneitis. Das ist ein klassischer Fall von versauter Gelegenheit (bzw. etlichen versauten Gelegenheiten). Ich wünschte, ich hätte es nur ansatzweise so weit gebracht bei meiner Oneitis, die ich mit 19 kennengelernt hatte, wie du. Ich habe sie bestenfalls am Arm berühren können und habe dann, als ich alleine zuhause war, geheult, weil das so schön war. Sie wollte verständlicherweise nie etwas von mir. Damals war ich noch wesentlich kaputter als heute.

Übrigens ist es ein starkes Stück "Alkohol, Drogen" zum "Leben" zu zählen. *kopfkratz* Meines Erachtens hast/hattest du bei Weitem größere Probleme, als deine Oneitis. Dein Hang zum Alkohol und zum Drogenkonsum wurde lediglich verstärkt, aber zur Flasche gegriffen hast du selbst.

bearbeitet von Thame

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Übrigens ist es ein starkes Stück "Alkohol, Drogen" zum "Leben" zu zählen. *kopfkratz* Meines Erachtens hast/hattest du bei Weitem größere Probleme, als deine Oneitis. Dein Hang zum Alkohol und zum Drogenkonsum wurde lediglich verstärkt, aber zur Flasche gegriffen hast du selbst.

Naja zu Drogen und Alkohol bin ich relativ früh gekommen. Um genau zu sein kurz nach meinem 13 Geburtstag. Ich war damals ein richtig talentierter Fußballer und als auf dem Platz, dann ist mir aber das Knie kaputtgegangen und es war aus mit Fußball. Dann wusste ich nicht wohin mit meiner überschüssigen Energie und so fing ich an mit viel älteren abzuhängen. Und dann war ich auf Partys unterwegs, also viel Privatpartys, wo nur 16/17 bis 25 Jährige waren. Ich und ein Kollege waren die einzigen, die (viel) jünger waren.

Dass geht schnell, da ein Bier, da ein Joint, da ne Nase usw. Snoop Dogg, 2 Pac, Dr Dre haben es ja vorgemacht ;)

Das war ja alles in Ordnung. Später als ich Abi gemacht habe, war ich Mi/Do/Fr/Sa in der Disko/Clubs/Kneipen.

Das war auch alles in Ordnung, es war eine nette Zeit und ich will sie nicht missen, es hat viel Spass gemacht, ich habe viel erlebt usw.

Aber irgendwann ist das halt alles „ein wenig“ aus dem Ruder gelaufen und ich habe übertrieben. Aber viele Menschen hatten mal so eine Phase in ihrem Leben und das wichtigste ist daraus seine Lehren, Erfahrungen zu ziehen. Und es eben in Zukunft besser zu machen.

Die wichtigste Erfahrung die ich mitnehmen kann aus dem ganzen ist, es bringt nichts weg zu rennen, früher oder später holt es dich eh ein. Also probier es gleich zu lösen, egal wie lang es dauert, probier es immer und immer wieder und irgendwann hast du es überwunden. Rennst du aber weg, holt es dich ein! (mit wegrennen meine ich, sich Gefühlen oder Ängsten nicht zu stellen und sie versuchen zu verdrängen)

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