Kacken, Scheissen, Stuhlgang... Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 36 36

[LastActionHero 3249]

Die Konsistenz war heute zu weich, um daraus Förmchen zu stechen

Außerdem backen wir hier keine Plätzchen

[Gast Johanna100]

Kennt ihr dieses unvergleichliche Gefühl, wenn euer Klopapier-Vorrat das Zeitliche segnet, ihr danach eine neue Packung kauft und diese in das Badezimmer stellt? "Endlich", denkt ihr. "Endlich kann ich wieder eine ganze Weile in Ruhe kacken, ohne dass ich mir Gedanken darüber machen muss, wann ich den Vorrat wieder aufzufüllen habe." Wann auch immer ihr in der nächsten Zeit auf die Toilette geht: Ihr wisst ganz genau, dass da Unmengen von Toilettenpapier darauf warten, hemmungslos von euch benutzt zu werden. "Huch, die Rolle ist leer, wie schade. Was mache ich denn jetzt? Ah, ich weiß es!" Und dann greift ihr in die Packung - und ihr haltet eine vollbesetzte Rolle in der Hand. (ich habe schon erlebt, dass die Rolle plötzlich von einem hellen Licht angestrahlt wurde und im Hintergrund Engel Liedchen trällern) Und dann reißt ihr sie an, ganz vorsichtig, denn ihr wollt ja ein schönes, reines Stück in der Hand halten. Und dann wischt ihr - immer weiter und weiter, auch wenn der Arsch schon längst sauber ist. Warum? Weil ihr's könnt! Ihr habt's ja. Manchmal, wenn ich eine besonders große Packung gekauft habe, dann öffne ich das Fenster und schmeiße einzelne Rollen auf die Straße, so als wäre ich der Papst. Die Leute schauen dann zunächst ungläubig, aber dann kommen sie näher, heben das Klopapier auf und halten es dann ganz fest. Es ist nun in ihren Besitz übergegangen.

Aber ihr könnt euch nicht ewig darauf verlassen, dass eure Packung ein Teil von euch sein wird. Schon Buddha wusste: Alles ist vergänglich: Schmerz, Glück, Trauer - und auch das Klopapier. Bereitet euch darauf vor, dass ihr Abschied nehmen müsst. Euer Klopapier hat euch lange Zeit einen guten Dienst erwiesen und alles mit euch durchgestanden. Sowohl in Zeiten des Friedens als auch in Zeiten des Durchfalls. Es wird der Tag kommen, da haltet ihr nur noch leere Rollen in den Armen. Wenn ihr weinen müsst, dann weint, aber euer Klopapier hätte das nicht gewollt. Es hat schließlich nur das getan, wofür es bestimmt war. Manchmal, wenn ihr ganz ruhig seid, dann könnt ihr nach wie vor das Rauschen einer vollbesetzten Rolle hören. So wie in der guten, alten Zeit. Wenn ihr eurem Klopapier eine angemessene Bestattung geben wollt, dann vergrabt es in eurem Garten - direkt neben den Gebeinen eurer toten Haustiere. Sie werden gemeinsam im Himmel sein und dort auf euch warten.

Nachdem ihr das Ableben eures Klopapiers realisiert habt, wird es Zeit, sich eine neue Packung zuzulegen - und der Kreislauf beginnt von vorne.

Dieser Beitrag ist Jim gewidmet. Er eilte zur Rettung, als der Durchfall keinen Ende gefunden hatte und opferte sich für das Team, ohne einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden. Jim hinterließ eine wunderschöne, 5-lagige Frau und zwei 3-lagige Kinder. Never forget!

Juli 22, 2014 bearbeitet von Johnny100

[Gast miu]

Liebe Kacker,

Ich habe gestern etwas entdeckt, das ich unbedingt mit euch teilen möchte: Der Kackblog von Knax!

Meine Lieblingssparte in dem Blog: Die Fundgrube-Der letzte Scheiß

Dort habe ich u.a. dieses Foto hier gefunden:

...Und kann es jetzt kaum erwarten, mir das Popöchen das nächste mal im Pharaoh-und Origami- Style abzuwischen!!!

[Rudelfuchs 14858]

Da geht man aufer Arbeit noch mal einen abseilen und realisiert....WOCHENENDE!!!!

Die Tränen im Auge kamen nicht nur vom Drücken.

Auf bald Leute. Wenn ich morgen noch sehen kann...sieht man sich. Ansonsten frei nach Nelson Munts: smell you later.

[Gast ulbert]

--- mittelschwer offtopic ---

habe in diesem Thread des öfteren davon gelesen, dass Mr. Last Action Hero "2048" spielt, wenn er auf dem Thron sitzt. Mit Hilfe meines versierten Sohnes konnte ich herausfinden, dass "2048" ein hundsgemein süchtig machendes Computerspiel ist.

Mr. Last Action Hero hat also nicht nur den besten Thread der Welt verbrochen, sondern hat mir auch noch das süchtig machendste Computerspiel aller Zeiten angedreht

[mhochzwei 614]

LAH ist das pure Böse.

[endless enigma 6064]

In meinem zweiten oder dritten Jahr als Student in Wien war ich mal zusammen mit einer Freundin, nennen wir sie Odoria, zu einer WG-Party eingeladen. Ich hatte grad PU kennengelernt und settete mich so durch den Abend, sprich, ging den Leuten auf den Geist. Odoria hatte zu Beginn des Abends über Bauchschmerzen geklagt, verbrachte dann aber eine gute Zeit und zwitscherte rum.

Ich will damit sagen: Man hat es nicht kommen sehen.

Kurz vor Mitternacht verschwindet Odoria und kehrt erst eine halbe Stunde später zurück, mit diesem speziellen glasigen Blick, den man im Vietnamkrieg das 2000-Yard-Starren nannte.

Wir so: Nau, oiss heraussn? ("Na, alles raus?")

Odoria setzt sich in aller Damenhaftigkeit, zu der sie noch fähig ist, mit gekreuzten Beinen in den nächsten Sitzsack. Ich spüre gleich: Etwas ist geschehen. Aber was?

Just in diesem Augenblick zupfte ein Kackbedürfnis erstmals zart und ahnungsvoll die straffgespannten Saiten meiner Eingeweide. Ein gänzlich unaufgeregter Normschiss bahnte sich seinen Weg. Natürlich wollte ich Odoria nicht beschämen, indem ich ihr, wie man so sagt, an der Kotbackstube die Klinke aus der Hand nehme. Ihr wisst schon: Mädchen kommt raus, ihr geht rein, klatscht vielleicht noch ganz lässig ab und schnuppert demonstrativ ...

Tut man doch nicht!

Ich gab ihr also zwanzig Minuten, bevor ich meine eigene Strafexpedition ins Donnerland startete.

Jetzt wirds kurz technisch. Also dieses Scheißhaus. Dieses fensterlose, blümchenfliesengedeckte, spitzendeckchenbestückte Altbau-Scheißhaus. Das hatte keinen separaten Lüfterschalter! Der Lichtschalter schaltete Licht UND Lüftung. Für Unkundige eine ernstzunehmende Falle: Man tritt ab vom Abtritt, vernimmt das beruhigende Rauschen der Lüftung, löscht das Licht, geht weg und wähnt alle Pflichten erfüllt. Dass nun auch der Luftaustausch versiegt, überhört man!

Ich mach also diese Türe auf. Und jetzt können sich hier hundert Feststoffphysiker hinstellen und mir erklären, dass das unmöglich ist. Aber ich schwöre: Der Gestank auf diesem Klo hatte eine stofflich positive Qualität. Der erste Schritt auf diese Toilette erfolgte gegen einen klar fühlbaren Widerstand. Odorias Kimmenduft hatte keinerlei Möglichkeit gehabt zu entweichen. Vielmehr hatten die 20 Minuten Luftkontakt einen bizarren Aggregatzustand herbeigeführt - Brühe, Nebel, Plasma! MEIN! GOTT! Es war eine olfaktorische Katastrophe ohne Beispiel, eine die Schöpfung verhöhnende miasmatische Hekatombe.

War es überhaupt ein Geruch? Ich hatte mehr den Eindruck, einer Art von Strahlung ausgesetzt zu sein. Dennoch vernahm ich die pervertierten Obertöne von Röstgemüse, Gerstenmalz, gut abgehangenem Fleisch und vergorenen dunklen Früchten. Die Grundierung aber war abstoßend ohne Gleichen, ein Gestank wie aus einer Million offener Gräber, wie aus der tangverhangenen, monolithischen Heimstatt eines Tentakelgottes aus anderen Sphären, wie--

Also übel. Richtig übel. Odoria hatte ein astreines Todesei gelegt. So etwas hatte ich noch nie gerochen, nie. Eine Lästerung alles Lichten und Fröhlichen auf der Welt!

Ich fing direkt an zu kotzen. Hatte nichts geladen, würgte also bloß ein bisschen in die Muschel. Mit jedem keuchenden Atemzug aber schluckte ich einen gehäuften Löffel der nur äußerst schleppend auf den Gang entweichenden Suppe und kriegte gleich den nächsten Gaumenkrampf. Zu diesem Zeitpunkt war ich auf eine ganz perverse Art immer noch irgendwie belustigt. Das änderte sich sofort, als ein wohlmeinender Teil meines Hirns die Atmung stoppte und eine ganz ungesunde Todeskampfatmosphäre aufkam. Kurz vor einer vermutlich gnädigen Ohnmacht gelang es mir aufzustehen und aus der Wohnung zu fliehen. Ich taumelte zwei Stockwerke die Treppe hinab und stolperte in den Innenhof des Hauses. Nie habe ich so tief und glücklich die Gashülle unseres wunderschönen Planeten in mich aufgenommen!

Nach einigen Minuten ging ich zurück ins Haus und schließlich mit angehaltenem Atem in die Wohnung, wo ich zwei große Fenster öffnete und die Scheißhauslüftung anmachte, ehe ich ich erneut die Flucht ergriff. Es war ein schöner Innenhof, leider etwas kühl (Januar), also nach fünf Minuten wieder rein. Viel zu früh. Der Gestank hatte sich zwar merklich verdünnt, aber das übriggebliebene Aroma spielte nach wie vor gekonnt das Lied vom Tod. Also wieder raus, etc. Es dauerte eine Viertelstunde, bis das Wahnsinnszeug komplett draußen war.

Keiner hatte was bemerkt, ich fühlte mich wie ein Held. Empfindsame Gemüter wären in dieser Toilette einer Sache teilhaftig geworden, die sie vielleicht niemals hätten vergessen können. Scheißen jedoch konnte ich an diesem Tag nicht mehr; wie man vielleicht auch keinen mehr hochkriegt, nachdem man einen wirklich dicken Penis gesehen hat?

Mein Verhältnis zu Odoria besserte sich in Folge dieser Begebenheit nachhaltig! Als ich ihr ein halbes Jahr später zum Geburtstag ein besonders teures und aufwändiges Geschenk machte, wurde mir klar, was die Ursache dafür war:

Respekt.

[c0x 225]

Du bist völlig kaputt Alter...

:rofl:

[Gast ulbert]

Wasser marsch !

Fasziniert sah ich zu, wie sich die Fluten der Klosettspülung sich meinem neuesten Erzeugnis annahmen. Doch halt, die nach Stool-scale Level 3 und leicht gebogene Form von fester Konsistenz rührte sich keinen Millimeter. Ich befürchtete das Äußerste, Nachhilfe mit der Bürste. Doch der letzte Schwall Wasser setzte meiner Ausscheidung noch einmal so zu, dass sich diese sanft in Bewegung setzte und im Orkus verschwand.

Inspiriert ja beglückt und auch nachdenklich widmete ich mich wieder meiner Arbeit, um ca. 2 Stunden später beim nächsten Besuch auf dem Abort feststellen zu müssen, dass sich meine Absonderung zwar aus der Flachspülzone aber noch nicht aus meinem Lokus entfernt hatte.

Ein zweites Mal "Wasser marsch" und gut war. Ein Schwertransport machte sich auf den Weg Richtung Donaudelta.

[pato 279]

Hab schon wieder Flitzekacke... so ein Scheiß aber auch.

Bloß gut das wir hier im Sportforum sind und durch die hohe Beteiligung der User lernen wir unseren Schließmuskel zu trainieren.

Das hier hilft besonders:

5 Arbeitssätze á 30 Wiederholungen

Das Resultat:

Der Giga-Schließmuskel

Juli 30, 2014 bearbeitet von pato

[Neruda 609]

Kacken :D....Was manche Frauen abscheißen...alter....da kommt kein Kerl ran!

Vor einigen Jahren wurde bei mir vorgetrunken und ein HB das auf mich stand, verschwand mit 'ner anderen bei mir auf die Toilette. Als ich später selbst pissen musste und das Bad betrat dachte ich das wars jetzt. Ernsthaft, mir kam ein steinharter Pestschwall feinster Fäkalwurst entgegen, ich musste DIREKT kotzen. Gott sei dank hat mir die Freundin später davon erzählt sodass ich das HB nicht gebumst habe.

Das stank so ekelhaft, man konnte die Scheisse-Partikel noch förmlich in der Luft sehen, man hat die scheisse eingeatmet

Kleine Anekdote noch dazu:

Das Mädel AUF meiner Toilette war mit einem Mädel im Badezimmer das ich lange gebumst habe. Diese hat mir hinterher die Story erzählt.

Zitat von der auf meinem Scheisshaus sitzenden Kackenden: "Huch Katrin, ich glaub ich hab grad gekackt! OMG was machen wir jetzt!"

War jahrelang ein Insider und haben wir uns vorgestern erst noch erzählt.

Und die fand das auch noch traurig das ich keine Lust Nutellarinne beschlackern wollte

[Neruda 609]

Eine gehörige Portion Respekt habe ich vor Klo´s wo der Stempel ungebremst ins Klowasser knallt. Nicht nur einmal hat sich so ne Art Fontäne hinter mir aufgebaut und der Rücken war klitsche nass. Wenn ich Zeit und Ruhe habe, arbeite ich das Stufenweise heraus. Start-Stopp-Strategie. Fieldtested.

Oh, letztens fiel mir auf wie ich a la Turmspring-Weltmeister den Klotz sowas von aerodynamisch in die heiligen Grotten meiner Keramikschüssel versenkt habe, das ich glatt diesen Homerun-Sound im Kopf hatte.

[Gast ulbert]

Es wird niemanden überraschen, dass ich Flachspüler gegenüber Tiefspüler vorziehe. Eine qualifizierte Stuhlanalyse ist mit Tiefspüler erschwert bis unmöglich.

[Kaiserludi 9571]

Und so sieht das aus, wenn eines unserer Cats einen richtigen Monsterschiss hinlegt:

[entering 722]

In meinem zweiten oder dritten Jahr als Student in Wien war ich mal zusammen mit einer Freundin, nennen wir sie Odoria, zu einer WG-Party eingeladen. Ich hatte grad PU kennengelernt und settete mich so durch den Abend, sprich, ging den Leuten auf den Geist. Odoria hatte zu Beginn des Abends über Bauchschmerzen geklagt, verbrachte dann aber eine gute Zeit und zwitscherte rum.

Ich will damit sagen: Man hat es nicht kommen sehen.

Kurz vor Mitternacht verschwindet Odoria und kehrt erst eine halbe Stunde später zurück, mit diesem speziellen glasigen Blick, den man im Vietnamkrieg das 2000-Yard-Starren nannte.

Wir so: Nau, oiss heraussn? ("Na, alles raus?")

Odoria setzt sich in aller Damenhaftigkeit, zu der sie noch fähig ist, mit gekreuzten Beinen in den nächsten Sitzsack. Ich spüre gleich: Etwas ist geschehen. Aber was?

Just in diesem Augenblick zupfte ein Kackbedürfnis erstmals zart und ahnungsvoll die straffgespannten Saiten meiner Eingeweide. Ein gänzlich unaufgeregter Normschiss bahnte sich seinen Weg. Natürlich wollte ich Odoria nicht beschämen, indem ich ihr, wie man so sagt, an der Kotbackstube die Klinke aus der Hand nehme. Ihr wisst schon: Mädchen kommt raus, ihr geht rein, klatscht vielleicht noch ganz lässig ab ...

Tut man doch nicht!

Ich gab ihr also zwanzig Minuten, bevor ich meine eigene Strafexpedition ins Donnerland startete.

Jetzt wirds kurz technisch. Also dieses Scheißhaus. Dieses fensterlose, blümchenfliesengedeckte, spitzendeckchenbestückte Altbau-Scheißhaus. Das hatte keinen separaten Lüfterschalter! Der Lichtschalter schaltete Licht UND Lüftung. Für Unkundige eine ernstzunehmende Falle: Man tritt ab vom Abtritt, vernimmt das beruhigende Rauschen der Lüftung, löscht das Licht, geht weg und wähnt alle Pflichten erfüllt. Dass nun auch der Luftaustausch versiegt, überhört man!

Ich mach also diese Türe auf. Und jetzt können sich hier hundert Feststoffphysiker hinstellen und mir erklären, dass das unmöglich ist. Aber ich schwöre: Der Gestank auf diesem Klo hatte eine stofflich positive Qualität. Der erste Schritt auf diese Toilette erfolgte gegen einen klar fühlbaren Widerstand. Odorias Kimmenduft hatte keinerlei Möglichkeit gehabt zu entweichen. Vielmehr hatten die 20 Minuten Luftkontakt einen bizarren Aggregatzustand herbeigeführt - Brühe, Nebel, Plasma! MEIN! GOTT! Es war eine olfaktorische Katastrophe ohne Beispiel, eine die Schöpfung verhöhnende miasmatische Hekatombe.

Und das fühlte sich gar nicht wie ein Geruch an, ich hatte mehr den Eindruck, einer Art von Strahlung ausgesetzt zu sein. Dennoch vernahm ich die pervertierten Obertöne von Röstgemüse, Gerstenmalz, gut abgehangenem Fleisch und vergorenen dunklen Früchten. Die Grundierung aber war abstoßend ohne Gleichen, ein Gestank wie aus einer Million offener Gräber, wie aus der tangverhangenen, monolithischen Heimstatt eines Tentakelgottes aus anderen Sphären, wie--

Also übel. Richtig übel. Odoria hatte ein astreines Todesei gelegt. So etwas hatte ich noch nie gerochen, nie. Eine Lästerung alles Lichten und Fröhlichen auf der Welt!

Ich fing direkt an zu kotzen. Hatte nichts geladen, würgte also bloß ein bisschen in die Muschel. Mit jedem keuchenden Atemzug aber schluckte ich einen gehäuften Löffel der nur äußerst schleppend auf den Gang entweichenden Suppe und kriegte gleich den nächsten Gaumenkrampf. Zu diesem Zeitpunkt war ich auf eine ganz perverse Art immer noch irgendwie belustigt. Das änderte sich sofort, als ein wohlmeinender Teil meines Hirns die Atmung stoppte und eine gewisse Todeskampfatmosphäre aufkam. Kurz vor einer vermutlich gnädigen Ohnmacht gelang es mir aufzustehen und aus der Wohnung zu fliehen. Ich taumelte zwei Stockwerke die Treppe hinab und stolperte in den Innenhof des Hauses. Nie habe ich so tief und glücklich die Gashülle unseres wunderschönen Planeten in mich aufgenommen!

Nach einigen Minuten ging ich zurück ins Haus und schließlich mit angehaltenem Atem in die Wohnung, wo ich zwei große Fenster öffnete und die Scheißhauslüftung anmachte, ehe ich ich erneut die Flucht ergriff. Es war ein schöner Innenhof, leider etwas kühl (Januar), also nach fünf Minuten wieder rein. Viel zu früh. Der Gestank hatte sich zwar merklich verdünnt, aber das übriggebliebene Aroma spielte nach wie vor gekonnt das Lied vom Tod. Also wieder raus, etc. Es dauerte eine Viertelstunde, bis das Wahnsinnszeug komplett draußen war.

Keiner hatte was bemerkt, ich fühlte mich wie ein Held. Empfindsame Gemüter wären in dieser Toilette einer Sache teilhaftig geworden, die sie vielleicht niemals hätten vergessen können. Scheißen jedoch konnte ich an diesem Tag nicht mehr; wie man vielleicht auch keinen mehr hochkriegt, nachdem man einen wirklich dicken Penis gesehen hat?

Mein Verhältnis zu Odoria besserte sich in Folge dieser Begebenheit nachhaltig! Als ich ihr ein halbes Jahr später zum Geburtstag ein besonders teures und aufwändiges Geschenk machte, wurde mir klar, was die Ursache dafür war:

Respekt.

Retter meiner heutigen scheisserei.. Was so n paar Worte alles schaffen... Epic

[TC84 1391]

Samstag war ich zum Polterabend eingeladen.

Nachdem es dann voll wie 1000 Ritter ins Hotel ging und ich irgendwie eingeschlafen bin ohne zu kotzen kam der nächste morgen.

Meine LTR war duschen usw.

Während dieser Zeit lag ich auf dem Bett und resümierte wie schlecht es mir doch ginge.

Ich musste dann an die Jungs in Afrika mit Ebola denken, denen es min. 10x schlechter ging - da ging es mir auch schon wieder gut :)

Jedenfalls merkte ich das sie eine Geburt ankündigte. Die erste Gase verließen meinen Arsch - man wie kann man nur so stinken - die Fruchtblase war somit geplazt.

Die Wehen setzten ein - als der Interval immer kürzer wurde, hab ich meine LTR gefragt wie lange sie noch bräuchte - die Geburt stehe kurz bevor.

Sie meinte dann auch allen ernstes ich soll doch auf den Topf gehen während sie noch im Bad ist - dies habe ich abgelehnt.

Ihr könnt euch nicht vorstellen was dies für ein geiles Gefühl war endlich auf dem Tron zu sitzen.

Stopper-Lage rausgedrückt, was für ein Sound. Danach lief es nur noch. Sensationell. Vorallem wenn der Schweiß dann endlich aufhört zu laufen...

[Neruda 609]

Am Freitag war Eminenz bei mir auf dem Scheisshaus.

Wär echt 'nen SR (ShitReport) wert.

[Gast miu]

Heute hab ich ganz was Tolles für euch. Interkulturelle Verständigung aus Knax Kackblog!

41 Sprachen, 41 Kulturen und eins, das uns alle verbindet: das Kacken.

Afrikaans kak
Albanisch mut
Arabisch القرف
Baskisch kaka
Bengalisch বিষ্ঠা
Bulgarisch лайна
Chinesisch 狗屁
Dänisch lort
Deutsch kacken
Englisch shit
Estnisch sitt
Finnisch paska
französisch merde
Galizisch merda
Griechisch σκατά
Isländisch skít
Italienisch merda
Japanisch たわごと
Katalanisch merda
Kroatisch govno
lateinisch mauris
Lettisch sūdi
Litauisch šūdas
Maltesisch shit
Mazedonisch срања
Niederländisch stront
Norwegisch dritt
Polnisch gówno
Portugiesisch merda
Rumänisch rahat
Russisch дерьмо
Schwedisch skit
Serbisch говно
Slowakisch hovno
Slowenisch sranje
Spanisch mierda
Tschechisch hovno
Türkisch bok
Ukrainisch лайно
Ungarisch szar
Walisisch cachu
Weißrussisch дзярмо

Wenns auf dem Töpfchen das nächste Mal wieder etwas länger dauert, könnt ihr jetzt Vokabeln

lernen anstatt Zeitung zu lesen. 狗屁! šūdas! kak!

[Rudelfuchs 14858]

Miu, alte gulaschkanone! Danke für den Tipp. Bald kann ich internationale Küche genießen und den stuhlgang stilecht ankündigen. Da weiß jeder gleich was woher kommt. Top.

[Gast miu]

Ich stand am Bankautomaten, neben mir am anderen Automat eine recht junge Mutter

mit ihrem zuckersüßen, schnuckeligen Sohn (ca. 4-5 Jahre alt).

Auf einmal meint der Kleine: "Muss Kacka!" und geht in die Hocke.

Mutter bekommt nen hysterischen Anfall... "NEIN!! Nicht hier! Du kannst doch jetzt nicht...." -"Doch. Muss Kacka".

Epische Szene. Ich war sehr gerührt.

So ein kleiner Held

[endless enigma 6064]

miu wirpald werfen, miu wirpald werfen. *sing*

[Kaiserludi 9571]

Ich stand am Bankautomaten

[...]

"Muss Kacka!"

Geld stinkt nicht? Das kann man ändern!

[Gast ulbert]

[LastActionHero 3249]

Samstag aus dem Urlaub zurückgekommen und ne schöne Diarrhoe mitgebracht...kaum durch die Türe, direkt alles fallen gelassen und beim Galopp Richtung Klo jedes Kleidungsstück vom Körper gerissen, welches ich zu packen bekomme habe.

Die Suppe ist mit nem richtig lauten Knall in den Pott geklatscht, sodass teilweise Tröpfchen aus Wasser-Kotgemisch zwischen den Beinen emporgespritzt sind...auf den Toilettensitzt, auf den Fußboden und an Pobacken, sowie Beinbeuger.

Hab mir dann noch während des sitzens sämtliche restliche Klamotten ausgezogen...denn ich wusste genau, was passieren würde, sobald ich aufstehe: das toxische Gemisch aus Wasser, Scheisse und Galle läuft mir das Bein runter !

Nach dem scheissen direkt mit Sagrotan und anderen chemischen Mitteln das Klo und den Fußboden sauber gemacht und danach ne lange, ausgiebige Dusche genommen.

Es ist schön, wieder zuhause zu sein !!!

[Tyga 1485]

In deinem Fall war es wohl zu eilig und knapp, aber wenn man schon im vorraus spürt, da kommt was großes angerauscht, vorher ein paar Lagen Toilettenpapier ins Wasser legen. Das verhindert, dass das Wasser hochspritzt und man das an den Arsch oder whatever abbekommt.