starke Minderwertigkeitskomplexe Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Poseidon77 19]

Seit etwas mehr als 2 Monaten mache ich aktiv Street-und Clubgame. Leider mit wenig Erfolg (1 Date vom Streetgame, 1 Heavy Makeout im Club).

Naja dadrum gehts eigentlich garnicht. Seit 3 Wochen ca gehts mir schlecht. Vllt rutsche ich in eine Depression, keine Ahnung.

Ich nehme alles sehr verbissen, mein komplettes Wohlbefinden hängt von der Reaktion von Frauen ab. Jeden Tag denke ich an Pickup.

Ich fühle mich minderwertig, rede mir ein nie gut mit Frauen zu werden. Laufe durch die Straßen und Clubs und sehe die schönen Frauen und denke mir schon, dass ich da nie eine Chance haben werde.

Komme mit dem Erfolg anderer nicht zurecht, bin zwar nicht direkt neidisch, aber wenn ich sehe dass meine Wings oder andere Typen im Clubs mit Mädls rumknutschen falle ich in tiefe Minderwertigkeitskomplexe und depressive Launen.

Hätte nie gedacht dass es so schwer wird und dass alles mit soner Anzahl Körbe verbunden ist. Setze mich total unter Druck, rede mir immer ein, ich MUSS heute im Club knutschen oder sonstwas.

Daraus folgt, dass ich in letzter Zeit schon depressiv gelaunt in die Clubs und in die Sets gehe.

Ich denke dass das alles durch die hohe Körbeanzahl ausgelöst wurde.

Nur wie löse ich das Problem?

Grüße

[greed 274]

vielleicht erkennst du nicht deinen Fortschritt?

finde deinen Fortschritt trotzdem gut und das solltest du auch tun. Ein Makeout und ein Date. Ist doch super. Es ist doch klar, dass du nach 2 Monate aktiver Zeit nicht einfach so in Club rennst und eine nach der anderen layst. Du machst praktisch was gegen dein Problem. Das ist mehr als wahrscheinlich 90 Prozent der Leute hier in Forum. Die nur theoretisch hier ihr Problem lösen, indem sie sich mit Theorie zuballern.

Ich persönlich wäre froh über Rejects. Bei mir ist das Problem oftmals noch eine Stufe vorher angesiedelt. FUCK AA... :D. Bei einen Korb kannst du nachträglich sagen. Scheis drauf ich hab es probiert. Bei einen Excuse ärgert man sich evtl. noch paar Tage danach darüber.

lg

Mai 15, 2013 bearbeitet von greed

[Gast]

Scheiße nach 2 Monaten müsstest du eigentlich 5 LKWs voller Top-Models haben, nie mehr Körbe bekommen und bei jeder Frau landen, was lief da nur falsch? Das mit der Depression kann ich auch sehr gut verstehen, immerhin ist man nach ganzen 2 Monaten (8 Wochen) schon am Maximum der persönlichen Entwicklung.

[Gast Johanna100]

Street Game erfordert in jedem Fall einen Haufen Cojones, also erst einmal Respekt dafür.

Die Antwort von Swashbuckler kann ich nicht nachvollziehen, aber es ist natürlich leicht, hinter dem heimischen Bildschirm große Töne zu spucken. Der TE hat doch nie gesagt, dass er sich Erfolg in dem von dir beschriebenen Ausmaß wünscht. Er ist lediglich enttäuscht, dass es noch nicht wirklich läuft. Natürlich sind zwei Monate nicht viel, aber wenn du, TE, merkst, dass es dich zunehmend frustriert, dann würde ich den bisherigen Weg ein bisschen unter die Lupe nehmen. Möglicherweise besteht tatsächlich Handlungsbedarf, möglicherweise auch nicht. Das kann man mit den gegebenen Informationen nicht sagen. Wie sieht denn dein Vorgehen aus, wenn du Frauen auf der Straße oder im Club ansprichst?

[rockedingdon 65]

Wer die Ironie in Swashbucklers Antwort findet, der solle sie umgehend an Johnny100 senden.

Lieber TE. Solange Du deine Männlichkeit in der Damenwelt suchst, bist von deren Bestätigung abhängig. Kommt keine Bestätigung fühlst du dich minderwertig.

Das macht unlocker und verkrampft und Körbe ziehn dich dann runter. Ich rate dir erstmal Pause zu machen. Fahr mal in Urlaub oder so und entspann dich.

Mach dir Gedanken über dich und dein Leben und was du erreichen willst und vergiss mal die Frauen.

[Poseidon77 19]

Straße stinknormales direct-game.

direct opener, namensvorstellung, smalltalk, frage nach nummer. Ich hab wings, die mich analysieren und mach Samstag bei nem bootcamp mit.

Im club bring ich auch öfter directs. ,,Hi, du gefällst mir gut, wie heißt du''.

Hab eigentlich keine Methode, ich rede einfach, mach bissl smalltalk und rede über allgemeine sachen was ich so treib und wie ich den club so find und blabla. bin lustig drauf, necke ein wenig. Das Problem ist, dass ich einfach total verkopft bin. Denke immer drüber nach, was ich als nächstes machen soll, sagen soll, ob ich eskalieren soll, was ich mache bei Gesprächspausen.

Ich leg öfter den Arm um Hb's und streichle sie am Rücken, sie erwidern nichts, zeigen auch net mehr Interesse, lassen es sich aber oft gefallen und machen meinen Arm nicht weg. Ist das ein gutes Zeichen?

Wenn ich dann zum Kuss ansetze eigentlich immer Block. Isolieren klappt auch eig nie, da sie ihre Freundin net alleine lassen wollen

[Gast]

Die Antwort von Swashbuckler kann ich nicht nachvollziehen...

Wir leben in einer Zeit wo viele Menschen bevor sie etwas richtig versucht haben aufgeben. Da gibt es selten Unterschiede zwischen Frauen und Männern, alle wollen immer sofort Ergebnisse, am besten ohne harte Arbeit, persönliche Opfer und schmerzliche Erfahrungen. Wer gerne konkrete Beispiele haben will muss blind sein, was gibts da nicht zu verstehen?

[Poseidon77 19]

Ich war grad ne Woche in Sardinien den ganzen Tag am Strand und habe nachgedacht.

Bin wie neugeboren zurückgekommen. Dann war ich einmal im Club, und schon warn die alten miesen Launen wieder da.

Ich will mein Innergame verbessern, weiß aber nicht wie. Ich fange ab Montag wieder an im Fitnesstudio zu trainiern, nen Tanzkurs zu machen, weil des die Sachen sind, die ich gern machen würd aber immer vor mir aufschieb. Vllt bringt ja der Sport was.

[Gast Johanna100]

Wer die Ironie in Swashbucklers Antwort findet, der solle sie umgehend an Johnny100 senden.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Die Ironie ist offenkundig, aber sie deutet Worte an, die der Threadersteller so nicht gesagt hat. Darauf bezog sich meine Kritik.

[huibuh 262]

Ich nehme alles sehr verbissen, mein komplettes Wohlbefinden hängt von der Reaktion von Frauen ab.

Das ist der Fehler.

Lerne dich selbst zu lieben, dann lieben dich auch die Frauen.

Gab zu viele gleiche Themen in letzter Zeit, um darauf ausführlicher zu antworten...

[Poseidon77 19]

Die Antwort von Swashbuckler kann ich nicht nachvollziehen...

Wir leben in einer Zeit wo viele Menschen bevor sie etwas richtig versucht haben aufgeben. Da gibt es selten Unterschiede zwischen Frauen und Männern, alle wollen immer sofort Ergebnisse, am besten ohne harte Arbeit, persönliche Opfer und schmerzliche Erfahrungen. Wer gerne konkrete Beispiele haben will muss blind sein, was gibts da nicht zu verstehen?

Nicht falsch verstehn, aufgeben ist keine Option für mich. Es zieht mich nur so wahnsinnig runter, worunter mehere Bereiche in meinem Leben leiden. Ich muss einfach akzeptieren, dass es viel Geduld braucht. Denke immer, dass jeder Typ außer ich in der Gegend rumlayt

[Gast Johanna100]

Die Antwort von Swashbuckler kann ich nicht nachvollziehen...

Wir leben in einer Zeit wo viele Menschen bevor sie etwas richtig versucht haben aufgeben. Da gibt es selten Unterschiede zwischen Frauen und Männern, alle wollen immer sofort Ergebnisse, am besten ohne harte Arbeit, persönliche Opfer und schmerzliche Erfahrungen. Wer gerne konkrete Beispiele haben will muss blind sein, was gibts da nicht zu verstehen?

Und wenn sein Problem ist, dass er mit den falschen Voraussetzungen beginnt - nämlich einem kaum vorhandenen Inner Game, wie er über mir angedeutet hat -, dann soll er weiterhin wie ein Zombie auf der Straße nach Nummern jagen und hoffen, dass sich dieses Problem wie von Zauberhand in Luft auflöst? Das würde nur dann funktionieren, wenn die mangelnden Nummern oder der mangelnde Kontakt zu Frauen die Wurzel und damit das übergeordnete Problem darstellt. Mangelhaftes Inner Game entsteht aber oftmals aus wesentlich vielschichtigeren Gründen. Ich bin in dem Punkt, dass oft zu schnell aufgegeben wird, ganz bei dir, aber es nützt auch nichts, immer wieder gegen eine Mauer zu laufen.

[Gast shorty2012]

Geh doch einfach mal weg und hol dir absichtlich 30 Körbe. Dann bist du lockerer und hast vielleicht sogar Spaß dabei.

Das bringt dich dann für das nächste Mal in ne ganz andere Stimmung.

[Sheytan 987]

Seit etwas mehr als 2 Monaten mache ich aktiv Street-und Clubgame. Leider mit wenig Erfolg (1 Date vom Streetgame, 1 Heavy Makeout im Club).

wenn das cold Approaches waren, dann ist das für nen Neuling ne wirklich gute Leistung.

Gruss

[Gast]

Versuchs mal hiermit, aus dem Thread.

1. Wenn man etwas wirklich haben möchte, sollte man zuerst darüber nachdenken, ob man für das Ziel wirklich bereit ist Leistungen und Opfer zu bringen, ohne aufzugeben, bis man es hat, da spielen auch keine 100 Körbe von einer Frau eine Rolle, wenn danach ein Date zustande kommt.

2. Man sollte sich aufs Versagen und die Folgen vorbereiten. Nimmt man das Schlimmste an und weiß damit umzugehen, macht man sich keine Sorgen mehr über Dinge, die passieren können.

3. Man sollte sich selber beobachten, wenn man versagt. Nur durchs Versagen kann man seine Persönlichkeit und seinen Verstand verbessern.

[Poseidon77 19]

Geh doch einfach mal weg und hol dir absichtlich 30 Körbe. Dann bist du lockerer und hast vielleicht sogar Spaß dabei.

Das bringt dich dann für das nächste Mal in ne ganz andere Stimmung.

Die bekomm ich auch so zusammen an nem streetgame Tag.

War am Samstag draußen, hab bestimmt 20 Sets gemacht und eine Nummer bekommen, die geflaket hat. Beim Streetgame hab ich aber Spaß, ich liebe es (alleine ist es ne Nummer härter, meistens bin ich aber mit Wings draußen).

Aber vor allem im Club, wo die Mädls aufgestylt sind, nen bitchshield haben und es gewohnt sind von Typen angesprochen zu werden, setze ich mich krass unter Druck. Ich stelle die Frauen dort auf ein Riesenpodest und mich drunter. Am schlimmsten find ich die abwertenden Blicke mancher, als wären sie von nem Marsmensch angesprochen worden, oder wenn sie manchmal garkeine Antwort geben.

Und wenns richtig gut läuft und die Mädls von mir attractet sind, setze ich mich auch unter Druck, und hab Angst, des wieder kaputt zu machen, werde nervös und weiß netmehr was ich sagen soll.

Bin halt teilweise echt unsicher im Club, hoffe das vergeht.

[Gast shorty2012]

Es ist ein Unterschied, wenn du mit der Einstellung dran gehst Körbe zu wollen, dann wirst du vermutlich lockerer und siehst das alles nicht mehr so eng.Kann sogar sein, dass du dadurch schon mehr Erfolg hast. Die lockere Einstellung hilft dir später zu punkten.

Wo kommst du denn her? Ich hatte vor demnächst mal n paar Kerle unter meine Fuchtel zu nehmen und zu helfen. Das Forum hat mir, selbst in der kurzen Zeit, viel gegeben und ich würd gern was zurückgeben.

[Sheytan 987]

Es ist ein Unterschied, wenn du mit der Einstellung dran gehst Körbe zu wollen, dann wirst du vermutlich lockerer und siehst das alles nicht mehr so eng.Kann sogar sein, dass du dadurch schon mehr Erfolg hast. Die lockere Einstellung hilft dir später zu punkten.

Das ist Outcome Unabhängigkeit.

Es ist auf jedenfall alles wahr was in dem Beitrag steht. Die umsetzung gelingt praktisch aber leider eher selten... Vor allem als Newbie ist das so gut wie nicht möglich.

Te ich denke die Arbeit die an dir bleibt ist deinen Fokus neu zu legen.

Lays sind keine Zahlungsmittel, also mach dir keinen Stress.

Leg deinen Fokus selber aufs Game an sich, immer dran bleiben, dran bleiben, dran bleiben.

Es werden Phasen kommen da machst du 2 Monate keine Braut klar, dann haste auf einmal wieder 4 cold Approaches in einer Woche gelayed.

Egal ob Newbie oder Advanced, daran wird sich nichts ändern, egal wie gut du bist.

Irgendwann platzt aber der Knoten im Kopf, und Pickup ist kein Thema mehr. Das ist meistens der Zeitpunkt, wenn du von guten Foren Members auf einmal nichts mehr hörst.

Also geh raus und mach 10 Set's in guter Laune. Wenn du nicht layesd machst du das ganze nochmal, wenn du dann immernoch nicht layesd machst du einen Threat auf in dem wir auf deine Probleme eingehen können.

Aber so wird das einfach nichts. Als Anfänger musst du am Ball bleiben, wenns keinen Spass macht geh zu nem Lair, such dir einen Wing, lass dich coachen, whatever. Aber versteif dich nicht auf etwas das gerade nicht funktioniert.

Gruss

[satsang 3364]

Komme mit dem Erfolg anderer nicht zurecht, bin zwar nicht direkt neidisch, aber wenn ich sehe dass meine Wings oder andere Typen im Clubs mit Mädls rumknutschen falle ich in tiefe Minderwertigkeitskomplexe und depressive Launen.

Neid ist ein kindliches Kindergartenmuster, bei dem sich das Individuum mit den anderen vergleicht und sich den eigenen Minderwert bewusst macht. Fängt schon im Sandkasten an. Zieht sich ohne Persönlichkeitsentwicklung bis ins Rentenalter durch diverse Berufe, Projekte, Nachbargezänke, Penisvergleiche.

Den Vergleich mit anderen hält auf Dauer keiner stand. Es gibt immer jemanden, der besser ist, reicher, erfolgreicher, was weiss ich. Das heißt man kann das Loch nie stopfen, welches beim Vergleichen immer entsteht. Die Emotion der eigenen Unzulänglichkeit würde auch mich depressiv machen.

Ich löse das auf die Art, dass ich mich in den Gönnermodus versetze. Das heißt, ich lernte anderen Ihren Erfolg zu gönnen, und mich für sie ehrlich zu freuen. Bei dieser Freude Emotion kann unmöglich ein depressives Gefühl entstehen, wenn die Freude ehrlich ist, wenn der Gönnermodus aufrichtig ist.

[Tsukune 1045]

Hey,

weil es ja auch hier wieder Thema ist: ich bin der Meinung, dass bei Minderwertsdenken das Körbe holen eine verzwickte Angelegenheit ist. Unser Unbewusstes lernt durch Gewohnheit und auf dem Hintergrund seines eigenen Bildes von Realität. Dieses Bild wird unter anderem von Glaubenssätzen und Metaprogrammen bestimmt. d.h. bei einem Menschen, der externe Referenzen für sein Selbstbild bzw. Selbstwert zurate zieht, könnte eine Flut an für ihn als Ablehnung wahrgenommenen Verhaltens anderer entsprechende Glaubenssätze („Ich bin ein Versager“ etc) noch bestärken. Ergo kann das mehr schaden, als es hilft und es entsteht womöglich ein noch größerer Stuckstate.

Auch ich finde es sinnvoll, seine Comfortzone zu erweitern. Erfahrung ist schließlich der beste Lehrmeister. Allerdings ist es dafür notwendig, diese Erfahrung auch ressourcevoll zu gestalten. Nicht umsonst sind Therapeuten, die auf diese Art arbeiten, zumindest anfangs bei ihren Klienten bzw. haben ihm das entsprechende mentale Rüstzeug vermittelt. Ich finde es daher beinahe schon fahrlässig, einen jungen Mann mit Selbstwertproblemen beispielsweise allein in den Club oder auf die Zeil zum Frauenansprechen zu schicken. Zumindest ohne eine Bezugsperson. Das kann gutgehen, muss es aber nicht.

Auf der anderen Seite: Ständiges Approachen kann sicherlich zu einem Gewöhnungseffekt und einer gewissen Gleich-Gültigkeit führen; bzw. im therapeutischen Setting (Expositionstherapie) wird diese bewusst angestrebt. Ich für meinen Teil möchte eine Frau nicht im selben emotionalen State ansprechen als würde ich beispielsweise ein Eis kaufen. Ein Flirt, eine Verführung lebt von emotionaler Spannung und gebe ich da meinerseits nichts von mir rein, was bringt es mir dann überhaupt? Was bedeutet die Nummer, das Date, der Sex wenn ich schlussendlich nur noch ein Roboter bin, der emotionslos seiner Programmierung folgt? Kann ich dann wirklich noch den Prozess an sich genießen? Hier stellt sich dann auch die oftmals heikle Frage nach dem Bedürfnis hinter dem Ziel... Hedonistischer Genuss? Es sich selbst zu beweisen? Anerkennung zu bekommen? Und so weiter und so fort...

Hier geschieht Veränderung, wenn der Spaß am Flirt größer wird als die Angst vorm Scheitern. Das mag bedeuten, sich ein Mindset anzueignen, das Scheitern zu einem mitunter sogar spaßigen Lernprozess reframed, beispielsweise über einen „Spielrahmen“. Es ist nicht falsch, vor dem Approach aufgeregt zu sein, wenn der Aufregung erlaubt wird, körperliches Zeichen der Vorfreude auf ein möglicherweise spannendes und spaßiges Erlebnis zu werden.

Herzliche Grüße,

Tsukune

[sporty4u 623]

Grundsätzlich müsste man das alles viel prozessorientierter sehen, was aber schwer ist wenn man es ähm nötig hat.

[Tsukune 1045]

Hey sporty4u,

ja, es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ein Mann einen Flirt als spannenden und spaßigen Prozess betrachtet oder als notwendiges, mitunter leidiges Mittel zum Zweck. Ich gebe dir Brief und Siegel, dass ein Mann mit ersterem Mindset nicht nur mental ausgeglichener, sondern i.d.R. auch erfolgreicher bei den Frauen sein wird. Notgeilheit und Ergebnisabhängigkeit sind nun einmal Attractionkiller.

Herzliche Grüße,

Tsukune

[mitt_dewitt 302]

Notgeilheit und Ergebnisabhängigkeit sind nun einmal Attractionkiller.

Wieso eigentlich? Man sollte doch annehmen, dass ehrgeizige & zielgerichtete Männer irgendwie auch eine Art "Alpha-Frame" haben

[Tsukune 1045]

Hey,

Ergebnisabhängigkeit und Zielstrebigkeit sind für mich zwei Paar Schuhe. Ersteres verbinde ich mit Ressource – und Optionenmangel, das zweite mit deren Fülle. Ersteres ist problem-, zweites lösungsorientiert. Ersteres ist Weg-von, letzteres Hin-zu. Ersteres MUSS das Ziel erreichen, um nicht zu scheitern, zweiteres WILL es erreichen, um etwas zu gewinnen.

Der zielstrebige Verführer denkt beim Anblick eines hübschen Mädels: Hmm die nehm ich mit nach Hause, dann ist der Abend perfekt.

Der ergebnisabhängige „Verführer“ in derselben Situation denkt: Ich muss da jetzt zum Stich kommen, sonst war der ganze Abend umsonst.

Welcher der beiden wird wohl lockerer und selbstsicherer sein, wenn er das Mädel schließlich anspricht? Und welche Folgen wird das für ihre Kommunikation und somit letztens für den Ausgang haben? Du erkennst den Unterschied.

Herzliche Grüße,

Tsukune

[satsang 3364]

Notgeilheit und Ergebnisabhängigkeit sind nun einmal Attractionkiller.

Wieso eigentlich? Man sollte doch annehmen, dass ehrgeizige & zielgerichtete Männer irgendwie auch eine Art "Alpha-Frame" haben

Es gibt kein "Man sollte x y " Wer genau soll dieser Man sein? Es gibt zielgerichtete Männer, die lassen sich trotzdem betaisieren bis auf die Knochen. Es gibt erfolgreiche Männer die sind zum 4ten mal geschieden.Es gibt keinen Meta Alpha Frame. Wer definiert den? Wer gibt den Takt vor? Das sind doch alles Ideologien, und keine Erfahrungswerte.

Es gibt Bedürftige Typen, die wollen etwas von anderen, und es gibt Typen, die haben einen Überfluß, und wollen anderen geben.

Es gibt einen für die Frau qualitativ merkbaren Unterschied, ob ich notgeil bin und einfach in die Frau abspritzen will, sie als Objekt benutze, sie mit einer Gummipuppe verwechsle, sie brauche, oder ob ich ihr durch den Sex etwas gebe, sie bereichere, und somit eine sexuelle Win-Win Situation entsteht.

Glaub mir, keine Frau die ich im Bett hatte wollte ein Spermakanister sein.