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Diese Aussage habe ich nie verstanden. Durch welchen Vorgang soll mein Selbsthass dafür sorgen, dass ich von Frauen nicht attraktiv empfunden werde. Praktisch alle Frauen lehnen mich ja bereits non-verbal ab, bereits bevor irgend ein Gespräch stattgefunden hat.

Ob jemand als potentieller Sex-Partner überhaupt in Frage kommt, entscheidet sich in den ersten Augenblicken – Noch bevor du überhaupt den Mund aufgemacht hast. Es mag dir nicht bewusst sein, aber es lässt sich gar nicht vermeiden, dass du deine innere Einstellung, deinen Selbsthass, durch Körpersprache und andere non-verbale Signale der Außenwelt kommunizierst.

Gestern zum Beispiel war ich in der Stadt mit einem Kumpel, wir gingen in eine neue Shisha-Bar und dort war extrem viel los. Jedenfalls war ein Platz neben zwei Mädchen und ein Hocker noch frei - perfekt für meinen Kumpel und mich. Ich bin rübergegangen und habe gefragt ob wir uns dazusetzen könnten. Erfreut waren sie nicht, aber aus Höflichkeit bekamen wir den Platz. Etwas später habe ich denen bei ihrer Unterhaltung auf einer Fremdsprache zugehört. Ich habe das Mädchen neben mir gefragt, welche Sprache sie sprechen. Türkisch. Hätte ich nicht gedacht, da sie im Minirock und Strapsen da rumgesessen sind, wie praktisch alle andere, aber hey, Kulturverfall hat auch seine Vorteile. Jedenfalls habe ich gefragt, ob sie aus der Türkei kommen, was sie bejaht hat, und bereits wahnsinnig angepisst war, dass ich überhaupt mit ihr gesprochen habe, und hat sich dann auch direkt angewidert weggedreht.

An Fakten steht da nur: „Ich und mein Kumpel haben uns gestern in einer Shisha-Bar neben zwei Mädels gesetzt, mit denen ich dann kurz Smalltalk gemacht habe, wobei ich erfahren habe, dass sie aus der Türkei kamen.“ Alles andere, insbesondere das fett gedruckte, ist reine Interpretation durch dich, schließlich kannst du nicht ihre Gedanken lesen.

Je mehr ich von dir lese, desto mehr bestärkt es mich in meiner Überzeugung: Professionelle Hilfe würde dir wirklich gut tun. Dass bedeutet nicht, dass ich dich für verrückt halte. Aber wenn ich deine Berichte über das Mobbing, was du in der Schule erdulden musstest lese, würde es mich nicht wundern wenn du davon seelische Schäden erhalten hast. Aber ebenso wie körperliche Verletzungen lassen sich auch solche Verletzungen heilen. Sich dafür Hilfe zu holen, ist eigentlich die normalste Sache der Welt; mit einem gebrochenen Bein würdest du ja auch ohne zögern zum Arzt gehen.

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Ob jemand als potentieller Sex-Partner überhaupt in Frage kommt, entscheidet sich in den ersten Augenblicken – Noch bevor du überhaupt den Mund aufgemacht hast. Es mag dir nicht bewusst sein, aber es lässt sich gar nicht vermeiden, dass du deine innere Einstellung, deinen Selbsthass, durch Körpersprache und andere non-verbale Signale der Außenwelt kommunizierst.

Frauen haben schon feine Sensoren für non-verbale Signale, aber so fein nun auch wieder nicht. Wir alle kennen irgendwo einen Typen, der eine absolute Katastrophe ist und trotzdem alle möglichen Frauengeschichten hat. Wenn Frauen das schon vom ersten Moment an riechen würden gäbe es sowas nicht.

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Je mehr ich von dir lese, desto mehr bestärkt es mich in meiner Überzeugung: Professionelle Hilfe würde dir wirklich gut tun. Dass bedeutet nicht, dass ich dich für verrückt halte. Aber wenn ich deine Berichte über das Mobbing, was du in der Schule erdulden musstest lese, würde es mich nicht wundern wenn du davon seelische Schäden erhalten hast. Aber ebenso wie körperliche Verletzungen lassen sich auch solche Verletzungen heilen. Sich dafür Hilfe zu holen, ist eigentlich die normalste Sache der Welt; mit einem gebrochenen Bein würdest du ja auch ohne zögern zum Arzt gehen.

this.

Du hast eine latente Aggression in deinem gesamten Schreibstil. Das ist bis zu einem gewissem Grad okay, aber wenn es über diesen gewissen Grad hinaus schießt schreckt es einfach jeden ab. Ich zumindest hatte wenig bis gar keine Lust dir zu antworten oder mich gar auf dich einzulassen.

Nimm das bitte nicht als Angriff, das ist mein ehrlicher Eindruck und ich schreibe dir das folgende weil ich tatsächlich glaube dass das etwas ist was dir helfen könnte und du hier nur deine Zeit verschwendest.

In meinen Augen hast du ein massives Selbstwertgefühl und ich denke es ist sehr wahrscheinlich dass dahinter evtl sogar was Narzistisches steckt. Geh zum Psychologen und sprich ihn auf eventuelle Störungen und insbesondere Persönlichkeitsstörungen an, ich denke die Trefferchance ist relativ hoch. Will dir nix vormachen, wenn es so wäre kann man es nicht wirklich heilen, aber du kannst lernen wesentlich besser damit umzugehen und durch die veränderten Reaktionen deiner Umwelt so nach und nach ein neues Selbstbild anfangen.

Das ist wie gesagt nichts schlimmes, das ist einfach eine Krankheit wie jede andere auch und man muss sich darum kümmern.

Hier bist du mit diesen ganzen Hobby-Verführern einfach an der falschen Adresse, ich geh ja auch nicht ins Diätforum wenn ich unbehandelten Diabetes habe. Zumindest nicht primär.

Gruß,

Antidote

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Je mehr ich von dir lese, desto mehr bestärkt es mich in meiner Überzeugung: Professionelle Hilfe würde dir wirklich gut tun. Dass bedeutet nicht, dass ich dich für verrückt halte. Aber wenn ich deine Berichte über das Mobbing, was du in der Schule erdulden musstest lese, würde es mich nicht wundern wenn du davon seelische Schäden erhalten hast. Aber ebenso wie körperliche Verletzungen lassen sich auch solche Verletzungen heilen. Sich dafür Hilfe zu holen, ist eigentlich die normalste Sache der Welt; mit einem gebrochenen Bein würdest du ja auch ohne zögern zum Arzt gehen.

this.

Du hast eine latente Aggression in deinem gesamten Schreibstil. Das ist bis zu einem gewissem Grad okay, aber wenn es über diesen gewissen Grad hinaus schießt schreckt es einfach jeden ab. Ich zumindest hatte wenig bis gar keine Lust dir zu antworten oder mich gar auf dich einzulassen.

Nimm das bitte nicht als Angriff, das ist mein ehrlicher Eindruck und ich schreibe dir das folgende weil ich tatsächlich glaube dass das etwas ist was dir helfen könnte und du hier nur deine Zeit verschwendest.

In meinen Augen hast du ein massives Selbstwertgefühl und ich denke es ist sehr wahrscheinlich dass dahinter evtl sogar was Narzistisches steckt. Geh zum Psychologen und sprich ihn auf eventuelle Störungen und insbesondere Persönlichkeitsstörungen an, ich denke die Trefferchance ist relativ hoch. Will dir nix vormachen, wenn es so wäre kann man es nicht wirklich heilen, aber du kannst lernen wesentlich besser damit umzugehen und durch die veränderten Reaktionen deiner Umwelt so nach und nach ein neues Selbstbild anfangen.

Das ist wie gesagt nichts schlimmes, das ist einfach eine Krankheit wie jede andere auch und man muss sich darum kümmern.

Hier bist du mit diesen ganzen Hobby-Verführern einfach an der falschen Adresse, ich geh ja auch nicht ins Diätforum wenn ich unbehandelten Diabetes habe. Zumindest nicht primär.

---> MIT DIESEN GANZEN HOBBYPSYCHOLOGEN AUCH <---

Gruß,

Antidote

Bist du klinischer Psychologe, sonst wär ich da ganz vorsichtig.

Ich denke mir das Gleich über dich Antidote, so. Nimmst das ernst? Also.

Ich würde an seiner Stelle erst mal mit ein paar nachgewiesenermaßen kompetenten Leuten darüber reden und wenn die der Meinung sind, dass es Sinn macht, ÜBERLEGEN in Behandlung zu gehen.

Wenn jeder mal Gemobbte jetzt zum Psychologen geht dann schul ich doch noch um.

Ansonsten fehlt dir subjektiv evtl. auch nur ein geiles zeitintensives Hobby, um auf andere Gedanken zu kommen...

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Gestern zum Beispiel war ich in der Stadt mit einem Kumpel, wir gingen in eine neue Shisha-Bar und dort war extrem viel los. Jedenfalls war ein Platz neben zwei Mädchen und ein Hocker noch frei - perfekt für meinen Kumpel und mich. Ich bin rübergegangen und habe gefragt ob wir uns dazusetzen könnten. Erfreut waren sie nicht, aber aus Höflichkeit bekamen wir den Platz. Etwas später habe ich denen bei ihrer Unterhaltung auf einer Fremdsprache zugehört. Ich habe das Mädchen neben mir gefragt, welche Sprache sie sprechen. Türkisch. Hätte ich nicht gedacht, da sie im Minirock und Strapsen da rumgesessen sind, wie praktisch alle andere, aber hey, Kulturverfall hat auch seine Vorteile. Jedenfalls habe ich gefragt, ob sie aus der Türkei kommen, was sie bejaht hat, und bereits wahnsinnig angepisst war, dass ich überhaupt mit ihr gesprochen habe, und hat sich dann auch direkt angewidert weggedreht.

An Fakten steht da nur: „Ich und mein Kumpel haben uns gestern in einer Shisha-Bar neben zwei Mädels gesetzt, mit denen ich dann kurz Smalltalk gemacht habe, wobei ich erfahren habe, dass sie aus der Türkei kamen.“ Alles andere, insbesondere das fett gedruckte, ist reine Interpretation durch dich, schließlich kannst du nicht ihre Gedanken lesen.

Ich bin hier nicht 100% d'accord mit dir. Bei jeder auch noch so kleinen sozialen Interaktion interpretieren wir immer und auf mehreren Ebenen, das ist das, was soziale Interaktion überhaupt erst ausmacht.

Eine Interpretation kann an und für sich nicht "wahr" oder "falsch" sein - nicht zuletzt weil man das subjektive Moment darin nie vollständig isolieren oder weg analysieren kann - aber trotzdem gibt es Gradabstufungen darin, wie zutreffend eine Interpretation ist bzw. darin wie feinfühlig und nuanciert sie den an sich letztlich unsichtbaren mentalen Zustand des Gegenübers widerspiegelt.

Um mal aufs Konkrete runterzukommen: Natürlich ist es eine Interpretation zu erkennen, ob das Gegenüber eher interessiert oder eher desinteressiert an einer Interaktion ist. Aber es ist die Art von Grobinterpretation, bei der man häufig im Großen und Ganzen richtig liegt- es sei denn, man hat selbst irgendeine Art von Störung, die die Wahrnehmung sozialer Signale grundlegend beeinträchtigt.

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Es bewegt sich im normalen Rahmen und steht komplett unter meiner Kontrolle.

Ich bin mal so frei, und springe auch auf den Diagnosezug auf.

Die Kontrolle, die du beschreibst, ist eine Kompetenz, die bei dir sehr stark entwickelt scheint. Du analysierst, diagnostizierst und kontrollierst dich selbst in Perfektion. Du weißt genau, was du brauchst um über die Runden zu kommen.

Und du weißt auch genau, wie du das bekommst. Von dir selbst - und von anderen. Über 100 Posts in wenigen Tagen. Eine Menge User, die deine Fotos sehen wollten, und dir danach Feedback gegeben haben. Usw.

Genauso gehst du auf andere Leute zu. Beispielsweise, wenn du User hier im Thread diagnostizierst. Wenn du mit dieser Haltung auf Frauen zugehst, ist es nicht erstaunlich, dass die das abschreckt. Die meisten Leute haben keine Lust, analysiert zu werden, und gehen unwillkürlich in eine Abwehrhaltung. Oder anders gesagt: Sie gehen in eine Abwehrhaltung, weil du mit einer Abwehrhaltung auf sie zugehst.

Im zwischenmenschlichen Kontakt geht es halt nicht darum, über die Runden zu kommen. Da geht es um den Spaß. Ausser bei den Menschen, die so ticken wie du. So zu ticken ist auch völlig OK - nur liegt es in der Natur der Sache, dass man dadurch keinen näheren Kontakt aufbaut. Und den brauch man. Das merkst du gegenwärtig.

Mein Tip ist, die analytische Kompetenz zu behalten und weiter zu nutzen - und gleichzeitig weitere Kompetenzen zu entwickeln und auszubauen. Beispielsweise die Kompetenzen zu akzeptieren, loszulassen und zu vertrauen.

Das zu entwickeln, würde ich nicht selbst anfangen - sondern mich dafür einem anderen Menschen öffnen. Einerseits, weil es so schneller geht - und andererseits, weil er gerade darum geht. Also darum sich anderen zu öffnen. Dafür würde ich mir einen sehr guten Psychologen suchen. Einen, der drei Eigenschaften mitbringt:

1. Er ist deiner analytischen Kompetenz und deiner Intelligenz gewachsen. Läßt sich also von dir nicht in die Tasche stecken, bzw. kontrollieren.

2. Er hat kein Interesse daran, dich zu kontrollieren. Also dir eben gerade nicht weitere Analysen oder Diagnosen liefern will. Beispielsweise einen, der neben umfangreicher Berufserfahrung auch lösungsorientiert und systemisch oder hypnosystemisch arbeitet. Der wird es dir überlassen, ob du seine fachlichen Anregungen annimmst oder umsetzt - und er wird dir auf persönlicher Ebene wertschätzend begegnen. Also ohne dich zu bewerten.

3. Du solltest zu ihm einen persönlichen Draht entwickeln können. Ob das so ist, merkst du im Vorgespräch. Üblicherweise muss man dafür etwas suchen.

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Du hast eine latente Aggression in deinem gesamten Schreibstil. Das ist bis zu einem gewissem Grad okay, aber wenn es über diesen gewissen Grad hinaus schießt schreckt es einfach jeden ab. Ich zumindest hatte wenig bis gar keine Lust dir zu antworten oder mich gar auf dich einzulassen.

Ha, ja. Ich habe latente Aggressionen. Warum? Weil es einfach scheiße ist permanent beleidigt und erniedrigt oder, noch schlimmer, völlig ignoriert zu werden! Jede noch so stabile Psyche bekommt dabei irgendwann einen Knacks ab. Ich bin ein junger Mann mit geiler Zukunftsperspektive, super Genen, einem ordentlichen Schwanz, ausgeprägter Libido und nebenbei ein normaler Mensch mit Sehensüchten nach Liebe und Zuneigung zum anderen Geschlecht. Ich fühle mich einsam und es tut mir weh, wenn mir keine Sau eine Chance gibt - und ich nicht ein Mal weiß, warum.

Jetzt bekomme ich bestimmt gleich wieder einen auf den Deckel, aber ich halte es für absolut beschissen, dass man in dieser Gesellschaft sich in 1001 Richtungen verdrehen und sich selbst aufgeben muss, und dies als "Persönlichkeitsentwicklung" dargestellt wird, nur um gestörten Frauen mit gestörtem Frauenbild und gestörter Selbstwahrnehmung klarzumachen, dass man es *Wert* ist kennengelernt zu werden, obwohl dies eine Offensichtlichkeit sein sollte für jede Frau (bzw. jeden Menschen) mit nur einem halben Hirn. Jeder verdammte Mensch ist es Wert, und ich stoße niemanden von mir, egal ob hässlich, weiblich, männlich oder was auch immer, der einfach nur eine Unterhaltung möchte. Egal ob die Frau LSE oder HSE ist, menschliche Kontakte sollen einfach so stattfinden, weil man gerne mit Leuten redet! Aber irgendwie ist das in der Gesellschaft komplett kaputt gegangen... es hängen die Leute, leider insbesondere die junge Frauen, sowieso nur noch an ihren scheiß Smartphones. Ich habe auch ein Galaxy Note 2, weil ich damit Bücher lese und Notizen machen kann, aber wenn ich öffentlich unterwegs bin, bleibt das Teil in meiner Hosentasche, außer es wird explizit gebraucht. Musik hören tue ich unterwegs sowieso nicht, aus diversen guten Gründen.

Gestern beispielsweise habe ich eine Gruppe von Indern (ein Mädchen, zwei junge Männer) getroffen, beim Drink in einer Lounge wo ich öfters hingehe. Ich habe sie angesprochen und nach der Sprache gefragt, die sie sprechen (weil ich mich für Sprachen generell interessiere und mit 13-16 meine Zeit meistens mit Sanskrit, Graphitzeichnungen oder Wichsen verbracht hatte). Sie haben erfreut geantwortet, und wir haben uns eine Weile unterhalten über Indien, Kultur, Infrastruktur, Urbanisierung, Differenzen zu Deutschland, etc. - war echt toll, einfach Mal normal zu reden!

Warum ist das mit deutschen, oder in Deutschland aufgewachsenen, Frauen nicht möglich!?

Mein Selbstwertgefühl basiert auf der Leistung, die ich erbringe, in Lebensbereichen, in denen tatsächliche Leistung zählt und nicht die bestmögliche Fassade. Ich finde mich prinzipiell toll, ja, ich finde mich an sich sogar gutaussehend, es ist bloß alles sehr schwer nachhaltig zu glauben, und diesen Glauben zu verinnerlichen, wenn man keine Bestätigung von Außen bekommt - und ja, unbestätigte(!) Überzeugung bezüglich meiner Geilheit wäre wahrnehmungsgestört und tendentiell narzistisch.

Ich bin ja sogar gewillt, zu lernen, wie ich Frauen vortäusche, dass ich ein geiler (aber nicht notgeiler) Vollchecker bin, aber gleichzeitig muss ich mich damit abfinden, dass diese Beziehungen niemals jenseits einer Bettgeschichte gehen könnten. Mich interessieren einfach keine Frauen, die auf Typen stehen, auf die Frauen üblicherweise stehen. Egal wie viel, und wie gutes, Screening man betriebt, wenn keine Frau mit gesunder Psyche und gesunder Lebensperspektive zur Auswahl steht, kann man noch so viel screenen wie man will. Und dann stellt sich die Frage, wie weit man den Screening-Radius ausweiten möchte, und wie viel Aufwand sich letztlich lohnt, eine "richtige" Partnerin zu finden, mit der man (bzw. ich) länger zu tun haben möchte, als ein paar Nächte. Natürlich könnte ich umziehen, natürlich könnte ich an entferntere Orte "feiern" (was auch immer es eigentlich zum Feiern gibt - diese Partykultur muss ich erst Mal begreifen) gehen, und natürlich könnte ich mich mehr in die Gesellschaft eingliedern, aber dabei würde ich meine Lebenspläne gefährden, und mich selbst verleugen - weil ich habe einfach kein Bedürfnis nach besonders großer Gesellschaft. Ich habe auch kein Interesse am Freundeskreis der Frau, die ich kennenlerne, genausowenig wie an ihrer Familie. Am liebsten wäre mir eine "einsame waise Wölfin", die meine Interessen teilt. Aber das ist absolut illusorisch, also muss ich Kompromisse eingehen, oder es sein lassen und den Rest meines Lebens in meinen Lieblingspuff gehen.

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Gestern beispielsweise habe ich eine Gruppe von Indern (ein Mädchen, zwei junge Männer) getroffen, beim Drink in einer Lounge wo ich öfters hingehe. Ich habe sie angesprochen und nach der Sprache gefragt, die sie sprechen (weil ich mich für Sprachen generell interessiere und mit 13-16 meine Zeit meistens mit Sanskrit, Graphitzeichnungen oder Wichsen verbracht hatte). Sie haben erfreut geantwortet, und wir haben uns eine Weile unterhalten über Indien, Kultur, Infrastruktur, Urbanisierung, Differenzen zu Deutschland, etc. - war echt toll, einfach Mal normal zu reden!

Warum ist das mit deutschen, oder in Deutschland aufgewachsenen, Frauen nicht möglich!?

Ich weiss ganz genau was du meinst- mit dem Unterschied, dass ich es mir 15 Lebensjahre länger habe ansehen müssen als du. Irgendwann hört man auf, an solchen Frage zu verzweifeln und akzeptiert es. Und trifft einfach Pläne, das Land zu verlassen. In meinem Fall nicht der einzige oder auch nur der hauptsächliche Grund. Aber gewiss ein Grund.

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Ich habe auch kein Interesse am Freundeskreis der Frau, die ich kennenlerne, genausowenig wie an ihrer Familie.

Es soll ja Frauen geben, die interessante Freundeskreise und Familien haben.

Davon abgesehen, man kauft nie nur die Frau sondern auch ihr soziales Umfeld. Selbst (und gerade) im Puff.

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Du hast eine latente Aggression in deinem gesamten Schreibstil.

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.

.

I

Egal wie viel, und wie gutes, Screening man betriebt, wenn keine Frau mit gesunder Psyche und gesunder Lebensperspektive zur Auswahl steht, kann man noch so viel screenen wie man will. Und dann stellt sich die Frage, wie weit man den Screening-Radius ausweiten möchte, und wie viel Aufwand sich letztlich lohnt, eine "richtige" Partnerin zu finden, mit der man (bzw. ich) länger zu tun haben möchte, als ein paar Nächte. Natürlich könnte ich umziehen, natürlich könnte ich an entferntere Orte "feiern" (was auch immer es eigentlich zum Feiern gibt - diese Partykultur muss ich erst Mal begreifen) gehen, und natürlich könnte ich mich mehr in die Gesellschaft eingliedern, aber dabei würde ich meine Lebenspläne gefährden, und mich selbst verleugen - weil ich habe einfach kein Bedürfnis nach besonders großer Gesellschaft. Ich habe auch kein Interesse am Freundeskreis der Frau, die ich kennenlerne, genausowenig wie an ihrer Familie. Am liebsten wäre mir eine "einsame waise Wölfin", die meine Interessen teilt. Aber das ist absolut illusorisch, also muss ich Kompromisse eingehen, oder es sein lassen und den Rest meines Lebens in meinen Lieblingspuff gehen.

Wenn man nicht gleich klinisch-manifeste Krankheiten mitattestiert ist das ja auch völlig ok.

Dass er meint gerade er hätte einen sooo besonderen

Anspruch finde ich natürlich auch bedenklich,

das ist im Zweifel einfach nur ein Excuse...

Die Phase hatten hier wohl viele schon mal.

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dass man es *Wert* ist kennengelernt zu werden, obwohl dies eine Offensichtlichkeit sein sollte für jede Frau (bzw. jeden Menschen) mit nur einem halben Hirn. Jeder verdammte Mensch ist es Wert, und ich stoße niemanden von mir, egal ob hässlich, weiblich, männlich oder was auch immer, der einfach nur eine Unterhaltung möchte. Egal ob die Frau LSE oder HSE ist, menschliche Kontakte sollen einfach so stattfinden, weil man gerne mit Leuten redet!

[...]

und natürlich könnte ich mich mehr in die Gesellschaft eingliedern, aber dabei würde ich meine Lebenspläne gefährden, und mich selbst verleugen - weil ich habe einfach kein Bedürfnis nach besonders großer Gesellschaft. Ich habe auch kein Interesse am Freundeskreis der Frau, die ich kennenlerne, genausowenig wie an ihrer Familie.

Bei aller Zustimmung dafür, wie sinnlos schwierig es heutzutage mit Frauen sein kann - du wirst dich schon irgendwo entscheiden müssen, ob du jetzt vom Grundsatz her offen für andere Menschen und an ihnen interessiert bist oder nicht. Weil sich das für mich bei dir sehr widersprüchlich liest.

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Ja, liest es sich. Die Frau als günstiger Ersatz für die Huren. Ich meine die gehen ja irgendwo auch ins Geld.

Anfangs hieß es noch "Einfach eine Frau zum lieben und gern haben, Nähe etc pp". Aber dieser Wunsch deckt sich nicht mit deinem "Ihr Umfeld interessiert mich einen Scheiß."

So eine Einstellung spiegelt man auch immer nach außen, davon werden sich die meisten wohl abschrecken lassen. Verständlicher Weise.

Im Übrigen gehe ich mit der Fraktion, die dir einen Besuch bei einem Therapeuten nahelegt. Deine Probleme sind nicht AA, oder Eskalationsangst. Bei diesen Themen könnte dir hier geholfen werden.

Nein, da fehlt es an Empathie und anderen grundlegenden sozialen Kompetenzen. Und das ist kein Vorwurf sondern ein Anstoß dir kompetente Hilfe zu suchen, die du hier in der von dir benötigten Form nicht finden wirst.

Gerade wenn du dein Empfinden so beschreibst wie in Post #108. Und auch hier weider...das ist kein Vorwurf. Deine Gefühle sind bei deinen negativen Erfahrungen durchaus verständlich. Jedoch stehen diese dir massiv im Weg. Da musst du irgendwo raus. Das wird nicht durch weitere 30 geburnte Sets klappen, im Gegenteil. Du musst tiefer ansetzen. Das Weibsvolk erst mal eine Weile zurückstellen.

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Anfangs hieß es noch "Einfach eine Frau zum lieben und gern haben, Nähe etc pp". Aber dieser Wunsch deckt sich nicht mit deinem "Ihr Umfeld interessiert mich einen Scheiß."

So eine Einstellung spiegelt man auch immer nach außen, davon werden sich die meisten wohl abschrecken lassen. Verständlicher Weise.

Wir wissen aber nicht inwieweit sich seine Einstellung gegenüber Frauen oder die innere Ambivalenz die ich zu erkennen vermeine in seiner Aussenwirkung widerspiegelt. Unter Umständen ist er sogar sehr smooth, man müsste ihn in verschiedenen sozialen Situation mit Frauen genau beobachten um einen sinnvollen Querschnitt zu bekommen.

Mir ging es weniger um seine Außenwirkung (wie auch immer die sein mag) als dass er erst mal nur für sich Klarheit darüber bekommt, welche zwischenmenschlichen Bedürfnisse er eigentlich wirklich hat.

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@ Thame: Ich bin echt froh, dass du den Thread aufgemacht hast, weil es bei mir so ähnlich ist. Ich kann dir in vielen Punkten nur zustimmen. In meinen Augen liegt es nicht an dir, es liegt an dem Umfeld, das dich gesprägt hat. Wie du selbst sagst, kannst du mit Frauen umgehen, wenn sie auf deiner Wellenlänge mitschwingen wie du es an dem Bspl. mit den Indern erwähnt hast. Aber es ist genau das, was ich in den Threads vorher gesagt habe, es kommt auf die Kultur und Mentalität an. Ich war mit meinem besten Kollege, der Deutscher ist, in meiner Heimat für eine Woche. Er war bei meiner Familie und meinem Freundeskreis, wo auch Frauen am Start waren. Für ihn war das Ein Kulturschock im positiven Sinne. Soviele Vorurteile hatte er und ich habe ihn damit aufgezogen, wie schlecht alles im Osten sei. Nach dem Urlaub fragt er mich alle paar Wochen, ob wir beide da nochmal hinfahren könnten, so begeistert ist er von der Offenheit der Menschen und den hübschen Frauen, die erstaunlicher Weise auch noch Grips haben. Da ging es nicht darum, sich zu profilieren, dumme Witze zu reißen. Nein, es war der vorne, der intelligent war und jeder in der Gruppe konnte was sagen, ohne gleich in den Boden gestampft zu werden. Schon in der Schulzeit war es schick, wenn jemand schlechte Noten hatte, und diese typische Null Bock Einstellung. Das waren die Typen, die von allen bewundert wurden nach dem Motto: " Ohhhh, der hat ja nix aufm Kasten, aber Bierflaschen öffnen, .... ja das kann er." Wie schon vorher gesagt, ich selbst war auch nicht besser. Aber zurückblickend waren es meistens diese Typen, die den Alphastatus hatten. Deswegen kann ich mich dir nur anschließen, du musst lernen dich selbst zu "verraten" und Interesse vorheucheln und dir am besten paar lustige Sprüche zulegen, sonst wirst du weit und breit nichts finden, was deinem Niveau entspricht. Aber vllt hast du auch bald Glück und findest jemanden, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort da ist und dich so nimmt, wie du bist.

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Nun die Außenwirkung bekommen man durch die Reaktion der Frauen ja ganz gut wiedergegeben. Ich wurde noch nie mit "Verpiss dich" angewiesen und ich war schon in wirklich asozialen Läden unterwegs. Das ist kein Bitchshield mehr, das ist ne echt krasse Reaktion. Sowas kann ein mal vorkommen, wenn die Alte echte einen an der Waffel hat, aber wenn es regelmäßig passiert liegt es einfach nicht an den Frauen, sondern an ihm.

Natürlich wäre eine Beobachtung sinnvoller. Aber so eine drastische Beschreibung gibt ja zumindest mal die Tendenz wieder.

Über seine Bedürfnisse klärt er uns ja auf: Frau zum Vögeln, Bettwärmen und herzeigen, aber kein Interesse an ihrem Leben.

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Aber es ist genau das, was ich in den Threads vorher gesagt habe, es kommt auf die Kultur und Mentalität an. Ich war mit meinem besten Kollege, der Deutscher ist, in meiner Heimat für eine Woche. Er war bei meiner Familie und meinem Freundeskreis, wo auch Frauen am Start waren. Für ihn war das Ein Kulturschock im positiven Sinne. Soviele Vorurteile hatte er und ich habe ihn damit aufgezogen, wie schlecht alles im Osten sei. Nach dem Urlaub fragt er mich alle paar Wochen, ob wir beide da nochmal hinfahren könnten, so begeistert ist er von der Offenheit der Menschen und den hübschen Frauen, die erstaunlicher Weise auch noch Grips haben.

Man muss halt den interkulturellen Vergleich haben.

Vorher denkt man, es läge hauptsächlich an einem selber.

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Empathie ist keine Sozialkompetenz sondern

das Zeigen oder Vortäuschen von Empathie.

Empathie hat man oder eben nicht. Evtl. erzählt

er das alles nur, weil er es cool findet? Seine Beiträge

könnte man auf ner konnotativen Ebene auch als sehr

empathisch empfinden. Einen auf Hobbypsychologen

mit echten ! klinischen Diagnosen zu machen halte ich

nach wie vor für unangebracht.

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Um mal aufs Konkrete runterzukommen: Natürlich ist es eine Interpretation zu erkennen, ob das Gegenüber eher interessiert oder eher desinteressiert an einer Interaktion ist. Aber es ist die Art von Grobinterpretation, bei der man häufig im Großen und Ganzen richtig liegt- es sei denn, man hat selbst irgendeine Art von Störung, die die Wahrnehmung sozialer Signale grundlegend beeinträchtigt.

Auf den Punkt gebracht. Natürlich war keiner von uns dabei, aber ich bezweifle, dass Thame die Reaktionen seiner Umwelt auf ihn realistisch wahrnimmt. Nicht nur, weil permanente Ablehnung eher ungewöhnlich ist, sondern auch, weil er auch das Verhalten seiner Mitmenschen durch den, seinem negativen Selbstbild entsprechenden, Filter sehen wird und daher nur ein verzerrtes Bild der Realität erhält.

Jetzt bekomme ich bestimmt gleich wieder einen auf den Deckel, aber ich halte es für absolut beschissen, dass man in dieser Gesellschaft sich in 1001 Richtungen verdrehen und sich selbst aufgeben muss, und dies als "Persönlichkeitsentwicklung" dargestellt wird, nur um gestörten Frauen mit gestörtem Frauenbild und gestörter Selbstwahrnehmung klarzumachen, dass man es *Wert* ist kennengelernt zu werden, obwohl dies eine Offensichtlichkeit sein sollte für jede Frau (bzw. jeden Menschen) mit nur einem halben Hirn.

Wenn du ein Problem mit dem Rest der Welt hast, kann man davon ausgehen, dass die „Störung“ auch bei dir und nicht bei allen anderen liegt. Sich das einzugestehen mag zwar deutlich angenehmer sein, aber wenn du wirklich was verändern möchtest, funktioniert das nur, wenn du an der richtigen Stelle ansetzt.

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Empathie ist keine Sozialkompetenz sondern

das Zeigen oder Vortäuschen von Empathie.

Empathie hat man oder eben nicht. Evtl. erzählt

er das alles nur, weil er es cool findet? Seine Beiträge

könnte man auf ner konnotativen Ebene auch als sehr

empathisch empfinden. Einen auf Hobbypsychologen

mit echten ! klinischen Diagnosen zu machen halte ich

nach wie vor für unangebracht.

Was du wieder mal nicht verstehst Sporty ist, das kaum einer ihm echte Diagnosen ausstellt. Lediglich den Rat ausspricht sich kompetentere Hilfe zu suchen. Bzw wenigstens ein mal in Erwägung zu ziehen dies zu tun. Kleiner Unterschied. So krasse Reaktionen in dieser Kontinuität wie er erntet hier kaum einer. Nichtmal die Streetgame Robots.

Da hilft kein neuer Opener, oder ne schicke Chino. Mit seinem Problem ist er hier schlicht falsch.

Ob da ein pathologisches Bild hinter steht, kann man von hier nicht beurteilen, das ist richtig. Der Verdacht liegt jedoch nahe und es wäre in seinem Interesse das mal in Real abklären zu lassen.

bearbeitet von Rudelfuchs
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Nicht nur, weil permanente Ablehnung eher ungewöhnlich ist

Stimme nicht zu.

Bei Kaltansprachen ist das eher die Norm.

Natürlich bekommt man nicht jedes Mal eine nuclear rejection, aber mäßiges bis deutliches Desinteresse ist in solchen Situationen Standard.

Es ist eine große Ausnahme und ein Grund zur großen Freude, wenn sich daraus tatsächlich ein interessiertes und/oder interessantes Gespräch entwickelt. Es sei denn, man bewegt sich außerhalb von Deutschland oder hat mit Leuten zu tun, die von woanders zu Besuch sind. Tut mir leid, es so zu sagen.

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Es sei denn, man bewegt sich außerhalb von Deutschland oder hat mit Leuten zu tun, die von woanders zu Besuch sind. Tut mir leid, es so zu sagen.

Ja, das wollte ich so gar nicht zum Ausdruck bringen, ist allerdings genau mein Eindruck. Meine erste Exfreundin ist Russin, meine zweite Bulgarin/Kazakhin. Mit ihnen hat es geklappt, "einfach so". Die Unterhaltungen waren einfach, das Kennenlernen eine Freude, und es war einfach von Anfang bis zum Schluss und darüber hinaus angenehm und schön. Sie wollten mit mir reden, deswegen konnte ich mit ihnen reden. Deutsche Frauen, oder Frauen, die in Deutschland ohne kulturelle Isolation aufgewachsen sind, wollen einfach *nicht* mit mir reden, dewegen fällt es mir auch so schwer, Kontakte aufzubauen. Sie sehen mich automatisch als Gefahr, oder als wertlos. In ihren Augen bin ich ein widerwärtiger Serienvergewaltiger/Mörder bis das Gegenteil bewiesen wurde. Ein Blick von mir genügt, und sie fühlen sich schon sexuell belästigt - so scheint es mir.

Da hilft kein neuer Opener, oder ne schicke Chino. Mit seinem Problem ist er hier schlicht falsch.

Ob da ein pathologisches Bild hinter steht, kann man von hier nicht beurteilen, das ist richtig. Der Verdacht liegt jedoch nahe und es wäre in seinem Interesse das mal in Real abklären zu lassen.

Ich habe bei diversen Psychologen in der Umgebung angerufen, die ein ansprechendes Therapiekonzept haben, und deren Philosophie mir zumindest beim Lesen einigermaßen gefällt, aber die Wartezeit beträgt 10-17 Monate - immerhin ist hier ca. jeder dritte weibliche (und jeder achte männliche ~) Student momentan beim Psychologen in Therapie oder war es im Verlauf des Studiums mindestens ein Mal - war so eine anonyme statistische Erhebung, die vor Kurzem in der Uni ausgehängt wurde. Ich habe mich Mal auf die Liste der Psychologen setzen lassen - Mal schauen, aber ich habe Zweifel, dass meine Probleme in diese Richtung gehen.

bearbeitet von Thame

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Informieren und ne erste Beratung einholen schadet nicht. Wenn du Student bist, Informier dich mal beim Studentenwerk. Da sind die Wartezeiten oft etwas geringer. Je nach Stadtgröße gibt es auch Institute, bei denen man an kurzfristigere Termine kommt. Das sind dann ab und an noch Leute in der Ausbildung. Bei den Anfängern sitzt dann ein Ausbilder dabei, bei den späteren "Jahrgängen" gibt es dann ein regelmäßiges Monitoring. Für einen ersten zeitnahen Besuch ist das eine gute Alternative zu eingesessenen Leuten.

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Es sei denn, man bewegt sich außerhalb von Deutschland oder hat mit Leuten zu tun, die von woanders zu Besuch sind. Tut mir leid, es so zu sagen.

Ja, das wollte ich so gar nicht zum Ausdruck bringen, ist allerdings genau mein Eindruck. Meine erste Exfreundin ist Russin, meine zweite Bulgarin/Kazakhin. Mit ihnen hat es geklappt, "einfach so". Die Unterhaltungen waren einfach, das Kennenlernen eine Freude, und es war einfach von Anfang bis zum Schluss und darüber hinaus angenehm und schön. Sie wollten mit mir reden, deswegen konnte ich mit ihnen reden. Deutsche Frauen, oder Frauen, die in Deutschland ohne kulturelle Isolation aufgewachsen sind, wollen einfach *nicht* mit mir reden, dewegen fällt es mir auch so schwer, Kontakte aufzubauen. Sie sehen mich automatisch als Gefahr, oder als wertlos.

Meine Aussage bezog sich auf Kaltansprachen. Anders sieht es natürlich aus bei Frauen im SC oder Vergleichbarem aus (z.B. in Situationen wo starke Preselection und/oder social proof eine Rolle spielt), oder wenn es um Frauen geht, die berufsbedingt zu dir freundlich sein müssen, z.B. in der Gastronomie oder im Einzelhandel.

Ansonsten kann ich die Fälle wo Kaltansprache einer deutschen Frau auf genuines Interesse gestossen ist an der Hand des sprichwörtlichen Kerls abzählen, der fünf Bier für die Männer vom Sägewerk bestellt.

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Es sei denn, man bewegt sich außerhalb von Deutschland oder hat mit Leuten zu tun, die von woanders zu Besuch sind. Tut mir leid, es so zu sagen.

Ja, das wollte ich so gar nicht zum Ausdruck bringen, ist allerdings genau mein Eindruck. Meine erste Exfreundin ist Russin, meine zweite Bulgarin/Kazakhin. Mit ihnen hat es geklappt, "einfach so". Die Unterhaltungen waren einfach, das Kennenlernen eine Freude, und es war einfach von Anfang bis zum Schluss und darüber hinaus angenehm und schön. Sie wollten mit mir reden, deswegen konnte ich mit ihnen reden. Deutsche Frauen, oder Frauen, die in Deutschland ohne kulturelle Isolation aufgewachsen sind, wollen einfach *nicht* mit mir reden, dewegen fällt es mir auch so schwer, Kontakte aufzubauen. Sie sehen mich automatisch als Gefahr, oder als wertlos.

Meine Aussage bezog sich auf Kaltansprachen. Anders sieht es natürlich aus bei Frauen im SC oder Vergleichbarem aus (z.B. in Situationen wo starke Preselection und/oder social proof eine Rolle spielt), oder wenn es um Frauen geht, die berufsbedingt zu dir freundlich sein müssen, z.B. in der Gastronomie oder im Einzelhandel.

Ansonsten kann ich die Fälle wo Kaltansprache einer deutschen Frau auf genuines Interesse gestossen ist an der Hand des sprichwörtlichen Kerls abzählen, der fünf Bier für die Männer vom Sägewerk bestellt.

kaltansprache...was ist das?

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