Clubgame: Angst und Konkurrenz

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Ich weiß gerade gar nicht, wie ich diesen Thread strukturiert beginnen soll.

Und ich weiß auch gar nicht genau, was meine eigentliche Fragestellung ist, aber ich möchte hier trotzdem meine Gedanken für euch ausbreiten.

Zu mir: Ich war ein Spätzünder. Ich hatte mit 21 nicht nur mein erstes Mal, sondern auch meinen ersten Kuss. Ich hatte vorher Null Komma Null mit Frauen zu tun gehabt. Das lag am Außenseiter-sein, an der Erziehung aber natürlich zuvorderst an mir selbst. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin der Franz Kafka der Neuzeit. Irgendwie kann ich auf "natürliche Weise" nichts mit dem heutigen Party-und-Spaß-Leben anfangen. Manchmal komme ich mir fehl am Platze vor oder "zu schlau für den Club" (das soll nicht arrogant gemeint sein!).

PU habe ich vor 2 Jahren angefangen, 1 Jahr durchgezogen und danach ne Pause eingelegt.

Am Freitag war ich mit ein paar Jungs streeten und habe (trotz Bammel und Mindfuck as usual) nur directs an den Tag gelegt.

Das fällt mir irgendwann gar nicht mehr schwer, obwohl viele behaupten, Streetgame wäre viel härter und "unnatürlicher". Dafür kann ich dann aber im Gegensatz zu 85 % der Leute in meinem Alter eher wenig mit Clubgame anfangen.

Sobald ich einen Club betrete, bin ich angespannt.

Alleine dorthin zu gehen, wäre für mich undenkbar (obwohl ich weiß, dass das die beste Medizin wäre). In meinem Kopf breiten sich dann folgende Problemfelder aus:

a) Keine der Sets scheint alleine zu sein. Jedes Frau ist mindestens zu zweit oder zu dritt unterwegs.

b) Jeder der Kerle um mich herum (die AFC's mal außen vor) hat entweder 3 muskelbepackte Typen dabei, mit denen er feiert oder eine Frau, die total auf ihn abfährt. Ich bin ehrlich - beides schüchtert mich ein.

c) Es ist verdammt nochmal zu laut, um sich gescheit zu unterhalten. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie man längere Dialoge mit Fremden führen kann, ohne sie nach draußen zu ziehen.

d) Wie tanzt man eine Frauengruppe an oder den Klassiker - einen Kreis aus 1-2 Männern und ca. 3-5 Frauen?

Ich bin seit 6 Jahren in Clubs unterwegs und habe in all den Malen kein halbes Dutzend mal approacht. Das ist unglaublich. Ich spreche wildfremde Frauen auf der Straße an, die völlig perplex sind, aber im Club, wo es jeder, aber auch wirklich jeder erwartet, bin ich völlig blockiert. Ich glaube, genau das ist auch mein großes Problem - diese Erwartungshaltung. Jeder weiß, dass ich approachen werde, wenn er mich sieht, wie ich jemanden anspreche. Und ich bin zwar cool (so gut ist mein Innergame mittlerweile), aber nicht so cool, wie die ganzen großen Kerle, die zwei Meter neben dir stehen.

Ich wüsste auch, im Gegensatz zum Streetgame, gar nicht, was ich sagen sollte. Das ist echt kurios. Im Streetgame directe ich mittlerweile ohne Probleme (hö, und ohne Erfolg), aber ich Club käme ich mir völlig dämlich vor, so nen Standardspruch aufzusagen.

Um das klarzustellen: Eigentlich mag ich Parties. Wenn sie nur aus Leuten besteht, die ich kenne (z.B. damals beim Abitur oder jetzt bei Betriebsfeiern von der Arbeit), fühle ich mich wohl. Da ist meine Comfortzone da und ich habe Spaß. In einen Standardclub zu gehen, wo ich 99% der Leute nicht kenne, sieht es ganz anders aus. Ich tanze auch sehr gerne - und wenn ich mal locker bin, ziemlich ausgelassen - aber ich würde (Stand jetzt) nie jemanden antanzen.

Ich habe mich auch gefragt, ob ich generell der Typ für das Nightgame bin oder ob es einfach nicht meins ist. Bedenkt man aber den Absatz hierdrüber (Leute kennen --> Comfortzone), muss ich sagen: Ja, ich mag Parties! Aber ich habe oft Angst! Und da ich generell Parties mag und nur Angst habe, sollte ich etwas dagegen tun.

Das war es erstmal zu meinen etwas wirren Gedanken. Ich hoffe, jemand kann etwas damit anfangen und hat einen Rat für mich.

VG Krevin

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Te,

warum möchtest Du unbedingt Clubgame machen, wenn es Dir nicht liegt bzw. Du es sogar verabscheust?

Schau mal, ich z. B. mache Situationsgame. Sprich, ich mache kein reines Streetgame und auch reine Directs habe ich noch nie gebracht. Warum? Weil es mir einfach nicht liegt.

Dafür aber flirte ich mit den Mädels gut im Club, im Web und auch sonst bei den Gelegenheiten wo sich was für mich bietet.

Nun aber frage ich mich, warum Du trotz Deiner Clubabneigung im Club flirten möchtest.

Liegt es daran, weil Du sonst zu wenig Frauen kennenlernst/ layst?

Ich von mir kann nur sagen; warum sollte ich Streetgame und auch Directs machen, wenn ich auch so ( unter anderem mit Clubgame) Frauen kennenlerne?

Verstehst Du, was ich damit meine?

-> perfektioniere Deine Stärken & nicht Deine Schwächen.

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Was ich nur nicht verstehen kann ist, warum Dancegame kein richtiges Game sein soll.

Es wird hier ebenfalls kommuniziert nur icht verbal, sondern durch Mimik und Gestik. Auch hier gibt es klassisches Alpha und AFC verhalten. Wie sorge ich für social proof, wie kommuniziere ich Interesse, wie zeige ich mehrwert, wie wirke ich nicht needy. Wann und wie approache ich? . Besonders das korrekte Erkennen von IOIs erfordert hier einiges an Übung.

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Gast J.Who

@Krevin

Kenne dein Problem. Gerade die Lautstärke macht mir in Clubs sehr das leben schwer. Bin etwas schwerhörig, da versteh ich eigentlich garnichts wenn die musik laut ist.

Hab deswegen auch an solchen Orten in den letzten Jahren zunehmend Hemmungen Frauen zu besabbeln. Kommt einfach ziemlich Blöd rüber wenn du es erst "Alpha-Style" gerade stehend versucht sie zu verstehen, dich dann bückst weil du einfach wirklich garnichts verstehst und wenn sie dir dann voll ins ohr schreit und du hast immernoch keine ahnung was Sie dir eigentlich sagen will..... Auch echt nen Nachteil das ich auf kleine Frauen stehe... ab 1,80m hätte ich da denke ich deutlich weniger Probleme :D

Naja wie auch immer, habs am Freitag mal einfach so versucht mich mit frauen über völligen mumpitz zu unterhalten. Einfach um die Unsicherheit da abzubauen. Echt erstaunlich wieviele Frauen sich mit nem Kerl unterhalten der Sie fragt wo man hier eigentlich einen Pinguin herbekommt um die Uhrzeit... HB:"Hä was meinst du ????" J.Who:"Einen PInguin, einen Vogel, etwa so groß, kleiner Schnabel, sieht aus als würde er ein Frack tragen"... Glaub es waren nur 2-3 die mich Dumm ansahen und fragten ob ich bescheuert bin... von einer kam sogar noch der Freund und dem musste ich das mit dem Pinguin auch nochmal erklären... haben wohl alle in Sachkunde nicht aufgepasst.

Naja, sicher nicht der beste Plan um das Unwohle gefühl in Clubs zu umgehen. Aber zumindest verliert man so nen bisschen die AA. Wenns einem erstmal egal ist wo man wie Leute zutextet sollte einem das Gamen auch in Clubs leichter fallen.

War aufjedenfall sehr erheiternd, würde da nur vielleicht in der Stammdisco von abraten :D

Nächstes WE werd ichs aufjedenfall mal mit etwas ernsterer Anmache versuchen, wie man sich wohl denken kann wars mit dem Closen nicht wirklich leicht. Denke aber das lag viel eher an der Überleitung in ein Normales gespräch. Man bleibt da schnell drauf hängen und dann ists plötzlich uninteressant.

Wie auch immer ;)

Nicht so viel drüber nachdenken was die Leute da von einem halten, 99% sieht man eh nie wieder.

Beste Grüße, J.Who

bearbeitet von J.Who

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Jep, da hast du absolut Recht.

Clubs sind oft absolut scheisse zum Flirten, auch wenn die Mainstreammeinung was anderes sagt.

Wie du schon sagtest, es ist zu laut, die Frauen sind in Gruppen unterwegs

und die Frauen werden meist schon ständig angelabert und sind deswegen genervt.

Viele gehen auch nur in die Clubs um sich anflirten zu lassen und damit ihr Selbstbewusstsein zu steigern,

auch wenn sie gar nicht auf der Suche nach einem Partner sind.

Außerdem sind die Frauen auch derart aufgebrezelt, dass sie dadurch ein stärkeres Selbstbewusstsein haben.

Aus all diesen Gründen hat man oft weniger Glück als im Alltag.

Kommt aber natürlich auch auch den Club selber an,

so gibt es Clubs die nur ein bis zwei Räume haben und in beiden wird getanzt,

hier ist es natürlich überall zu laut.

Aber es gibt auch Clubs wo es Bereiche für Essen gibt bei denen allenfalls leise Musik läuft.

Und auch kann man in Bars und Kneipen gehen statt in Clubs,

welche mMn eine viel bessere Grundlage bieten.

Das beste sind aber mMn immer noch die ganz normalen Partys.

Deswegen sollte man auf jeden Fall versuchen auch weibliche Freundschaften zu pflegen.

Bei mir hat sich das immer bei den Freundinnen von Freunden ergeben,

weil hier Sex keine Rolle spielt.

Aber wie gesagt,

wenn dir das Streetgame lieber ist: Dann zieh' es halt durch.

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Ich weiß gerade gar nicht, wie ich diesen Thread strukturiert beginnen soll.

Und ich weiß auch gar nicht genau, was meine eigentliche Fragestellung ist, aber ich möchte hier trotzdem meine Gedanken für euch ausbreiten.

Zu mir: Ich war ein Spätzünder. Ich hatte mit 21 nicht nur mein erstes Mal, sondern auch meinen ersten Kuss. Ich hatte vorher Null Komma Null mit Frauen zu tun gehabt. Das lag am Außenseiter-sein, an der Erziehung aber natürlich zuvorderst an mir selbst. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin der Franz Kafka der Neuzeit. Irgendwie kann ich auf "natürliche Weise" nichts mit dem heutigen Party-und-Spaß-Leben anfangen. Manchmal komme ich mir fehl am Platze vor oder "zu schlau für den Club" (das soll nicht arrogant gemeint sein!).

fehl am Platze und zu schlau für den Club sind nichts weiter wie billige exuses um dort keine Frauen ansprechen zu müssen, sonst würde dich das Thema ja auch nicht beschäftigen oder ?

PU habe ich vor 2 Jahren angefangen, 1 Jahr durchgezogen und danach ne Pause eingelegt.

Am Freitag war ich mit ein paar Jungs streeten und habe (trotz Bammel und Mindfuck as usual) nur directs an den Tag gelegt.

Das fällt mir irgendwann gar nicht mehr schwer, obwohl viele behaupten, Streetgame wäre viel härter und "unnatürlicher". Dafür kann ich dann aber im Gegensatz zu 85 % der Leute in meinem Alter eher wenig mit Clubgame anfangen.

Mindfuck as usual

Sobald ich einen Club betrete, bin ich angespannt.

Alleine dorthin zu gehen, wäre für mich undenkbar (obwohl ich weiß, dass das die beste Medizin wäre). In meinem Kopf breiten sich dann folgende Problemfelder aus:

a) Keine der Sets scheint alleine zu sein. Jedes Frau ist mindestens zu zweit oder zu dritt unterwegs.

Schau mal an die Bar oder vor die Damentoilette, da siehst immer wieder Ladys alleine

b) Jeder der Kerle um mich herum (die AFC's mal außen vor) hat entweder 3 muskelbepackte Typen dabei, mit denen er feiert oder eine Frau, die total auf ihn abfährt. Ich bin ehrlich - beides schüchtert mich ein.

Was hindert dich darann selber Muskulöser zu werden, unter der Woche machst du jeden Tag 100 Liegestütz und im Club pimpst du deine mentalen Muskeln mit 2,3 Drinks an der Bar

c) Es ist verdammt nochmal zu laut, um sich gescheit zu unterhalten. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie man längere Dialoge mit Fremden führen kann, ohne sie nach draußen zu ziehen.

Die laute Musik erlaubt es Frauen ihren Mund wesentlich näher an deinem Gesicht zu platzieren währen einer Unterhaltung, aber nach draußen ziehen ist natürlich immer noch die beste Lösung, auch Isolation genannt

d) Wie tanzt man eine Frauengruppe an oder den Klassiker - einen Kreis aus 1-2 Männern und ca. 3-5 Frauen?

am besten garnicht

Ich bin seit 6 Jahren in Clubs unterwegs und habe in all den Malen kein halbes Dutzend mal approacht. Das ist unglaublich. Ich spreche wildfremde Frauen auf der Straße an, die völlig perplex sind, aber im Club, wo es jeder, aber auch wirklich jeder erwartet, bin ich völlig blockiert. Ich glaube, genau das ist auch mein großes Problem - diese Erwartungshaltung. Jeder weiß, dass ich approachen werde, wenn er mich sieht, wie ich jemanden anspreche. Und ich bin zwar cool (so gut ist mein Innergame mittlerweile), aber nicht so cool, wie die ganzen großen Kerle, die zwei Meter neben dir stehen.

LB hoch 3

Ich wüsste auch, im Gegensatz zum Streetgame, gar nicht, was ich sagen sollte. Das ist echt kurios. Im Streetgame directe ich mittlerweile ohne Probleme (hö, und ohne Erfolg), aber ich Club käme ich mir völlig dämlich vor, so nen Standardspruch aufzusagen.

normal würde ich jetzt sagen, mach einfach den gleichen direct wie auf der Straße, aber wenn da schon keinen Erfolg hast, solltest nicht nur an der Quantität sonder auch an der Qualität deiner Sets arbeiten

Um das klarzustellen: Eigentlich mag ich Parties. Wenn sie nur aus Leuten besteht, die ich kenne (z.B. damals beim Abitur oder jetzt bei Betriebsfeiern von der Arbeit), fühle ich mich wohl. Da ist meine Comfortzone da und ich habe Spaß. In einen Standardclub zu gehen, wo ich 99% der Leute nicht kenne, sieht es ganz anders aus. Ich tanze auch sehr gerne - und wenn ich mal locker bin, ziemlich ausgelassen - aber ich würde (Stand jetzt) nie jemanden antanzen.

bei mir is genau umgekehrt mir isses lieber wenn nicht so viele Leute kenne

Ich habe mich auch gefragt, ob ich generell der Typ für das Nightgame bin oder ob es einfach nicht meins ist. Bedenkt man aber den Absatz hierdrüber (Leute kennen --> Comfortzone), muss ich sagen: Ja, ich mag Parties! Aber ich habe oft Angst! Und da ich generell Parties mag und nur Angst habe, sollte ich etwas dagegen tun.

richtig erkannt

Das war es erstmal zu meinen etwas wirren Gedanken. Ich hoffe, jemand kann etwas damit anfangen und hat einen Rat für mich.

VG Krevin

Du hast 2 Probleme, du fühlst du dich unwohl unter fremden Menschen und in der lauten Athmosphäre des Clubs bzw Partys, die Lösung, entweder 1000 Desensibilisierungsübungen, Hypnosen und Affirmationen oder Vorglühen

und du hast ein Motviationsproblem, such dir ein par Freunde/Wings die was draufhaben und aktiv sind, die dann vor deiner Nase mit den schönsten Ladys rummachen, sowas pusht einen am meisten Frauen anzusprechen

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Wenn Du so schlau bist, wie Du meinst, dann kriegste das schon gebacken, sofern Du da eine spottest, die Dich anspricht.

Den Übelkillersuperopener gibt's 1. eh nicht und 2. ist der relativ egal. Im Zweifel ist halt sowas wie "Studierst Du hier?", "Wie heißt Du?", "Hey, wie geht's?" noch immer besser als gar nix. Sowas wirste Dir ja wohl noch spontan aus den Fingern saugen können, oder? Ansonsten machste halt ein schönes Kompliment.

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Du hast ein Innergame Problem und fuckst dein Mindset mit billigen execuses.

Marschier einfach in den Club als wäre es deiner! Begrüß den Barkeeper und den DJ! Geh zum DJ und sag "Geile Mucke" und halt ihm die Faust hin. Er wird hundert prozentig drauf schlagen und Dir den daumen zeigen.

Strahl einfach gute Laune aus und hab Spaß. Im Club zu gamen ist spielerisch mein Freund... Hab einfach fun. Es ist vollkommen egal was Du sagst, hauptsache Du sagst etwas!

Geh rein hab Spaß!

Magnetism

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Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin der Franz Kafka der Neuzeit. Irgendwie kann ich auf "natürliche Weise" nichts mit dem heutigen Party-und-Spaß-Leben anfangen.

Findest du nicht auch interessant, dass du gerade diesen "Party- und Spaßaspekt" erwähnst und ihn verneinst? Ich meine, das Leben hat unendlich viele Aspekte und es ist dieser eine, den du gerade herausgreifst?

Etwas, mit dem man nichts anfangen kann, bzw. besser: etwas, das einen nicht irgendwie berührt (bewusst oder unbewusst) wird von uns ignoriert.

Es ist nicht da. Weder im Gespräch noch im Post.

Freunde dich damit an, dass dein Unterbewusstsein mega Bock auf Party und Spaß hat (oder auf das, was du damit verbindest).

Es ist nur blockiert.

Mach mal folgendes:

1. Suche dir etwas Konkretes heraus, was du unter "Party und Spaß" verstehst und wo du am meisten mit den Augen rollen würdest (oder sonstige Abwehrreaktionen) - z.B. irgendein Lied

2. Stelle dir diese Situation vor bzw. höre dir das Lied an - setze dich dem Reiz aus und sei radikal ehrlich zu dir: Was verbirgt sich hinter dieser Abneigung? Was wäre, wenn keiner hinguckt und man ganz alleine diesem Reiz ausgesetzt ist?

Es ist ok, seinen primitiven Spaß zu haben. Das macht einen nicht blöder. Du hast deine Intelligenz, sie wird dir dadurch nicht genommen.

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Ich mach es gern so ich geh einfach auf Leute zu begruess sie und tu so als ob ich die kenn wuerde. Irgendwann wenn ich im Club rumgehe high five ich jeden und tanz mit deren Gruppen oder albere ein bischen rum. Irgendwann kommen die auch zu einem selber und stellen dich deren Gruppen vor. Muss man halt auch etwas kalibriert rueber bringen. Allein durch diese Methode lernt man genug Leute kennen und der Club denkt man wuerde alle kennen.

Um Maenner zu befrienden reichen 2 Themen: Sport und Frauen

bearbeitet von Kragenhoch

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Leute, erstmal danke für die zahlreichen Antworten, Arschtritte und auch die tiefergehenden Analysen. Deshalb schätze ich dieses Forum so sehr, auch wenn es nicht immer angenehm ist, die Resonanzen zu lesen ;)

Aber der Reihe nach.

Te,

warum möchtest Du unbedingt Clubgame machen, wenn es Dir nicht liegt bzw. Du es sogar verabscheust?

Weil ich gerne feiere und gerne Musik höre. Ich habe (so scheint es) aber Angst vor zu viel Fremden.

@J.Who, Alo91 und The Hurt Locker:

Ich weiß, dass meine Gedanken bzgl Clubgame aus Limiting Beliefs und Excuses bestehen. Ich weiß das. Aber es ist dasselbe Problem wie seinerzeit, als ich mit PU angefangen habe: rationales Wissen bringt dir nix, wenn dein Gefühl nicht stimmt und du dich dadurch selber blockierst. Ich meine hey - vor 2 Jahren war ich noch der absolute Sozial-Nerd und heute bin ich kommunikativ, gehe mitten auf der Straße zu fremden Frauen und sage Ihnen, dass ich sie süß finde! Ein großer Schritt! Aber wenn man statt bei 0 bei -10 angefangen hat, ist man eben trotz Fortschritt noch nicht so weit, unbeschwert gamen (leben) zu können.

The Hurt Locker, du sagst es im Prinzip: ich fühle mich nicht wohl. Und das ist auch schon diese ganze beschissene Kausalkette

Beispiel:

Krevin sieht eine hübsche Frau im Club, sie hat den klassischen heiß-distanzierten Blick drauf.

Spreche ich sie an? Hmm, lieber nicht - sie scheint keine IOI's zu senden und schüchtert mich mit ihrer Art eher ein.

Woran liegt das? Ich scheine wie ein Sauerteig zu wirken - ernste Mimik, steife Körperhaltung, Blicke nach links und rechts.

Woran liegt das? Ich fühle mich im Club nicht wohl, hier sind viele fremde Menschen. Sie scheinen alle viel lockerer zu sein als ich und alle jemanden zu kennen.

Womit wir wieder beim Kernproblem wären: ich fühle mich nicht wohl, bin nicht locker --> versaue mir die Approaches im Ansatz.

Du hast ein Innergame Problem und fuckst dein Mindset mit billigen execuses.

Marschier einfach in den Club als wäre es deiner! Begrüß den Barkeeper und den DJ! Geh zum DJ und sag "Geile Mucke" und halt ihm die Faust hin. Er wird hundert prozentig drauf schlagen und Dir den daumen zeigen.

Strahl einfach gute Laune aus und hab Spaß. Im Club zu gamen ist spielerisch mein Freund... Hab einfach fun. Es ist vollkommen egal was Du sagst, hauptsache Du sagst etwas!

So sehr ich dir auch für deine Antwort danke, Magnetism, ist das eben das Problem. Ich kann nicht eben so auf Kommando Spaß haben.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin der Franz Kafka der Neuzeit. Irgendwie kann ich auf "natürliche Weise" nichts mit dem heutigen Party-und-Spaß-Leben anfangen.

Findest du nicht auch interessant, dass du gerade diesen "Party- und Spaßaspekt" erwähnst und ihn verneinst? Ich meine, das Leben hat unendlich viele Aspekte und es ist dieser eine, den du gerade herausgreifst?

Etwas, mit dem man nichts anfangen kann, bzw. besser: etwas, das einen nicht irgendwie berührt (bewusst oder unbewusst) wird von uns ignoriert.

Es ist nicht da. Weder im Gespräch noch im Post.

Freunde dich damit an, dass dein Unterbewusstsein mega Bock auf Party und Spaß hat (oder auf das, was du damit verbindest).

Es ist nur blockiert.

Mach mal folgendes:

1. Suche dir etwas Konkretes heraus, was du unter "Party und Spaß" verstehst und wo du am meisten mit den Augen rollen würdest (oder sonstige Abwehrreaktionen) - z.B. irgendein Lied

2. Stelle dir diese Situation vor bzw. höre dir das Lied an - setze dich dem Reiz aus und sei radikal ehrlich zu dir: Was verbirgt sich hinter dieser Abneigung? Was wäre, wenn keiner hinguckt und man ganz alleine diesem Reiz ausgesetzt ist?

Es ist ok, seinen primitiven Spaß zu haben. Das macht einen nicht blöder. Du hast deine Intelligenz, sie wird dir dadurch nicht genommen.

Sehr interessanter Gedanke - ich danke dir! Ja, daran dass mich das "Party & Spaß"-Thema so sehr beschäftigt, zeigt ja, dass es mir eben nicht egal oder gar zuwider ist.

Ich habe nichts gegen infantiles Auf- und Abgehüpfe oder Marotten oder Songs oder was weiß ich. Aber zur Zeit kann ich das im Club noch nicht so ausleben, wie ich es gerne würde.

Beispielsweise dauert es bei mir auch mehrere Songs (gut und gerne auch mal ne halbe Stunde), bis mein Tanzstil soweit locker geworden ist, dass ich nicht nach links und rechts gucke, ob irgendjemand lacht.

Die Kernfrage ist jetzt: Was tue ich, um mich bereits von Anfang an wohl zu fühlen in Clubs? Erstmal damit aufhören? In kleinere gehen? Mehr/weniger/keine Freunde mitnehmen? Nur noch mit PUA losziehen?

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Die Augen, die sehen und die Münder, die lachen...

Ich kenne diese Angst noch von früher, als ich deutlich weniger selbstbewusst war.

Habe mir zu jedem Scheiß Gedanken gemacht: Was könnten die anderen denken? Störe ich gerade jemanden? Könnte wer lachen?

Ich kannte diese Situationen überall in meinem Leben.

Die Tanzfläche in der Disco ist in der Hinsicht ein ganz besonderer Ort, weil es genau diese Gedanken und Befürchtungen wie nichts anderes auslöst:

- Man ist meistens irgendwie exponiert, die Leute sehen einen.

- Es sind Leute, vor denen man nicht schlecht dastehen will (gleiches Alter, viele Mädels).

- Man ist völlig auf sich allein gestellt, die Tanzfläche ist frei von einem festen "Regelwerk", an das man sich klammern kann (wie bei klassischem Tanzen), um irgendwelchen Erwartungen gerecht zu werden; dementsprechend erhöhte Angst vor Zurückweisung / Ausgelachtwerden.

- das freie tanzen ist nicht nur Ausdruck des Selbst sondern auch sehr "primitiv" im Vergleich zu dem, was die Gesellschaft sonst von einem erwartet, man zappelt einfach rum. Ziemlich animalisch und "sinnlos". Passt das zu mir? Bin ich primitiv? Darf ich das sein?

Wenn du dich wiedererkennst, folgender Lösungsansatz aus den Punkten oben abgeleitet:

Exponiere dich öfters. Stelle dich "zur Schau".

Z.B. einfach mal öfter mitten auf den Campus hauen und chillen. Dabei nicht ablenken sondern ganz bewusst wahrnehmen, wie sich das im Geist und im Körper anfühlt.

Und vor allem so lange ausharren, bis es völlig angenehm ist.

(Falls das kein Problem ist, einfach was Intensiveres nehmen).

Tue dies vor Leuten, vor denen du nicht schlecht dastehen willst.

Erfülle Erwartungen nicht, enttäusche Menschen, sage Dinge, die Gegenwind erzeugen und nehme ganz bewusst die Reaktionen wahr. Macht mir das Angst? Ja? Jetzt immer noch? Nach dem 20. mal immer noch? (hier im Forum, bei Freunden, Familie, Öffentlichkeit) Eine "Erwartung nicht erfüllen" kann übrigens schon das längere Zählen nach dem Kleingeld an der Kasse, das intensivere Nachfragen nach Produktdetails im Geschäft, das "Ich habe jetzt keine Zeit"-sagen zu Freunden oder das Eine-abweichende-Meinung-Bringen im Gespräch sein.

Gehe öfters mal "primitiven" Bedürfnissen nach. Am besten öffentlich und exponiert.

Viel Spaß dabei und schöne Grüße

f_m

bearbeitet von fake_mustache
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Marschier einfach in den Club als wäre es deiner! Begrüß den Barkeeper und den DJ! Geh zum DJ und sag "Geile Mucke" und halt ihm die Faust hin. Er wird hundert prozentig drauf schlagen und Dir den daumen zeigen.

Strahl einfach gute Laune aus und hab Spaß. Im Club zu gamen ist spielerisch mein Freund... Hab einfach fun. Es ist vollkommen egal was Du sagst, hauptsache Du sagst etwas!

Geh rein hab Spaß!

Magnetism

Würde ich nicht ganz so sagen. Sicher, am Einfachsten ist es den Club einfach als das eigene wohnzimmer war zu nehmen. Nur, dies erfordert schon ein wenig Erfahrung im Clubgame.

Würde auch nicht direkt zum DJ hingehen und ihn befrieden oder so. Was meinst Du, wie oft er an nen Abend von irgendwelchen Leuten begrüßt wird.

Als Erstes rate ich dem TE, ein persönliches "Clubritual" zuzulegen. Mehr dazu am Ende.

Leute, erstmal danke für die zahlreichen Antworten, Arschtritte und auch die tiefergehenden Analysen. Deshalb schätze ich dieses Forum so sehr, auch wenn es nicht immer angenehm ist, die Resonanzen zu lesen ;)

Aber der Reihe nach.

Te,

warum möchtest Du unbedingt Clubgame machen, wenn es Dir nicht liegt bzw. Du es sogar verabscheust?

1. Weil ich gerne feiere und gerne Musik höre. Ich habe (so scheint es) aber Angst vor zu viel Fremden.

2. Sehr interessanter Gedanke - ich danke dir! Ja, daran dass mich das "Party & Spaß"-Thema so sehr beschäftigt, zeigt ja, dass es mir eben nicht egal oder gar zuwider ist.

Ich habe nichts gegen infantiles Auf- und Abgehüpfe oder Marotten oder Songs oder was weiß ich. Aber zur Zeit kann ich das im Club noch nicht so ausleben, wie ich es gerne würde.

Beispielsweise dauert es bei mir auch mehrere Songs (gut und gerne auch mal ne halbe Stunde), bis mein Tanzstil soweit locker geworden ist, dass ich nicht nach links und rechts gucke, ob irgendjemand lacht.

3. Die Kernfrage ist jetzt: Was tue ich, um mich bereits von Anfang an wohl zu fühlen in Clubs? Erstmal damit aufhören? In kleinere gehen? Mehr/weniger/keine Freunde mitnehmen? Nur noch mit PUA losziehen?

Krevin,

da ich bei dir erkenne, daß du wirklich Bock auf Clubs & Partys hast, dich aber irgendwas zurück hält; möchte ich Dir helfen.

Zu 1. Du feierst gern & magst Musik -> dies ist schon mal die erste Vorraussetzung, welche du fürs Clubgamen erfüllen solltest und auch erfüllst. Du hast 5 Jahre PU Erfahrung und bist auch im Streetgame erfolgreich. Sprich, Du bist kommunikativ & kannst flirten. -> Auch dies sind Vorraussetzungen für ein gutes Clubgame, welche du ebenfalls erfüllst.

Du hast Angst vor vielen Fremden? Warum? Ich meine, wenn Du im Strettgame am flirten bist, so hast du auf der strasse in der regel auch viele Fremde um Dich. Was ist jetzt hier im Club anders?

Ich denke mal, Dein Problem im clubgame liegt nicht daran, daß Du Angst vor vielen Fremden hast, sondern Dich auf neuen & unbekannten Terrain bewegst.

Dies äußert sich bei dir dadurch, daß Du mit den Leuten im Club genauso (verbal) kommunizieren möchtest wie im Streetgame. Nur, im Club ist es im gegensatz zur street anders:

- Im Club ist eher Highenergy als Low-Enerhy gefragt, während es auf der Street eher anders herum ist.

- Im Club wird ( wegen der lautstärke) eher nonverbal kommuniziert & agiert, während es auf der street anders herum ist.

- Im Club geht ein direct noch schneller nach hinten los, als auf der street.

Zu 2. Das sind doch schon mal gute Vorrausetzungen für Dich. Laß einfach noch den gedanken "Ich schau mal, wer nach mir schaut wie ich tanze." weg und es sollte bei Dir besser laufen.

Zu 3. >> Erstmal damit aufhören? In kleinere gehen? <<

Nein, nicht aufhören! Und auch nicht in kleiner Clubs gehen, sondern eher in größere Clubs/ Großraumdiscos gehen. Am besten in welche, welche weiter weg von deinem wohnort sind. Warum? Ganz einfach: Wenn die clubs weiter weg von Dein stammclubs sind, ist es egal ob du dich dort beim erlangen deiner selbstsicherheit im Clubgame blamierst oder nicht. Und je größer ein club ist, umso weniger fällst du & Dein Handeln dort auf. Ist z.B. der Grund, warum ich als Erfahrener, wenn ich anfängern etwas beibringen möchte oder ihnen helfen möchte lieber in Großraumdiscos mit ihnen gehe als in kleine Clubs gehe. -> Fehltritte fallen dort den anderen weniger auf.

>> Mehr/weniger/keine Freunde mitnehmen? Nur noch mit PUA losziehen? <<

Ich würde es nicht davon anhängig machen ob freunde dabei sind oder nicht.

Mit nen PUA losziehen? Ja, wenn es ein sehr Erfahrener ist, welcher dir helfen kann. Wenn es ein eher Nichterfahrener ist, welcher Clubgame mäßig auf Deinem Level ist -< laß es eher.

Hier habe ich noch ein gutes Rital für dich, welches ich meistens für meine Clubbesuche benutze um in Stimmung zu kommen:

1. Ich ruhe mich vor dem Clubbesuch aus -> schlafe so 1- 3 Stunden vorher.

2. Nachdem ich aufgestanden bin, Esse ich was und schau dabei von DVD 1-2 Folgen " Californication" oder "Two and a half Man".

3. Ich dusche mich & mache mich fertig. Währendessen höre ich Partymusik.

4. Bevor es losgeht schau ich mir genau in dieser Reihenfolge diese 2 Vids an:

5. Nachdem ich die Vids gesehen habe, fahre ich mit meinen Wagen bei eher ruhiger Musik zum Club.

6. Kurz bevor ich mit dem Wagen da bin, höre ich noch mal den Titel aus dem 2.Vid.

7. Ich begrüße Türsteher und Kassiererin normal -> versuche also sie nicht groß zu befrienden.

8. Ich gehe an die erstbeste Bar und hole mir dort ein Drink (meistens Desperados) und flirte dort ein wenig mit der Bedienung. Meistens gebe ich ihr noch lachend paar euros zu den Trink "Hey, hier hast du ein wenig Bestechungsgeld von mir. Denn nachher, wenn es richtig voll ist, möchte ich ganz gern von dir bevorzugt bedient werden.".

9. Ich drehe in aller Rolle mit meinen Drink ne Runde im Club. Proste dabei der Einen oder Anderen zu. Cool ist natürlich, wenn sie den gleichen Drink trinkt wie ich. darum wähle ich auch meistens nen Desperados. -> trinken nämlich viele. Und wenn ein mädel einen trinkt, proste ich ihr zu, gehe mit nen Lächeln zu ihr hin " Laß mich raten, du hast mexikanisches Blut in dir?" und schon bin ich im gespräch mit ihr.

10. wenn nen cooles Leid grad läuft, mache ich ( auch wenn die tanzfläche noch recht leer ist) ein paar Moves.

Und danach entwickelt sich der weitere abend meist individuell.

Warum mache ich 9. & 10.? Ganz einfach, je mehr Leute (Frauen) mich flüchtig kennen, umso leichter kann ich anschließend mit ihnen tanzen, nonverbal kommunizieren, usw..

Ach so, hätte ich fast vergessen: Du bist natürlich recht früh da. Vorteile dadurch:

- Einlaß sollte kein Problem sein

- kein langes Warten an der Kasse & Gardarobe -> alles Punkte, welche Deinen Laune & Energie runter ziehen könnten.

- Du ziehst wer kommt und kannst dich besser "in Szene setzen".

Edit: Vielleicht helfen dir auch noch diese Beiträge von mir:

http://www.pickupfor...__fromsearch__1

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Wenn du dich wiedererkennst, folgender Lösungsansatz aus den Punkten oben abgeleitet:

Exponiere dich öfters. Stelle dich "zur Schau".

Z.B. einfach mal öfter mitten auf den Campus hauen und chillen. Dabei nicht ablenken sondern ganz bewusst wahrnehmen, wie sich das im Geist und im Körper anfühlt.

Und vor allem so lange ausharren, bis es völlig angenehm ist.

(Falls das kein Problem ist, einfach was Intensiveres nehmen).

Tue dies vor Leuten, vor denen du nicht schlecht dastehen willst.

Erfülle Erwartungen nicht, enttäusche Menschen, sage Dinge, die Gegenwind erzeugen und nehme ganz bewusst die Reaktionen wahr. Macht mir das Angst? Ja? Jetzt immer noch? Nach dem 20. mal immer noch? (hier im Forum, bei Freunden, Familie, Öffentlichkeit) Eine "Erwartung nicht erfüllen" kann übrigens schon das längere Zählen nach dem Kleingeld an der Kasse, das intensivere Nachfragen nach Produktdetails im Geschäft, das "Ich habe jetzt keine Zeit"-sagen zu Freunden oder das Eine-abweichende-Meinung-Bringen im Gespräch sein.

Gehe öfters mal "primitiven" Bedürfnissen nach. Am besten öffentlich und exponiert.

Das klingt doch sehr gut und vor allem endlich mal nach 'nem Plan! Ich danke dir, fake mustache, für deine Mühen und den tollen Rat!

Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren!

Ich denke mal, Dein Problem im Clubgame liegt nicht daran, daß Du Angst vor vielen Fremden hast, sondern Dich auf neuen & unbekannten Terrain bewegst.

Dies äußert sich bei dir dadurch, daß Du mit den Leuten im Club genauso (verbal) kommunizieren möchtest wie im Streetgame. Nur, im Club ist es im gegensatz zur street anders:

- Im Club ist eher Highenergy als Low-Enerhy gefragt, während es auf der Street eher anders herum ist.

- Im Club wird ( wegen der lautstärke) eher nonverbal kommuniziert & agiert, während es auf der street anders herum ist.

- Im Club geht ein direct noch schneller nach hinten los, als auf der street.

Und genau da sind meine Schwächen!

-indirect

- nonverbale Kommunikation

aber vor allem - High Energy Level

Ich bin sowas von Low Energy!! Das heißt nicht, dass ich hier wie Bernd das Brot auf Valium rumdümpele, aber es ist eher selten der Fall, dass ich viel erzähle (und vor allem durchgehend) und dabei begeisternd wirke. Kann man so etwas trainieren? Es einfach so zu tun ist verdammt aufgesetzt.

Auch dir vielen Dank für das Ritual, das werde ich mir vor dem nächsten mal clubben (vielleicht am Freitag) reinziehen! :)

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Ich bin sowas von Low Energy!! Das heißt nicht, dass ich hier wie Bernd das Brot auf Valium rumdümpele, aber es ist eher selten der Fall, dass ich viel erzähle (und vor allem durchgehend) und dabei begeisternd wirke. Kann man so etwas trainieren? Es einfach so zu tun ist verdammt aufgesetzt.

...ist doch ganz easy.

Du rennst mit Deinen Blockaden durch die Welt.

Mißt anderen mehr Wert als Dir zu, setzt Dich selber wahnsinnig unter Druck.

Das zieht Energie bzw. so ziemlich alles an Energie.

Jeder negative Gedanke bremst Dich aus. Gestern, Heute und morgen.

Ausser Du änderst was!

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