Auslöser und Ursache Ansprechangst

56 Beiträge in diesem Thema

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Damit assoziiere ich eher schlichtes "kacken gehen"

Aber dass die Typen hin und wieder die Hosen voll hatten mit einer Frau ins Gespräch zu kommen, das kannte ich noch vor PU.

Bei Lairs , oder in so einem Forum wie hier wird das Phänomen glaube ich eher komprimiert, aber auch angegangen und bearbeitet, hoffe ich zumindest für die Leidenden.

Die Assoziation ist Absicht :P.

Es gibt ein paar Unterschiede zu dem Phänomen "da draußen" und "bei uns". Ein Kumpel von mir, an dem ich mich lange bezüglich Selbstbewusstsein und Souveränität orientiert hat, war sehr nervös vor seinen ersten Approaches nachdem er seine Beziehung beendet hat. Das war jetzt aber nichts, was ihm großartig den Schlaf geraubt hat. Für Pickupper (in erster Linie Innergamer) ist diese Aprohch Änksiety ein großes Thema und gekoppelt an ihr Selbstbewusstsein/Selbstwert/Mann-sein. Was lernen die denn hier? Sei ein MANN/Alpha! Dann läufts von alleine. Du hast Schiss? Du bist kein Mann/Alpha.

Auf der anderen Seite gibt es keine realistische Kommunikation zu dem Phänomen. Kein "Hey weißt du was, ich hatte das auch lange, dann hab ich xz gemacht und dann wurde es besser", der Grundtenor ist eher "Wie du hast AA? Arbeite an deinem Innergame!".

Dazu kommt noch, es gibt nicht das eine "A-A". Das jemand nervös ist einen Direct Opener im Zug oder im vollen Bus zu bringen... please.. das ist mal überhaupt nichts ungewöhnliches wenn Empathie und soziale Intuition vorhanden ist.

Wie das Thema in Lairs angegangen wird ist teilweise ok, teilweise nicht nachhaltig und teilweise problematisch.

Sich überwinden pusht ungemein, das merkt schnell jeder Anfänger, viele fokussieren sich auf dieses Stateabhängige, sprich herumschreien, auf die Brust klopfen, crazy Aktionen, Ressourcenreicher State würde ein NLPler vielleicht sagen. Zum Pushen ist das super, aber als dauerhafte Lösung ist das nicht geeignet.

Zum Teil ist es problematisch. Bei diesem Zugang geht schnell die Empathie gegenüber dem Gesprächspartner verloren, ist ja auch halbwegs so gewollt, sich seinen eigenen Film fahren und gar nicht auf andere achten. Aber Menschen können durchaus unterschieden ob jemand mit ihnen oder über sie hinweg spricht.

Manche, und das sind gar nicht so wenig wie ich glaube, kommen über diesen Weg dahin "sich abzuhärten", "Comfortzone erweitern" und ähnliches. Bestellen Pizza bei McDonalds, fragen wo es denn zum Eifelturm geht. Sowas. Das ist ein Tool, im richtigen Rahmen auch sehr hilfreich, Workshops arbeiten typischerweise damit, aber es ist kein Allheilmittel und erst Recht nichts was man Wochenlang machen sollte um sich "abzuhärten". Denn wie wird wohl die normale Reaktion aussehen wenn man 2 Minuten bei McD versucht ne Pizza zu bekommen? Im Schnitt nicht so positiv. Das ist aber genau das Gegenteil von dem was man möchte, man will sich ja positiv auf Frauen ansprechen konditionieren. Für viele wäre es hilfreich smoothe, für alle beteiligten entspannte Kommunikation zu üben und nicht ihren Nerd Habitus um solche Nerdansätze zu erweitern.

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Ich biete zwar keine PU Workshops an, aber auch so würde ich bei dem Problem keinen ressourcenreichen State in dem Sinne elizitieren, um sich wie ein Gorilla mit einem Trommeln auf die Brust zu pushen.

Eher würde ich jemanden dazu zu bringen sich möglichst so sinnlich konkret wie möglich daran zu erinnern, wie es war, als es ihm völlig leicht von der Hand ging, mit dem anderen Geschlecht zu sprechen, und dies als neue Ressource ankern.

Grundsätzlich finde ich, dass das Thema eher ein Fall für ein Einzelcoaching ist, weil es hier um intrapersonelle Muster/Auslöser, und nicht um ein interpersonelles, generelles menschliches Merkmal geht.

Dafür sind die Auslöser zu individuell.

Über diese Abhärte Methoden hast vielleicht diesen Tschakka Effekt im Seminar, aber zwei Wochen später sitzt der Holger mit seinem Zertifikat als "golden PUA" zuhause auf der Couch und steckt wieder im Abfucker.

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ich schliesse mich sat an, bin auch der Meinung dass das Thema viel zu individuell ist.

Fakt ist das jeder Neuling AA hat, bei jedem hat es aber andere Ursachen.

Meist ist es der Cocktail aus, Unsicherheit (vor neuem, wie tsukune beschrieben hat), mögliche Erinnerungen an Zurückweisungen, und eine Druck und Erwartungshaltung.

Letzteres ist das Hauptproblem der Community, hier erzählt dir jeder etwas von CF, games, Alpha,... Und du musst so, und ich hätte würde und sollte.... Und das klappt bei mir immer!..... So ensteht leicht der Gedanke das der Neuling etwas MUSS, der Schuss geht aber meist nach hinten los, der Neuling hat eine RIESEN Erwartungshaltung sich selbst gegenüber. Steht bevor er die Frau schon angesprochen hat, da wie ein Eisblock. Mit ratternder Birne, einem pumpenden Herz, und anschliessend Pippi in den Augen weil die Susi doch lieber mit dem dicken Heinz mitgeht.

Nicht umsonst haben wir Leitsprüche die besagen das auf 1std. Theorie 4 std. Praxis folgen müssen. Oder jemand der AA hat sollte sich dringenst von der Materie fern halten.

Jucken tut das aber niemanden mehr.... Lieber wird auf PU Gurus verbal eingedroschen bis Sie wie die grössten Soziopathen dastehen. Scheinbar fühlt man(n) sich dadurch besser wenn andere schlecht gemacht werden. Aber versteh schon, Neg C&F und so.

Gruss.

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Ich glaube eher nicht, dass es allzu individuell ist. Natürlich, wenn man es bis auf atomarer Ebene betrachten möchte, dann schon. Das ist m.E. nicht nötig um einen leckeren Cocktail zu machen und nicht nötig um das Thema anzugehen.

Es ist gerade kein Fall für Einzelcoaching, das stilisiert das Thema nur zu sehr hoch wie ein extra A-A Workshop. Für Einzelfälle ist das sicherlich hilfreich. Das mit der Erwartungshaltung sehe ich auch als Problem. Es schreibt ja jeder, der irgendwie mal besoffen nen Lay hatte nen Report darüber, aber relativ selten wird über Misserfolge und Zweifel geschrieben... zu recht, kommen dann direkt mal 10 KJs an und spulen den PU Sprech runter.

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Ich glaube eher nicht, dass es allzu individuell ist. Natürlich, wenn man es bis auf atomarer Ebene betrachten möchte, dann schon. Das ist m.E. nicht nötig um einen leckeren Cocktail zu machen und nicht nötig um das Thema anzugehen.

Interessant mal ne andere Meinung zu dem Thema zu hören,

also ich hatte laaaaaaaannnnngggge mit AA zu kämpfen, Bootcamps on-Mass durchgezogen, aber sobald ich länger als 4 Wochen nicht mehr im "Game" war, ging der Zirkus von vorne los. Sat hat das mit dem "tschakka" Effekt nett au den Punkt gebracht. mit NLP hab ich mich nie befasst, würde aber mal als "Leien-theoretiker" behaupten, das die positiven Erfahrungen, irgendwann die negativen überwogen haben, und ich so die negativen Erinnerungen ganz natürlich aufgearbeitet habe. Und dann irgendwann... Peng... war das mit der AA auch kein Problem mehr.

Ich glaube PS hat einen anti-AA Workshop im Angebot, die langzeit Ergebnisse würden mich mal interessieren.

bearbeitet von Sheytan
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Hi @ all

@ tenderway

Du redest von AA wie von einer rationalen und erklärbaren Angst wie die Angst vor einem Raubtier das dich auf der Stelle umbringen kann, AA ist aber wie Höhenangst oder Angst vor Spinnen kaum eine rationale Angst.

Obwohl ich nicht glaube ich könnte tödlich stürzen Hab ich Höhenangst und obwohl ich nicht glaube das die Frau mich umbringt oder schreien davon läuft weil ich den falschen Opener gebracht habe hab ich manchmal AA.

Bei irrationalen Ängsten hilft kein rational positives Denken sondern nur harte Konfrontation mit dem Auslöser der Angst.

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Hi @ all

@ tenderway

Du redest von AA wie von einer rationalen und erklärbaren Angst wie die Angst vor einem Raubtier das dich auf der Stelle umbringen kann, AA ist aber wie Höhenangst oder Angst vor Spinnen kaum eine rationale Angst.

Obwohl ich nicht glaube ich könnte tödlich stürzen Hab ich Höhenangst und obwohl ich nicht glaube das die Frau mich umbringt oder schreien davon läuft weil ich den falschen Opener gebracht habe hab ich manchmal AA.

Bei irrationalen Ängsten hilft kein rational positives Denken sondern nur harte Konfrontation mit dem Auslöser der Angst.

Jedenfalls häufig ja :)

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Bei irrationalen Ängsten hilft kein rational positives Denken sondern nur harte Konfrontation mit dem Auslöser der Angst.

Du meinst wahrscheinlich, dass es nur in deinem Falle half. Die Begründung würde mich sehr interessieren,wie du diese Generalisierung aufbaust, weil ich Erfahrungen gemacht habe, wo harte Konfrontation nur den Widerstand verstärkt hätte.

Ich kenne Klienten, die haben lieber das Symptom behalten und sich eingestanden nie wieder eine Frau anzusprechen, als auf harten Konfrontationskurs zu gehen. Das allein widerlegt deine These.

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Hi @ ll,

Das auf Konfrontation gehen, ist eine Therapieform im Behaviorismus - Reiz-> Reaktion

Mein Ansatz kommt aus einem anderen Paradigma, der kognitiven Psychologie - Information(Reiz) -> Denken(Informationsverarbeitung) -> Reaktion

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Interessant mal ne andere Meinung zu dem Thema zu hören,

also ich hatte laaaaaaaannnnngggge mit AA zu kämpfen, Bootcamps on-Mass durchgezogen, aber sobald ich länger als 4 Wochen nicht mehr im "Game" war, ging der Zirkus von vorne los.

Ein Typ aus Simplepickup hat mal folgendes gemeint: Die haben 4 Wochen lang für irgendein Projekt gearbeitet und waren deshalb 4 Wochen nur zuhause.

Als sie dann wieder auf dem Feld waren , waren sie wieder so nervös wie zu beginn.

Man denkt sich dann dinge wie "scheiße ich hab alles verlernt" etc. Aber irgendwann ist ihnen aufgefallen das sie immer "Angst" haben.

Nur durch das ständige weggehen weiß man damit umzugehen und es fühlt sich nicht mehr nach "angst" an. Durch das 4 wochen nichtstun haben sie einfach nur verlernt wie es sich anfühlt.

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Ray, dann haben sie es aber noch nicht internalisiert bzw. automatisiert, sonst wäre ihnen das nicht passiert.

In jedem Lernprozess ist sowas theoretisch möglich und dann ,, kann mans halt ".

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Hey,

Ein Typ aus Simplepickup hat mal folgendes gemeint: Die haben 4 Wochen lang für irgendein Projekt gearbeitet und waren deshalb 4 Wochen nur zuhause.

Als sie dann wieder auf dem Feld waren , waren sie wieder so nervös wie zu beginn.

es besteht ein großer Unterschied zwischen ein Verhalten willentlich zu unterdrücken oder es ökologisch aufzulösen. Im beschriebenen Falle wurde die Willensanstrengung, durch tägliches Sargen die AA in den Griff zu bekommen, durch die Arbeit unterbrochen. Und - zack - war es wieder wie vorher, das System ist erneut in Homöostase.

Das heißt hier war die AA nie überwunden, sondern schlicht unterdrückt.

Es gilt zu verstehen, dass hinter jedem Verhalten eine positive Absicht vorhanden ist. Widerstand mag zwar im Moment etwas bewirken, aber eben nur solange, wie dieser durch Anstrengung aufrecht erhalten wird. Es heißt nicht umsonst "what you resist persists". Der Schlüssel liegt wie so oft nicht im Problem, sondern in Ressourcen, sich jene positive Absicht anderweitig sicherzustellen. Welche das sind, lässt sich aber nicht pauschalisieren. Das entscheidet meist der Einzelfall.

Ansonsten ist das nur ein Kräftemessen zwischen bewusstem Willen und unbewusstem Glauben. Und wo Wille und Glaube sich widerstrebend gegenüberstehen, so unterliegt immer und ausnahmslos der Wille.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hi @ ll,

@Tsukune: Welche Ressourcen fehlen deiner Ansicht nach ?Und wie kann man diese Aufbauen ?

Wie kommt man hinter den Sekundärgewinn aus deinem Blickwinkel ? Was kann man konkret ändern ?

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Hey,

wie gesagt, das ist recht individuell. Meiner Erfahrung nach steckt da aber meistens der Wert "Sicherheit" dahinter. Möchte ich den Sekundärgewinn erkennen, verwende ich i.d.R. das Modell des Sixstep-Reframings, d.h. ich führe meinen Klienten in Trance und befrage sein Unbewusstes, bzw. den inneren Anteil der für das Verhalten verantwortlich ist, was seine Absicht ist bzw. was er mit seinem Verhalten dem Klienten Gutes tun möchte. Und aufgrund dessen leite ich den Klienten an, mit Hilfe seiner kreativen Anteile konkrete Alternativen zu finden, die diese Absicht sicherstellen. Der Deal mit dem Symptomteil ist dann, diese Alternativen aktiv in sein Leben zu integrieren.

Ein anderer Weg ist, traumatische Situationen aufzulösen, die mit dem Verhalten zu tun haben. Wir gehen davon aus, dass besagtes Verhalten erlernt ist. Und diese Lernerfahrungen lassen sich verändern. Das Format der Wahl wäre in diesem Fall Change History (bzw. ein Reimprinting), bei dem, vereinfacht gesagt, der Klient mit (für alle im System) maßgeschneiderten Ressourcen in das Erleben versetzt wird es somit in einem anderen, besseren Licht wahrnimmt.

Letztlich ist es aber schwer zu pauschalisieren. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und Lebensrealität - und daher bin ich der Ansicht, dass der Ansatz und die Intervention individuell und nach gründlicher Anamnese erfolgen sollte.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Bei irrationalen Ängsten hilft kein rational positives Denken sondern nur harte Konfrontation mit dem Auslöser der Angst.

Du meinst wahrscheinlich, dass es nur in deinem Falle half. Die Begründung würde mich sehr interessieren,wie du diese Generalisierung aufbaust, weil ich Erfahrungen gemacht habe, wo harte Konfrontation nur den Widerstand verstärkt hätte.

Ich kenne Klienten, die haben lieber das Symptom behalten und sich eingestanden nie wieder eine Frau anzusprechen, als auf harten Konfrontationskurs zu gehen. Das allein widerlegt deine These.

HALT

Es kann durchaus sein das die Angst so stark ist das man die Konfrontation meidet (weil man bereits Angst vor der Angst selbst hat) , ABER es ist trotzdem so dass die Konfrontation hilft.

Problematisch ist es dann aber die Angst vor der Angst zu überwinden.

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Hey eXcess-eXpress,

das ist dann das, was die KVT unter Flooding kennt. Aber da ist dann - ganz wichtig! - ein ausgebildeter und erfahrener Therapeut zugegen, der seinen Klienten im Fall der Fälle stabilisieren kann und es wird auch gut im Vorfeld gearbeitet, bis dem Klienten das zugemutet wird. Ansonsten kann Konfrontation auch mal böse nach hinten losgehen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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HALT

Es kann durchaus sein das die Angst so stark ist das man die Konfrontation meidet (weil man bereits Angst vor der Angst selbst hat) , ABER es ist trotzdem so dass die Konfrontation hilft.

Problematisch ist es dann aber die Angst vor der Angst zu überwinden.

Verstehst du den Unterschied zwischen "Es kann sein , dass.." und zwischen "es ist immer so.." ?

Ich frag mich was ihr dazu braucht um zu begreifen, dass das kein generelles Thema ist.

Welche Ressourcen fehlen deiner Ansicht nach ?Und wie kann man diese Aufbauen ?

Im therapeutischen Kontext geht man davon aus, dass alle Ressourcen bereits da sind, und wenn nicht (was ich noch nie erlebt habe) , werden sie konstruiert. In Sixstep , wie von Tsukune beschrieben wird die positive Absicht beibehalten und im Unbewussten ein Vertrag ausgehandelt, wie innerhalb von 4 Wochen ein neues Verhalten iniitert wird.

Wie Tsukune auch richtig schreibt, wird kein ernstzunehmender Therapeut ohne Bail-out arbeiten, oder zumindest ohne doppelter Dissoziation etc. Ich persönlich induziere einen "sicheren Ort" , sollte der Klient tatsächlich mal einem psychotischen Zusammenbruch nahe sein. You never know. Auf schlichten Konfrontationskurs zu gehen ist aus meiner Sicht nicht zu verantworten.

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Das geht eher in Richtung von krasseren Fällen.

In der Regel wird kein Coaching benötigt um in der Lage sein Frauen anzusprechen.

Generelle Struktur:

In einen ressourcenreichen Zustand kommen (Sport, Überwindung, Gruppendynamik, schrittweise Annäherung) und dann positive Referenzerfahrungen sammeln.

Parallel dazu sinnvolle und an der Realität orientierte(!) Neuinterpretation der Themen Approach, Korb, Ansprechschiss.

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Das geht eher in Richtung von krasseren Fällen.

In der Regel wird kein Coaching benötigt um in der Lage sein Frauen anzusprechen.

Das kannst eigentlich auf das Ganze PU Thema stülpen. Es ist das Normalste , das natürlichste der Welt mit einer Frau zu sprechen, und sie zu vögeln, Nachwuchs machen etc, die ganze Kiste eben zw. mann und Frau.

Und jetzt gibt es da eine Gruppe von Typen , die das nicht hinbekommen, und glauben ein Modell wie PU zu benötigen.

Jetzt generalisiere ich sicherlich wenn ich sage, dass alle Typen, die das aller Normalste der Welt nicht hinbekommen wahrscheinlich irgendwo tieferere Defizite haben, als nur nicht in der Lage zu sein, mit Frauen zu sprechen. Alleine die Nachfrage ist schon irgendwo pathologisch find ich.

Und dann der excessive Umkehrschluss auf einmal 20 Frauen im Monat zu knallen, nur um das ursprüngliche Defizit zu verdecken. Oder 100 Frauen in einer Stunde farmen bei Schnee und Regen. Also ich finde, das sind pauschal krasse Fälle.

Ich finde PU sollte das Ganze Paket zw Mann und Frau noch mehr verbessern und optimieren, die Qualität von Beziehungen vergrößern, Männer noch souveräner machen, und nicht Defizite verschleiern.

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"Normal" ist Fortpflanzung in dem Sinne, dass die meisten es schaffen. Letztendlich. Irgendwie. Wem aber letztendlich und irgendwie nicht ausreicht, der muss sich damit beschäftigen. Ich sehe das ganz Analog zum Thema Liebe. So beginnt "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm:

"

Man darf von diesem Buch keine simple Anleitung zur

Kunst des Liebens erwarten; tut man es doch, wird man

enttäuscht sein. Das Buch möchte ganz im Gegenteil zei-

gen, dass die Liebe kein Gefühl ist, dem sich jeder ohne

Rücksicht auf den Grad der eigenen Reife nur einfach

hinzugeben braucht. Ich möchte den Leser davon über-

zeugen, dass alle seine Versuche zu lieben fehlschlagen

müssen, sofern er nicht aktiv versucht, seine ganze Per-

sönlichkeit zu entwickeln, und es ihm so gelingt, produk-

tiv zu werden; ich möchte zeigen, dass es in der Liebe zu

einem anderen Menschen überhaupt keine Erfüllung ohne

die Liebe zum Nächsten, ohne wahre Demut, ohne Mut,

Glaube und Disziplin geben kann. In einer Kultur, in der

diese Eigenschaften rar geworden sind, wird die Fähigkeit

zu lieben nur selten voll entwickelt.

"

Und so ist es auch schon mit der Partnerfindung. Nur dass das Feedback dazu deutlicher ist, nämlich in der Abwesenheit von potenziellen (Sexual) Partnern.

Sowieso habe ich viele getroffen, die ganz normal und cool waren und Probleme auf dem Gebiet sahen.

Dein pathologisieren von Pickuppern finde ich schon sehr befremdlich. Und destruktiv ist es auch das Defizit Gefühl so noch zu vergrößern.

Du hast da aber jetzt schon einen Rundumschlag gegen PU geführt, hier gehts primär um das Ansprechen von Frauen.

bearbeitet von itsmagic

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Dein pathologisieren von Pickuppern finde ich schon sehr befremdlich.

Tut mir leid, wenn du dich so mit PU identifizierst. PU ist n Tool. Wo ich dessen Verwendung sehe und wo nicht habe ich glaube ich klar ausgedrückt.

Und destruktiv ist es auch das Defizit Gefühl so noch zu vergrößern.

Oder Augen öffnend, kommt halt auf die Sichtweise und die Perspektive an.

Du hast da aber jetzt schon einen Rundumschlag gegen PU geführt, hier gehts primär um das Ansprechen von Frauen.

Quatsch, ich habe eher den Typus Soziopaticus beschrieben, der zu PU kommt, wie der Neandertaler zu Feuer.

Das Ansprechen von Frauen ist ein Teil von PU, das kannst da nicht raus bügeln, bzw das Ansprechen von Frauen ist an sich schon fehlgeformte Bedürftigkeit.

Ich bevorzuge den Ausdruck "mit Frauen sprechen", das impliziert zumindest einen offenen Ausgang.

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HALT

Es kann durchaus sein das die Angst so stark ist das man die Konfrontation meidet (weil man bereits Angst vor der Angst selbst hat) , ABER es ist trotzdem so dass die Konfrontation hilft.

Problematisch ist es dann aber die Angst vor der Angst zu überwinden.

Verstehst du den Unterschied zwischen "Es kann sein , dass.." und zwischen "es ist immer so.." ?

eied2mso.gif

Ich frag mich was ihr dazu braucht um zu begreifen, dass das kein generelles Thema ist.

also ich kenne 2 Arten von Angst rationale und irrational ( zu letzterer zählt dann auch Angst vor der Angst)

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Ich frag mich was ihr dazu braucht um zu begreifen, dass das kein generelles Thema ist.

also ich kenne 2 Arten von Angst rationale und irrational ( zu letzterer zählt dann auch Angst vor der Angst)

Ja, das ist ja an sich ganz cool. Aber du glaubst doch nicht wirklich, dass alle anderen genauso ticken wie du :80:

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Tut mir leid, wenn du dich so mit PU identifizierst. PU ist n Tool. Wo ich dessen Verwendung sehe und wo nicht habe ich glaube ich klar ausgedrückt.

Sorry, aber da projizierst du einfach deine Identifizierung mit NLP auf mich.

Das Ansprechen von Frauen ist ein Teil von PU, das kannst da nicht raus bügeln, bzw das Ansprechen von Frauen ist an sich schon fehlgeformte Bedürftigkeit.

Und hier geht es um Ansprechen und nicht um PU allgemein.

Ich bevorzuge den Ausdruck "mit Frauen sprechen", das impliziert zumindest einen offenen Ausgang.

Das ist auch ein typisches PU "Innergame" Konzept: Wenn du Frauen haben willst sollst du keine haben wollen.

"Ansprechen" von Frauen schon zu pathologisieren weil das ja nicht Ergebnisoffen sei ist problematisch. Wenn jemand ne geile Frau sieht und sie deswegen anspricht ist da weder was moralisch falsches dran noch ist das irgendwie psychologisch problematisch.

Du startest hier im Thread schon wieder deine kleine Ego-Selbstdarstellung mit den typischen rethorischen "Kniffen"/Versuchen. Was erhoffst du dir immer davon? Wir haben doch jetzt extrem produktiv 2 Seiten über das Thema gesprochen. Wenn dir das reicht schreib einfach nichts anstatt den ganzen Thread zu sprengen.

Auch bei der Antwort an eXcess-eXpress. Ein Einzeler, kein Inhalt, nur so "Ich bin NLP-Coach" Sprech.

bearbeitet von itsmagic

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Tut mir leid, wenn du dich so mit PU identifizierst. PU ist n Tool. Wo ich dessen Verwendung sehe und wo nicht habe ich glaube ich klar ausgedrückt.

Sorry, aber da projizierst du einfach deine Identifizierung mit NLP auf mich.

Na wenn du das sagst , wird das wohl so sein.

Du startest hier im Thread schon wieder deine kleine Ego-Selbstdarstellung mit den typischen rethorischen "Kniffen"/Versuchen. Was erhoffst du dir immer davon? Wir haben doch jetzt extrem produktiv 2 Seiten über das Thema gesprochen. Wenn dir das reicht schreib einfach nichts anstatt den ganzen Thread zu sprengen.

Auch bei der Antwort an eXcess-eXpress. Ein Einzeler, kein Inhalt, nur so "Ich bin NLP-Coach" Sprech.

Keine Ahnung was du mit "NLP Coach sprech" meinst, sorry. Ich schlage vor, einfach mal entspannt durch die Hose zu atmen.

Im Moment bin ich weit weg vom Coaching, bin mit Transaktionsanalyse und Gesprächsführung nach Rogers durch , gebe Trainings und bereite mich auf mein Organisationspsychologie Studium vor.

Sollte es in naher Zukunft einen Thread über Teambuilding Maßnahmen in Unternehmen geben, dann hast jetzt mehr zur Auswahl, womit ich mich identifizieren könnte, nicht nur NLP Coach :good:

btw über :

Nach einem NLP Practitioner und einem einwöchigen Hypnosekurs habe ich Grundwissen und ein wenig Erfahrung.

muss ich heute noch schmunzeln ;-)

"Ansprechen" von Frauen schon zu pathologisieren weil das ja nicht Ergebnisoffen sei ist problematisch. Wenn jemand ne geile Frau sieht und sie deswegen anspricht ist da weder was moralisch falsches dran noch ist das irgendwie psychologisch problematisch.

Sorry, ich hab die ganze Woche so viel mit allmöglichen geilen Frauen zu tun, dass ich schon gar nicht mehr kategorisiere.

Das sind einfach nur Frauen für mich. In diesem HB1-10 Schwachsinn bin ich noch nie eingestiegen.

Und wenn du ne Frau immer noch ansprichst, dann brauchst dich nicht gleich moralisch ins Abseits gestellt fühlen, nur weil ich ne andere Sichtweise habe. Wenn dir das so gefällt, dann ran an die Möpse.

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