Keine Beziehung mehr in Sicht? Was ist nur los...

23 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich bin jetzt gut 30 und seit knapp 2 Jahren single. Hatte davor mehrere Beziehungen mit echt hübschen Frauen, aber jetzt schon ziemlich lange Single. Ich lerne immer wieder welche kennen, aber jetzt kommt mein Problem: keine mit der ich mir eine Beziehung vorstellen kann und habe auch nicht das Gefühl das da bald eine um die Ecke kommen könnte. Woran liegt das? Habe ich zu hohe Ansprüche? Kann ich mich auf nichts mehr einlassen? Habe ich "zu klare" Vorstellungen wie jemand sein muss? Ich merke das ich Zuspruch bekomme und hatte in der Vergangheit auch objektiv gesehen sehr hübsche Freundinnen. Habe einen guten Job, gut trainiert, vernünftig bla bla bla

Ich kann mich wirklich über gar nichts beschweren, aber es bedrückt mich, dass ich gar nicht das Gefühl habe das da bald mal die richtige dabei sein könnte.

Vielleicht kann mir jemand helfen "mein Problem" zu analysieren? Oder seid ihr auch "so lange" Single gewesen? Ich will jetzt mit 30 nicht von Torschlusspanik reden, aber der Markt wird ja schon langsam kleiner und in den Clubs gehört man langsam zu den älteren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey

ich bin 32. Und ich stehe in der Blüte meines Lebens. Der "Markt" ist so, wie Du ihn kreierst. Wenn Du denkst, dass der Markt nicht da ist, dann ist er auch nicht da.

Ich kenne das Gefühl, als ich angefangen habe zu studieren. Da hatte ich auch unbedingt jetzt sofort gewollt, alle Mädels im Club flachzulegen. Und was kam raus? Genau - das Gegenteil. Ich war auch verzweifelt und ich sehe echt gut aus, habe Charme, bin liebenswert. Also, alles was sich zu einem guten Mann gehört. Aber: Die Frauen spürten, dass ich unbedingt jetzt ficken wollte. Das haben sie vermutlich über meine Aura, meinen Emotionalkörper, meine Körperhaltung, Geruch usw. wahrgenommen. Tja, so einfach ist das! Nix mit Tiefenpsychologie.

Und dann, als es mir scheißegal wurde, konnte ich mich kaum vor Frauen retten. Ganz einfache Gleichung. Dieses Scheißegal muss natürlich im IG tief verankert sein und kein Frame-Gehabe. Also, lass Dir es mal fett am Arsch vorbeigehen, die Mädels verpassen sonst was.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, man merkt ja das in dem Alter mehr und mehr heiraten, Kinder bekommen oder auf dem Weg dahin sind. Ehrlich gesagt, möchte ich auch ungern eine die schon vergeben ist.....

Du hast natürlich Recht. Man muss leben, Spaß haben und es nicht unbedingt wollen. Ich kann über gar nichts klagen, habe auch viel Spaß beim Feiern usw., aber irgendwie fehlt es mir schon und ich hätte auch gerne wieder jemand cooles an meiner Seite. Von daher ist es auch nicht tief in mir verankert und merkt man mir dann wahrscheinlich auch an. Damals hätte ich mir gar nicht vorstellen können so lange Single zu sein und jetzt kommts mir so vor, als ob was Neues sooo weit weg ist. Viele meiner Freunde denken auch das das doch gar nicht wahr sein kann, dass so jemand wie ich Single ist bla bla....wie gesagt, ist ja im Grunde kein Problem, wenn ich auch mal richtig gute Frauen kennenlernen würde, aber immer nur so welche die man halt mal vögeln kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist normal das es mal länger dauern kann. Im Gegenteil. Leute die alle 6 monate den "Partner fürs Leben" finden sind eher nicht ernst zu nehmen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Prinzip hast du dir in dein Mindset eine selbsterfüllende Prophezeiung gesetzt. Du glaubst einfach das keine Frau dir das Wasser reichen kann bzw. so cool ist um an deiner Seite zu sein.

Gib den Frauen doch mal eine Chance dich kenne zu lernen... bzw. lerne du die Frauen näher kennen. Nicht dieses typische Interview Ding und ab ins Bett, sondern auf der Tieferen Ebenen was sie im Leben vorhat etc. usw.

Was erhoffst du dir von einer Beziehung? Bzw. warum hegst du den Wunsch eine Beziehung zu haben?

Aber prinzipiell löst sich sowas meistens sehr schnell von allein ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist vielmehr, wieso erhofft man sich überhaupt eine Beziehung? Sobald man sich etwas erhofft, geht man mit völlig falschen Erwartungen in etwas rein, gerade als Mann sollte man also immer in sich gehen und rationalisieren. Man(n) kennt das doch, sobald man eine Freundin hat, ergeben sich Gelegenheiten ohne Ende andere Frauen kennenzulernen. Einfach weil man nicht mehr "auf der Suche ist" und sich nicht mehr fokussiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dieses Gefühl kenne ich auch! Man selbst hat den Eindruck, dass man mit 25 aufgehört hat zu altern und eigentlich fühlt man sich auch recht wohl in seiner Haut. Wäre da nicht dieser gesellschaftliche und familiäre Druck: Junge, du bist jetzt Ü30, da war ich schon 5 Jahre verheiratet und hatte 3 Kinder! Dann schaut man nach links und rechts und sieht wie viele Freunde heiraten, Häuser bauen und Kinder kriegen. Auch mir hat das schon oft zu denken gegeben. Was wäre, wenn das damals mit ihr und mir nicht auseinander gegangen wäre? Habe ich vielleicht einen Fehler gemacht?

Ja, bestimmt ist da auch was dran. Doch je länger man darüber nachdenkt und je objektiver man sich damit auseinandersetzt, desto eher wird man gleichzeitig auch feststellen, dass Lebensglück nicht unbedingt gleichbedeutend ist mit Beziehung, Heiraten und Kinderkriegen. Schaut euch mal genauer um, dann entdeckt ihr durchaus auch diejenigen, die "planmäßig" mit 25-30 geheiratet haben und nun schon wieder auf die Scheidungspapiere starren. Andere wiederum merken nun, dass sie sich unüberlegt und womöglich auch aus diesem Toreschluss-Motiv heraus in eine Situation (= Ehe) hineinmanövriert haben aus der sie am liebsten ausbrechen möchten. Auch davon kenne ich einige und ich beneide sie nicht!

Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses alte Idealbild des eigenen Lebensweges zumindest in zeitlicher Hinsicht nicht mehr passt. Insbesondere bei Akademikern sieht man immer wieder, dass oftmals vor 35 nicht geheiratet wird. Dazu gibt es einen schönen Artikel mit dem Titel "30 ist das neue 20". Die Überschrift alleine trifft den Nagel auf den Kopf! Die Menschen werden immer älter und so kommen diese klassischen Lebensabschnitte wie Familie etc. immer später. Außerdem haben sich die Zeiten grundlegend geändert. Für unsere Eltern und Großeltern war es noch Pflicht bis spätestens 30 "angekommen" zu sein. Heute sieht die Sache ganz anders aus. Wir leben in einer strak globalisierten Welt in der es für Männer und Frauen deutlich mehr gibt als nur Heiraten und Kinderkriegen. Es ist zudem nicht von der Hand zu weisen, dass die Frau von heute nichts mehr mit dem Typ Frau zu tun hat, den unsere Mütter und vielleicht auch Großmütter noch verkörpert haben. Die Frau, die zufrieden in der heimischen Küche werkelt und keine Ansprüche an ihre berufliche Karriere stellt, gibt es praktisch nicht mehr. Sie sind viel selbständiger geworden, wollen Karriere machen und sind, anders als noch vor 30 Jahren, nicht mehr abhängig von einem Mann, der sie versorgt. Außerdem haben Frauen in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr die Vorzüge sexueller Freiheit entdeckt. Nachdem sie nun nicht mehr in dem Maße wie in der Vergangenheit ökonomischen und gesellschaftlichen Zwängen unterworfen sind, besteht auch keine Notwendigkeit sich möglichst schnell einen Ehemann zu angeln.

Die Zeiten haben sich eben geändert. Alles kommt heuzutage etwas später. Darum bin ich der Meinung, dass man mit Anfang/Mitte 30 keineswegs in eine Torschlusspanik verfallen muss und auch nicht sollte; als Mann schon gar nicht!

Ganz im Gegenteil: Ich selbst habe noch nie so viel positive Resonanz von den Mädels bekommen wie jetzt! Es wäre doch zu schade dies zu vergeuden! ;-) Bleibt locker, Heiraten und Kinderkriegen kommt noch früh genug und dann werden sich viele von uns wünschen sie hätten die Single-Zeit nicht mit Hadern und Wehklagen verbracht, sondern die sich bietenden vielfältigen Möglichkeiten genutzt und in vollen Zügen genossen!

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Glaube du suchst einfach zu viel, dann wird es nie was... die riechen das :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich (ü30 in Berlin) habe in meinem Bekanntenkreis nicht eine (!) traditionelle Ehe mit Kindern. Von u30 bis ü50 alles dabei, auch Beziehungen mit Kindern, aber nichts traditionelles.

Freundin ist Pädagogin in einer Schule in einem Stadtinneren Bezirk: in den von Ihr betreuten Klassen sind der Großteil der Kinder getrennt erzogen. Ausnahme bilden vereinzelt ältere Paare ü40 und die konservativ erzogenen Paare mit Migrationshintergrund.

Und zu Dir lieber TE: du weißt mittlerweile mit ü30 einfach viel mehr deine Vorstellungen einzuschätzen und bist konsequenter und inflexibler. So auch die Frauen. Man bekommt mehr Ecken und Kanten. Dafür wird man aber auch objektiver und kommunikativer und kann besser reflektieren.

Wenn es denn mal passt, dann meist besser als mit u30.

bearbeitet von Bock
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, mir geht es nicht so, aber ich habe auch ein anderes Mind-Set. Ich schließe eine LTR nicht aus, bloss wenn ich eine Frau kennenlerne und mit ihr gerade mal 2-3 Monate was unternehme, reicht mir das noch nicht bzw. LTR-Gedanken kommen da nicht auf.

Ich lasse mich einfach auf die jeweilige Frau ein. Ist sie gut zu mir, bin ich gut zu ihr. Gibt sie mir Value, gebe ich ihn ihr gerne zurück. Zickt sie rum, gibt es Entzug meiner Persönlichkeit. Frauen registrieren das und es es gibt bisher im Grundsatz - natürlich mit Ausnahmen - zwei Arten von Frauen:

1. Die Frau, die versucht, Dich mit guter Laune, viel Herzenswärme und gutem Sex einzufangen

2. Die Frau, die Eifersucht schiebt, Drama und Dich zwingen will (zum Glück bin ich solchen sehr selten begegnet).

Für mich, in meiner Welt bedeutet das, dass die Frau sich genauso für mich "qualifizieren" muss, wie ich es für sie tue. Das sind keine aufwendigen Dinge. Ich möchte nur mit ihr eine gute Zeit haben und die Frau sollte auch mit mir eine gute Zeit haben wollen. Von diesem Mindset aus merke ich, wie in vielen Fällen sich die Dinge von selbst erledigen, weil die Frauen einfach nicht mind 2-3 Monate entspannt sein können, sondern ihre sozialisiertes Programm schieben. Furchtbar. Das ist jedenfalls der Grund, wieso es sich bei mir erledigt.

An den TO: Ich hatte ähnliche Schwierigkeiten vor PU. Das lag aber an etwas anderem. Ich klopfte die Frau auf Beziehungstauglichkeit ab. Das ist scheisse. Einfach eine gute Zeit haben. Über Comfort-Themen und Rapport wirst Du sehr viel über die Frau herausfinden. Bewerte iIhr Handeln, nicht ihre Taten - mit Ausnahmen natürlich. Gib Value zurück, wenn Du ihn bekommst. Hab nicht das Gefühl, ständig jagen zu müssen, sondern mit der Frau einfach Freude haben. Frauen sind Menschen, die sich zuweilen in der Gesellschaft eines Mannes wohlfühlen. Genieße es. Hör auf zu verlangen, dass die Frau sich für Dich qualifiziert bzw. deute es so, dass sie Dich wirklich mag. Das ist gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, mir geht es nicht so, aber ich habe auch ein anderes Mind-Set. Ich schließe eine LTR nicht aus, bloss wenn ich eine Frau kennenlerne und mit ihr gerade mal 2-3 Monate was unternehme, reicht mir das noch nicht bzw. LTR-Gedanken kommen da nicht auf.

Ich lasse mich einfach auf die jeweilige Frau ein. Ist sie gut zu mir, bin ich gut zu ihr. Gibt sie mir Value, gebe ich ihn ihr gerne zurück. Zickt sie rum, gibt es Entzug meiner Persönlichkeit. Frauen registrieren das und es es gibt bisher im Grundsatz - natürlich mit Ausnahmen - zwei Arten von Frauen:

1. Die Frau, die versucht, Dich mit guter Laune, viel Herzenswärme und gutem Sex einzufangen

2. Die Frau, die Eifersucht schiebt, Drama und Dich zwingen will (zum Glück bin ich solchen sehr selten begegnet).

Für mich, in meiner Welt bedeutet das, dass die Frau sich genauso für mich "qualifizieren" muss, wie ich es für sie tue. Das sind keine aufwendigen Dinge. Ich möchte nur mit ihr eine gute Zeit haben und die Frau sollte auch mit mir eine gute Zeit haben wollen. Von diesem Mindset aus merke ich, wie in vielen Fällen sich die Dinge von selbst erledigen, weil die Frauen einfach nicht mind 2-3 Monate entspannt sein können, sondern ihre sozialisiertes Programm schieben. Furchtbar. Das ist jedenfalls der Grund, wieso es sich bei mir erledigt.

An den TO: Ich hatte ähnliche Schwierigkeiten vor PU. Das lag aber an etwas anderem. Ich klopfte die Frau auf Beziehungstauglichkeit ab. Das ist scheisse. Einfach eine gute Zeit haben. Über Comfort-Themen und Rapport wirst Du sehr viel über die Frau herausfinden. Bewerte iIhr Handeln, nicht ihre Taten - mit Ausnahmen natürlich. Gib Value zurück, wenn Du ihn bekommst. Hab nicht das Gefühl, ständig jagen zu müssen, sondern mit der Frau einfach Freude haben. Frauen sind Menschen, die sich zuweilen in der Gesellschaft eines Mannes wohlfühlen. Genieße es. Hör auf zu verlangen, dass die Frau sich für Dich qualifiziert bzw. deute es so, dass sie Dich wirklich mag. Das ist gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, ich bin in einer ähnlichen Situation und habe auch einige Gedanken darüber verloren. An fast allen Posts ist was dran. Mit den alter wird man wählerischer und wenn es passt dann oft besser. Das Mindset des Suchenden macht es schwerer eine Partnerin zu finden, als das des aufgeschlossenen Entdeckenden. Und ja auch die Gesellschaft hat sich offensichtlich verändert.

Gerade in Großstädten, kann man eine immer stärker tendierende Singlekultur entdecken. Umso höher die Lebenskultur und um so moderner die Stadt um so stärker zeigt sich der Trend zum Single Dasein. Dies zeigt das der Mensch immer mehr dazu tendiert allein zu leben, wenn er es sich leisten kann. Auch wenn es von so vielen kritisiert wird, der neue Singletrend und sie meinen damit nicht zufrieden zu sein, so leben sie es immer öfter wenn sie es sich leisten können. Möchte man sein Wohlstand nur mit den Traumpartner teilen, schreibt man sich einen immer höheren Wert durch seinen Wohlstand zu und findet keinen realistischen Gegenwert oder ist der Mensch heute einfach zu individuell um sich einer wirklichen Beziehung hingeben zu können? Keine Ahnung es zeigt sich nur ein Trend, mit welcher Kausalität das zusammenhängt lässt sich nur vermuten.

Ich muss mir auch selber an die Nase fassen. Wenn ich überlege was ich lange Zeit für eine LTR als Voraussetzung gesehen habe, dann bleibt da nicht mehr viel übrig. Ich denke so geht es vielen. Interessant sind Berichte von Partnervermittlung über nicht mehr zu vermittelnde Frauen durch unrealistische Partnervorstellungen. Beispielsweise hat eine Berühmte lesbische Feministin sich in Partnerbörsen als Mann ausgegeben. Am Ende schrieb sie ein Buch und so entsetzt von den Einstellungen und Anforderungen der Damen, dass sie gegen Feminismus appellierte.

Anderseits banden sich zu keiner Zeit so früh wie in den neuen Bundesländern. Die Wirtschaftsstruktur der DDR machte frühe Paarbindung notwendig. In früheren Zeiten band sich der Adel heirateten erstaunlicher weise erst Mitte 30 im Schnitt. Und wieder zeigt sich der Wohlstand verleitet zu später Bindung. Und auch heute Zeigt es sich vergleicht man die Bindung von Harz4 und Akademikern.

Mein Tipp. Zum einen sollte man versuchen sich aus der Medienwelt in die Realität zu finden. Jeder möchte die 23 Jährige, studierte, liebevolle, sexgierige, HB10. Ist wohl nicht möglich, dass sie jeder bekommt. Man sollte mal über ursprüngliche Werte nachdenken, was ein Mensch in einer festen Bindung eher mit bringt und natürlich auch was ein selbst wirklich wichtig ist. In einer Beziehung sollte man nicht versuchen den Menschen zu beugen (LDS) sondern mit diesen den Weg gemeinsam einzuleiten. Mit Anfang Mitte 30 geht auch heute noch was, aber denkt daran wer ihr seit, an eure alten Werte und gebt euch nicht vollkommen dieser verblendeten, medialen Welt hin, die mit höheren Alter immer mehr in ein übergeht (da sie zu finanzieren ist) und zu oft in genau die falsche Richtung führt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist vielmehr, wieso erhofft man sich überhaupt eine Beziehung? Sobald man sich etwas erhofft, geht man mit völlig falschen Erwartungen in etwas rein, gerade als Mann sollte man also immer in sich gehen und rationalisieren. Man(n) kennt das doch, sobald man eine Freundin hat, ergeben sich Gelegenheiten ohne Ende andere Frauen kennenzulernen. Einfach weil man nicht mehr "auf der Suche ist" und sich nicht mehr fokussiert.

Oder weil das Gras auf der anderen Seite mal wieder grüner zu sein scheint...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Krankheit unserer Zeit bzw. unserer Generation. Ich bezogenes Leben, kaum Konfliktbereitschaft, keine Risikobereitschaft, Beliebigkeit, kein Durchhaltevermögen = Ewiger Dauersingle gefangen in einer tristen Endlosschleife.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Was dir glaub ich helfen würde, ist spirituell zu wachsen. Beschäftige dich mal mit bspw. dem Buddhismus, wie hier die Beziehung zu Sehnsüchten, Co-Abhängigkeiten (wie eine Beziehung/Frau zwingend haben) und (Verlust-)Ängsten gehandhabt wird.

Hat mir geholfen das Ganze besser zu überblicken und mich, wenn ich wieder in das Muster dieser Trostlosigkeit verfalle, daran zu erinnern, wie es eigentlich wirklich ist.. Nichts Beständiges, sondern nur ein Konstrukt in deinem Kopf, von dem du dich abhängig machst.

Mein Arzt hat heute zu mir gesagt "Lassen Sie sich auf jeden Fall die Freiheit, Sie sind noch jung. Auch wenn Sie an Kinder und Familie denken, legen Sie sich nicht fest."

(Nur so nebenbei.. dass das von einem Familienvater kommt, der die Erfahrung schon gemacht hat)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich (30) lese diesen Thread gerade mit großem Interesse, weil ich mich in vielen Punkten wiederfinde.

(Nur so nebenbei.. dass das von einem Familienvater kommt, der die Erfahrung schon gemacht hat)

Kurze Zwischenfrage: bist du der Familenvater oder dein Arzt? Sorry, konnte ich dem Post nicht ganz entnehmen ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier steht viel Gutes...das kann man immer mal lesen, wenn man die Gedanken hat. So, wie es jetzt ist, auch als Single ist es gut. Ich muss keine Beziehung haben. Ich glaube, es spielt ein Stück "Angst" vor der Zukunft mit. Und zwar in dem Sinne, dass meine Single-Kumpels mit denen ich viel feiern gehe, auch durch Beziehungen "wegbrechen" (also fürs feiern gehen), auch die "angst" bald für Clubs zu alt zu sein, durch Familien-Verpflichtungen meiner Freunde weniger ZEit mit diesen verbringen zu können usw. Das ist ein Teil. Der andere ist natürlich, dass ein Partner (der gut zu einem passt) an seiner Seite viele Dinge schöner werden lässt.

Natürlich spielen meine, inzwischen, klaren Vorstellungen eine Rolle. Das machts nicht einfacher, aber wie schon gesagt wurde, wohl auch besser, wenn man dann jemanden findet. Wie oben beschrieben, ist es die Ungewissheit/Angst und das irgendwie bei denen die ich kennenlerne keine ernsthafte Kandidatin dabei ist. Die meisten lerne ich in Clubs kennen und vielleicht ist das auch nicht die beste Location für ernsthafte Kandidatinnen....

Ich glaube, wann ich wüsste irgendwann die richtige kennenzulernen, dann wäre auch wieder die Unbeschwertheit da, die ich früher hatte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Kurze Zwischenfrage: bist du der Familenvater oder dein Arzt? Sorry, konnte ich dem Post nicht ganz entnehmen ^^

Das kam von meinem Arzt. Also, ER ist der Familienvater!

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Genau das Thema beschäftigt mich auch gerade ganz extrem. Im Grunde erlebe ich gerade eine absolute Hochphase was Frauen angeht, die Auswahl ist riesig, die (sexuelle) Auslastung ausgereizt, und doch ist da niemand dabei bei dem ich wieder bereit wäre genug für eine Beziehung zu investieren. Unterbewusst findet sich immer irgendwas das "gar nicht geht" und die Dame als Langzeitpartner ausschliesst. Ganz stark bei mir ausgeprägt: wenn wieder Beziehung, dann mit der richtigen Frau, ich warte also auf den "wow" -Effekt.

Ich hatte auch eine Phase in der ich fast Panik hatte weil jeder um mich rum geheiratet, Kinder bekommen oder Häuser gebaut hat. Das witzige dabei: die ersten Scheidungen sind schon wieder durch, die tollsten Beziehungen zerbrochen und meine Auswahl an engen Freunden die wieder das Leben geniessen deutlich angestiegen.

In diesem Sinne... laufen lassen. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alles im Leben hat Vor und Nachteile

Beispiel. Ich bin jetzt knapp über 30 und wieder ungebunden.

Was ist der Vorteil? Nun ich bin in ner beruflichen Phase wo räumliche Veränderung den einen wichtigen Schritt bedeuten kann.

Es gilt also das Beste draus zu machen und dich als Mensch weiter zu entwickeln !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, es spielt ein Stück "Angst" vor der Zukunft mit. Und zwar in dem Sinne, dass meine Single-Kumpels mit denen ich viel feiern gehe, auch durch Beziehungen "wegbrechen" (also fürs feiern gehen), auch die "angst" bald für Clubs zu alt zu sein, durch Familien-Verpflichtungen meiner Freunde weniger ZEit mit diesen verbringen zu können usw.

guter Punkt!

Ich glaube, wann ich wüsste irgendwann die richtige kennenzulernen, dann wäre auch wieder die Unbeschwertheit da, die ich früher hatte.

Genau das habe ich auch schon oft gedacht. Wenn ich wüsste, dass in 14 Monaten die "Frau für's Leben" meinen Weg kreuzt, würde ich die Zeit jetzt viel mehr genießen können. Und genau da fällt einem auch der eigene Fehler ins Auge: Man macht sich jetzt verrückt, obwohl das die Zeit zum Genießen ist. Und später denkt man dann zurück und trauert all dem nach was man zu jener Zeit nicht gemacht hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich bin ich glaube ich schon so, dass ich mich über Dinge verrückt machen kann, wenn es soweit ist und nicht schon vorher. Nur ist das in dem Fall irgendwie ein Gefühlssache die mich aktuell nicht los lässt. Und es ist irgendwie nicht mehr wie mit Anfang/Mitte 20 als noch sooo viel Zeit war und der Markt auch noch viel größer war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.