Real mit 2,0 ist besser als Abitur mit 3,0 ?

22 Beiträge in diesem Thema

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Höre öfter das ein Realschulabschluss mit 2,0 Durchschnitt besser ist als ein Abitur mit 3,0.

Wollt hier mal fragen ob das stimmt ?

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Nein.

Mit Realabschluss kann ich keine zulassungsfreien Fächer (darunter z. B. Chemie) studieren, mit einem 3,0 Abi schon.

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Was willst du nach der Schule machen? Ausbilung, Studium, ...?

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Höre öfter, Hauptschule mit 1, 0 wäre besser als Gymi mit 4,0 - weiß das jemand? Passt ja iwie zum Thema :)

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Ein höherwertiger Schulabschluss ist immer besser.

Jetzt mal unabhängig vom studieren, weil das ohne Abitur sowieso nicht geht, findet man auch mit einem "schlechten" Abi leichter eine Ausbildungsstelle,

als mit einem "guten" Realschulabschluss. Das gleiche gilt auch und vorallem für Hauptschulen: Da gibts absolventen mit nem Schnitt besser als zwei, die

trotzdem reihenweise keine Ausbildungsplätze finden, während realschüler mit Dreierschnitt schon längst ihre Verträge unterschrieben haben.

Jetzt ganz konkret zu deiner Frage: Besser Abitur mit 3,0 als Realschule mit 2,0.

Die Gründe liegen auf der Hand:

1. Gymnasium hat ein höheres Niveu als die Realschule.

2. Mit einem Realschulabschluss "2,0" wird dich sowieso jeder fragen, warum du nicht (Fach-)abitur gemacht hast. Das Potential

ist auf jeden Fall da.

3. Abitur hat man 12 oder 13 Jahren, die Fachoberschulreife nach 10- und das auch auf dem Gymnasium

bearbeitet von grandmasterkermit

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Höre öfter, Hauptschule mit 1, 0 wäre besser als Gymi mit 4,0 - weiß das jemand? Passt ja iwie zum Thema :)

Ganz sicher nicht!

Vor allem wenn Hauptschule der letzte Abschluss ist.

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Höre öfter, Hauptschule mit 1, 0 wäre besser als Gymi mit 4,0 - weiß das jemand? Passt ja iwie zum Thema :)

Bei uns auf dem Gymnasium (NRW, noch G9), war das früher so:

Nach der 9. Klasse bekommt man automatisch den Hauptschulabschluss.

Nach der 10. Klasse bekommt man automatisch den Realschulabschluss.

Nach der 11. Klasse bekommt man automatisch den Schulischen Teil der Fachhochschulreife (Fachabi dann mit Ausbildung)

Nach der 12. Klasse bekommt man automatisch Fachabitur.

Nach der 13. Klasse hat man dann Abitur.

Auf der Realchule läuft das so, dass man ebenfalls nach der 9. Klasse den Hauptschulabschluss bekommt (automatisch) und

nach der 10. Klasse dann den Realschulabschluss (Fachoberschulreife).

Auf der Hauptschule bekommt man nach der 10. Klasse automatisch den Hauptschulabschluss. Wenn man gut genug ist,

den Realschulabschluss.

Bei deiner Frage bekäme man wahrscheinlich mit "Hauptschule 1,0" direkt die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk und

damit dann die Möglichkeit Abitur zu machen. Wer diese Chance dann nicht nutzt, ist selber schuld.

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1. Gymnasium hat ein höheres Niveu [...]

Okay, Dankeschön...

Dann war das wohl nur ein Gerücht :-)

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Nach meiner persönlichen Erfahrung: Wenn du eine Ausbildung machen willst, dann Realschule mit 2,0. Findest du auf jedenfall schneller und einfacher was als mit nem Abitur von 3.0 (hatte 3,3)

und du sparst noch 3 Jahre Zeit. Wenn du weisst dass du später iwann studieren willst dann natürlich das Abitur.

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Höherer Abschluss ist immer besser da können die Noten unter aller sau sein, gerade wenn es um eine simple Ausbildungen geht, werden die Azubis mit der Einstellung "scheiß auf Qualifikation der hat Abi" eingestellt.

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Gast 11223344

Besser für was?

Der Unterschied zwischen 2,0 und 3,0 ist ja nicht so groß. Aber würd ich 1,x der Real einem 3,x Abi vorziehen für eine Bewerbung um eine Ausbildung? Absolut. Aber vielleicht hatte ich bei dem 3,0 Abi gute Noten in den Fächern die wichtig für diese Ausbildung sind und dann nehm ich lieber das. Aus meiner persönlichen Erfahrung würd ich mich immer in den Bereich/Level orientieren bei dem ich auch gute Leistung bringen kann. Ich würd gerne etwas wie Operations Research studieren, weiß aber ich kann mit Leuten mit sehr großer mathematischer/logischer Begabung nicht mithalten. Also lass ich es schlicht und einfach, auch wenn ich es gerne machen würde, und suche mir einen Bereich in dem ich von Natur aus besser bin. Halte das für einen der wichtigsten Aspekte. Ich würde lieber ein Level niedriger rausstechen als ein Level höher in der Masse unterzugehen. Sticht man raus eröffnen sich die Möglichkeiten. Ist man einer von der Masse kriegt man nicht viel ab.

Btw... da oben ging es ja nicht ganz ernst gemeint um Hauptschulabschluss mit 1,0 oder Abi mit 4,0. Ich nehme Hauptschule mit 1,0 und ungefähr so hab ich auch (neu) angefangen als ich mit einem 5er und zwei 4ern in den Hauptfächern von der Real auf die Hauptschule gewechselt wurde :)

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Besser für was?

Der Unterschied zwischen 2,0 und 3,0 ist ja nicht so groß. Aber würd ich 1,x der Real einem 3,x Abi vorziehen für eine Bewerbung um eine Ausbildung? Absolut.

Da wärst du aber ein feiner Ausbilder, wenn ich mich mit meinem Realschulabschluß aber einer Mathe 1 bei Ausbildungen beworben habe, in denen Mathematische Begabung gefragt ist, wurden am Ende oftmals doch andere mit Abi aber einer 4 in Mathe bevorzugt behandelt.

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Gast 11223344

Da greifst du aber jetzt nur eine Note raus und machst es daran fest. Am Ende ist es das Gesamtpaket. Ich habe keine Zweifel dass viele auch generell Abitur vorziehen oder einfach jemanden der bereits ein wenig älter ist (auch der Abiturient). Aber andere nehmen lieber den Jüngeren mit Real der sehr gute Noten hat. Mit ein wenig örtlicher Flexibilität, Anstrengung und mit sehr guten Noten (egal welcher Schulform - Hauptschule eingeschlossen!!!) findet man locker eine gute Ausbildung bei einem (sehr) namhaften Unternehmen. Und ich wäre auf jeden Fall lieber 16-17 mit 1,x der Real bei einem ordentlichen Unternehmen als 19-20 mit eher schlechtem Abi. Damit kann ich persönlich mehr anfangen.

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Ist überhaupt ein Unding, dass heutzutage die ganzen Azubi-Plätze an Abiturienten vergeben werden. Das zeigt aber: Abi sticht im Durchschnitt immer den Realabschluss aus, leider.

Btw: Fachhochschulreife hat man immer erst nach einem Praxisteil, also nicht automatisch nach der 12ten (im 9er System).

Lg

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Ist überhaupt ein Unding, dass heutzutage die ganzen Azubi-Plätze an Abiturienten vergeben werden. Das zeigt aber: Abi sticht im Durchschnitt immer den Realabschluss aus, leider.

Btw: Fachhochschulreife hat man immer erst nach einem Praxisteil, also nicht automatisch nach der 12ten (im 9er System).

Lg

Richtig, weil das Bildungssystem immer mehr verwässert. Wenn man früher mit einem Real. Abschluss eine gute kfm. Ausbildung gemacht, so ist es heute das Abitur. Ich kenne sogar einige Abiturienten die nun Altenpfleger o. Krankenwagenfahrer sind o,ä.

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Besser für was?

Der Unterschied zwischen 2,0 und 3,0 ist ja nicht so groß. Aber würd ich 1,x der Real einem 3,x Abi vorziehen für eine Bewerbung um eine Ausbildung? Absolut.

Da wärst du aber ein feiner Ausbilder, wenn ich mich mit meinem Realschulabschluß aber einer Mathe 1 bei Ausbildungen beworben habe, in denen Mathematische Begabung gefragt ist, wurden am Ende oftmals doch andere mit Abi aber einer 4 in Mathe bevorzugt behandelt.

Ist auch vollkommen logisch: Die 1 in der Realschule ist "Mathematik 10. Klasse", die 4 im Abi ist "Mathematik 12. Klasse".

Richtig, weil das Bildungssystem immer mehr verwässert. Wenn man früher mit einem Real. Abschluss eine gute kfm. Ausbildung gemacht, so ist es heute das Abitur. Ich kenne sogar einige Abiturienten die nun Altenpfleger o. Krankenwagenfahrer sind o,ä.

Aus meinem Abschlussjahrgang (2008) auch etliche. Studieren oder studiert haben bei uns ungefähr so die Hälfte, die andere Hälfte hat eine Ausbildung gemacht.

Das Abitur ist heute nunmal kein "Elite"-Schulabschluss für die besten, sondern so ziemlich der Standart. Die Quote von Abiturienten liegt bei uns bei ca. 40%- jeder

der kann schickt seine Kinder aufs Gymnasium.

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Der Unterschied zwischen 2,0 und 3,0 ist ja nicht so groß. Aber würd ich 1,x der Real einem 3,x Abi vorziehen für eine Bewerbung um eine Ausbildung? Absolut.

Da wärst du aber ein feiner Ausbilder, wenn ich mich mit meinem Realschulabschluß aber einer Mathe 1 bei Ausbildungen beworben habe, in denen Mathematische Begabung gefragt ist, wurden am Ende oftmals doch andere mit Abi aber einer 4 in Mathe bevorzugt behandelt.

Ist auch vollkommen logisch: Die 1 in der Realschule ist "Mathematik 10. Klasse", die 4 im Abi ist "Mathematik 12. Klasse".

sory aber wenn sich jemand bis zum Abi an den anderen fächern hoch schleift und Stochastik für ihn nur ein schwer auszusprechendes Fremdwort ist, dann mag sein Abschluß auf dem Papier besser sein mehr aber nicht. (ja ich kenne solche Kandidaten)

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Gast 11223344

Nur weil ein Abschluss höher ist hat man nicht automatisch immer einen Vorteil. Der Herr Huber der zwei Azubis sucht schätzt vielleicht die Reife und zu seiner Zeit war Abitur auch total supi und Plan hat er auch nicht wie man das einschätzen soll. Ne große Firma stellt normalerweise einen Mix von Azubis ein. Und da bin ich lieber bei den Realschülern oben dabei. Wie viel Mathe braucht man in einer Ausbildung... so gut wie kein Mathe. Aber was heißt eine 4 in Mathe im Abi. Entweder derjenige hat ne Schwäche in Mathe wenn der andere Kram gut ist, denn dann wird er sich in Mathe wohl auch bemüht haben. Oder er hat sich halt durchgeschlagen ohne viel zu machen. Der Realschüler mit 1 ist begabt, wie sehr schwer zu sagen, und hat wahrscheinlich eine gute Arbeitseinstellung. Und Letzteres zählt in einer Ausbildung 10x mehr als bisschen mehr Wissen in Mathe das man nicht braucht.

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Gast Hoodseam

Ein Bewerber mit Abi 3,0 steckt *jeden* Realschüler mit 2,0 in die Tasche.

Das wissen auch die Personalabteilungen.

Viele Ausbildungen werden zwar mit Realschule oder Abi empfohlen, sind aber ab Hauptschule freigegeben. Von daher kommt da sowohl ein Abi 3,0 als auch ein 2,0 Realschüler spielend durch. Ich habe Ausbildung im kfm. Bereich gemacht und alles was an Mathe dran kam war entweder "bekannt" oder hätte man sich problemlos herleiten können. Hab allerdings auch Mathe Leistung gehabt.

Wenn die schulische Leistung reicht, wird eher auf andere Bereiche geschaut. Viele nehmen im Kundenkontakt lieber einen extrovertierten 2,0 Realschüler der sympathisch rüber kommt als den 3,0er Abi Typen, der WoW spielt und neben fettigen Haaren noch etwas müffelt.

Was auch oft beachtet wird: Oft kommen Abiturienten nach einer Ausbildung auf die Idee, noch zu studieren und sind dann weg. Vor allem wenn das Unternehmen eigenen Nachwuchs ausbilden möchte, sind Realschüler da gerne gesehen, weil das Risiko geringer ist.

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Das Abi mit 3,0 ist viiiieel besser als die 2 auf der Real meiner Meinung. Wohne in Bayern und habe das Abi in der 12. nicht gepackt. Bin jetzt auf der Fos, wo die ganzen Realschüler hinkommen und da hab ich mit nem verkackten Abi trotzdem einen sehr großen Vorsprung.

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Normaler Realschulabschluss mit 1.x ist höher angesehen als erweiterter Realschulabschluss (den bekommt man, wenn man auf dem Gymnasium die 10. Klasse besteht) mit 3.x. Das liegt daran, dass bei letzterem der Verdacht naheliegt, dass der Schüler einfach nur das Allernötigste getan hat um den Abschluss zu bekommen und zu faul für einen besseren Schnitt war. Bei vielen 3.xer Gymnasialschülern liegt ein solcher Notenschnitt auch tatsächlich an einer solchen Attitüde.

Abi hingegen sind 2 bzw. 3 Jahre mehr, in denen auch beim schlechtesten Schüler, der es schaffft, diese zu bestehen, mehr hängebleibt als bis zur 10.ten gelernt wird. Wer wirklich bis zur 10.ten Klasse Realschule mehr drauf hat als ein 3er Abiturient, der braucht eh seinen Schulabschluss nicht, weil er Arbeitgeber auch anders von seinen Fähigkeiten überzeugen kann.

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