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The Game

Dies ist mein erster Field-Report... Wichtig hierbei waren mir meine Gedanken, die mir die ganze Zeit durch den Kopf schossen und wollte es so genau wie möglich festhalten, da sich vielleicht einige darin wiederfinden können.

Ich war mit meiner LTR an einem recht sonnigen Tag in der Stadt unterwegs und ihr fiel plötzlich ein, dass sie noch gerne dieses eine Buch hätte, aber es müsste wahrscheinlich bestellt werden. Sie kramte in ihrer Handtasche herum, aber der Zettel, auf dem Autor und Titel stand, war nicht drin. Prima! Solche Kleinigkeiten konnten sie aber nicht aufhalten, denn was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, wurde gemacht!

Also auf in die Buchhandlung, sie schnappte sich gleich einen Verkäufer und war mit ihm gleich hinter irgendeinem Bildschirm verschwunden und blieb auch verschwunden.

Es dauerte.

Ich begann mich zu langweilen und blätterte etwas lustlos ein paar Kochbücher durch. Wie interessant können Kochbücher sein, wenn man vorhin erst gegessen hat?

Es dauerte immer noch und langsam wurde ich etwas ungeduldig und ein gelegentlicher Blick nach hinten zeigte mir, dass ein Ende noch lange nicht in Sicht ist.

Unschlüssig, ob ich noch ein Kochbuch durchblättern könnte, blickte ich wieder in die Bücherreihen.

„Kann ich ihnen irgendwie helfen?“ ertönte da eine weibliche Stimme von der Seite.

Normalerweise und in meiner etwas gesunkenen Laune hätte ich kaum meinen Kopf gehoben und abgewehrt à la „Nein Danke, ich schaue nur“.

Aber irgendetwas in der Stimme zwang mich, mich umzudrehen.

Wow! Ich erschrak fast! Vor mir stand eine bezaubernde Verkäuferin mit einem freundlichen Lächeln. Schlanke Figur, sportlicher Typ und lange rote Haare.

Wieso hatte ich die vorher gar nicht bemerkt, die fällt doch quer durch den ganzen Laden auf! Ich war sogar schon drauf und dran, in ihren Anblick zu versinken (passiert mir sonst nie!), da fiel mir wieder ein, dass sie ja noch auf eine Antwort wartet.

Eine Antwort! Aber was? Mach jetzt kein Scheiß! Himmel! Schnell! Was sag ich jetzt bloß intelligentes auf die Schnelle? Um Zeit zu überbrücken fing ich schon an, herumzustottern: Ach… ähmm… helfen…hmm?

Ich war am verzweifeln, die Situation hatte mich total eiskalt erwischt und ich wollte ums verrecken jetzt keinen Mist abliefern und eine mögliche Gelegenheit auf was auch immer sausen lassen. Mir fiel aber auch nichts Brauchbares auf die Schnelle ein und so blieb ich etwas unbeholfen bei der Wahrheit:

„Och… eigentlich warte ich nur darauf, dass die da hinten endlich fertig werden, aber langsam habe ich die Befürchtung, das wird nix mehr…!“ und grinste etwas.

Während dem Sprechen kam mein Hirn zum Glück in die Pötte und ich wusste, wie ich ihr einen schönen Ball zuspielen konnte (sie lächelte mich ja immer noch sympathisch an):

„Also, kurz gesagt, ich langweile mich eigentlich nur“. Und setzte dabei schnell ein etwas unglückliches Gesicht auf, um es gleich darauf in ein leicht provozierendes Lächeln zu verwandeln, als käme mir spontan eine Idee: „Aber… vielleicht können SIE mir ja helfen, mir die Langeweile zu vertreiben?!“ ergänzte ich nun seelenruhig und sah ihr direkt tief in die Augen.

Sie starrte mich an, ihr Lächeln war verschwunden und wich einem konzentriertem, prüfendem und aufmerksamen Gesichtsausdruck.

Verdammt! Es war fast unmöglich, diesem durchdringenden Blick standzuhalten und ich war mir keineswegs sicher, ob ich nicht schon längst verkackt hatte, aber ich wusste, wenn ich meine Augen auch nur für eine Millisekunde abwende oder mein Gesichtsausdruck geringfügig verunsichert wird, war ich definitiv raus. Ich hielt also den Blick und merkte, wie mir das Blut langsam in die Schläfen stieg. Sie hielt ihren Blick auch und wir standen uns gegenüber wie zwei Götzen und starrten uns an.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lächelte sie urplötzlich wieder.

„Wir könnten „Schnick-Schnack-Schnuck“ spielen!“ schlug sie vor.

Was war das!?! Schnick-Schnack-Schnuck? Ich fiel fast um! Was zum…?

Die ganze aufgebaute Anspannung sackte in mir zusammen wie ein Kartenhaus. Ihrem Lächeln nach zu urteilen, muss mein Gesicht Bände gesprochen haben, ich habe keine Erinnerung mehr daran, da mir gerade tausend andere Gedanken durch den Kopf schossen.

Hatte sie jetzt wirklich die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie sie mir die Langeweile vertreiben konnte!?

Mein Frame und auch sonst alles wackelte gerade wie ein Fähnchen im Wind und ich war kurz davor, einzuknicken und das AFC-mäßig als uncool abzutun. War ich nicht eh schon die ganze Zeit irgendwie ein Muster-AFC mit Seitenscheitel?

Fuck nein! Ich gebe nicht auf! Niemals! Langsam stabilisierte ich mich wieder. Hey!

Das ist doch perfekt für Kino und auch für kleine Wetteinsätze…!

GAME ON!

Ich hielt ihr die Hand hin: „Kann losgehen!“ und lächelte etwas gekünstelt.

Ich strotzte im Moment nicht gerade vor Selbstbewusstsein und dachte darüber nach, wie ich meinen Frame wiedererlangen kann. Mein Kopf war ein Wespennest. Wieso? Eigentlich war es doch nichts besonderes, sollte man meinen. War es vielleicht so ein Gefühl, dass sie mich gamed und nicht umgekehrt? Hmm… Egal, was solls!

Ich rief mir meinen Merksatz aus Star Wars in Erinnerung: „Konzentrier dich auf das Hier und Jetzt“.

Ich schaltete alle Gedanken ab und konzentrierte mich nur auf meine Hand und das Spiel. Ich sah ihr nicht in die Augen, nicht auf ihre Hand, sondern nur auf meine eigene Hand und zählte: „Schnick…Schnack…Schnuk!

Ich hatte Schere, sie Stein und sie klopfte mir unsanft auf meine Hand. Au! Ich sah sie überrascht an. Sie hatte meine Augen längst mit einem festen Blick im Griff.

Was ist das nur für eine Frau?

Keine Zeit zum Denken, nächste Runde. Wieder wählte ich Schere und sie diesmal Papier. Ich „schnitt“ in ihre Hand und hielt sie fest. Sofort zog sie ihre Hand weg. Ich beobachtete sie, aber sie würdigte mich keines Blickes.

Mist, wohl zu weit gegangen.

Nochmal! Ich hatte Stein, sie Blatt. Sie umwickelte meine Hand, aber ganz zart – und hielt sie fest!

Ich war baff, spielt die etwa eine Art Push & Pull mit mir? Tatsächlich, es sah ganz danach aus! Mein Wespennest im Kopf, war das nur die Folge einer starken (bereits sexuellen?) Spannung, die in der Luft lag? Die Möglichkeit bestand zumindest, redete ich mir ein.

Jetzt begann ich zu lächeln und meine Ruhe kehrte zurück. Aha, die Katze spielt also mit mir! Und was will ich sein? Nein, nicht die Maus, sondern der Wollfaden, den sie gerade eben nicht erreichen darf (à la Neill Strauss‘ Wollfadentheorie!).

Ich sah sie an und sie sah mir schon längst in die Augen.

„Ich habe gewonnen“ meinte sie lächelnd.

„Gratulation! Revanche?“ fragte ich genauso lächelnd zurück.

Sie strahlte und hielt mir als Antwort wieder ihre Hand hin. Wow! Ich hielt meine Hand ebenfalls hin und zwar so, dass ich ihre Hand leicht berührte.

An ihrem Blick konnte ich erkennen, dass Elektrizität floss.

Auf zur nächsten Stufe:

„Wir brauchen eine kleine Steigerung: Wenn ich verliere, helfe ich Ihnen beim Bücher einräumen… Und …was machen sie, wenn sie verlieren?“

Sie sah mich groß und erstaunt an und überlegte. Wieder galt es, den Blick zu halten und keine Miene zu verziehen.

„Ich mache ihnen dann einen Espresso an der Kaffee-Bar dort!“ meinte sie nach einer Weile.

Nicht der Brüller, aber ok. Offenbar war sie auch nicht ganz glücklich mit dem Vorschlag und ich bemerkte, dass sich die Spannung zwischen uns merklich abkühlte. Mist! Jetzt schnellstens gegensteuern, aber wie?

Erstmal in ihre Augen gucken, sie sah mich bereits fragend und etwas nervös an. Das Schiff sank immer schneller.

„Einen Espresso? Aber nur mit Zucker!“

Mir kam der Satz schon blöd vor, kaum dass ich ihn ausgesprochen hatte.

„Schmeckt der denn überhaupt“ setzte ich hinzu, um die Scharte auszuwetzen und machte es damit nur noch schlimmer.

„Klar, wir haben peruanischen Hochlandzucker, der ist perfekt“ strahlte sie mich breit grinsend an.

Ich musste einfach lachen. Das Mädel war echt der Wahnsinn, gar keine Frage. Die Spannung war wieder bei 100%.

Mein echt bescheidener Kommentar ist zum totalen Boost geworden, einfach weil er ihr eine prächtige Steilvorlage lieferte und sie sich über ihren gelungenen Konter freuen konnte.

„Frisch gemahlen?“ hakte ich belustigt nach. „Hihi, etwa der Zucker?“ Sie hatte ein ansteckendes Lachen. Süß!

Zeit für den nächsten Satz: Ich wählte Blatt, sie ebenfalls.

Unentschieden, aber ich legte meine Hand einfach auf ihre und sagte frech: „Gewonnen!“

„Hey, das zählt nicht!“ beschwerte sie sich sofort, aber grinsend.

„Ach, sind wir also ein schlechter Verlierer?“ musste ich noch eins draufsetzen.

Schon hatte sie ihre Hand auf meine gelegt:

„Nein, denn ich bin jetzt der Gewinner!“

„Okey, okey, können wir uns doch auf unentschieden einigen?“ gab ich spielerisch nach und sie triumphierte.

Die Spannung war zwar weiterhin da, aber es war jetzt noch eine fröhliche Unbeschwertheit dazu gekommen, die etwas an der Spannung nagte und die ich ihr deshalb sofort wieder wegnehmen wollte.

Ich hatte Blatt, sie Stein und so umwickelte ich ihre Hand und hielt sie fest umschlossen.

Sie schaute überrascht auf, sah mir in die Augen und diesmal hatte ich sie mit einem leicht hungrigen Blick fest im Griff, pefekt kalibriert, ich sah es an ihrer Reaktion.

Ihr Lächeln erstarb, aber ihre Augen flammten auf und sie sah mich groß und erwartungsvoll an. Die Unbeschwertheit von vorhin war auf einen Schlag verflogen und die Spannung war bei gefühlten 150% und knisterte schon fast hörbar.

Ihre Hand hielt ich weiterhin und wir starrten uns hungrig in die Augen.

Ich war mir sicher:

Das Fenster war weit aufgegangen, der KC nicht nur möglich, sondern schon Pflicht.

Nix mehr sagen, einfach vorbeugen und küssen. That’s all!

Ich beugte mich langsam vor und sie wich auch nicht zurück. Ich flüsterte: „Gewonnen!“ und richtete mich wieder auf.

Sie wich zurück, einen ganzen Meter und schaute mich ungläubig an.

Ich hasste mich und ich hasste die Situation. Wider allen Erwartens hatte ich ein Game gehabt, das an Spannung nicht zu überbieten war und obwohl ich teilweise echt beschissen gespielt habe, wäre ich mit einem der schnellsten KCs belohnt worden, die ich bis jetzt gehabt hatte. Das Game bestand fast nur aus Eye Contact und Kino, der Rest war, wenn überhaupt, nur in homöopartischen Dosen vorhanden. Vor allem war es erstaunlich, dass meine in weiten Teilen eklatante Unsicherheit mich nicht hochkant rausgeworfen hat, sondern sie eher noch angespornt hat, ebenfalls zu gamen.

Zu guter Letzt führte ich den KCs nicht aus… und dafür hatte ich leider zwei gute Gründe:

Ein KC hätte sie auf der Arbeitsstelle möglicherweise in eine unangenehme Position gebracht und, viel schlimmer, meine LTR war keine 10 Meter irgendwo hinter mir!

Die Spannung war komplett verflogen, ich lächelte sie trotzdem an und nickte langsam. Zögerlich kam auch ein wissendes Lächeln auf ihre Lippen und sie nickte zurück. Sie hatte verstanden.

Wahnsinn! Ich verstand mich mit ihr bereits ohne Worte und das, obwohl wir uns noch gar nicht kannten.

Der Rest vom Spiel verlief unspektakulär, ich verlor jedenfalls und half ihr dann ein paar Bücher einräumen.

Plötzlich griff mich eine Hand von hinten an der Schulter, es war meine LTR und sie sagte sehr kurz angebunden: „Komm, wir gehen. Ich bin fertig.“ und ging gleich weiter in Richtung Ausgang.

Ich drehte mich noch zur HB um und sagte gespielt bedeutungsschwanger: „Meine Zeit ist wohl gekommen…!“ Sie lächelte und wurde genau dann von einem anderen Kunden unterbrochen.

Bevor sie mit dem Kunden in eine andere Ecke des Ladens ging, warf sie mir noch einen Blick zu, drehte sich um und war verschwunden.

Ich ging zum Ausgang, meine LTR wartete bereits ungeduldig und ich fragte sie, ob es mit dem Buch geklappt hat. Sie ging gar nicht darauf ein:

„Sag mal, was war denn das mit der Verkäuferin da?“

„Och, nichts weiter…“ antwortete ich und legte eine Kunstpause ein. Als sich ihre Stirn merklich kräuselte, ergänzte ich, als wäre es das normalste auf der Welt:

„Wir haben nur ein bisschen Schnick-Schnack-Schnuck gespielt!“

Ihr Blick – Göttlich wäre noch die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen – sprach Bände, sie konnte mir noch nicht einmal böse sein (was sie garantiert vorhatte!).

Seitdem war ich noch zweimal in dem Buchladen gewesen, habe sie aber nicht mehr angetroffen.

Vielleicht ergibt sich irgendwann noch etwas, mal sehen. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Ich hoffe, der Field Report hat euch gefallen, auch wenn er keinen NC, KC, oder FC beinhaltet.

Für mich war er in einiger Hinsicht aufschlussreich. Die wichtigste ist wohl, dass Augenkontakt und Attraction weit mehr Hand in Hand gehen, als ich für möglich gehalten hätte. Man muss es nur wollen, dann kann man es auch steuern.

Dann, hat man einmal Spannung erzeugt, kann man schön damit spielen, aber wenn sie fällt, wird es schnell brandgefährlich.

Ich hätte niemals gedacht, dass Schick-Schnack-Schnuck so ein wirkungsvolles Spiel ist. Das gehört definitiv ins Standard-Repertoire!

Ich bin gespannt auf eure Meinungen!

[extr4u 44]

Hört sich erstmal nice an, aber du weisst noch bei jedem mal ob du Stein, Papier oder Schere genommen hast ? :D ich kann mir sowas keine 5 Minuten merken ^^

[megastatic 169]

Ok, es kann natürlich dass, dass ich das gelegentlich vertauscht habe. Aber es sollte ja auch flüssig lesbar sein. Die entscheidenden Stellen habe ich mir gemerkt und glaube mir, die werde ich wohl noch in einem Jahr auswendig wissen...

[Himmel11 125]

„Wir haben nur ein bisschen Schnick-Schnack-Schnuck gespielt!“

Göttlich! Made my day

Okeee... es ist definitv ein etwas anderer FR. Ist es überhaupt ein FR? Ich vermisse wesentliche Elemente eines FRs, z.B. eine gewisse Absicht infield zu sein. Vielleicht passt es auch eher in erste Schritte... Andererseits habe ich so gebannt gelesen und mitgefühlt, ja mitgelitten und mich wieder mitgefreut, dass ich sagen muss - wow! Selten sowas so gut Geschriebenes gelesen

Auf jeden Fall hast du in gewisser Weise deine Hausaufgaben gemacht und insgesamt finde ich deinen Auftritt sehr willensstark und mutig. Ich wundere mich zwar, weshalb du gamest während du mit deiner LTR unterwegs bist, vor allem da sie ja offensichtlich eifersüchtig sein kann - du also keine "Erlaubnis" zum gamen hast - aber das ist dein Bier. Vielleicht hat dich auch die Erinnerung an deine LTR davon abgehalten, den KC durchzuziehen - ist mir auch schon passiert. Wenn dir jedoch so etwas passiert, solltest du dir dringlich überlegen wo du mit deiner LTR hinwillst und ob alles so ist, wie es sein sollte...

Und ja, danke. Danke für die Schnick-Schnack-Schnuck-Erleuchtung. Himmel11 wird das am Montag bei seinem Date ausprobieren: die Lady liebt Spiele!

[saint.P 35]

Find ich Klasse!

Wundervoll natürlich spielerisch. Außerdem finde ich es klasse, dass du dich trotz der Unsicherheit gefangen hast.

Es gibt immer Situationen, in denen man nicht perfekt reagiert, oder sprachlos ist, sich dann zu fangen ist eine Kunst.

Vielleicht hätte ich mir die Nummer geholt, aber mit der LTR im Nacken auch nicht unbedingt die beste Alternative.

Ich bin selbst in einer LTR und kann dich da nur zu gut nachvollziehen.

LG

saint.P

[SpankyHam 293]

der gute, alte Stein

[fozzybaer 1]

Hank Moody? machst du das Beruflich oder hast du in der Schule gut aufgepasst? auf jeden Fall geil geschrieben und vermutlich das Allerbeste! aus der Situation herausgeholt

[megastatic 169]

Vielen Dank für die guten Kommentare.

Ein "klassischer" Field Report ist das nicht, zugegeben. Aber ist es nicht besser, aus jeder sich bietenden Situation das Beste herauszuholen als sich wegzudrehen und zu sagen: "Nein, heute gehe ich nicht sargen!"

In einer LTR kann ich ohnehin nicht ein Set nach dem anderen öffnen und so beschränke ich mich darauf, Gelegenheiten ein wenig auszuschlachten. Mit der Eifersucht bei ihr ist das so eine Sache, einerseits ist sie eifersüchtig, andererseits scheint sie es auch zu geniessen, wenn ich bei anderen Frauen gut ankomme. Ich schätze mal, das ist bei ihr so eine Art DHV-Boost.

Hank Moody? machst du das Beruflich oder hast du in der Schule gut aufgepasst?

Sorry, ich steh auf dem Schlauch, wer ist Hank Moody und was soll ich beruflich machen? Pickup?

[fozzybaer 1]

Hank Moody?

wollte dich mit der Hauptrolle von Californication auf eine Ebene stellen

machst du das Beruflich oder hast du in der Schule gut aufgepasst?

dein Geschriebenes liest sich einfach gut ;)

deine Geschichte erinnert mich an folgende Scene :D

Mai 23, 2013 bearbeitet von fozzybaer

[Gast energy.]

Lässt sich wirklich gut lesen, aber auf mich macht es den Anschein, als würdest du sehr nervös und hektisch reagieren (lag vielleicht auch daran, dass sie dich überrempelt hat).

[megastatic 169]

Nervös ja, gar keine Frage, aber nicht hektisch. Es lag bestimmt auch am überrempeln, mehr aber noch an meinem schlechten State und an der Schwierigkeit, schnell umzuschalten. Von schlechter Laune auf gute Laune umzuschalten ist etwas völlig anderes, als sich mental darauf vorzubereiten, heute "sargen" zu gehen und dann dementsprechend in high State und mit bombenfesten Frame durch die Gegend zu laufen.

Ich wollte ja mit dem Field Report genau diese Schwierigkeit zum Ausdruck bringen und habe deshalb meine Gedankengänge so minutiös aufgelistet. Nutze jede, und ich meine jede sich bietende Gelegenheit und schau was man draus machen kann. Ich hätte es mit Leichtigkeit abwehren können, aber dann hätte ich eine sehr interessante Situation verpasst und ist es nicht so, dass man sich möglicht oft raus aus seiner Comfort-Zone bewegen soll? Also ich war definitiv weit draußen, aber ich habe nicht aufgegeben und weitergespielt.