22 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

Mein Problem ist, dass ich stark computersüchtig bin.

Das Problem ist, dass kalter Entzug keine Lösung ist, da der PC in der heutigen Zeit einfach nichtmehr wegzudenken ist.

Gerade im Studium muss man viel im Internet recherchieren.

Wenn ich einmal am PC bin kann es vorkommen, dass ich nicht mehr von ihm loskomme bis ich mich mitten in der Nacht total erschöpft ins Bett fallen lasse.

Wie würdet ihr das Problem lösen?

mfg

Trunks

bearbeitet von Trunks

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mit einem smartphone,

nein im ernst verplane deinen Tag so dicht das du wirklich nur zeit hast das nötigste am Computer zu erledigen wenn du das ein paar wochen oder monate durchziehst wird sich das von alleine regulieren das du nicht mehr so oft am Computer hängst

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Tag verplanen bringt nichts. Ich kann mich ja trotzdem an den PC setzen und auf den Plan "scheißen".

Die Überwindung dazu ist nicht groß.

Wenn ich am PC bin, dann würde es sicher auch nicht lange dauern bis ich entsprechende Kontrollprogramme löschen würde.

Ich mache schon andere Sachen, nur öfters kann ich mich dem PC nicht entziehen und dann ist der ganze Tag im Eimer, obwohl ich mich am PC nur abgelenkt habe.

Aus eigenem Willen komme ich dann oft nichtmehr vom PC weg.

PC-Kabel wegwerfen funktioniert.

Der Punkt ist, ich brauche halt das Internet wirklich und als ich dann ein Ersatzkabel organisiert bekommen habe, gings wieder von vorne los.

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Therapie oder Selbsthilfe Gruppe, alles andere halt ich für wenig sinnvoll...

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Gast truenative

Kenn das.

War vor 3 Jahren selber davon betroffen. Nur noch Guild Wars gespielt - und umso besser ich wurde, desto mehr wollte ich spielen. Teilweise 14h am Wochenende.

Wie ich davon los gekommen bin? Bin erwachsen geworden. Echt, das ist alles.

Inzwischen bin ich so weit, dass ich keinen Computer mehr besitze und alles per Smartphone regel.

Für Schularbeiten nehm ich dann den Laptop von meiner Mutter. Wenn überhaupt.

Also: Raus mit dem Teil oder kriegs auf die Reihe. Unternimm coole Sachen. Date so viele HBs bis du nach denen süchtig bist.

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Zuerst einmal zur Analyse deines Problems. Du sagst das du ganze Abende am Computer verbringst, Wahrscheinlich surfst du wahllos im Internet.

Die Frage ist, hättest du in dieser Zeit wo du im Computer warst etwas anderes Erledigen sollen. Übungsserien fürs Studium, Wäsche waschen, oder andere Arbeit?

Wenn nicht, versuchst du nur die nicht genutzte Zeit herumzubringen. Hier würde es helfen, wenn du dir ein zusätzliches Hobby fernab vom Computer suchen würdest.

Falls du aber Arbeiten gehabt hättest, die du erledigen hättest sollen, könnte es sein das du keine Motivation hast diese zu erledigen. Und du dich darum vor dem Computer vergnügst.

Hier würde ich empfehlen verschiedene Motivationstechniken auszuprobieren.

Ein Problem hast du wenn du ein Hobby, Freunde und andere Dinge stehen lässt um am Computer zusitzen.

Wie Herumtreiber schon gesagt hat, ein Therapeut wäre hier keine schlechte Idee.

Ein paar kleine Tipps die man immer gebrauchen kann.

- Nimm dir einmal am Tag vor deine Emails abzurufen und News/Blogs/Foren zu lesen. Danach schaltest du ab.

- Trenne deinen Arbeitsplatz von deinem "Privat"leben. z.B. durch einen anderen Benutzer. Wenn du ein Notebook hast kann du dich auch an einen anderen Tisch setzen.

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Einfach durch Willen schaffe ich es nicht.

Das "Problem" ist in dieser Form schon seit frühester Kindheit vorhanden,

wobei ich mit 14(bin jetzt 20) angefangen habe dagegen vorzugehen(ohne Erfolg.)

Das fundamentale Problem in meinem Leben ist die Selbstablenkung, die mittlerweile so stark ist, dass ich sehr gefühlskalt geworden bin.

Diese ist nicht nur beim PC spielen, man kann aber durchaus sagen, dass dies das Kernproblem ist.

Ich kann mir nichteinmal mehr vorstellen/mich daran erinnern, wie es ist nicht benebelt zu sein.

Ich habe genug Sachen die mich interessieren, aber es zieht mich trotzdem zum PC, auch wenn ich just im Moment gar nicht will.

Ich liebe mein Studium, ich habe kein Problem damit dafür zu lernen, allerdings nur, wenn ich nicht am PC lerne.

Am PC verliere ich jegliche Energie, ich bin benebelt und bin bald wieder dabei die nächsten 10h mich selber abzulenken.

Therapie ist vielleicht doch nicht verkehrt.

Allerdings übernimmt das doch nicht die Krankenkasse und außerdem noch schlimmer würden es meine Eltern mitbekommen, oder?

bearbeitet von Trunks

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Gast Johanna100

Ich habe genug Sachen die mich interessieren, aber es zieht mich trotzdem zum PC, auch wenn ich just im Moment gar nicht will.

Wie sehen diese Alternativen, die du zum PC hast, denn in Wahrheit aus?

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Ruf beim sozialpsychiatrischen Dienst an, die können dich an die richtige Adresse weitervermitteln, sei es Therapie, eine Einrichtung für Computersüchtige etc.

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PC Spiele oder PC an sich?

Der Großteil von uns sitzt ja eh bei der Arbeit am PC,

würde mir genau überlegen wie schlimm das wirklich ist.

Wenn du nicht nur spielst oder in Foren unterwegs bist (^^),

ist das ja nicht so schlimm...

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Einfach durch Willen schaffe ich es nicht.

Das "Problem" ist in dieser Form schon seit frühester Kindheit vorhanden,

wobei ich mit 14(bin jetzt 20) angefangen habe dagegen vorzugehen(ohne Erfolg.)

Das fundamentale Problem in meinem Leben ist die Selbstablenkung, die mittlerweile so stark ist, dass ich sehr gefühlskalt geworden bin.

Therapie ist vielleicht doch nicht verkehrt.

Allerdings übernimmt das doch nicht die Krankenkasse und außerdem noch schlimmer würden es meine Eltern mitbekommen, oder?

Therapie ist nicht nur nicht verkehrt sondern nötig. Die Krankenkassen zahlen eine therapie wohl auch nach Einzelfallprüfung, ist afair inzwischen ein anerkanntes Krankheitsbild.

Du bist Erwachsen, der Arzt muss und darf deine Eltern nicht informieren. Aber mal andersrum, denkst du denen ist nicht aufgefallen, dass du seit 6 Jahren nur noch vorm PC hängst?

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Einfach durch Willen schaffe ich es nicht.

Das "Problem" ist in dieser Form schon seit frühester Kindheit vorhanden,

wobei ich mit 14(bin jetzt 20) angefangen habe dagegen vorzugehen(ohne Erfolg.)

Das fundamentale Problem in meinem Leben ist die Selbstablenkung, die mittlerweile so stark ist, dass ich sehr gefühlskalt geworden bin.

Therapie ist vielleicht doch nicht verkehrt.

Allerdings übernimmt das doch nicht die Krankenkasse und außerdem noch schlimmer würden es meine Eltern mitbekommen, oder?

Therapie ist nicht nur nicht verkehrt sondern nötig. Die Krankenkassen zahlen eine therapie wohl auch nach Einzelfallprüfung, ist afair inzwischen ein anerkanntes Krankheitsbild.

Du bist Erwachsen, der Arzt muss und darf deine Eltern nicht informieren. Aber mal andersrum, denkst du denen ist nicht aufgefallen, dass du seit 6 Jahren nur noch vorm PC hängst?

Nanana, die Therapienotwendigkeitsdiagnosen wollen wir doch darin einzig rechtlich kompetenten Ärzten überlassen. In diesem sehr zeitlich fließenden sich verändernden Diagnosebereich wär ich sehr vorsichtig.

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Nanana, die Therapienotwendigkeitsdiagnosen wollen wir doch darin einzig rechtlich kompetenten Ärzten überlassen. In diesem sehr zeitlich fließenden sich verändernden Diagnosebereich wär ich sehr vorsichtig.

Er leidet unter der Quantität seines jetzigen PC-Konsums und schafft es von selbst nicht diesen zu reduzieren.

So viel klassischer, dass man sich Hilfe von aussen suchen sollte, geht es nun wirklich nicht....ich finde es auch total unangebracht, ihm bei etwas worunter er leidet zu sagen "ja kuck mal, vielleicht isses ja garnicht bedenklich". Darauf kommt es dabei garnicht an. Zu kucken in eine Therapie zu kommen oder sich sonstwie Hilfestellungen zu suchen, ist der einzig angebrachte Ratschlag.

bearbeitet von Brujo

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Biste privatversichert, Trunks? - Dann ist es tatsächlich möglich, dass die Kasse die Therapie nicht oder nur zum Teil auf Kulanz bezahlt.

Aber so oder so stimme ich den anderen zu, dass es Dein erster Schritt sein sollte, eine Suchtberatung, einen Psychiater, den psychatrischen Dienst an Deiner Uni, eine Selbsthilfegruppe oder notfalls auch den Hausarzt aufzusuchen, um die Meinung eines Spezialisten jenseits des Internets zu Deinem Problem einzuholen. Die wissen auch, was Du wegen der Kostenübernahme tun kannst.

Viel Erfolg! :-)

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Brujo, im Moment hat er noch gar nichts sondern nur ne Eigenvermutung.

Evtl. geht er zum Arzt und es ist was oder nicht, wir können nur sagen er soll

es sich ansehen lassen. Kennt hier doch keiner sonstige externe Umstände usw.

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Wie würdet ihr das Problem lösen?

Ich würde zunächst meine mentale Landkarte erkunden, oder mit Hilfe eines befreundeten Coaches erkunden lassen.

Unter der Vorannahme "jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde" würde ich meine persönlichen Motive klären,

und mir einen Vertrag machen, dass ich innerhalb von 4 Wochen ein anderes Verhalten etabliere, mit welchem ich diese Motive weiter verfolgen kann.

Peace

Sat

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14 Std am PC? Ist doch gar nix ;D...da geht noch was.

Btw ist es ganz normal wenn man am WE mal nichts tun will da sind 14 Std noch gar nix.

Ich glaub dir fehlen einfach die richtigen Hobbys. Ich spiel selber gerne am Computer oder mache Webseiten. Da geht halt mal ein WE drauf. Allerdings verbring ich auch manche WE damit zu trainieren, discodance...oder irgendwas anderes.

Such dir noch paar Hobbys die süchtig machen.

  • TOP 1

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Das Problem ist, dass kalter Entzug keine Lösung ist, da der PC in der heutigen Zeit einfach nichtmehr wegzudenken ist.

Gerade im Studium muss man viel im Internet recherchieren.

Was studierst du?

Ich kenne keinen Studenten, der seinen PC täglich benötigt. Ich hatte 4 Monate keinen PC und auch kein Smartphone und habe es geschafft.

Liste mit Aufgaben machen, für die man den PC benötigt. In der Uni an den PC, Aufgaben abarbeiten, nachhause.

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