Natural Game for dummies and Routine Gamers in a nutshell.

17 Beiträge in diesem Thema

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Hey Antidude,

das ist wirklich einer der geilsten Beiträge den ich seit langem gelesen habe, jetzt wird mir auch klar warum ich so oft auf routiniertes Material zurück greife, denn beim clubben hast du öfters das Problem das du Frauen kennenlernst die verdammt gut aussehen, aber ein extrem langweiliges Leben führen, das Klischee von der HB 10 Friseuse pass hier ganz gut.. Was automatisch Punkt 2 ausschliesst. Irgendwie fühle ich mich gerade erleuchtet, danke.

Auch wenn ich den Beitrag 3mal lesen musste bis die Message komplett angekommen ist, muss man sagen das es dir ganz gut gelungen ist das Thema in Wörter zu fassen.

Eigentl. schade das der Beitrag hier rumliegt, denn hier wird ja sowieso lieber diskutiert warum HB nicht zuückschreibt, und wer der "Alpha" ist...

Schatztruhen Material 1000.

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Super danke für den Text, mich als Natural fragen die Leute immer was ich mache jetzt verweise ich auf diesen Link. Das ist oft so schwer zu erklären weil ich oft man glaubts mir kaum gar nicht mit einer Frau sex haben will, aber dann finde ich sie interessant und es passiert einfach.

aja und vote for sticky

bearbeitet von DocSunday

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Sehr spannend. Kann es nur glauben weil ich davon keine Ahnung habe, aber eins würd ich gern einwerfen:

Die Person interessant zu finden oder gar sympathisch muss nicht sein, wenn man sich das

ansonsten gut einreden kann. Es reicht völlig, sich einzureden, man wäre interessiert oder

ihr das einzureden. Ist zwar nicht schön aber mMn wie im normalen Social Game definitiv so,

wenn man das kann.

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Gast Creal
Und diese vier Punkte sind das, was einen jeden, der von sich behauptet er mache „Natural Game“, ausmacht.

Vielleicht nicht doch ein wenig Verallgemeinerung?

Also ich würde mich selber als Anhänger des Natural-Games bezeichnen, stimme aber nicht ganz mit den Punkten überein. Nicht das ich jetzt sage das dass grundsätzlich falsch ist, aber ganz bestimmt nicht bei jedem.

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Moin Antidote,

ich habe ein paar fragen dazu:

Wenn die Logistik schlecht ist, sorge ich dann für eine gute?

Du schreibst "Ich setzte mich mit ihr auf die Couch statt sie auf dem Stuhl sitzen zu lassen." du schreibst es in der Ich-Form, aber im Prinzip ist es ja eine Handlungsaufforderung. Also im Prinzip Outer Game.

Das hier habe ich schon mehrmals gelesen: "Der Trick ist einfach das alles nicht ganz so eng zu sehen mit den Zielen." Was sollte denn jemand machen, der aber faktisch das klare Ziel hat eine Frau flachzulegen? Ich finde ein Problem an dem Natural/Innergame Ansatz ist das den Leuten kommuniziert wird: "Wenn du Sex haben willst sollst du keinen haben wollen" und die Leute gehen in nen Club tun so und reden sich ein dass es ja nur um den Spaß geht, dabei wollen sie einfach ein paar heiß Frauen flachlegen.

Ich halte es für viel sinnvoller im Sinne von Natural Style ein Bewusstsein dafür zu entwickeln und dann authentisch dazu zu handeln. Also wenn ich Bock auf sexy Frauen habe dann gestehe ich mir das zu und handel danach und das ist authentischer und mehr Natural als zu sagen "Mir gehts immer nur um den Fun... wenn was mit Frauen läuft... na guuuut, dann wehre ich mich auch nicht dagegen". Das ist zwar voll cool und casual (siehe HIMYM S01E02 :D), aber für sehr viele, ich glaube für einen Grtoßteil von denen die in der PU Community abhängen, unauthentisch.

Das mit dem Coach finde ich cool. Ich denke das ist das zwangsläufige Ergebnis wenn man viel Erfahrung angesammelt hat. Deswegen ist dieser Punkt sehr kompatibel zu Outergame Anzätzen.

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Gast

Antidote, Du schreibst:

Es ist sogar so, dass die Techniker, um an neue Thesen zu kommen, in Gebieten zu denen es noch nichts gibt, regelmäßig die Naturals beobachten müssen und dass die meisten „Techniken“ die wir hier ganz groß feiern eigentlich nur beschissen gesunder Menschenverstand sind.

Eben. Deshalb können Verhaltensweisen analysiert und benannt werden, die als allgemein attraktiv gelten. Allerdings machen sich viele "Techniker" oftmals was vor, wenn sie meinen, einen Art "Attraction-Algorithmus" geknackt zu haben. Vielfach stehen ihre Darstellungen des Datingprozesses so da, als wenn die Frau bloß ein passives Objekt wäre, das Informationen aufnimmt und dementsprechend nach Schema F reagiert.

Da wir es aber mit Subjekten zu tun haben, greifen viele "Techniken" logischerweise nicht, da die logischen und physischen Abläufe ein Nebenprodukt des emotionalen Prozesses sind und Frauen ebenfalls gewisse Vorstellungen haben nach wen sie suchen, welche Art "Typ" sie favorisieren, bestimmte Werte (ob bewusst oder unbewusst) vertreten usw. Im Kern bleibt nur übrig, was m.E. common sense ist, dass der gesamte Ablauf aus den "Phasen" Anziehung, Komfort/Vertrauen und Eskalation/sexuelle Intimität besteht. Weitgehend ist die "Attraction-Phase" auch durch optische Kriterien determiniert, weshalb es weitgehend auch "nur" darum geht es nicht zu verkacken (was natürlich wiederum bestimmte Handlungen abverlangt).

Ansonsten habe ich zur Thematik etwas im AM-Bereich geschrieben, das ich hier nochmals wiedergeben möchte:

Eine weitere Verdinglichung ist in den PickUp-Begriffen selbst inbegriffen. Insofern, da ein sozialer Prozess in beinahe lineare Etappen aufgesplittet wird und den jeweiligen Phasen abstrahierende Begriffe gegeben werden (Attraction, Comfort, DHV, SOI, Framing usw.). Vielfach habe ich das Gefühl, dass von Dingen gesprochen wird, deren Einfachheit dadurch in eine Komplexität gepackt wird, die das gesamte Thema weder verdient noch benötigt.

Jigga zitierte weiter hinten Zack Bauer, welcher sinngemäß meinte, wer nach Persönlichkeitsentwicklung strebe, der solle ein Anthony Robbins-Seminar besuchen, und Pickup habe damit nichts zu tun, sondern wie man schnell viele Frauen flachlegt. Nur, aus was besteht die ganze Dating-Geschichte denn? Weitgehend darin, dass zwei Menschen eine emotionale Verbindung aufbauen und gen sexuelle Intimität steuern - und das hat nach meinem Dafürhalten beinahe nur mit Persönlichkeitsentwicklung und der eigenen Identität zu tun.

Denn was benötigt es denn genau genommen? 1. Mut (Ansprechen, Augenkontakt, Berührung -> Eskalation), 2. ein passables und passendes Aussehen, 3. ein weitgehend hohes Maß an emotionaler Autonomie, sofern man darauf abzielt nicht-manipulative Frauen mit hohem Selbstbewusstsein kennen zu lernen ("Non-Neediness"), 4. zumindest ausreichende Sozialkompetenz (emotionale Intelligenz), 5. eine Sicht auf Frauen die ohne idealisierende oder dämonisierende Projektionen auskommt ("being non-judgemental" usw.). Abgesehen von den Situationen in denen ein Mädel sowieso nicht interessiert ist, scheitert die Verführung rezeptiv reagierender Frauen an eben diesen Punkten. Alles Weitere stellt nur eine inhaltliche/stilistische Variation eben dieser Inhalte dar.

Von daher hat sich die Community weniger entwickelt, sondern ist weitgehend vielmehr auf dem Boden der Tatsachen angekommen und viele ehem. PUAs machen jetzt was anderes oder lehren eigentlich Sachen, die dem gesunden Menschenverstand entsprechen. Ich find's deshalb immer seltsam, wenn gesagt wird: "Ja, hier kennen ja viele nur das alte Zeugs aus den Anfangsjahren der Seduction Community, das längst überholt ist." Hat wohl weniger mit "Überholung" zu tun als damit, dass wohl viele Nicht-Bullshitter gemerkt haben, dass es im Kern die oben genannten 5 Punkte sind, auf denen sich alles aufbaut.

Will heißen, mir kommt's oft vor als wenn verkomplizierende Phantomdebatten geführt werden und viele in eine vertechnisierte Sicht auf soziale/emotionale Prozesse abgedriftet sind, die wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat. Bereits der "Game"-Begriff impliziert ja den Performance-Charakter des gesamten Vorgehens, was viel dazu beiträgt menschliche Interaktionen aus einer verdinglichten Sicht zu betrachten und aus diesen keine Erfüllung mehr ziehen zu können.

Inzwischen frage ich mich, da die ganzen Angelegenheit ja mit Kontrolle eben dieser Interaktionen zu tun hat, weshalb einige Jahre damit verbringen können stets daran zu arbeiten, eben diese Kontrolle ("sein Game verbessern") nahezu perfektionieren zu wollen. Im Kern läuft dieser Kontrollwunsch und -versuch ja darauf hinaus, sich möglichst gut darzustellen und den Standards anderer Leute (in diesem Fall attraktiver Frauen) zu entsprechen. Hier wäre die Frage, weshalb es einem wichtig ist eben diesen Standards zu entsprechen? Weil man meint, sonst keine abzubekommen? Weil man bestimmte Frauen einfach flachlegen will und nicht auf sie verzichten kann? Wieso? Es gibt ja schließlich noch genug anziehende Frauen die keine "Games" nötig haben. Wieso lässt man sich sonst darauf ein? Um es sich selbst zu beweisen? Um den Applaus anderer zu bekommen (vornehmlich Männer)? Selbstbestätigung durch die Bewunderung anderer und Sex? Wenn ja, wäre es eine ziemlich bedürftige Angelegenheit. Vielleicht gibt's deshalb nur wenige die das Aufreißen von Frauen - und dessen vermeintlicher Perfektionierung als gäbe es eine Effizienz-Messlatte - und dessen quantitativer Steigerung als große Lebensmission ansehen oder nicht davon wegkommen und vielen wird's einfach auf Dauer zu dumm?

Ich jedenfalls habe stark den Eindruck und finde das nicht nur befremdlich, sondern"needy" und für langfristig psychisch ungesund, wie ja viele selbsternannte "MPUAs" zeigen.

---

Davon abgesehen hast Du, Antidote, bereits auf die Wichtigkeit von Non-Neediness/Nichtbedürftigkeit (ich ziehe den Begriff emotionale Autonomie vor, da er nicht von der Irrsinnigkeit einer kompletten Unabhängigkeit externer Bestätigung ausgeht und andererseits die Gradualität des Bedürfnis nach externer/interner Bestätigung erklärt und auch aufzeigt, weshalb es nicht bei allen Mädels knallharte Nichtbedürftigkeit braucht um sie dennoch zu verführen, da sie z.B. selbst (je nach Graduierung) bedürftig sind) hingewiesen.

Menschen können die hinter den Handlungen stehenden Absichten erkennen und finden es deshalb auch unsympathisch/unattraktiv, wenn jemand Dinge tut, damit er von anderen gemocht wird. Und wer sich dauernd mit neuen Techniken befasst um Frau XY doch noch zu bekommen, sollte sich fragen, wie es um seine Bedürftigkeit bzw. seinen Grad an emotionaler Autonomie bestellt ist.

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Gast
Das hier habe ich schon mehrmals gelesen: "Der Trick ist einfach das alles nicht ganz so eng zu sehen mit den Zielen." Was sollte denn jemand machen, der aber faktisch das klare Ziel hat eine Frau flachzulegen? Ich finde ein Problem an dem Natural/Innergame Ansatz ist das den Leuten kommuniziert wird: "Wenn du Sex haben willst sollst du keinen haben wollen" und die Leute gehen in nen Club tun so und reden sich ein dass es ja nur um den Spaß geht, dabei wollen sie einfach ein paar heiß Frauen flachlegen.

Sich einzureden, man wolle gar keinen Sex, wenn man auf der Suche danach ist, wäre wirklich Selbstbeschiss. Die Absicht rauszugehen um eine ins Bett zu befördern, ist als solche noch nicht bedürftig. Ich meine, es kann erst von "Neediness" die Rede sein, wenn derjenige anfängt zur Erreichung seines Ziels möglichst den Standards der jeweiligen Frau zu entsprechen und seine Denke lautet: "Wie kann ich es schaffen, dass sie mich mag?" anstatt sich zu sagen: "Ok, mal sehen ob ich heute eine finde, die mir gefällt und mit der ich die Nacht verbringen will."

Mit der letztgenannten Einstellung beginnt derjenige dann nämlich Ausschau danach zu halten, welches Mädel seinen Standards entspricht und lässt automatisch nicht jedes manipulative/nervige Verhalten durch. Sofern ich das aber wiederum als eine Art Technik sehe, also mir denke: "Ok, wenn ich ihr zeige, ich hätte eigene Standards, ist das attraktiv und sie wird mit mir was anfangen.", bescheißt derjenige sich natürlich ebenfalls selbst und ist wieder im bedürftigen Denkmuster. Ebenso verhält es sich, wenn er jedes Mal analysiert, ob seine Handlungen irgendwie "needy" rüberkommen, da er dann wiederum darauf fokussiert ist, was sie wohl über ihn denkt.

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es kann erst von "Neediness" die Rede sein, wenn [...] seine Denke lautet "Wie kann ich es schaffen, dass sie mich mag?" anstatt sich zu sagen: "Ok, mal sehen ob ich heute eine finde, die mir gefällt und mit der ich die Nacht verbringen will."

Stimmt, allerdings verlagert das nur das Problem. Was ist wenn mir im Prinzip egal ist wie die drauf ist, ich einfach nur endlich mal wieder Sex haben will mit einer der Frauen da in der Disco?

Needy wird es dann wenn meine eigenen Vorstellungen und Werte denen von anderen untergeordnet werden. Wenn die Leute hier also lesen "man sollte Standards haben" und dann diesen Wert versuchen zu simulieren obwohl sie ihn gar nicht teilen.

Weitgehend ist die "Attraction-Phase" auch durch optische Kriterien determiniert, weshalb es weitgehend auch "nur" darum geht es nicht zu verkacken (was natürlich wiederum bestimmte Handlungen abverlangt).

Kann sein das es so ist. Läuft ja auch auf Outergame hinaus. Zugegebenermaßen auf sinnvolleres als die sonst in der PU Community verbreiteten Ansätze.

Eine weitere Verdinglichung ist in den PickUp-Begriffen selbst inbegriffen. Insofern, da ein sozialer Prozess in beinahe lineare Etappen aufgesplittet wird und den jeweiligen Phasen abstrahierende Begriffe gegeben werden (Attraction, Comfort, DHV, SOI, Framing usw.). Vielfach habe ich das Gefühl, dass von Dingen gesprochen wird, deren Einfachheit dadurch in eine Komplexität gepackt wird, die das gesamte Thema weder verdient noch benötigt.

In vielen Bereichen der Psychologie werden Modelle verwendet. Da zetert keiner so rum. Dann brauchen wir das hier auch nicht machen nur weil wir zwischenmenschliche Prozesse modellieren.

bearbeitet von itsmagic

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Hey Leute!

Danke erstmal ^^ Freu mich dass hier offenbar einige was damit anfangen können.

Auch wenn ich den Beitrag 3mal lesen musste bis die Message komplett angekommen ist,

Jooo sorry >_< Mein Schreibstil diesbezüglich ist wirklich verbesserungsbedürftig. Ich kriegs nicht besser hin sorry ;)

Und diese vier Punkte sind das, was einen jeden, der von sich behauptet er mache „Natural Game“, ausmacht.

Vielleicht nicht doch ein wenig Verallgemeinerung?

Also ich würde mich selber als Anhänger des Natural-Games bezeichnen, stimme aber nicht ganz mit den Punkten überein. Nicht das ich jetzt sage das dass grundsätzlich falsch ist, aber ganz bestimmt nicht bei jedem.

Jo haste Recht. Gibt natürlich immer Ausnahmen. In meinen Augen ist das aber tatsächlich so mehr oder weniger die Basis für Natrual Game und die Abweichungen unterscheiden sie in den meisten Fällen durch den Bewusstseinsgrad über diese Basis, die eigenen Fähigkeiten das auch effektiv umzusetzen und vorallem durch die rationalisierung warum ich persönlich mir einrede das ich damit Erfolg habe.

Dabei muss man ehrlicherweise sagen dass ich mein Model hier natürlich einfach so als Standart definiert habe und man mit dem gleichem Recht die Abweichungen als Standart definieren könnte und mein Model als Abweichung von diesem Standart. Also ja im Grunde hast du REcht, habe da eine etwas überschwängliche Formulierung gewählt. Was solls ^^

@itsmagic: Ja das hab ich ja geschrieben. Ich beachte die Logistik immer. Standartmäßig quasi. Und ich sorge auch für eine gute wenn keine da ist oder es ist mir halt tatsächlich egal bzw. auch dem innerem Coach ist es tatsächlich egal.

Wenn ich einfach nur vögeln will ist das natürlich authentisch. Aber dann ist Natural Game für mich einfach das falsche. Wenn man Natural versucht stößt man auch auf z.B. den natürlichen Wiederstand, dass man die Zeit, in der die Frau mit der man eigentlch nur vögeln will permanent Kram redet die einen nicht interessiert, einfach irgendwie überbrücken muss. Und dafür brauche ich Routinen oder irgend eine abgewandelte Form davon. Und das ist dan kein Natural Style mehr weil ich mir bewusst überlege wie ich ein Ziel erreiche und die Hindernisse dazu aus dem Weg räume. Vorallem weil hinter dem Mindset einfach nur vögeln zu wollen eben bei den meisten tatsächlich eine gewisse Needyness steckt und diese die meisten paradoxerweise in ihrer Zielausführung behindert.

Ich will auch manchmal nur vögeln. Aber als "Natural" weiß ich dass ich bei bestimmten Pukten trotzdem sage: Nein danke. Und je mehr ich ausgelastet bin, desto zahlreicher werden diese Punkte. Und dann spricht eigentlich nichts mehr dagegen einfach den Fokus auf diese Punkte zu setzen und den Nebenfokus auf den Sex, als andersrum. Außer natürlich die Ideologisierung das ich angeblich nix gebacken bekomm wenn ich meinen Hauptfokus geändert habe.

@Roue: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz was du mir sagen willst. Das hier ist ein Guide der Natural Game verständlich darstellen soll. Wenn es dir nicht darum geht Sex zu haben sondern du in irgend einen philosophischen Prozess gekommen bist hast du diesen Guide m.M. nach eben schon so weit internalisiert das du nicht mehr drüber nachdenken und das ist cool für dich.

Aber die meisten Leute die hier herkommen sind an diesem Punkt nicht und die meisten Leute die diesen philosophischen Weg nehmen und ihn "Natural Game" nennen meinen damit im Grunde genommen das was ich etwas zynisch "standardisiert schöngeredetem permanenten Versagen" genannt habe.

Solange du mit "alles easy" und "Hey viele Frauen brauchen doch auch Sex auch wenn ich ehrlich bin" und "Warum überhaupt dieses ganze Geschiss?" gut fährst und genügend Sex hast ist das alles Super. Wenn du allerdings an dem Punkt bist wo du eben nicht genug Sex hast und dir das auch nicht egal ist kannst du diese Einstellungen eben nicht gut rüber bringen und dann verstehst du einfach nicht was einen Natural unterscheidet von dir außer sein Erfolg. Für diesen Erfolg gibt es Gründe und die liegen m.E. nach nicht in einem mystizistischem Mindset mit Zen-Buddishmus Touch sondern in den im Einganspost erklärten Ideen. Und das immer dieser dämliche mystzizismus benutzt wird liegt meiner Meinung nach daran dass alle die irgendwie zum "Natural Game" gekommen sind diesen Mystizismus als Krücke benötigten um in der kritischen Phase nicht daran zu verzweifeln dass sie einfach weiter ungevögelt sind.

Als Marxist sage ich: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Wer Hunger hat denkt an Essen. Wer ungevögelt ist bewertet Sex hoch. Wenn ich in der priveligierten Situation bin immer genug zu Essen zu haben kann ich mich in philosophischen Diskussionen ergießen warum der Hunger den MEnsch doch nicht als Wesen charakterisiert und vermutlich habe ich damit sogar Recht. Aber wenn ich Hunger hab such ich mir die nächste Stulle und quatsch nicht über irgendwelchen Kram.

Natural Game ist quasi die Methode die nächste Stulle nicht irgendwie zu beschaffen, zu klauen und zu organisieren, sondern sich stattdessen einen Anzug anzuziehen, sich ganz selbstverständlich in das teuerste Restaurant zu setzen und am Ende von jemanden eingeladen zu werden weill man genauso hochtrabend philosophisch reden kann. Vielleicht sogar weil ich ihm direkt gesagt habe: Los lad mich ein.

Das ist ne deutlich angenehmere Methode und man muss sich mit vielen Anschuldigungen nicht rumschlagen, aber letzlich funktioniert es nicht mit Verzweiflung im Blick abgeranztem Bart oder wenn ich schlicht und ergreifend nicht dran denke den nächsten Tisch anzuquatschen. Deswegen stimmt es wenn man sagt: "Sei du selbst." Aber damit ist eben gemeint: "Es gibt trotzdem bestimmte Regeln. Keiner wird sie dir sagen, aber du musst in dein >selbst< sie Beachtung dieser Regeln eingebaut haben und am besten auch wirklich daran glauben."

(Und ja ich weiß dass dieses Beispiel nur begrenzt brauchbar ist weil das "Essen" bzw die Einladung dazu ja von dem anderem auch umbedingt gewollt ist, aber auch das checkt man nicht wenn man Hunger hat.)

Ich hoffe ich konnte für dich spezifizieren was ich meine, ich hab deinen Post in seinem GEsamtinhalt wie gesagt nicht so ganz verstanden.

Gruß,

Antidote

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Stimmt, allerdings verlagert das nur das Problem. Was ist wenn mir im Prinzip egal ist wie die drauf ist, ich einfach nur endlich mal wieder Sex haben will mit einer der Frauen da in der Disco? Needy wird es dann wenn meine eigenen Vorstellungen und Werte denen von anderen untergeordnet werden. Wenn die Leute hier also lesen "man sollte Standards haben" und dann diesen Wert versuchen zu simulieren obwohl sie ihn gar nicht teilen.

Es wäre bedürftig, wie angesprochen, wenn derjenige diese Werte übernimmt, weil er sich davon erhofft an Sex zu kommen, anstatt diese Einstellung um ihrer selbst willen zu vertreten. Es bedarf natürlich einiger Erfahrung und Reflektion um zu der Einstellung zu kommen, teils auf bestimmte Frauen zu verzichten, da man keinen Bock auf ihre Spielereien o.ä. hat.

Für den Anfänger wäre das womöglich ebenfalls Selbstbeschiss und er tut gut daran, sich seiner Bedürftigkeit bewusst zu werden und diese einzugestehen. Weiterführend läuft's auf die Erkenntnis mangelnder Selbstachtung hinaus und jeder hat einen anderen Zugang dazu irgendwann zu beschließen, keine Lust mehr zu haben den Standards anderer zu entsprechen. Mein Weg muss dementsprechend nicht der Weg anderer sein um zur selbigen Einstellung zu gelangen.

Wenn einem die Persönlichkeit einer Frau weitgehend egal ist und es um unverbindlichen Sex geht, wäre die Einstellung die Gleiche und der Prozess wäre ebenfalls als Screening (Testen und Filtern) durch Kontaktaufnahme, Quatschen (hier ist Neugier das Schlüsselwort; in dem Sinne, herauszufinden, ob sie ist, was man sucht, d.h. in dem Fall herauszufinden, wie sie zu unverbindlichen Sex steht usw.) und Eskalation zu begreifen.

Wer mehr Erfahrung sammelt und Lebensqualität als sein Erfolgskriterium nimmt, der schraubt seine Anforderungen nach 'ner Weile neben dem Aussehen auf das Verhalten einer Frau hoch. So erging's mir jedenfalls. Die Verschiebung der Erfolgsdefinition von reiner Quantität auf die eigene Lebensqualität hat m.E. wesentlich damit zu tun mehr emotionale Autonomie zu gewinnen.

In vielen Bereichen der Psychologie werden Modelle verwendet. Da zetert keiner so rum. Dann brauchen wir das hier auch nicht machen nur weil wir zwischenmenschliche Prozesse modellieren.

Mag sein. Allerdings haben diese Modelle bereits das Problem menschliche Subjekte in Objekte zu verwandeln. Das ist um ein gewisses Abstraktionsniveau zu erreichen oftmals notwendig. Allerdings trägt jede Verdinglichung bereits den Keim der Entfremdung von anderen (und damit auch teils sich selbst) mit sich, weshalb ich es für gesünder halte, diese auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Vor allem wenn es um das eigene Sozial- und Liebesleben geht. Ich behaupte, wie oben erwähnt, sowieso, dass die hier viel getätigte Modellierung aufgrund der aberdutzenden Variablen sehr schnell an ihre Grenzen stößt und wir nur sehr grobe Muster zeichnen können (Anziehung - Vertrauen - sexuelle Intimität) und allerlei Überlegungen und Systematisierungen in mindfuck enden, der sich gar nicht verallgemeinern lässt.

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Weiterführend läuft's auf die Erkenntnis mangelnder Selbstachtung hinaus und jeder hat einen anderen Zugang dazu irgendwann zu beschließen, keine Lust mehr zu haben den Standards anderer zu entsprechen.

Mit so einer Abwertung kann ich nun gar nichts anfangen. So ein "guck mal der fickt alles was nicht bei 3 aufm Baum ist" kenne ich von Menschen die selber gerne mehr Sex hätten. Lass die Menschen doch Sex haben mit wem sie wollen ohne drum herum ein "Die haben ja gar keine Selbstachtung" zu konstruieren.

Erkennst du denn deine eigenen Standards an? Bei mir hat das nämlich dazu geführt dass ich die Standards von anderen anerkenne. Und du machst ja genau das Gegenteil indem du Standards von anderen abwertest.

Antidote: Danke für die Antwort, ich glaube mir ist jetzt eher klar was du genau mit Natural Style meinst.

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Antidote, Du schreibst, es wäre kein "Natural Game" mehr, wenn ich mir bewusst überlege, wie ich Hindernisse aus dem Weg räumen kann. Hier möchte ich widersprechen, da wohl nahezu niemand ohne Gedanken an die Angelegenheit herangeht und wenn, es eine Sache langfristiger Verinnerlichung von Handlungswiederholungen ist (viel Ansprechen, viel Eskalation usw.).

Ich meine, bereits die Einteilung in "Natural" und "Techniker" ist arg fragwürdig, da jeder einen Wechselprozess aus "unbewusst"-kreativen und denkenden Abläufen mit sich herumträgt. Ich sehe die Probleme eher in Verdinglichung, Verkomplizierung und Bedürftigkeit (dem Versuch, den Standards anderer zu entsprechen). Deshalb meine Rede von den Phantomdebatten. Ich mein, wenn wir über "Techniken" reden, sind das oftmals, wenn wir die hochtrabende und teils pseudowissenschaftliche Begrifflichkeit einmal beiseite lassen, Handlungsabläufe, die sich bereits durch den gesunden Menschenverstand erschließen. Deshalb halte ich das Thema "Natural vs. Techniker" für problematisch, da hier bereits von unhinterfragten Begriffen ausgegangen wird, die eigentlich wenig bis nichts erklären (jedenfalls nichts, das nicht simpel ersichtlich wäre).

Ich teile Deine materialistische Perspektive ("Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein") und ebenfalls ist mir klar, dass viele sich mit philosophisch-esoterischen Konzepten bescheißen ihre (sexuelle) Askese zu lieben, obwohl sie am liebsten in einem (sexuellen) Loft leben würden. Andrerseits schwimmt hier eine Sichtweise mit die da lautet: Nur weg genug gefickt hat, wird in der Lage sein seine eigene Selbstachtung zu entdecken und unabhängiger zu werden. In etwa wie die Denke: Nur wer genug Geld hat, hört auf sich darum zu sorgen ob er genug hat. Aber, wenn gesagt wird, das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein, dann ist damit die Lebenspraxis der jetzt lebenden Menschen gemeint, und diese sind nicht bloße Abziehbilder der vorgefundenen Bedingungen. So plump ist die Angelegenheit also nicht abzuwickeln.

Es ist ein Wechsel- und Lernprozess. Einerseits bedarf es der Selbstreflektion, was einem wirklich wichtig ist und weshalb es einem wichtig ist, um herauszufinden, ob man es aus einer internen (nicht-bedürftigen) oder externen (bedürftigen) Motivation heraus tut und andererseits der Implementierung der neu gewonnen Einstellung/Selbstachtung/emotionalen Autonomie durch Erfahrungen. Vermutlich bedarf's für den bedürftigen, jungfräulichen oder von seiner Ex betrogenen Nice Guy 2 bis 5 One Night Stands um zu erkennen: "Jo, war ganz nett, aber wirklich besser fühle ich mich nicht.", und er wird erkennen seine Lebensqualität in puncto Liebes- und Sexleben auf diese Weise mittel- und langfristig nicht wirklich steigern zu können.

Das bedeutet nicht, dass er unverbindlichen Sex jetzt ablehnt, aber sein Hauptfokus liegt nicht mehr darauf. So erging es jedenfalls mir und ich kenne viele, die die ähnliches erzählen. Ich erkannte dadurch, wie wichtig mir emotionale Verbindung mit einer Frau ist, und dass sie mir auch von der Persönlichkeit her gefallen muss. Folglich zielte ich auf Affären mit emotionalem Einschlag ab und fühlte mich zufriedener.

Anyway, vielmehr ist die Frage, was mit denen los ist, die in der bloßen Jagd nach Quantität stecken bleiben. Die Mehrheit von denen steckt m.E. in einem nicht endenden Selbstbestätigungs-Trip durch Sex und High Fives ihrer "Bro's" fest und tragen psychische Defizite mit sich herum. So jedenfalls das Gros derer die ich kennen lernte, die Jahre dafür verwenden ihre "Techniken" zu verbessern.

Mir ist klar, dass meine Ausführungen am Rande des Themas kratzen oder gar ein völlig anderes anschneiden, aber da wir über Non-Neediness als attraktives Merkmal diskutierten und sich eigene Prinzipien sowie Screening als Ergebnis von Selbstachtung angeblich nur jene leisten könnten, die mit dem Abundance-Train unterwegs sind und in Pussyjuice ertrinken, hielt ich es für notwendig einmal weiter auszuholen um dem zu widersprechen.

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Mit so einer Abwertung kann ich nun gar nichts anfangen. So ein "guck mal der fickt alles was nicht bei 3 aufm Baum ist" kenne ich von Menschen die selber gerne mehr Sex hätten. Lass die Menschen doch Sex haben mit wem sie wollen ohne drum herum ein "Die haben ja gar keine Selbstachtung" zu konstruieren. Erkennst du denn deine eigenen Standards an? Bei mir hat das nämlich dazu geführt dass ich die Standards von anderen anerkenne. Und du machst ja genau das Gegenteil indem du Standards von anderen abwertest.

Keineswegs wollte ich damit behaupten, es ginge nun darum die eigenen Standards gegen jene anderer zu halten oder ihre gar für wertlos hinzustellen. Selbstverständlich setzt emotionale Autonomie auch die Anerkennung der Autonomie des Gegenüber voraus, was ja auch oftmals das automatische Ergebnis von Selbstachtung ist. Wenn ich mich achte, beginne ich andere zu achten (außer ich verwechsle Überkompensation und Arroganz mit Selbstachtung).

Meine Aussage war so gemeint: Für jemanden, der es stets gewohnt ist danach zu schauen wie er möglichst gut bei anderen ankommen kann, ist es ein emanzipatorischer Akt diese Anpassung zu beenden und primär auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Selbstverständlich soll jeder ficken wen er will und so oft er will. Bedürftig und problematisch wird's nur, wenn derjenige nicht Ausschau nach jenen hält die selbiges wollen und deren Standards den eigenen ungefähr entsprechen (emotionale Verbindung), sondern sein Verhalten an andere anpasst um seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Es ist für die eigene emotionale Entwicklung darüber hinaus sehr nützlich die Motivationen hinter den eigenen Handlungen herauszufinden und hier sind viele promiskuitiv eingestellte Leute auf 'nem ganz anderen Trip als bloßen Spaß an Sex und Intimität zu genießen, sondern brauchend die Jagd zur Ego-Bestätigung. Was langfristig genauso abfuckt wie sich selbst zu bescheißen, man hätte es ja alles gar nicht nötig und sei ja "nicht so notgeil wie die anderen Männer".

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An den TE.. Mercie Beaucoup.. habe mir heute Deinen Text beim fucking Bügeln 10 mal von Siri vorlesen lassen. ;-)

Dann Date mit ner Kollegin ausgemacht die mir schon seit zwei Wochen hinterherrennt...

Heute in Köln.. Spaziergang durch die Stadt.. dann Rheinuferwechsel.. wie ein kleines Kind Richtung Kirmes gerannt und aufgeführt.. Zuckerwatte gekauft. Pizza gefressen.. Kölsch getrunken... beim Greifautomat abgeräumt... Hässlichstes Stofftier der Welt gefischt und ihr geschenkt.. (so Anti haha)... ne Runde Schleudermaschine gefahren... danach links rheinisch Eis essen... Brauhaus.. sie ein bisschen alkoholisiert.. inne Bar bei mir um die Ecke gewechselt..oh jaa man kennt mich da.. wurde mit Handschlag begrüßt.. etwas Eindruck geschindet... . von dort weg ... "da hinten gehts zur Bahn".. die fährt auch in Deine Richtung.. sie mitgenommen... oha! wir stehen vor meiner Haustür.. "willst noch kurz hoch kommen"?. "ja kurz". KC... FC... wie von selbst... omfg.. geiler body alles dran wo es sein muss und ich mir wünsche..

war so outgoing, natural heute...

weißt nicht wo ich diese Energie heute her hatte... war einfach ich selbst, habe nichts versteckt ... und das hat mich so gepusht... dass ich in einen total geilen vibe reingekommen bin.. alles gerockt auf einem sehr hohen Energielevel.. total outgoing... immer weiter gepusht.. und ständig im move gewesen, ander leute mit ins game reingezogen... vom einen ort zum andern... und ständig gelabert.. getextet... die wusste nicht mehr wo ihr der kopf steht und hat sich nur noch führen lassen und den ganzen Tag sehr viel gelacht und Spaß gehabt... fuck.. was ein Tag. ;-)

Bin einfach so krass inspiriert worden glaube ich und habs einfach gemacht ohne nachzudenken.. denken stört. Meditiere in letzter Zeit regelmäßig und ich glaube das ist es auch was sich positiv auswirkt... sehr fett..

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