Loverindex69 33 Beitrag melden April 26, 2013 erstellt (bearbeitet) Reden und Stimme trainieren____________________________________________________55% Körpersprache -> Kommunikationsinhalte <- 45% Sprache55% Körpersprache:Gestik, Mimik, Köperhaltung, Bewegungen etc.45% Sprache:07% Worte, Inhalt ,, Was sage ich ? "38% Klang der Stimme ,,Wie sage ich es? "____________________________________________________Reden und Stimme trainierenMenschliche Stimme:Die menschliche Stimme ist der durch die Stimmlippen eines Menschen erzeugte und in den Mund-, Rachen- und Nasenhöhlen modulierte Schall. Die Stimme wird vom Menschen zur Übermittlung von Informationen in Form von Sprache und anderen Lauten wie Schreien, Weinen, Lachen, Stöhen etc. eingesetzt.Reden: Eine Rede ist eine in der Regel im Voraus überlegte, mündliche Mitteilung, die von einem Redner an mehrere Personen (Zuhörerschaft, bei öffentlichen Reden Publikum) gerichtet wird. Im Unterschied zum Rezitator trägt der Redner eigene Gedanken vor. Als Reden bezeichnet man ferner Manuskripte und Druckfassungen von Reden. Kurze Reden zur Begrüßung einer Versammlung oder Eröffnung einer Veranstaltung werden auch Ansprache genannt.Das Wichtigste: Wissen und Selbstsicherheit!Reden lernt man durch reden.Schrecken Sie nicht vor offiziellen Anlässen zurück, weil Sie glauben, nichts zu sagen zu haben, oder das, was Sie zu sagen haben, nicht gut ausdrücken zu können. Erst wenn Sie diese Scheue überwunden haben, kann das Training beginnen.Nicht vor engen Freunden trainierenAllerdings sollten Sie zu Anfang nach Möglichkeit nicht vor engen Freunden oder im Familienkreis sprechen. Diese Reden sind die schwersten. Unsere Emotionalität und das möglicherweise vernichtende Urteil über unseren Auftritt hindern uns daran, wirklich gut zu werden. (Eine Angst, die im Übrigen nicht begründet ist, denn die Zuhörer mögen Sie ja – sie werden also selbst für einen schlechten Auftritt positive Reaktionen erfahren.)Jede Gelegenheit nutzenSprechen Sie zu wildfremden Menschen! Nutzen Sie jede Gelegenheit, andere Menschen anzusprechen. Sie werden feststellen:Je öfter Sie eine Rede halten, desto lockerer und routinierter treten Sie auf.Filme dich und prüfe nach!Problem: Hem!, Äh! und Ähnliches beim reden.Lösung: Wenn Sie eine Denkpause brauchen, machen Sie eine Pause. Sagen Sie Nichts! Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie am laufenden Band sprechen.Problem: Monoton redenLösung:Sind Sie beim Hören Ihrer eigenen Stimme auf Band fast eingeschlafen? Diese einfache Übung wird Ihnen helfen, lebendiger zu reden: Markieren Sie die wichtigsten Begriffe in Ihrer Rede und üben Sie, diese bewusst leiser, lauter, schneller oder langsamer zu sagen. Sie verstärken die Wirkung, wenn Sie diese Änderungen noch mit einer besonderen Bewegung oder Geste kombinieren.Problem:Gefühl von ausgetrocknete StimmeLösung:Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihre Stimme nicht richtig "geschmiert" ist.Was hilft beim Schmieren der der Stimme? Ein Getränk und Hustenbonbons können dabei sehr hilfreich sein. Als Getränk bietet sich am besten klares Wasser an.Und nur wenn Sie regelmäßig trinken und oft genug ein Bonbon lutschen wird Ihre Stimme auch richtig geölt.Problem: Frosch im HalsLösung:Man räuspert sich automatisch.Das ist aber Gift für die Stimme. Durch zu häufiges oder zu heftiges Räuspern werden die Stimmbänder unnötig strapaziert.Ein Schluck Wasser trinken, ein Bonbon lutschen oder einige Male schlucken.Problem:Die Stimme senken, obwohl der Satz noch nicht zu Ende ist.Lösung:Sie vermitteln damit den Eindruck, dass der Satz mit diesem Wort endet. Trainiern Sie bewusst Ihre Stimme, bis zum Ende des Satzes auf dem gleichen Niveau zu bleiben.Problem:Sie reden ein Satz nicht bis zum Punkt.Lösung:Das kann sehr verwirrend wirken. Strukturieren Sie auch Ihre Sprechnotizen und halten Sie sich konsequent daran.Problem:Kein Volumen in der StimmeLösung:Legen Sie die Lippen locker aufeinander. Der Kiefer ist leicht geöffnet. Die Zunge liegt flach auf dem Mundboden. Atmen Sie tief durch die Nase ein. Gehen Sie dabei fließend in ein Gähnen über, ohne den Mund zu öffnen.Je extremer Sie gähnen und dabei die Gesichtsmuskulatur nach unten ziehen, desto besser ist der Effekt: Durch ein Muskel-Parallelogramm wird der Kehlkopf nach unten gezogen, sodass der Resonanzraum oberhalb der Stimmbänder deutlich vergrößert wird.Kontrollieren Sie die richtige Ausführung der Übung am Anfang mithilfe eines Spiegels. Entscheidend ist, dass Ihr Mund während der gesamten Übung geschlossen bleibt.Problem:Zu schnell reden.Lösung:Hier haben die meisten Menschen echte Schwierigkeiten, Ihnen zu folgen. Atmen Sie langsam und tief ein und aus. Sie bringen dadurch mehr Sauerstoff zu Ihrem Gehirn und das wirkt beruhigend. Wenn Sie entspannt sind, reden Sie auch automatisch langsamer.Problem:Nuscheln/ leise redenLösung:Sie wirken dadurch unsicher (und vermutlich sind Sie es auch). Das langsame Ein- und Ausatmen hilft Ihnen auch in diesem Fall. Stellen Sie sich Zuhörer vor, die ganz weit entfernt von Ihnen sitzen und trainieren Sie Ihre Stimme, indem Sie Ihre Sätze ganz deutlich aussprechen und so laut wie möglich sagen (oder schreien Sie).Wer nervös ist, neigt oft zur hektischen, sogenannten "Hochatmung". Das kennen Sie sicher auch. Sie atmen in den Brustkorb, heben dabei die Schultern und spannen dabei die Halsmuskeln an. Das drückt auf die für die Stimme wichtigen Organe: den Kehlkopf und die Luftröhre.Die bessere und auch richtigere Atmung geht in den Bauch.Legen Sie beim Einatmen Ihre Hand auf Ihren Bauch. Sie müssen deutlich spüren, wie sich der Bauch nach Aussen dehnt, "dicker" wird. Beim Ausatmen wird der Bauch dann wieder "dünner".Bei dieser Atmung sollten sich weder Brustkorb noch Schultern bewegen.Um die richtige Lautbildung zu üben und damit eine klare und deutliche Aussprache, bietet sich ein Übungsklassiker an:Nehmen Sie einen Korken zwischen die Zähne, dann lesen Sie laut einen Text vor. Der Korken zwischen den Zähnen zwingt zu einer klaren Artikulation.Sie haben keinen Korken dabei? Dann knicken Sie Ihren Zeigefinger ab und nehmen Sie den Fingerknöchel als Korkenersatz zwischen die Zähne.Eine korrekte Aussprache macht das Zuhören angenehm.Um die korrekte Aussprache einzelner Laute zu üben, probieren Sie Zungenbrecher wie: "Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid" oder den Klassiker unter den Zungenbrechern: "Fischers Firtz fischt frische Fische".Dabei geht es nicht um Schnelligkeit, sondern eben um deutliches Sprechen, die korrekte Aussprache einzelner Laute.( Weitere Zungenbrecher : http://www.heilpaeda...r-sprueche.html )Problem:Hohe StimmeLösung:Führen Sie bewusst die Bauchatmung durch. Ermitteln Sie Ihre jetzige Stimmlage, gehen Sie davon 2-3 Töne tiefer und beginnen Sie, in dieser Tonhöhe zu Beginn täglich wenigstens 1 Stunde nicht zu sprechen, sondern jegliche Kommunikation zu singen. Es wird Ihnen anfangs ein wenig albern vorkommen, aber es ist wirksam. Führen Sie eine Unterhaltung singend, lesen Sie singend die Zeitung vor. Nicht von heute auf morgen, aber im Laufe der Zeit wird Ihnen diese tiefere Stimmlage zur Gewohnheit werden.Legen Sie bei längeren Autofahrten eine CD ein, deren Lieder Sie mitsingen können. Erfinden und übernehmen Sie dazu eine zweite, tiefere Stimme. Es kommt nicht auf die Schönheit des Gesanges an, sondern auf die Tonhöhe. Wenn Sie nicht singen wollen, rezitieren Sie eben Gedichte aus der Schulzeit oder sprechen Sie deutlich betont, klangvoll und bewusst tiefer als sonst mit sich selbst. Erzählen Sie laut vor sich hin, was Sie draußen sehen.Eine gute Sprechübung in Verbindung mit einem Atemtraining ist folgender Zungenbrecher: „Wir Wiener Waschweiber würden weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo weiches, warmes Wasser wäre.“ Das „W“ am Wortanfang wird länger angehalten, die Stimmlage sinkt automatisch, je weniger Luftvorrat Sie haben.Haben Sie durch die Häufigkeit Ihres Sprechtrainings Erfolg erzielt, ist ein tägliches Training von 3-5 Minuten ausreichend. Das Gehirn benötigt diese täglichen Impulse, um sich an die tiefere Stimme zu gewöhnen.Problem: StotternLösung:Stottertherapie! Je früher umso besserhttp://www.gelbeseiten.de/stottern____________________________________________________Vorschläge:DebattierclubTheatergruppe,Schauspielunterricht,Rhetorik-Kurs____________________________________________________Welche Probleme kennt ihr und wie kann man sie abtrainieren?Wie merkt man seine Fortschritte?Was könnt ihr beim trainieren vorschlagen?____________________________________________________Quelle:http://suite101.de/a...nieren---a84816http://www.rp-online...ennen-1.2384679http://www.focus.de/...r_aid_5442.htmlhttp://www.helpster....gelingt-s_14205http://de.wikipedia.orghttp://www.redenwelt...hre-stimme.htmlhttp://ieao.de/plansprache/psyche.htm Mai 2, 2013 bearbeitet von Loverindex69 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Taktiker 0 Beitrag melden April 26, 2013 geantwortet Check mal das Buch: Its the way you say it - Carol Fleming. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
sporty4u 623 Beitrag melden April 26, 2013 geantwortet Bist du hauptberuflicher Sprecher? Ansonsten Fraaaaaaaaaame und Anpassungsfähigkeit, dann kann man auch nuscheln wie neuerdings im Zweiten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
surry 107 Beitrag melden April 26, 2013 geantwortet (bearbeitet) Ich trainiere immer früh vorm Spiegel, habe mir einige Zungenbrecher besorgt, die ich verschieden betone. Nehme mich dabei mit der Sprachaufzeichnung auf.Wasser dient als Befeuchtung der Stimmblätter, als Pausenfüller und zum Gedanken sammeln.Mit der Betonung kannst du entsprechend positive/ negativ deine Aussage verstärkenProbleme: zu schnell sprechen, zu schnell denken und mit dem sprechen nicht hinterherkommen, zu leise sprechenkonzentriere mich auf irgendeinen Punkt, sammle mich atme ruhig in den Bauch und wie mit den Frauen üben, laut lesen zB April 26, 2013 bearbeitet von surry Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden April 27, 2013 geantwortet (bearbeitet) Bist du hauptberuflicher Sprecher?Ansonsten Fraaaaaaaaaame und Anpassungsfähigkeit,dann kann man auch nuscheln wie neuerdings im Zweiten...Ich lese aber echt voll oft, dass man ruhig , langsam, fließend und mit warme Stimme reden soll.Deshalb will ich ja selber mal daran arbeiten und am Telefon hört sich das auch viel besser an.Zurzeit beschäftige ich mich halt viel mit Rhetorik. Außerdem wird in Rhetorik, NLP oft geschrieben , dass die Kommunikation so besteht.-55% Körpersprache-38% Stimme-07% InhaltWarum sollte ich, dann meine Stimme nicht trainieren?Es ist doch viel besser und macht mehr Spaß, ein Mensch klar und deutlich zu verstehen oder willst du sowas hören wie>> Ha Hallooo.... Ich lililiebe ghjfhkz ...... << ?Da ich nun mein Stimme und das Reden trainieren will, will ich mal einfach eure Tricks testen um mehr Erfolg zu bekommen.Natürlich werde ich weiter an mein Fame arbeiten. April 27, 2013 bearbeitet von Loverindex69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
sporty4u 623 Beitrag melden April 27, 2013 geantwortet (bearbeitet) Glaube eher an das Eisbergmodell mit vielleicht 10% Inhalt, 50% Frame und Selbstvertrauen und evtl. 40% alle andere Kommunikation die nonverbal ist, davon meinetwegen noch 10% verbal...Stimme würde ich mit 30% weit überschätzt sehen und ist sie aus linguistischer Sicht auch. NLP mag das anders sein, kA; abraten kann ich dir von manchen Schauspielern, die da Kurse geben aus persönlicher Erfahrung...schon mal Eigenvideoanalyse gemacht? April 27, 2013 bearbeitet von sporty4u Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden April 27, 2013 geantwortet Eisbergmodell hat aber was mit "Bewusst sein" zu tun und keine Kommunikation. Ich werde es mal mit dem Video testen. Wahrhaftig wird es lustig werden :DGibt es noch Tipps ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nick Knertt 193 Beitrag melden April 27, 2013 geantwortet (bearbeitet) Geh in den nächsten Debattierclub oder zu Toastmasters, ganz einfach, da merkst du schnell wie es um dich steht wenn du vor allen stehst und kurz vorher deine Argumente entwickelt haben und anschließend auch präsentieren musst. Vlt kannst du dich da ja filmen oder wenigstens aufnehmen. Bei mir haben die nicht Körpersprache und Stimme kritisiert aber kannst ja nachfragen. April 27, 2013 bearbeitet von Nick Knertt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mobilni 1983 Beitrag melden April 27, 2013 geantwortet Ich habe für meine Stimme von Frauen Komplimente bekommen, durch folgende Übung/Dauerzustand:Deinen natürlichen, warmen Grundton bekommst du, wenn du dir die Nase zuhältst , sprichst und deine Stimme fast genauso klingt, wie ohne das Nasenhandicap. Dadurch lernst du nicht durch die Nase zu reden (was auch um einiges höher klingt) sondern mehr aus dem Rachenraum, was deine Stimme automatsch tiefer macht. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ElDuderino84 23 Beitrag melden April 28, 2013 geantwortet Das mit dem Nase zuhalten ist ein super Tip! Ich höre selber einen deutlichen Unterschied. Werde das gleich noch aufnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
sporty4u 623 Beitrag melden April 28, 2013 geantwortet Eisbergmodell hat aber was mit "Bewusst sein" zu tun und keine Kommunikation. Ich werde es mal mit dem Video testen. Wahrhaftig wird es lustig werden :DGibt es noch Tipps ?Ich kenne kein Kommunikationsmodell, das der Stimme auch nur annähernd 30% zugestehen würde und ich kenne einige.... Ich meine das platte Standardmodell, das auf Kommunikation abzielt!Ansonsten ist Debattierclub ein sehr guter Tipp... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden April 28, 2013 geantwortet Die Idee mit dem Debattierclub ist auch sehr gut .Ein Debattierclub ist auch in Frankfurt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
saian 2212 Beitrag melden April 29, 2013 geantwortet Glaube eher an das Eisbergmodell mit vielleicht 10% Inhalt, 50% Frame und Selbstvertrauen und evtl. 40% alle andere Kommunikation die nonverbal ist, davon meinetwegen noch 10% verbal...Stimme würde ich mit 30% weit überschätzt sehen und ist sie aus linguistischer Sicht auch. NLP mag das anders sein, kA; abraten kann ich dir von manchen Schauspielern, die da Kurse geben aus persönlicher Erfahrung...schon mal Eigenvideoanalyse gemacht?Nachdem ich immer dachte,dass ich ein schlechter Redner sei, habe ich an den Schrauben gedreht.Persönlich stelle ich für mich in den Raum, dass 80% Selbstvertrauen und Frame sind.Einmal ein ganz einfaches Beispiel. Man nimmt sich ein Thema, in dem man ersten sehr viel weiß und zweitens auch weiß, dass man sehr viel weiß.Und dann erklärt man es einer anderen Person. Natürlich mit ein bisschen Vorbereitung. Und jetzt macht man das vor einer kleinen Gruppe, vielleicht 3 Freunden und das wird meistens einfach sehr gut sein.Mit dem Selbstvertrauen wird auch automatisch die Körpersprache besser. Und automatisch verbessert sich die Stimme. Das sind doch alles Reflektoren des Inneren. Wenn ich meine, dass alle mehr Ahnung als ich haben, dann ist es nicht verwunderlich, dass ich leise spreche und mich schütze.Das kann man sicherlich abtrainieren, finde ich aber ineffizient. Einfach richtig viel Ahnung von dem haben, was man erzählt und das auch wissen.Zu mir selbst: Ich war immer ein schlechter Redner. Weil ich erstens wenig Ahnung vom Inhalte hatte und auch dachte, dass ich wenig Ahnung vom Inhalt (speziell in der Uni) hatte. Neulich einen Vortrag über ein Thema gehalten, mit dem ich mich seit über 10 Jahren beschäftige und auch wusste, dass keiner anwesend sein wird, der mehr Ahnung haben würde. Danach haben sie mich gefeiert, zwei Zuhörer haben mich gefragt, woher ich das so gut kann und nach Tipps gefragt. Davor weder geübt, noch Körpersprache oder Stimme trainiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden April 29, 2013 geantwortet Glaube eher an das Eisbergmodell mit vielleicht 10% Inhalt, 50% Frame und Selbstvertrauen und evtl. 40% alle andere Kommunikation die nonverbal ist, davon meinetwegen noch 10% verbal...Stimme würde ich mit 30% weit überschätzt sehen und ist sie aus linguistischer Sicht auch. NLP mag das anders sein, kA; abraten kann ich dir von manchen Schauspielern, die da Kurse geben aus persönlicher Erfahrung...schon mal Eigenvideoanalyse gemacht?Nachdem ich immer dachte,dass ich ein schlechter Redner sei, habe ich an den Schrauben gedreht.Persönlich stelle ich für mich in den Raum, dass 80% Selbstvertrauen und Frame sind.Einmal ein ganz einfaches Beispiel. Man nimmt sich ein Thema, in dem man ersten sehr viel weiß und zweitens auch weiß, dass man sehr viel weiß.Und dann erklärt man es einer anderen Person. Natürlich mit ein bisschen Vorbereitung. Und jetzt macht man das vor einer kleinen Gruppe, vielleicht 3 Freunden und das wird meistens einfach sehr gut sein.Mit dem Selbstvertrauen wird auch automatisch die Körpersprache besser. Und automatisch verbessert sich die Stimme. Das sind doch alles Reflektoren des Inneren. Wenn ich meine, dass alle mehr Ahnung als ich haben, dann ist es nicht verwunderlich, dass ich leise spreche und mich schütze.Das kann man sicherlich abtrainieren, finde ich aber ineffizient. Einfach richtig viel Ahnung von dem haben, was man erzählt und das auch wissen.Zu mir selbst: Ich war immer ein schlechter Redner. Weil ich erstens wenig Ahnung vom Inhalte hatte und auch dachte, dass ich wenig Ahnung vom Inhalt (speziell in der Uni) hatte. Neulich einen Vortrag über ein Thema gehalten, mit dem ich mich seit über 10 Jahren beschäftige und auch wusste, dass keiner anwesend sein wird, der mehr Ahnung haben würde. Danach haben sie mich gefeiert, zwei Zuhörer haben mich gefragt, woher ich das so gut kann und nach Tipps gefragt. Davor weder geübt, noch Körpersprache oder Stimme trainiert.Interessant , also verbessert sich das reden auch , wenn man die richtige innerliche Einstellung und Wissen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
sporty4u 623 Beitrag melden April 29, 2013 geantwortet Auch, aber vor allem die Außenwahrnehmung dessen, was du so laberst. Saian hat sowas von recht...Falls du an richtig positiver Selbstüberschätzung leidest, dann ist sogar der Inhalt relativ letztrangig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden April 29, 2013 geantwortet Auch, aber vor allem die Außenwahrnehmung dessen, was du so laberst. Saian hat sowas von recht...Falls du an richtig positiver Selbstüberschätzung leidest, dann ist sogar der Inhalt relativ letztrangig.Wie kann man an positive Selbstüberschätzung leiden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
sporty4u 623 Beitrag melden April 29, 2013 geantwortet Keine Ahnung, frag mal die kleinen Prinzen, gab kürzlich so nen Thread ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
alandhero 152 Beitrag melden April 30, 2013 geantwortet Selbstbewusstsein ist keine Kommunikationsart! Sie beeinflusst deutlich die non-verbale und verbale Kommunikation, ist aber selbst keine Art der Kommunikation.Von daher kann man nicht sagen 80% Frame, Rest teilen sich Körpersprache, Stimme und Inhalt.Das die Stimme nur 10% der Kommunikation ausmacht, kann nur jemand vermuten, der niemanden kennt, der sie zu benutzen versteht.Meiner Meinung nach ist die Stimme das beste Werkzeug sich und sein Umfeld zu beeinflussen (hoffentlich positiv). Des Weiteren kann man anhand der Stimme sehr gut Rückschlüsse auf verschiedene Verhaltensmuster und die Selbstsicherheit des Gegenübers schließen. Jemand der zu schnell spricht und jeden zweiten Satz vernuschelt hat, wenn er keine ernsthafte Sprachstörung hat, keine hohe Selbstsicherheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
saian 2212 Beitrag melden Mai 1, 2013 geantwortet Von daher kann man nicht sagen 80% Frame, Rest teilen sich Körpersprache, Stimme und Inhalt.Das die Stimme nur 10% der Kommunikation ausmacht, [...]Ich sagte 80% bzw. 10% eines guten Redners und nicht von Kommunikation.Der Thread handelt von "Reden trainieren", davon ist "Kommunikation" nur ein Teil.Ich gehe einfach davon aus, dass der Redner zwischen 20 und 30 Jahre alt ist und damit am Anfang seiner "Rednerkarriere", beispielsweise an der Uni oder im Betrieb. Schauen wir doch einmal in die (wohl) angesprochene Gruppe hinein, dort hapert es meiner Erfahrung nach bei den wenigsten an der Technik, sondern an der Psyche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden Mai 2, 2013 geantwortet (bearbeitet) Von daher kann man nicht sagen 80% Frame, Rest teilen sich Körpersprache, Stimme und Inhalt.Das die Stimme nur 10% der Kommunikation ausmacht, [...]Ich sagte 80% bzw. 10% eines guten Redners und nicht von Kommunikation.Der Thread handelt von "Reden trainieren", davon ist "Kommunikation" nur ein Teil.Ich gehe einfach davon aus, dass der Redner zwischen 20 und 30 Jahre alt ist und damit am Anfang seiner "Rednerkarriere", beispielsweise an der Uni oder im Betrieb. Schauen wir doch einmal in die (wohl) angesprochene Gruppe hinein, dort hapert es meiner Erfahrung nach bei den wenigsten an der Technik, sondern an der Psyche.Mit der Psyche habe ich mal nach geschaut und fand diese Seite.http://ieao.de/plansprache/psyche.htmDa steht: Auch Satzmelodie und Rhythmus bestimmen stark den psychischen Eindruck einer Sprache. Vermutlich beeinflußt die Satzmelodie eher das Gefühl, der Rhythmus eher den Instinkt. Wie kann man ein Instinkt ändern ? Mai 2, 2013 bearbeitet von Loverindex69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
show#time 9 Beitrag melden Mai 4, 2013 geantwortet Hey,kann mit jemand ein paar Übungen nennen, die einem helfen das R rollen zu lernen - wie die Spanier und die Russen.MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden Mai 5, 2013 geantwortet Hey,kann mit jemand ein paar Übungen nennen, die einem helfen das R rollen zu lernen - wie die Spanier und die Russen.MfGViel gurgeln Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loverindex69 33 Beitrag melden Mai 5, 2013 geantwortet Hey,kann mit jemand ein paar Übungen nennen, die einem helfen das R rollen zu lernen - wie die Spanier und die Russen.MfGViel gurgeln Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SirRoyTh 264 Beitrag melden September 18, 2017 geantwortet (bearbeitet) ähm nein.... Beim Gurgeln hast du das Uvulare R, also das hintere Rachen R. Für das vordere alveolare R.... sprichst du das /t/ schnell hintereinander, dann /tr/ schnell hintereinander und dann lässt das /t/ weg und vibrierst mit der Zungen an den harten Gaumendamm direkt hinter den oberen Schneidezähnen Ich weiß der Post ist alt, aber vielleicht hilft es dir ja noch oder jemand anderem September 18, 2017 bearbeitet von SirRoyTh 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen