Ling Ling's Impact Theorie: Von LSE-Freundinnen und der eigenen Persönlichkeit

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Hallo Ling Ling,

danke für den Text.

Ehrlich gesagt fällt es mir etwas schwer dir zu folgen. Mit LSE Frau meine ich (und da spreche ich denke ich für alle) Frauen mit niedrigem Kernselbstwert, situatives Selbstbewusstsein ist hier zweitrangig. Was dein Beispiel von der 16 jährigen und 30 jährigen Frau etwas entkräftet. Denn eine 30 jährige die gut mit Männern kann, kann trotzdem innerliche Defizite aufweisen, miderwertigkeit's Komplexe haben, und nicht Beziehungsfähig sein. Also wie erwähnt, hohes situatives Selbstbewusstsein und trotzdem LSE .

Wollte es nur mal erwähnen, da das "alles über einen Kamm scheren" bei dem Thema falsch ist.

Ausserdem, "an seiner Persönlichkeit arbeiten". Was versteht man darunter? Oftmals gehörte Aussage, aber wie sieht das praktisch aus? Reine interessens Frage.

Just my 2 cents.

Gruss :)

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Guten Abend, Ling Ling

Ich kann Deiner These nur teilweise zustimmen. Richtig ist, dass Zuneigung durch Ähnlichkeit entsteht.

Folglich ist die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass ein LSE-Mann und eine LSE-Frau zusammenfinden.

Aber Du hast etwas übersehen:

Viele LSE-Frauen spielen dem Mann vor, HSE zu sein.

Und manchmal kann es etwas länger dauern, bis die Fassade zerbröckelt.

Das wirft dann die berühmt-berüchtigte Frage auf: Wie soll es jetzt weitergehen?

Womit wir beim nächsten Thema sind: Unerfahrenheit.

Viele junge Männer wissen nicht, wie sie eine LSE-Frau handhaben sollen.

Es dürte ja bekannt sein, dass man z.B. eine LSE-HD, Drama Queen anders handhaben muss als z.B. eine HSE-HD-Frau des submissiven Types.

Aber vielen jungen Männern fehlt dieses Wissen und die Erfahrung.

Außerdem fehlt jungen Männern auch oft die Fähigkeit, eine Frau von Anfang an richtig einzuordnen (und ggf. hinter eine Fassade zu schauen), um zu wissen, wozu sie zu gebrauchen ist.

Wenn ein Mann z.B. eine Frau von Anfang an eine Frau als LSE-HD, selbstverliebter Typus erkennt, weiss er, dass sie maximal als FB zu gebrauchen ist.

Jungen Männern fehlt dieses Gespür jedoch sehr oft.

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Guten Abend, Ling Ling

Ich kann Deiner These nur teilweise zustimmen. Richtig ist, dass Zuneigung durch Ähnlichkeit entsteht.

Folglich ist die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass ein LSE-Mann und eine LSE-Frau zusammenfinden.

Aber Du hast etwas übersehen:

Viele LSE-Frauen spielen dem Mann vor, HSE zu sein.

Und manchmal kann es etwas länger dauern, bis die Fassade zerbröckelt.

Das wirft dann die berühmt-berüchtigte Frage auf: Wie soll es jetzt weitergehen?

Womit wir beim nächsten Thema sind: Unerfahrenheit.

Viele junge Männer wissen nicht, wie sie eine LSE-Frau handhaben sollen.

Es dürte ja bekannt sein, dass man z.B. eine LSE-HD, Drama Queen anders handhaben muss als z.B. eine HSE-HD-Frau des submissiven Types.

Aber vielen jungen Männern fehlt dieses Wissen und die Erfahrung.

Außerdem fehlt jungen Männern auch oft die Fähigkeit, eine Frau von Anfang an richtig einzuordnen (und ggf. hinter eine Fassade zu schauen), um zu wissen, wozu sie zu gebrauchen ist.

Wenn ein Mann z.B. eine Frau von Anfang an eine Frau als LSE-HD, selbstverliebter Typus erkennt, weiss er, dass sie maximal als FB zu gebrauchen ist.

Jungen Männern fehlt dieses Gespür jedoch sehr oft.

Das würde ja voraussetzen, es gäbe statische Typen, Menschen ändern sich.

Was er schreibt ist doch nur auf den Grenzfall bezogen, wenn noch was zu retten sein könnte...

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Gast slarki

Was ist, wenn ihr Selbstbewusstsein egal für dich ist und sie dich aussuchte weil du etwas verkörperst was sie sie auch sein möchte, also dein hohes Selbstbewusstsein? Ich würde das gar nicht kategorisieren wollen in HSE und LSE. Manchmal ist es ja auch toll der Beschützer zu sein.

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Ehrlich gesagt fällt es mir etwas schwer dir zu folgen. Mit LSE Frau meine ich (und da spreche ich denke ich für alle) Frauen mit niedrigem Kernselbstwert, situatives Selbstbewusstsein ist

Guter Einwand, wenn ich Zeit hab, muss ich nochmal bisschen "editen", damit alles etwas klarer wird - danke!

hohes situatives Selbstbewusstsein und trotzdem LSE .

Wollte es nur mal erwähnen, da das "alles über einen Kamm scheren" bei dem Thema falsch ist.

Auch richtig. Natürlich ist es im Einzelnen unheimlich schwer, zwischen situativem Selbstwert und dem "Kern" im Innern, der mehr oder weniger alles steuert, zu differenzieren. Womit wir auch schon bei Dreibein wären...

Ich kann Deiner These nur teilweise zustimmen. Richtig ist, dass Zuneigung durch Ähnlichkeit entsteht.

Folglich ist die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass ein LSE-Mann und eine LSE-Frau zusammenfinden.

Genau.

Aber Du hast etwas übersehen:

Viele LSE-Frauen spielen dem Mann vor, HSE zu sein.

Und manchmal kann es etwas länger dauern, bis die Fassade zerbröckelt.

Das wirft dann die berühmt-berüchtigte Frage auf: Wie soll es jetzt weitergehen?

Das ist eine weitere Situationen, wo meine Gedanken ins Spiel kommen können: Du bist also mit dir im Reinen und deine Freundin ist eher etwas unsicherer und wegen mir "dramatisch" veranlagt. Was also tun? LTR gleich abschiessen? Ich denke eben, dass man unter Umständen seinen Partner mitziehen kann - nur dass in deinem Beispiel die eigene Aufwärtsspirale schon gelungen ist, da man selbst ein hohes Selbstwertgefühl hat. Man muss nur noch schauen, dass man mit konsequentem Frame versucht, die Freundin nach oben hin "mitzuziehen".

Womit wir beim nächsten Thema sind: Unerfahrenheit.

Viele junge Männer wissen nicht, wie sie eine LSE-Frau handhaben sollen.

Es dürte ja bekannt sein, dass man z.B. eine LSE-HD, Drama Queen anders handhaben muss als z.B. eine HSE-HD-Frau des submissiven Types.

Aber vielen jungen Männern fehlt dieses Wissen und die Erfahrung.

Außerdem fehlt jungen Männern auch oft die Fähigkeit, eine Frau von Anfang an richtig einzuordnen (und ggf. hinter eine Fassade zu schauen), um zu wissen, wozu sie zu gebrauchen ist.

Absolut richtig - zudem glaube ich, wie im ersten Beitrag geschrieben, kaum an "absolute" HSE-LSE Einordnungen außer in krassen Fällen. Die meisten haben ein Mischverhältnis, denn viele sind zumindest situativ unsicher, also haben wenigstens punktuelle Selbstwertdefizite (Beispiele: Mit Job unzufrieden. Fühlt sich zu dick. Zu alt. Schämt sich für Bruder/Schwester, etc... Es gibt 1000 Möglochkeiten).

Ausserdem, "an seiner Persönlichkeit arbeiten". Was versteht man darunter? Oftmals gehörte Aussage, aber wie sieht das praktisch aus? Reine interessens Frage.

Gute Frage - denn in der Tat wird diese Formulierung gerne völlig inhaltslos als Allheilmittel in den Raum geworfen. Ich sehe diese "Arbeit an sich selbst" als prinzipiell simple Sache an, die jedoch oft durch innere Hemmungen und schlechte Verhaltensmuster, die es zu "resetten" bzw. sich abzugewöhnen gilt, erschwert wird. Ich denke, man sollte versuchen, sich viele Social Circles wie möglich, zu erschliessen (z.B. Freunde an der Uni, in der Fachschaft, beim Pumpen und die alten Kumpels von der Schule auch nicht ganz vergessen). So dass, wenn einmal was mit "X" nicht klappt, man eben mit "Y" was unternehmen kann, weil man viele Leute kennt. Zudem tut unterschiedlicher Input gut und man muss z.B. nicht immer über's Studium/Arbeit reden. Dann sollte man sich körperlich pflegen und Sport betreiben - so dass man sich wohl fühlt, wenn es körperlich wird. Weiter sollte man Erfolg im Beruf anstreben. Man sollte unbedint eine Leidenschaft haben, die nicht jeder hat - sowas erfüllt ungemein und macht interessant/attraktiv. Und zu guter Letzt: Outcome-Indepence und Humor entwickeln. Und vergangene Scheisse verarbeiten und dann begraben. Nicht ewig wegen alten Wunden rumjammern. Das fällt mir spontan ein zur "Arbeit an sich selbst".

auf den Grenzfall bezogen, wenn noch was zu retten sein könnte...

Ja so war es gedacht.

Mir fiel eben auf, dass

- viele entweder krass einordnen: HSE-LSE und sich damit ihre Beziehung ficken, weil es meiste keine 100 % HSE-LSE Typen sind.

- viele sich gar nicht fragen, warum ziehe ich eigentlich nur beknackte Frauen an.

- viele schwere Fehleinschätzungen tätigen ("oh, sie ist schlecht drauf und weint - tz, sie ist voll LSE").

- viele alles als statisch betrachten und sich vor allem des eigenen Einflusses auf die Entwicklung der Partnerin nicht bewusst sind.

Was ist, wenn ihr Selbstbewusstsein egal für dich ist und sie dich aussuchte weil du etwas verkörperst was sie sie auch sein möchte, also dein hohes Selbstbewusstsein? Ich würde das gar nicht kategorisieren wollen in HSE und LSE. Manchmal ist es ja auch toll der Beschützer zu sein.

Das Selbstwertgefühl des Partners wird für 99,99 % der Menschen nie egal sein - weil ein pathologischer Fall i.d.R. enorm viel Kraft kostet. Immer Beschützer sein MÜSSEN, weil der andere schwach ist, wird irgendwann meist als anstrengend und als nervig empfunden. Und ja, wie gesagt: LSE-HSE und nichts dazwischen ist Grütze - einer der Gründe, warum ich den Beitrag schrieb. Denn viele, vor allem Anfänger denken so.

Bis bald :)

Ling LIng

bearbeitet von Ling Ling

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Erster Post war noch etwas schwierig in der Gedankenführung. Habe versucht, das zu glätten (Ausgangspost edited). Habe ich nochmal Gedanken, die ich teilen will, werde ich da von Anfang an mehr Struktur reinbringen. Man lernt nie aus ;)

Grüße

Ling Ling

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