Traum: Fitness-und Gesundheitsbranche und keiner kann helfen.

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What up,

im Moment bin ich genervt wie sau, weil mir scheinbar keiner helfen kann.

Nach viel Selbstfindung weiß ich heute so gut wie genau was ich machen will. Ich habe es genau vor meinen Augen. Endlich!

Doch niemand scheint mir sagen zu können, ob es sowas gibt was ich machen will , ob ich davon leben kann, wie mein Alltag aussieht, was ich verdienen würde, mit welchem Studiengang bzw. welchem Karriereweg ich dort hinkomme, an wen ich mich wenden und bei wem berben soll oder ob ich selbständig werden muss.

Ich war bei 3 Berufsberatungen und war überrascht wie unglaublich schlecht diese waren. Im Fazit kam raus: „Ja, dann müssen sie schauen, wie sie da hinkommen. Machen Sie sich schlau. Vielleicht gib es da und da was.“ Danke, wozu wirst du bezahlt?

Ich habe mit Studenten und Absolventen gesprochen, viel Widersprüchliches.

Ich habe viel im Internet recherchiert und finde sehr wenig, viel Vages, nichts ist konkret.

Dafür bin ich Feuer und Flamme und bereit dem Ziel nachzugehen, bin jedoch überfordert, brauche Hilfe um einen beruflichen Masterplan zu schmieden und niemand hat Ahnung. Denn es geht darum etwas zu schaffen vom dem ich auch leben könnte.

Folgendes Berufsbild:

Vereinigung von diesen 3 Kompetenzen:

Ernährungsberatung, Psychologische Betreuung und Bewegungstherapie

Ich möchte direkt mit Menschen arbeiten, Otto Normalverbraucher über Ernährung beraten, motivieren, Vorträge halten/Projekte machen zum Fettleibigkeit, Abgewöhnung vom Rauchen, Alkohol etc, sowie Trainingspläne machen und mit ihnen trainieren. Ich würde z.B mit übergewichten Menschen arbeiten.

Meine Arbeitsumgebung wären Sportzentren / Freizeitanlagen. Weniger grauer Büroalltag.

Min. 2000 Netto = Ich bin glücklich

Es geht hier nur um Gesundheitsprävention.

  • Keine Rehabilitation (Behinderte, Postoperatives Muskelaufbauen, Beweglichkeit erhöhen etc)
  • kein Gesundheitsmanagement bei dem ich im Büro bin und lediglich Papierkram mache.
  • Ich wäre sehr ungern selbstständig.

Das naheste was ich dazu finden konnte war:

  • Gesundheitspsychologie: Sehr vage, kaum Infos, doch es gibt sie ohne Frage. Bisher habe ich lediglich das Bild von Gesundheitsmanagern und Administrationen z.B in Krankenkassen ausmachen können,fern vom direkten Kunden. Alternativ selbständige Life-Coaches: Hier Fuß zu fassen soll angeblich ein Lottospiel sein.
  • Sportpsychologie: Größtenteils für Leistungssportler und Mannschaften. Generelle Moralerhöhung und mentales Training. So gut wie keine Gesundheitsprävention.
  • Sportstudium mit Reha-Schwerpunkt: Zwar ist hier die Trainings-und Ernährungslehre dabei, total geil, doch hauptsächlich wird hier mit Behinderungen, Postoperatives Muskelaufbauen und Beweglichkeitserhöhung gerabeit, was ich nicht will.
  • Sport & Fitnesslizenzen, die man in ca. 3 Monaten macht und eher als Nebeneinkunft rechnen kann, nicht als Hauptverdienst.
  • Was ist davon zu halten? Trifft meinen Berufswunsch 100%, doch hört sich an wie eine 0815-Lizenz an. http://www.paracelsus.de/ausbildung/weight/weightcoach.asp

Die meisten wissen, so wie ich, was es ungefähr für Wege gibt, doch wie an mein Ziel komme scheinbar niemand.

Klar, ich höre schon: „Du willst die eierlegende Wollmilchsau, du musst schauen wo du Abstriche machst“. Wenn es so sein muss, ok, doch was wenn nicht? Woher weiß ich, ob es sowas doch nicht gibt was ich machen will, warum nicht für diese Vision kämpfen? Oder ist dies naiv? Wie bekomme ich das raus?

Meine Frage ist also:

An wen wenden?

Ich werde es noch bei Uniprofs, ein paar Foren & Telefonaten versuchen, doch bezweifle, dass mich das wirklich weiter bringt.

Ich wiederhole kurz auf was sich meine Fragen beziehen würden:

Gibt es sowas was ich machen will , kann ich davon leben, wie sieht mein Alltag aussieht, was würde ich verdienen, mit welchem Studiengang bzw. welchem Karriereweg komme ich dort am ehesten hin, an wen soll ich mich wenden, bei wem bewerben oder selbständig werden.

Kann mir z.B ein Coach überhaupt weiterhelfen? So wie ich das sehe löst dieser Denkblockaden, doch er hat keine Ahnung von der Branche an sich um mir Insiderinfos zu geben.

Fuck, ich brauch ein Plan, einen roten Faden, keine Lust wie eine Studentenqualle vor mich hinzutreiben und hoffen, dass mich das Meer des Lebens zu meinem Wunsch bringt.

Danke im Voraus,

M.

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No Pain No Gain buddy!

Entweder du kombinierst ein Psychologiestudium + Sportwissenschaften zusammen ODER

du studierst Humanmedizin + Sportwissenschaften.

Aus Nichts wird auch nichts kommen. Woher willst du denn bitte auch dein Knowhow/Berufserfahrung/Theorie zur menschlichen Anatomie/Physiologie herholen?

Gesundheitsprävention: Mittel zur Wahl - Ein Medizinstudium. Indoktrin zur Förderung nicht nur der pathologischen Veränderungen am Patienten sondern auch die des eigenen Wohlbefindens u.a. deine "Gesundheitsprävention" mit Ernährungsintensität.

Könntest du trotzdem deinen Traumberuf etwas deutlicher beschreiben? Was genau willst du machen? Was verstehst du genau unter den von dir genannten kombinierten Fachthemen?

edit: Sozialmedizin ist mir jetzt noch eingefallen. Public Health Management. Aber die Vorraussetzungen dafür sind auch oft ein Medizinstudium. Nach der Graduiierung bzw. auch erst nach ein paar Arzt/Praxiserfahrungen nehmen solche Consulting Firmen / oder Behörden Leute mit einem gewissen BIldungsgrad gerne auf. Google mal die "Boston McKingsey Consulting Group"

bearbeitet von ThePretender

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Die Fitnessbranche ist eine der härtesten Pflaster die es gibt. Viele Anstellungen laufen max. auf 400 € Basis. Das dich nur jemand für Ernährung einstellt und dir noch 2000 € zahlt halte ich für schwierig. Schreib mal genauer was du dir da vorstellst.

Im Fitnessbereich sollte man breit aufgestellt sein. Was kaufmännisches zusätzlich schadet nie.

Und wenn du erfolgreich bist, brauchst du ein verdammt dickes Fell!

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Google mal die "Boston McKingsley Consulting Group"

Ha, um da rein zu kommen musst du da aber wirklich der Ober-Überflieger sein. Kenne ein paar Internas. Vllt. erstmal ein wenig tiefer stapeln ;-).

Kennst du den Ausbildungsberuf des Sport- und Fitnesskaufmann? Und darauf dann später ein Studium aufbauen. Sowas kam mir als erstes in den Sinn bei deiner Beschreibung.

Lass mal ein paar Infos hören, so wie Onkel Schlange schon gefragt hat.

bearbeitet von Matthias_

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Google mal die "Boston McKingsley Consulting Group"

Ha, um da rein zu kommen musst du da aber wirklich der Ober-Überflieger sein. Kenne ein paar Internas. Vllt. erstmal ein wenig tiefer stapeln ;-)

Naja. Graduation Ceremony ist bei mir erst gegen November, und sie haben mir bereits eine Einladung nach Kopenhagen bzw. Wien geschickt. So schwierig ist es nicht, man muss sich halt gut verkaufen können und gewisse "Extra Qualifikationen" während des Studiums aufweisen können.

Aber mich interessiert Consulting im Public Health Management eh nicht sonderlich. Bereite mich z.Z. auf das Staatsexamen in Amerika vor...DAS mein Freund, ist um vieles härter als in so ne Consulting Group hinein zu kommen ;)

Aber für den Threadersteller wäre zum Beispiel sowas denke ich mal wirklich perfekt. Public Health Management & Preventions beschäftigt sich genau mit solchen Themen.

bearbeitet von ThePretender

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TE,

in meinen Augen ist der Hauptgrund für Dein Feststecken, dass Du nach einem Studium suchst, das Dich sozusagen passgenau auf Deinen Wunschberuf vorbereitet. Das ist aber nicht die Funktion von Studiengängen (auch, wenn es mittlerweile mehr und mehr Fächer mit illustren Namen gibt).

Meines Erachtens wärst Du am besten damit bedient, ein breit aufgestelltes Studium zu nehmen, das Dir Grundlagen für Dein gewünschtes Arbeitsfeld liefert, und Dir den Rest in Einzelbausteinen aus anderen Quellen zu besorgen. Was ist mit einem klassischen Sportstudium? Da wird es doch auch Vertiefungsfächer geben. Oder Du nimmst die Sportpsychologie (wenn Du eine Ahnung davon hast, wie man Leistungssportler motiviert, wird das ja auch dem Normalverbraucher nicht schaden). Oder, mal ganz anders: Du studierst Ernährungswissenschaften und machst einen Trainerschein.

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Ohne Selbstständigkeit sind 2000€ Netto vermutlich die ersten Jahre (vermutlich sogar noch länger) sehr schwer zu erreichen. Mit Glück und Biss schaffen es einige, aber der Großteil wird bei dem beschriebenen Berufsbild vermutlich drunter bleiben (Vorraussetzung: "Normale" Arbeitszeiten und nicht selbstständig).

Probier mal Shao mit in die Diskussion zu kriegen, der kennt sich in dem Bereich Coaching / Sport / Selbstständigkeit etc. sehr gut aus.

Wirklichen erfolg hast du vermutlich mit einem breit aufgestellten Studium, nebenbei Praxiserfahrungen sammeln in möglichst relevanten Stellen, die so namenhaft wie möglich sind (Selbstmarketing ist enorm wichtig in diesem mit billigkräften überlaufenem Markt), nach dem Studium dann eine noch zu definierende Stelle annehmen (meiner Freundin wurde z.B. in Düsseldorf gerade eine Stelle (Nebenberuflich) angeboten, wo sie Ernährungsberatung gibt, mit den Leuten einkaufen geht und über Trainingsmöglichkeiten informiert) und dann nach 1-2 Jahren des abguckens und Lernen in die Selbstständigkeit starten. Nebenbei noch probieren ein Buch zu veröffentlichen usw..

In dem Bereich muss man viel von sich aus leisten um erfolgreich zu sein, die Musterkarriere gibt es kaum und die Bezahlung in regulären Stellen ist meist schlecht.

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Bei deinem Vorhaben gibts nur eins: Werd Sportmediziner.

Du musst zwar erst ein knüppelhartes Studium durchziehen, dafür hast du aber hinterher alle Nötigen Kompetenzen. Ob dich besser Selbstständig

machst oder lieber irgendwo anstellen lässt, kannst du dann entscheiden, wenn es soweit ist. Zusätzlich bietet dir Sportmedizin noch weitere

Möglichkeiten, die du alternativ oder ergänzend zu deinen bisherigen Plänen nutzen kannst.

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Ich möchte direkt mit Menschen arbeiten, Otto Normalverbraucher über Ernährung beraten, motivieren, Vorträge halten/Projekte machen zum Fettleibigkeit, Abgewöhnung vom Rauchen, Alkohol etc, sowie Trainingspläne machen und mit ihnen trainieren. Ich würde z.B mit übergewichten Menschen arbeiten.

Auch wenn du dich nur ungern selbstständig machst, das ist der beste Weg und Zeitpunkt um es auszuprobieren.

Erstell doch mal dein Programm, dazu einen Vortrag und versuch in die Richtung Fuß zu fassen. Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber irgendwo muss es doch fette Menschen geben die sich deinen Vortrag gerne anhören würden und Unterstützung brauchen. Eventuall sogar bereit sind dafür monatlich Geld abzudrücken.

Lokal wird es bei dir doch auf jeden Fall Möglichkeiten geben Werbung für einen kostenlosen Vortrag zu machen.

Du selbst bist verantwortlich für deinen Erfolg, niemand nimmt dich an die Hand und schenkt dir alles was du für deinen Traumjob brauchst.

bearbeitet von lehmkau

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Danke für die Antworten.

Was hast du denn für Qualifikationen und Noten? Wie alt bist du?

Psychostudent, 2. Semster, 23 J. Außer Optik und einen schwarzen Gürtel kann ich auf Papier nichts sportliches Nachweisen. Plane eventuell einen Youtube Channel hochzuziehen als Eigenwerbung.

Google mal die "Boston McKingsley Consulting Group"

Ha, um da rein zu kommen musst du da aber wirklich der Ober-Überflieger sein. Kenne ein paar Internas. Vllt. erstmal ein wenig tiefer stapeln ;-).

Kennst du den Ausbildungsberuf des Sport- und Fitnesskaufmann? Und darauf dann später ein Studium aufbauen. Sowas kam mir als erstes in den Sinn bei deiner Beschreibung.

Lass mal ein paar Infos hören, so wie Onkel Schlange schon gefragt hat.

Ja, kenne ich als Lizenzen führt zu einer Nebenjobeinstellung auf 400€ Basis im Fitnessstudio. Wie genau meinst du "darauf" ein Studium aufbauen? Was für ein Studium und was würde es mir bringen? Mit einem Sportstudium brauche ich die Lizenen nicht. Und falls ich den Abschluss habe von einem Studium, wie würde ich das kombinieren, mich verkaufen, wen ansprechen?

Google mal die "Boston McKingsley Consulting Group"

Ha, um da rein zu kommen musst du da aber wirklich der Ober-Überflieger sein. Kenne ein paar Internas. Vllt. erstmal ein wenig tiefer stapeln ;-)

Aber für den Threadersteller wäre zum Beispiel sowas denke ich mal wirklich perfekt. Public Health Management & Preventions beschäftigt sich genau mit solchen Themen.

Wie gesagt, ich kann mich auch irren, doch Public Health Management hört sich einfach nach Administration an, Büroalltag im Kontext des Fitness. Oder liege ich da falsch? D.h Ich würde nicht mit den Individuen arbeiten, im Freien oder innerhalb eines Sportzentrums, was ich gerne hätte.

TE,

in meinen Augen ist der Hauptgrund für Dein Feststecken, dass Du nach einem Studium suchst, das Dich sozusagen passgenau auf Deinen Wunschberuf vorbereitet. Das ist aber nicht die Funktion von Studiengängen (auch, wenn es mittlerweile mehr und mehr Fächer mit illustren Namen gibt).

Meines Erachtens wärst Du am besten damit bedient, ein breit aufgestelltes Studium zu nehmen, das Dir Grundlagen für Dein gewünschtes Arbeitsfeld liefert, und Dir den Rest in Einzelbausteinen aus anderen Quellen zu besorgen. Was ist mit einem klassischen Sportstudium? Da wird es doch auch Vertiefungsfächer geben. Oder Du nimmst die Sportpsychologie (wenn Du eine Ahnung davon hast, wie man Leistungssportler motiviert, wird das ja auch dem Normalverbraucher nicht schaden). Oder, mal ganz anders: Du studierst Ernährungswissenschaften und machst einen Trainerschein.

Das ist ein gutes Argument, habe ich auch schon so gehört, doch ich finde das macht bei der Planung keinen Unterschied: Ok, angenommen ich habe mein Sportstudium & meinen Schein, wie würde ich dann vorgehen um das zu finden was ich suche? Ob ich das Gedankenspiel jetzt mache oder nach dem Studium ist egal, spätestens nach meinem Studium werde ich genauso grübeln wie ich das nun zur Realität erschaffe.

Ohne Selbstständigkeit sind 2000€ Netto vermutlich die ersten Jahre (vermutlich sogar noch länger) sehr schwer zu erreichen. Mit Glück und Biss schaffen es einige, aber der Großteil wird bei dem beschriebenen Berufsbild vermutlich drunter bleiben (Vorraussetzung: "Normale" Arbeitszeiten und nicht selbstständig).

Probier mal Shao mit in die Diskussion zu kriegen, der kennt sich in dem Bereich Coaching / Sport / Selbstständigkeit etc. sehr gut aus.

Wirklichen erfolg hast du vermutlich mit einem breit aufgestellten Studium, nebenbei Praxiserfahrungen sammeln in möglichst relevanten Stellen, die so namenhaft wie möglich sind (Selbstmarketing ist enorm wichtig in diesem mit billigkräften überlaufenem Markt), nach dem Studium dann eine noch zu definierende Stelle annehmen (meiner Freundin wurde z.B. in Düsseldorf gerade eine Stelle (Nebenberuflich) angeboten, wo sie Ernährungsberatung gibt, mit den Leuten einkaufen geht und über Trainingsmöglichkeiten informiert) und dann nach 1-2 Jahren des abguckens und Lernen in die Selbstständigkeit starten. Nebenbei noch probieren ein Buch zu veröffentlichen usw..

In dem Bereich muss man viel von sich aus leisten um erfolgreich zu sein, die Musterkarriere gibt es kaum und die Bezahlung in regulären Stellen ist meist schlecht.

Hm, ja, Selbständigkeit wäre das allerletzte Mittel, würde ich sehr ungern machen. Ich suche eine Anstellung.

Bei deinem Vorhaben gibts nur eins: Werd Sportmediziner.

Du musst zwar erst ein knüppelhartes Studium durchziehen, dafür hast du aber hinterher alle Nötigen Kompetenzen. Ob dich besser Selbstständig

machst oder lieber irgendwo anstellen lässt, kannst du dann entscheiden, wenn es soweit ist. Zusätzlich bietet dir Sportmedizin noch weitere

Möglichkeiten, die du alternativ oder ergänzend zu deinen bisherigen Plänen nutzen kannst.

Sportmedizin kann man fasst mit Orthopädie gleichsetzen und hat pathologischen Schwerpunkt, keinen Präventiven. Ich könnte zwar noch den einen oder anderen Fitnessschein nachholen, doch bezweifle, dass wenn ich mich als promovierter Arzt in einer Sportanlage bewerbe, dort als Trainer und Ernährungsberater arbeite, sondern mit Sportlern zu tun habe, die sich verletzt haben.

Wenn man meinen Berufswunsch genau nimmt würde es folgendes sein:

Ein personal-und Gruppenfitnesstrainer, der zusätzlich Ernährungsberatung macht, sowie sich in Gesundheitspsychologische Projekte engagiert (Anti: Rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit...) und darüber Vorträge hält.

Frage also: Durch welchen Karriereweg komme ich am besten dort hin ohne mich selbständig zu machen? Vorallem beim Gesundheitspsychologischen Punkt sehe ich eine Überforderung durch Selbstständigkeit.

bearbeitet von Mobilni

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Ich kann dir nur empfehlen nicht nur das zu studieren ansonsten

haben dir hier mehrere Leute Alternativen dargestellt.

Als klinischer Psychologe wäre es ebenfalls möglich...

Edit um mal wieder sanft reaktiv zu sein:

Wenn du lebenslang Angst haben willst jemand versaut dir deinen Ruf als Privattrainer mach es.

Sei aber dann so extrem gut, dass dir allein deswegen niemand aus reinem Neid ans Bein.... kann.

bearbeitet von sporty4u

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Sportmedizin kann man fasst mit Orthopädie gleichsetzen und hat pathologischen Schwerpunkt, keinen Präventiven.

Du solltest dir vielleicht einfach mal angucken, wo Sportmediziner überall arbeiten.

Ich zitier für dich einfach mal Wikipedia:

"Im Gegensatz zu den meisten medizinischen Fachgebieten ist Sportmedizin nicht diagnose- oder organbezogen, sondern untersucht die Bedeutung der körperlichen Aktivität für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Zentrales Anliegen ist dabei die Erforschung der Wirkungen körperlicher Aktivität bzw. des Bewegungsmangels auf den Organismus.

Allgemein ausgedrückt: Sportmedizin befasst sich mit den medizinischen Fragen von Bewegung und Sport."

Und jetzt nochmal was grundsätzliches: Auf jeden Fall studieren! Du kannst zwar auch ohne Studium in deinem Wunschbereich arbeiten,

aber die Bezahlung ist dann unter aller Sau. Spaß am Job ist keine Entschuldigung für schlechte Bezahlung.

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Sportmedizin ist NICHT gleichzusetzen mit Orthopädie...abgesehen davon dass du mal 6-8 Jahre lang im chirurgischen Bereich als Ass.Arzt tätig bist...

bearbeitet von ThePretender

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Ich bin mittlerweile in 3 verschiedenen Fitnessstudios angemeldet gewesen und in jedem Studio gab es ein extra Bereich der vermietet wurde. Die Inhaber waren zu 50% angestellt im Fitnessstudio und haben dort genau wie jeder andere Fitnesscoach gearbeitet und waren zu 50% Selbstständig (Rückenschule, Privattrainer beides gepaart mit Ernährungsberatung). Solche Einrichtungen gehören mittlerweile zu jedem größeren Fitnessstudio und so wie ich dich verstanden habe, kommen diese deiner Wunschtätigkeit relativ nahe, bzw. lassen sich eben leicht zu deinem Traumberuf umbauen. Meines Erachtens nach wirst du das auch nur in Kooperation mit einem Fitnessstudio schaffen, da die dir Kundschaft verleihen. Allerdings ist dort ein Teil die Selbstständigkeit, aber relativ risikolos und trotzdem bleiben alle Vorteile der Selbstständigkeit erhalten. Ich würde mir einfach mal solche Modelle angucken und vielleicht mal ein Praktikum bei so etwas machen.

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Ich bin mittlerweile in 3 verschiedenen Fitnessstudios angemeldet gewesen und in jedem Studio gab es ein extra Bereich der vermietet wurde. Die Inhaber waren zu 50% angestellt im Fitnessstudio und haben dort genau wie jeder andere Fitnesscoach gearbeitet und waren zu 50% Selbstständig (Rückenschule, Privattrainer beides gepaart mit Ernährungsberatung). Solche Einrichtungen gehören mittlerweile zu jedem größeren Fitnessstudio und so wie ich dich verstanden habe, kommen diese deiner Wunschtätigkeit relativ nahe, bzw. lassen sich eben leicht zu deinem Traumberuf umbauen. Meines Erachtens nach wirst du das auch nur in Kooperation mit einem Fitnessstudio schaffen, da die dir Kundschaft verleihen. Allerdings ist dort ein Teil die Selbstständigkeit, aber relativ risikolos und trotzdem bleiben alle Vorteile der Selbstständigkeit erhalten. Ich würde mir einfach mal solche Modelle angucken und vielleicht mal ein Praktikum bei so etwas machen.

Für den TE, der das ganze nach einer langen Phase des Suchens gefunden hat und wirklich Menschen helfen möchte, ist diese sinnlose Geldabschöpferei armer Hausfrauen alles andere als richtig, selbst wenn sich hier Geld verdienen lässt.

Sowas ist zu 90% nicht mit dem Gewissen zu vereinbaren, auch wenn du nur das beste der Leute möchtest, es geht in diesem Umfeld nicht/kaum.

An der Stelle des TEs würde ich mich mal bei Shao melden, der in dieser Richtung (u.a.) arbeitet.

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Ich bin mittlerweile in 3 verschiedenen Fitnessstudios angemeldet gewesen und in jedem Studio gab es ein extra Bereich der vermietet wurde. Die Inhaber waren zu 50% angestellt im Fitnessstudio und haben dort genau wie jeder andere Fitnesscoach gearbeitet und waren zu 50% Selbstständig (Rückenschule, Privattrainer beides gepaart mit Ernährungsberatung). Solche Einrichtungen gehören mittlerweile zu jedem größeren Fitnessstudio und so wie ich dich verstanden habe, kommen diese deiner Wunschtätigkeit relativ nahe, bzw. lassen sich eben leicht zu deinem Traumberuf umbauen. Meines Erachtens nach wirst du das auch nur in Kooperation mit einem Fitnessstudio schaffen, da die dir Kundschaft verleihen. Allerdings ist dort ein Teil die Selbstständigkeit, aber relativ risikolos und trotzdem bleiben alle Vorteile der Selbstständigkeit erhalten. Ich würde mir einfach mal solche Modelle angucken und vielleicht mal ein Praktikum bei so etwas machen.

Für den TE, der das ganze nach einer langen Phase des Suchens gefunden hat und wirklich Menschen helfen möchte, ist diese sinnlose Geldabschöpferei armer Hausfrauen alles andere als richtig, selbst wenn sich hier Geld verdienen lässt.

Sowas ist zu 90% nicht mit dem Gewissen zu vereinbaren, auch wenn du nur das beste der Leute möchtest, es geht in diesem Umfeld nicht/kaum.

An der Stelle des TEs würde ich mich mal bei Shao melden, der in dieser Richtung (u.a.) arbeitet.

Ich schreib ihm nochmal die Tage, bin gerade ziemlich unter Wasser. aber wenn er Erfahrung sammeln will, dann ja, dann sind solche Bereiche, solange er Autonomie über sein Angebot hat, genau das Richtige. Ich kenne viele, die dort anmieten und anbieten. Till hat auch kein Studio, hat aber einen Teil wo er permanent Kettlebell Training anbietet und dürfte Deutschlands grösster Anbieter für Ausbildung sein.

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Ich bin mittlerweile in 3 verschiedenen Fitnessstudios angemeldet gewesen und in jedem Studio gab es ein extra Bereich der vermietet wurde. Die Inhaber waren zu 50% angestellt im Fitnessstudio und haben dort genau wie jeder andere Fitnesscoach gearbeitet und waren zu 50% Selbstständig (Rückenschule, Privattrainer beides gepaart mit Ernährungsberatung). Solche Einrichtungen gehören mittlerweile zu jedem größeren Fitnessstudio und so wie ich dich verstanden habe, kommen diese deiner Wunschtätigkeit relativ nahe, bzw. lassen sich eben leicht zu deinem Traumberuf umbauen. Meines Erachtens nach wirst du das auch nur in Kooperation mit einem Fitnessstudio schaffen, da die dir Kundschaft verleihen. Allerdings ist dort ein Teil die Selbstständigkeit, aber relativ risikolos und trotzdem bleiben alle Vorteile der Selbstständigkeit erhalten. Ich würde mir einfach mal solche Modelle angucken und vielleicht mal ein Praktikum bei so etwas machen.

Für den TE, der das ganze nach einer langen Phase des Suchens gefunden hat und wirklich Menschen helfen möchte, ist diese sinnlose Geldabschöpferei armer Hausfrauen alles andere als richtig, selbst wenn sich hier Geld verdienen lässt.

Sowas ist zu 90% nicht mit dem Gewissen zu vereinbaren, auch wenn du nur das beste der Leute möchtest, es geht in diesem Umfeld nicht/kaum.

An der Stelle des TEs würde ich mich mal bei Shao melden, der in dieser Richtung (u.a.) arbeitet.

Wieso sollte das sinnlose Geldabschöpferei sein?

Ich kenne durch mein Training im Studio dort ein paar Menschen, die extrem dick waren und große gesundheitliche Probleme hatten und die sicher keine große Lebenserwartung mehr hatten.

Die haben mit Hilfe von sehr guter Betreuung teilweise bis zu 100 Kilo abgenommen und diesen wurde dadurch ein ganz neues Leben ermöglicht.

Nur im Fitnessstudio ohne Motivator, Ernährungsberatung, ständige Kontrolle, wären diese vermutlich noch genau da, wo sie vorher waren.

Es gibt nur keine andere Lösung genau das Produkt anzubieten, was man selber möchte, wenn man sich nicht Selbstständig macht.

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Ok, hört sich gut an.

Hatte bis jetzt nur von negativen Fällen gehört, wo Trainier dieser Art sich gut haben bezahlen lassen (an sich ja kein Ding) und erfolglose Kunden lange betreut haben (das ist das Ding!) ohne dabei irgendwie über den Rahmen eines gewöhnlichen Mitarbeiters eines Studios hinaus etwas zu machen. Ging wirklich sehr weit und waren negative Fälle, aber in der gesamten Branche gibt es wohl alles von unterster Sorte bis hin zur ausgereiften Sportbetreuung oder höher.

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