Könnt ihr das "Satzergänzungsprogramm" aus die 6 Säulen

17 Beiträge in diesem Thema

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...... des Selbstwertgefühls empfehlen? Habt ihr konkrete Forschritte bemerkt? Ich hab mir gerade "die 6 Säulen des Selbstwertgefühls"

ausgeliehen und möchte von euch wissen ob das Buch Substanz hat und ob ihr euch mithilfe dieses Buches euer Selbstwertgefühl/

Selbstbewutßsein merklich steigern konntet. Wenn ja, was sind eure Erfahrungen damit? Wo hattet ihr Schwierigkeiten, was habt

ihr für Fehler gemacht, die ich vermeiden könnte? Was kann ich machen dass ich möglichst viel davon profitiere?

Grüße,

NK

bearbeitet von Nick Knertt

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Keiner kennts? Egal, hab in der Zwischenzeit andere einfachere Bücher zu dem Thema gefunden, die ich beackern werd.

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Ich kenns.

Wenn du dich wirklich für Selbstwertgefühl interessierst wirst du an dem Buch nicht vorbeikommen. Auch wenn es viel zu lesen ist, ist es einfach geschrieben und mir persönlich hat es ne Menge gezeigt in Bezug auf wo ich mich verändern möchte, wie ich es mache und wie wichtig es für mich ist.

Die Satzergänzungsübungen wirken etwas komisch am Anfang, aber man muss sich dazu überwinden es einfach zu machen (ähnlich wie die 3 Sekunden-Regel) und man merkt die Veränderungen.

Fehler kann man da nicht machen, man muss sich halt mit sich selbst ausseinandersetzen. Du profitierst so viel, wie viel du reinsteckst an Zeit und Arbeit.

Ich hab das Buch bereits an weitere Personen empfohlen und bisher nur positive Rückmeldungen bekommen, kanns dir also auch nur ans Herz legen, falls es nicht zu spät ist.

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Hey Nick Knertt,

Selbsthilfebücher sind in meiner Welt so eine Sache. Einerseits können sie zu neuer Wahrnehmung und dadurch zu echter Veränderung führen, andererseits eignet sich Theorie hervorragend dazu, sich dahinter zu verstecken und sich dabei glaubhaft vorzumachen, an sich zu arbeiten. Wie ein Buch nun eingesetzt wird, sei es als Ideengeber hin zu mehr Freiheit oder als Alibi ist immer auch abhängig von seinem jeweiligen Leser. Daher kann ihr Konsum dich ins Tun führen und paradoxerweise vom Tun abhalten.

Ich glaube, Selbstwert lässt sich am Besten im Tun kultivieren, d.h. eigene Kompetenzen und Ressourcen zu erkennen und zu fördern, sein Wertesystem zu kennen und danach zu leben und nicht zuletzt authentisch zu sein, seinen eigenen Stil und Platz in der Welt zu finden, mit dem und an dem man glücklich ist. Und da sind andere Menschen die besten Ressourcen – einerseits durch ihr Feedback, andererseits durch ihre Rolle als „Spiegel“, in dem man – hat man den Mut, wirklich tief hineinzuschauen – sich selbst erkennen kann.

Selbstwert ist auch ganz eng mit Selbsterfahrung verknüpft – daher sammle Erfahrung über dich, entdecke neue Hobbies und Interessen, lerne und meistere neue Situationen, Fähigkeiten oder Denkweisen und du wirst vorankommen. Denn wenn ein Mensch seine Einzigartigkeit und Vielseitigkeit, die unterschiedlichen Facetten seines Selbst wert-schätzend erfahren hat, ist es nahezu unmöglich, seinen eigenen Wert gering zu schätzen. Um den Kreis zu schließen, derlei Übungen können nicht schaden, sie können ein guter Anfang sein. Echte Interaktion und Erfahrung (kombiniert mit wohlwollender, konstruktiver Selbstwahrnehmung als Lernender) ist aber wesentlich mehr wert.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Das heißt die Übungen werden mir nur WIRKLICH helfen, wenn ich die Ergänzungen auch wirklich in die Tat umsetze.

bearbeitet von Nick Knertt

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Hey,

ja, darauf kommt es an. Aus dem Denken heraus ins Handeln kommen. Und das ist genau das, was man unter Kongruenz versteht: Das Übereinstimmen von Tun und Denken bzw. Fühlen. Das eine reflektiert das andere. Ich bin der Ansicht, dass genau das der entscheidende Punkt ist, wenn es um Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl geht, ressourcevolles Handeln im Einklang mit seinen Werten. Dazu ist es aber auch wichtig, diese zu kennen. Auch kann es sinnvoll sein, den Frame des Lernenden anzunehmen: Es gibt kein Scheitern, sondern nur Erfahrung. Und wer per Definition nicht scheitern kann, hat auch keinen Grund, an sich und seinem Wert zu zweifeln, oder? ;-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Lese es auch gerade bin fasz durch. Ab der mitte bezieht sich der autor stark aufs Berufsleben, firmen und management, was es für mich ab dem punkt uninteressant macht. Dennoch werde ich nicht drum rum kommen es erneut zu lesen. Die ubungen habe ich noch nicht gemacht. Wenn ich ehrlich bin habe ich angst dass mir so viele dinge bewusst werden, die ich falsch mache, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.

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Ich denke, den Inhalt kann man sich mit einfachen praktischen Ideen viel leicher verinnerlichen: zb Selbstannahme: Ich behandle mich wie den geilsten Hengst

on Earth, nehme mir Auszeiten für mich, lasse mich trösten wenns mir schlecht geht bla bla. erfüll mir meine Bedürfnisse etc. Das Satzergänzungsding teilt die ganze

Theorie Schose in ganz kleine theoretische Puzzleteilchen, dass man ewig dransitzt, oder nicht?

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Hey dreisindeinerzuviel,

Die ubungen habe ich noch nicht gemacht. Wenn ich ehrlich bin habe ich angst dass mir so viele dinge bewusst werden, die ich falsch mache, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.

In einer Realität, in der es nur Feedback und kein Scheitern gibt, kannst du nichts falsch machen. Und ja, wer an sich selbst arbeitet, kommt nicht umhin, auf unangenehme und mitunter schmerzhafte Themen zu stoßen – und gerade bei denen lohnt es sich, dranzubleiben, denn dort liegt i.d.R. das größte Entwicklungspotential. Auch ist Widerstand ein hervorragender Indikator, wenn es darum geht, seine Baustellen zu priorisieren.

Und auch das ist eine Crux bei Selbsthilfebüchern. Sie bieten Methodik, aber in der Regel keinen Halt und kein Netz, wenn der Anwender auf dem Hochseil der Selbsterfahrung emotional ins Straucheln geraten sollte. Dies ist auch ein Grund, warum es meist gar nicht erst richtig betreten wird. Vielleicht streckt man mal ein Füßchen aus, um das Seil zu spüren, aber richtig seiltanzen? Lieber nicht, man könnte ja abstürzen…

Daher halte ich es für sehr sinnvoll, gerade wenn es um komplexere Themen geht, sich bei solchen Prozessen professionell begleiten zu lassen. Die Investition ist hier zwar größer als ein Taschenbuch zu kaufen, aber dafür ist der Klient in guten Händen, entdeckt Ressourcen und mobilisiert Energien, und dann - ja dann tut sich auch wirklich was.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey dreisindeinerzuviel,

Die ubungen habe ich noch nicht gemacht. Wenn ich ehrlich bin habe ich angst dass mir so viele dinge bewusst werden, die ich falsch mache, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.

In einer Realität, in der es nur Feedback und kein Scheitern gibt, kannst du nichts falsch machen.

Daher halte ich es für sehr sinnvoll, gerade wenn es um komplexere Themen geht, sich bei solchen Prozessen professionell begleiten zu lassen. Die Investition ist hier zwar größer als ein Taschenbuch zu kaufen, aber dafür ist der Klient in guten Händen, entdeckt Ressourcen und mobilisiert Energien, und dann - ja dann tut sich auch wirklich was.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Wenn man die Kohlen hat, auf jeden Fall. Aber ehrlich fühlst du dich nicht schlecht wenn was nicht klappt? Dieses Mindset hab ich auch mal

ausprobiert.

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Hey,

nun, ich bin Wissenschaftler im Bereich Grundlagenforschung; würde ich mich jedes Mal schlecht fühlen, wenn etwas nicht so funktioniert wie ich es will, hätte ich wohl ein ziemlich frustrierendes Leben. Sicherlich gibt es für mich ein Gefühlskorrelat zum „Nichtgelingen“, das in seiner Natur zuerst einmal unangenehm ist – doch zugleich höchst konstruktiv und motivierend. Vier Jahre NLP-Ausbildungen und die einhergehende Integration der Grundannahmen haben da ganze Arbeit geleistet. Ohnehin ist es eine gute Sache, States steuern zu können - denn wenn ich lerne, sind Stuck States und Frustration ja gerade das, was ich nicht haben möchte. Die sind nämlich absolut kontraproduktiv zu meinem eigentlichen Ziel.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey,

Sicherlich gibt es für mich ein Gefühlskorrelat zum „Nichtgelingen“, das in seiner Natur zuerst einmal unangenehm ist – doch zugleich höchst konstruktiv und motivierend.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Bitte erklär mir dass so genau wie möglich (Ich kann NLP nicht), sodass ich mir eine Scheibe von dir abschneiden kann, wenn es dir nichts

ausmacht.

Grüße,

NK

bearbeitet von Nick Knertt

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Hey NK,

Bitte erklär mir dass so genau wie möglich (Ich kann NLP nicht), sodass ich mir eine Scheibe von dir abschneiden kann, wenn es dir nichts

ausmacht.

nun, ich habe wie gesagt durch meine Ausbildungen und über die Jahre eine gewisse geistige Haltung entwickelt, von der vieles auf unbewusstem Lernen und Integration basiert. Was genau also dazu geführt hat, kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Ich kann dir aber sagen, dass das modellierbar ist. Im Prinzip geht es um Strategien, die sich mit etwas Erfahrung und Übung elizitieren und auch ändern lassen. Beispielsweise kannst du herausfinden, welche internen Repräsentationen in welcher Reihenfolge bei dir ablaufen, wenn du feststellst, dass etwas nicht geklappt hat und diese bei Bedarf verändern oder gleich ganz gegen eine neue, bessere Strategie eintauschen. Auch Reframings sind in diesem Kontext sehr stark. Dir das hier und in Schriftform zu erklären sprengt aber den Rahmen bei Weitem (zumal du ja sagtest, im NLP nicht firm zu sein), und wäre eher Futter für den Verstand als wahres Medium der Veränderung. Letztere über das Netz verwirklichen zu wollen ist in meiner Welt ohnehin vergebliche Liebesmüh - ich wäre in diesem Fall nichts weiter als ein interaktives Selbsthilfebuch. Und da wir als Individuen nicht dieselben Ressourcen und Erfahrungen unser Eigen nennen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du mit meinem Weg ohnehin nicht viel anfangen kannst.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey NK,

Bitte erklär mir dass so genau wie möglich (Ich kann NLP nicht), sodass ich mir eine Scheibe von dir abschneiden kann, wenn es dir nichts

ausmacht.

. Im Prinzip geht es um Strategien, die sich mit etwas Erfahrung und Übung elizitieren und auch ändern lassen. Beispielsweise kannst du herausfinden, welche internen Repräsentationen in welcher Reihenfolge bei dir ablaufen, wenn du feststellst, dass etwas nicht geklappt hat und diese bei Bedarf verändern oder gleich ganz gegen eine neue, bessere Strategie eintauschen. Auch Reframings sind in diesem Kontext sehr stark. Dir das hier und in Schriftform zu erklären sprengt aber den Rahmen bei Weitem (zumal du ja sagtest, im NLP nicht firm zu sein), und wäre eher Futter für den Verstand als wahres Medium der Veränderung. Letztere über das Netz verwirklichen zu wollen ist in meiner Welt ohnehin vergebliche Liebesmüh - ich wäre in diesem Fall nichts weiter als ein interaktives Selbsthilfebuch. Und da wir als Individuen nicht dieselben Ressourcen und Erfahrungen unser Eigen nennen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du mit meinem Weg ohnehin nicht viel anfangen kannst.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Kommt drauf an wie du es mir erklärst, zb hast du angedeutet, dass du deine Perspektive in Frage stellst und nach einer nützlicheren suchst(reframing), oder das du deine Gedankengänge nachvollziehst hinter oder in der Situation nachvollziehst und änderst (Elizitieren). Beides habe ich heute erfolgreich angewandt und sogar verfeinert. Ich könnte es verstehen wenn du das Konzept allgemein abstrakt beschreibst ohne auf NLPspezifisches wie Submos, Anker etc eingehst. Aber nur wenn das nicht zuviel Aufwand für dich ist.

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Hey NK,

für mich selbst brauche ich da kein aktives Zutun, das läuft auf Autopilot. Würde ich allerdings jemandem beibringen wollen, Scheitern in Lernen zu verwandeln, so würde ich herausfinden, was in dessen Kopf vorgeht, wenn er glaubt gescheitert zu sein. Nehmen wir eine verhauene Klausur. Er könnte sagen, er schaut auf seine Klausur (Vex), geht daraufhin in den inneren Dialog (Aid), indem er sich mit lauter Stimme kritisiert, sieht dann einen internen Farbfilm von sich als im Leben gescheiterter Mann vor seinem inneren Auge (Vk) und bekommt daraufhin ein schlechtes Gefühl (K-).

Nun, da ich die Strategie kenne (Vex --> Aid --> Vk -->K- --> Exit) kann ich der Person beibringen, sie zu verändern, beispielsweise indem ich sie anleite, die Submodalitäten des inneren Dialogs zu ändern (Mickey Maus Stimme oder Laustärke rausnehmen). Oder ich ersetze Vk mit einer Ressource, beispielsweise eine Erinnerung (Ver) an eine Situation, in der das "Scheitern" kein Weltuntergang, sondern Motivation im Sinne von "Jetzt erst recht!" gewesen ist.

Wenn ich meine Lernstrategie betrachte, die ich hier nicht nennen werde, sind da halt eben motivierende und wohlwollende Repräsentationen und Submodalitäten "verbaut".

Dies nur als ein grobes Beispiel und als ein Ansatzpunkt unter vielen. Letztlich kann ich da von vielen Seiten kommen, mein Vorgehen würde aber davon abhängen, was genau ich vom Klienten bekomme und was er erreichen möchte (also das SCO des SCORE Modells). Vielleicht stoße ich ja auf ein Introjekt (anklagende Stimme des Vaters, Lehrers o.ä.), da wäre es beispielsweise spannend, sich das entsprechende System anzuschauen.

Aber das nur am Rande. Ich nehme an, du wirst auf ein paar Ideen gekommen sein. Wenn du das für dich nutzen kannst, dann passt es ja. Wenn nicht, dann freut sich eben dein Verstand über das neue Wissen. Ist ja auch was. So oder so, ich wünsche dir viel Erfolg!

Herzliche Grüße,

Tsukune

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