15 Beiträge in diesem Thema

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Guten Abend Gentlemen,

ich studiere derzeit im zweiten Semster (Soziale Arbeit) und nachdem die Noten im ersten Semester sehr unterschiedlich ausgefallen sind (von 1,0 bis durchgefallen alles dabei) würde ich mir jetzt gerne ein paar Tips einholen, wie sich das Studium möglichst gut und effektiv gestalten lässt.

Welche Lernstrategien empfehlen sich?

Womit hattet/habt ihr Erfolge im Studium erzielt?

Wie bereitet ihr Vorlesung vor/nach?

Wie schreibt ihr in Vorlesungen mit?

usw...

Ich bin für jeden Rat dankbar.

Grüße, Bamba

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Studium ist zu 90% Selbstdisziplin. Mach halt jeden Tag eine Stunde was, dann hast du über das ganze Semester schon einiges zusammengetragen. In der Klausurphase dann noch etwas intensiver arbeiten. Immer gut: Vorlesungen nachbearbeiten, eigene Scripten erstellen. Dann hast du die breiten Informationen aus den Vorlesungen in konzentrierter Form. Außerdem musst du für dich selbst herausfinden, wie du am effektivsten Lernen kannst. Die Lernmethode macht einen riesen Unterschied. Einige Studenten lernen mit Gedächtnistechniken, andere durch stupides Wiederholen. Welche Methoden dir am Besten zusagen, kannste nur durch Ausprobieren herausfinden.

Achja noch was zur Lerndauer: Es bringt überhaupt nichts, 7 Std am Tag zu lernen, wenn man in der Klausurphase ist. Mehr Sinn macht es, nach Themenabschnitten zu lernen. Also im Sinne von "heute mache ich die theorie XYZ über Kinder im Vorschulalter" anstatt "heute mache ich 3 Stunden Pädagogik". Da kommt meistens mehr bei rum

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Schreib mal Shao an, der hat mir per Pn ein ein gutes Buch zu dem Thema empfohlen. Gug mal in deiner örtlichen Bibliothek zu dem Thema, gibt massenweise

Bücher zu dem Thema.

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Mal ohne Buchempfehlung;

ob das was ich dir jetzt schreibe hilft, ist ne Typensache, dennoch: Lerne ich nie zu Hause. Für mich zuviel Ablenkung, und vor allem ist das Lernen an sich nicht abgegrenzt von der Freizeit. Lerne grundsätzlich in der Bib. Da auch nur mit Papier, Stift und Büchern. Kein Pad, kein Laptop kein Handy. So kann ich mich voll und ganz konzentrieren. Nichts lenkt mich ab. Ohropax in den Ohren und los gehts.

Mach mir Gedanken (Lernplan) an dem genau steht wann und wie viele Stunden ich was lerne. Den arbeite ich ab. Wenn der abgearbeitet ist, wars das auch. Schaue zu Hause, auf dem weg zur Klausur nichts mehr nach und unterhalte mich mit niemandem über den Stoff. Für mich ist lernen wie arbeiten gehen in dem Moment. Ich gehe 8 std in die Bib und danach hab ich frei. (natürlich mit Pausen) effektiv knapp 6. Aber dann wars das auch. Danach Pumpen, Bierchen oder so. Grade das man zu Hause das Gefühl hat "für heute gelernt zu haben" ist gut. Anstatt abends zu Hause zu sitzen "hmm könnte ja jetzt noch das und das nachschlagen, aber grad noch im Forum posten"

So zumindest in der Klausurenphase. Während den Vorlesungen, sporadisch mal was nachlesen aber generell nichts. Bin in der Vorlesung aktiv dabei, schreibe ab und an was mit und das wars. Versuche "am Ball" zu bleiben. Setze mich gezielt weit weg von Freunden im Saal. Man kann sich aber auch unter der Woche mal 4 Stunden in die Bib verabschieden und Nacharbeiten.

Wichtig ist mMn die Nerven zu behalten und sich zwar schon zwingen, aber nicht zu was was von vorne herrein nciht klappt. Bsp. stehe ich auch in der Klausurvorbereitung nie vor 9 Uhr auf. Würde ich mich zwingen extra um 6 aufzustehen wäre der Tag gelaufen. Meine laune gegen 0. Ich komm vllt erst um 11 in der Bib an und andere sitzen schon 4 stunden da. Aber mir gehts gut. Dann lieber nach hinten raus länger.

Zudem machts für mich auch keinen Sinn, Mitschriften/Zusammenfassungen von anderen zu lesen. Ich muss die selbst machen, damits was bringt.

Was sich etabliert hat, bei uns ist ne Art lockere Lerngruppe. Wir sitzen zu 4 verteilt in der Bib den ganzen Tag und Abends treffen wir uns im Gruppenraum und stellen uns gegenseitig Fragen. Sehr effektiv bei auswendiglernei. Vor allem, weil man auch Sachen gefragt wird die andere für wichtig halten, aber selbst gar nicht beachtet hat.

So lerne ich nun schon seit 4 Jahren und hab bisher alles nicht schlechter als 2 bestanden.

Gruß

bearbeitet von Prime
  • TOP 2

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Schreib mal Shao an, der hat mir per Pn ein ein gutes Buch zu dem Thema empfohlen. Gug mal in deiner örtlichen Bibliothek zu dem Thema, gibt massenweise

Bücher zu dem Thema.

Wenn ich Shao lese werd ich neugierig, hau mal raus das Buch

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Ich bin z.B. das genaue Gegenteil von Prime.

Ich lerne IMMER zuhause, IMMER alleine.

Nicht, weil ich nicht mit anderen lernen will, sondern weil ich mich auf mich und meine Gedankengänge konzentrieren will.

Ich kann mir die Zeit so einteilen, wie ich will.

Zwischendurch mal auf's Bett legen, was essen, mit 'nem Fußball im Zimmer kicken.

Bei mir kommt dazu, dass ich kurz vor den Klausuren immer extrem viel trinke und auch kein Bock habe, 8 Liter Wasser mit in die Bib zu schleppen... :rofl:

Ich würde an Deiner Stelle ausprobieren, was Dir mehr bringt.

Und: Fang früh genug an. Bei mir ist nun die zweite Semesterwoche und ich schreibe schon wieder Zusammenfassungen.

In 15 von 16 Klausuren hat das bisher zur 1 gereicht bei mir.

Selbstdisziplin ist alles.

  • TOP 1

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Gast Shredder

How to win at college by cal newport. das dürfte das buch sein, habs auch ist der hammer kA wie viel es zu meinem 1,4er schnitt beigetragen hat :-D

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Das mag jetzt erst mal nicht so toll von mir klingen, aber hast du dich

intensiv genug damit auseinandergesetzt, wie die Chancen später damit mal sind?

Insbesondere, wenn es im ersten Semester nicht so läuft...

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Gast Creal

Ein Wochenende vor der Prüfung alles Hardcore ins Kurzzeitgedächtnis, den Rest des Semesters mach ich andere Dinge. Abgesehen von Hausaufgaben. Funzt in Geisteswissenschaften ganz gut, kenne einige Leute die das so machen. Sollte bei sozialer Arbeit auch gut möglich sein, abgesehen von wenigen Fächern, aber die habe ich ja auch.

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Ein Wochenende vor der Prüfung alles Hardcore ins Kurzzeitgedächtnis, den Rest des Semesters mach ich andere Dinge. Abgesehen von Hausaufgaben. Funzt in Geisteswissenschaften ganz gut, kenne einige Leute die das so machen. Sollte bei sozialer Arbeit auch gut möglich sein, abgesehen von wenigen Fächern, aber die habe ich ja auch.

Ja, bei dir. Bei 10 anderen Lerntypen nicht.

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Was sind denn Deine Ideen, wo liegen denn Deine Probleme und warum bist Du durchgefallen? Was bereitet Dir denn an Deinem Studium Schwierigkeiten?

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Was sind denn Deine Ideen, wo liegen denn Deine Probleme und warum bist Du durchgefallen? Was bereitet Dir denn an Deinem Studium Schwierigkeiten?

Mein Problem ist, dass ich nicht der Typ bin, der sich Fakten einfach in den Kopf pressen kann, um sie dann in der Prüfung hin zu schreiben.

Die besten Noten habe ich in Prüfungen, in denen freies Schreiben gefragt ist. In Essays oder Argumentationen kann ich mein Talent und meine Allgemeinbildung voll nutzen und dann reichts auch durchaus für eine 1,0.

Ich habe unzählige Seiten Skripte und lerne bisher so, dass ich diese Skripte für mich in verständlicher Form möglichst kompakt zusammenfasse und dann versuche, mir diese Zusammenfassungen einzuprägen. Leider weiß ich nicht, wie ich die Fakten in mein Langzeitgedächtnis bekommen. Immer wieder wiederholen, aufschreiben, anderen erklären... alles versucht, aber ich habe irgendwie kein Gedächtnis für Sammmlungen von Informationen, selbst wenn ich versuche, diese zu verknüpfen. Und so Lerntechniken von irgendwelchen bücherschreibenden Gurus helfen da auch nicht, die müssen ja an sich auch erst mal trainiert werden.

Und in manchen Prüfungen musste ich feststellen, dass ich zwar zu manchen Bereichen einiges wusste, die Profs den Stoff aber übertragen auf andere Kontexte abfragen. Da steh ich dann wie der Ochse vorm Berg.

Danke für eure Tips!

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