14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo, eins vorweg ich bin ein Atheist.

Also, ich will mal gerne wissen was ihr von den Religionen haltet ?

(Nichts gegen Christen, meine Meinung) :

Ich z. B. kann nicht verstehen was der Christentum mir bringt, wie hilft es mir im Leben weiter ?

Die Kirche zu verehren, Gottes Dienst machen und Jesus anzubetteln ?

Meine Familie also meine Mutter und deren Verwandtschaftsgrad sind alle streng katholisch, also wirklich schlimm. Meine Oma redet mir auch immer wieder ein das ich die Bibel lernen soll etc.

Ich meide aber stetig die Kirche, weil ich mich da einfach nur schlecht fühle. Sowas wie Erdrückung das ich nicht so leben darf wie ich es gerne möchte.

Dann habe ich viele Reportagen gesehen und auch paar Filme wie "Das Geheimnis" wo es darum geht sein Leben zu leben und seine Realität zu erschaffen und wie man das schafft.

So jetzt habe ich den Buddhismus entdeckt Wikipedia, und festgestellt das dort wirklich nur die Lebensweisheiten gelehrt werden, die einen Menschen glücklich machen.

Wie beim Film "Das Geheimnis" wonach ich selbst sehr lange gelebt habe und es mir sehr viel geholfen hat, wird wird dort genau das selbe beschrieben wie im Buddhismus

http://de.wikipedia....Achtfacher_Pfad // Was einen guten Charakter ausmacht anscheinend.

Das sind 8 Regeln des Inner Games für mich, genau das was jemanden ausmacht. Toleranz, freude, positiv denken etc.

Der Film "Das Geheimnis"

http://www.veoh.com/list/u/vincentina5

Also ich will mal so eure Meinungen hören, an was glaubt ihr und warum ?

bearbeitet von Rocky332

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Ich bin Agnostikerin. Ich glaube nichtmal an das Spaghettimonster.

Lektüre: Der Gotteswahn.

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Gast

Da hast Du jetzt aber die Pussyversion vom Buddhismus rausgesucht, bestimmt dieser New-Age-Verschnitt von Mahayana. Sorry, das ist doch unreine Lehre.

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Da hast Du jetzt aber die Pussyversion vom Buddhismus rausgesucht, bestimmt dieser New-Age-Verschnitt von Mahayana. Sorry, das ist doch unreine Lehre.

Und was wäre reine Lehre?

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Ich bin nicht nur auf der Gehaltsabrechnung Christ. Für mich ist das eine private Sache, die ich nicht begründen will, muss (ich kommuniziere das nicht weitläufig) und vielleicht auch nicht kann, Glaubenssache halt ;)

Die Basis die hier zur Diskussion gestellt wird ist aber auch dünn. Das Christentum und auch der Buddhismus gehen über die o. g. Inhalte deutlich hinaus.

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Gast

Theravada, obvsly.

Warum? Offensichtlich finde ich das jedenfalls nicht...

Na, ältere Schriften. Die Mahayana haben einen deutlich größeren und neueren Kanon. Finde ich ziemlich offensichtlich.

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Na, ältere Schriften. Die Mahayana haben einen deutlich größeren und neueren Kanon. Finde ich ziemlich offensichtlich.

Wie das ein Argument für die Reinheit der Lehre sein soll kann ich nicht nachvollziehen.

Nach diesem Muster dürfte man auch argumentieren, dass die römisch-katholische Kirche die reine christliche Lehre sei, da sie dem Protestantismus historisch vorausgehe. Einem sehr frommen Katholiken lasse ich das vielleicht noch durchgehen, in gleicher Weise sei dir als überzeugten Theravadin gestattet, Historizität als Authentizitätskriterium ins Feld zu führen. ;-)

Es ist unumstritten, dass der Pali-Kanon früher verschriftlicht wurde als die Mahayana-Sutren. Beide Korpusse gehen jedoch auf ältere mündliche Überlieferungen zurück, so das es nicht mehr ganz so offensichtlich ist, was wirklich wie alt ist. Dafür muss man dann mit textvergleichenden Methoden u.ä. arbeiten.

bearbeitet von reventazón

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Ich z. B. kann nicht verstehen was der Christentum mir bringt, wie hilft es mir im Leben weiter ?

Die Kirche zu verehren, Gottes Dienst machen und Jesus anzubetteln ?

Also ich will mal so eure Meinungen hören, an was glaubt ihr und warum ?

Das Dir etwas bringen und die gesuchte Hilfe haben etwas mit Deinem Bedürfnis nach was zu tun- Orientierung? So weit ich die wenigen um mich her verstehe, die sich damit identifizieren ist es zumeist das, was sie in ihrem Glauben auch suchen, eine Orientierungshilfe. Dabei lesen sie aber in der Bibel und sehen weniger das Drumherum, das nun mal bei Euch Katholiken so pompös abgehalten wird.

Fragen wir doch mal anderherum: Wobei brauchst Du Hilfe, welche Art von Dich weiter bringen auf Deinem Weg hättest Du denn gern als Ziel. Nur wenn Du weißt wohin Du schippern willst, kannst Du Deine Segel entsprechend in den Wind ausrichten.

Meine Meinung und mein Ziel brächten Dir doch wohl kaum etwas? Was suchst Du für Dich?

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Nach diesem Muster dürfte man auch argumentieren, dass die römisch-katholische Kirche die reine christliche Lehre sei, da sie dem Protestantismus historisch vorausgehe. Einem sehr frommen Katholiken lasse ich das vielleicht noch durchgehen,

:girl_devil: Ich aber nicht.... ;-)

...für einen Evangelisten ist allein das Wort "Protestant" eine gefühlte Frechheit. Im Norden sind wir ja deutlich liberaler. War kürzlich in einem Dom vor Ostern im holden Süden und hab mich gefragt wozu die alle diese kleinen Zweiglein aus der Kiste mitnehmen und hab eine Frau gefragt. Was für ein Blick ! Es wäre doch jetzt Palmsonntag und da hängt man das unters Kreuz !....Ich nur : Ach ja? Ich wurde sofort als "Ungläubige " enttarnt und der Blick von ihr war alleine "göttlich". Ich durfte mich aber da weiter aufhalten...

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Abrahamitische Religionen sind für mich absolut nicht ansprechend.

Ich interessiere mich für eigentlich für alle Religionen die älter sind als diese drei. Besonders interessant finde ich griechischen und römischen Polytheismus und sonstiges Europäisches "Heidentum".

Für mich gehört die Kenntnis über ein paar grundlegende mythologische/religiöse Schriften zu einer umfassenden Allgemeinbildung. Beispielsweise die Bhagavad Gita, griechische und nordische Sagen.

Die Bibel/Koran/Tanach gehören für mich nicht dazu, der Welt würde es besser gehen wenn diese Glaubenskonzepte ihre Wüstendörfer nie verlassen hätten.

Außerdem werden die grundlegenden Konzepte dieser Religionen einem normalen Mitteleuropäer sowieso zu genüge eingetrichtert, eine Vertiefung ist nicht notwendig.

So würde ich mich nicht als gläubig bezeichnen.

Ich hoffe ich konnte dir trotzdem weiterhelfen.

bearbeitet von Heimdallr
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Nach diesem Muster dürfte man auch argumentieren, dass die römisch-katholische Kirche die reine christliche Lehre sei, da sie dem Protestantismus historisch vorausgehe. Einem sehr frommen Katholiken lasse ich das vielleicht noch durchgehen,

:girl_devil: Ich aber nicht.... ;-)

Du bist aber auch einfach gemein :-p

Im Allgemeinen wird kein Buddhist seinen Glauben von der genauen historischen Datierung irgendwelcher Schriften abhängig machen, sondern das bestenfalls als Nebenargument ins Feld führen.

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Ohne groß auszuufern: Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Also nicht nur die Atheisten mit ihren Spaghettimonstern oder die Gläubigen Gottesverehrer. Bei vielen spielt Religion eine untergeordnete Rolle aber komplett verzichten will man auch nicht. Genauso nimmt man auch nicht jeden Inhalt 100% für voll, trotzdem tritt man nicht sofort aus.

Ich als (mehr schlecht als recht) katholisch erzogener Mensch finde es gar nicht verkehrt hin und wieder mal eine Stunde Sonntags zu opfern um in die Kirche zu gehen. Nur um dort mal einen Moment der Ruhe und Besinnung zu finden. Sich bewusst zu werden, dass es womöglich doch was Höheres gibt als man selbst und dass man für jeden Tag dankbar sein sollte. Trotzdem ändere ich dadurch nicht meinen Lebensstil, sondern lebe so wie ICH es für richtig halte. Ich persönlich finde so eine Einstellung sehr sympathisch.

Der Spaß hört auf, wo aufgrund Religiöser Ideologien Auseinandersetzungen entstehen.

bearbeitet von #Casanova#
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