Ausdauersport

43 Beiträge in diesem Thema

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Schluss mit Kraftsport!

Ich habe keine Lust mehr auf Kraftsport/BB und würde gern in Richtung Ausdauersport gehen --> Marathon, Triathlon

Jetzt kann ich mich aber erst Ende des Jahres in nem Verein anmelden und ich muss vorher erstmal Grundlagen legen und Körpermasse reduzieren.

Hat jemand Erfahrung für ein Trainingsprogramm für Einsteiger?

Hier im Forum haben wir für die Kraftsportler/BBler ja SS und WKM.

Wer kann die "andere Seite" bedienen?

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Besorg dir mal The Running Formula von jack Daniels, ist imho eines der besten Laufbücher die es gibt. Neben diversen Plänen ist da auch ein ''System'' enthalten / eine Methode beschrieben wie du dir eigene Pläne erstellen kannst.

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Jetzt kann ich mich aber erst Ende des Jahres in nem Verein anmelden und ich muss vorher erstmal Grundlagen legen und Körpermasse reduzieren.

Bei Triathlon haben meine beiden Kollegen immer gesagt, sie kämpfen am Härtesten beim Schwimmen, weil sich die Muskeln für sie am Schwersten entwickeln. Für mich ist das easy, ich schwimme quasi mein Leben lang und Muskeln fürs Laufen bauen sich vergleichsweise schnell in wenigen Wochen bereits auf.

Da Du Körpermasse zuerst verlieren willst, könnte das Schwimmen Dein Einstieg sein, weil das die Gelenke bei Gewicht schont und Du bereits Dein Herz an die neue Anstrengung gewöhnen kannst und Du so diesen Bereich schon aufbauen kannst. Beim Laufen trainiert man andere Muskeln und da könntest Du ergänzend langsam beginnen. Auch mit dem Rad fahren.

Kraftsport ist nun mal anders als Ausdauersport, ist eben die Frage, ob Du je was früher in der Hinsicht gemacht hast und Dein Körper auf etwas zurück greifen kann oder nicht.

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HELL YA!

Pumpen macht keinen Bock mehr.

Brüderchen und Kumpel sind schon fleißig im Training. Anfang des Monats Halb- , nächste Woche Marathon. Da hätt ich auch Bock drauf.

Hab aber keine Ahnung wie man trainiert, abgesehen vom obligatorischen "geh mal ne Runde Laufen"

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Laufen anfangen, erst mal Zeit steigern, dann wenn du bei 3-4 Mal 1 - 1, 5 h pro Woche bist ( finde ich ganz alltagstauglich, da relativ wenig Zeit und trotzdem ausreichend) kannst die Intensität langsam steigern. Oder einfach irgendwas dazu googlen. Deswegen Kraft komplett aufhören halte ich auch für unsinnig. Marathon natürlich entsprechend längere Zeit am Stück und Erholungsphase verlängern.

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Schwimmen ist nice

Mit moderater Intensität schwimme ich dir paar Stunden inzwischen ohne Probleme...

Übung Übung Übung.

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Laut Shao, wird ein starker Kraftathlet, die meisten Ausdauersportler innerhalb 6 Monatiger Trainingszeit locker in die Tasche stecken. Also gute Vorraussetzungen ;) Vielleicht äussert er sich ja nochmal dazu.

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Laut Shao, wird ein starker Kraftathlet, die meisten Ausdauersportler innerhalb 6 Monatiger Trainingszeit locker in die Tasche stecken. Also gute Vorraussetzungen ;) Vielleicht äussert er sich ja nochmal dazu.

Wenn wir von Crossfit sprechen und ähnlichen Anwendungen, ja.

Triathlon und co. brauchen spezifisches Training.

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Laut Shao, wird ein starker Kraftathlet, die meisten Ausdauersportler innerhalb 6 Monatiger Trainingszeit locker in die Tasche stecken. Also gute Vorraussetzungen ;) Vielleicht äussert er sich ja nochmal dazu.

Wenn wir von Crossfit sprechen und ähnlichen Anwendungen, ja.

Triathlon und co. brauchen spezifisches Training.

Wie ist das bei so Sportarten wie Tennis, Fussball und Co? Vorausgesetzt man ist die Bewegungen gewöhnt und man kann diese effizient ausführen.

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Du solltest dich wohl erstmal entscheiden ob du für Marathon oder Triathlon trainieren möchtest.

Triathlon ist anstrengender, trainingsintensiver und teurer, dafür abwechslungsreicher.

Wenn du dich für Triathlon entscheidest brauchst du ein Rennrad (Triathlon-Rad/Zeitfahrmaschine für den Anfang unnötig und zum Trainieren kaum brauchbar) und die dazugehörige Ausrüstung. Für brauchbare, günstige Ausrüstung musst du ca. 2000€ einrechnen, nach oben weit offen.

Ich fahr selbst Rennrad und kann nur sagen dass es sehr viel Spaß und süchtig macht. Mal eben am Nachmittag 100km durch die Gegend radeln oder mit 70km/h nen Berg runter ist geil. :clapping:

Da hier fast nur BodyBuilder sind, solltest du, falls du dich für Triathlon entscheidest unter rennrad-news.de gucken. Die haben extra Unterforen für Triathlon (Material & Training). Das Forum hat mir sehr geholfen bei der Anschaffung meines Equipments und zum Verstehen der Materie.

@Joy: Hab früher (nicht gleichzeitig) Tennis, Batminton, Volleyball und in der Grundschule Fußball gespielt -> Ballsportarten. Am wichtigsten ist hier das Ballgefühl. Schaffst du es den Ball zielgenau knapp an die Linie zu schlagen, schaffst du es einen Schmetter so blocken oder beim Fußball den Gegner auszudribbeln, oben rechts in die Torecke zu schießen. Gibt aber zB. kaum etwas schlimmeres als jemanden der Batminton ohne Technik oder wie beim Tennis angeht ("Bratpfannen-Technik" beim Schlag).

Danach kommt Taktik und Verständnis für die Position auf dem Spielfeld. Zum Schluss dann Kondition (bei den ersten drei genannten Sportarten). Wenn du es schaffst den Gegner in die Defensive zu bringen brauchst du kaum noch laufen und kannst leicht gewinnen.

Als BB hast du viel Kraft, aber dir wird Technik und Taktik fehlen. Bei Batminton wird dir ausserdem schnell die Puste ausgehen, wenn du viele Muskeln -> Gewicht ständig mit zwei großen Schritten/Sprüngen von der Grundlinie ans Netz und zurück bewegen musst.

Vorteil ist deine Kraft. Wenn du es schaffst in die Offensive zu gelangen und Schmettern kannst (bezogen sowohl auf Spielfluss als auch auf die Technik) bringt dir dass einen Vorteil.

bearbeitet von Gwin
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Laut Shao, wird ein starker Kraftathlet, die meisten Ausdauersportler innerhalb 6 Monatiger Trainingszeit locker in die Tasche stecken. Also gute Vorraussetzungen ;) Vielleicht äussert er sich ja nochmal dazu.

Wenn wir von Crossfit sprechen und ähnlichen Anwendungen, ja.

Triathlon und co. brauchen spezifisches Training.

Wie ist das bei so Sportarten wie Tennis, Fussball und Co? Vorausgesetzt man ist die Bewegungen gewöhnt und man kann diese effizient ausführen.

Wenn du GUT in etwas sein willst, musst du darin trainieren.

Grundlagen Athletik Training ist Grundlagen Training, es ist ein Fundament. If you want to run, run. If you want to box, go boxing. If you want to jump high, start jumping.

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Ich habe jahrelang hochklassig Fussball als auch Tennis gespielt, mich würde interessieren wie ich abschneiden würde, wenn ich als trainierte Athlet zurück komme ;)

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Wenn du mit hochklassig gespielt, im Aktivenbereich hochklassig gespielt und mind. Landesliga/Verbandsliga meinst, dann geht da einiges mehr. Unterschiede ab diesen Ligen sind oft in der Antrittsstärke auf den ersten 5 bis 15m begründet (Squat Baby Squat). Arbeitest du noch an das routinierte Lösen von typischen Angriffssituationen, dann mein Junge, mind. 3. Liga.

bearbeitet von Davie

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Ich werd erstmal noch bisschen weiter trainieren und es dann in Spanien ausprobieren. Hier ist mir das alles zu viel Politik und als ehemaliger Aussteiger kommt man kaum in ne hohe Liga.

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Ballsportarten kann man in den höheren Ligen wieder ne andere Reihenfolge annehmen, weil dann fast nur noch Leute mit für sie zweckmäßiger Technik da sind und Ballgefühl haben die auch alle. Da wird dann wieder die Fitness, die Psyche und das Spielverständnis wichtiger. Ansonsten wie shao sagt: Laufen ---> Laufen.

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Gast nickname1

Wenn du mit hochklassig gespielt, im Aktivenbereich hochklassig gespielt und mind. Landesliga/Verbandsliga meinst, dann geht da einiges mehr. Unterschiede ab diesen Ligen sind oft in der Antrittsstärke auf den ersten 5 bis 15m begründet (Squat Baby Squat). Arbeitest du noch an das routinierte Lösen von typischen Angriffssituationen, dann mein Junge, mind. 3. Liga.

Mind. 3. Liga? Das ist Müll was du da redest. Selbstüberschätzung trifft es wohl auch ganz gut.

Da gehört weitaus mehr dazu als nur schnell laufen zu können. Spielverständis, Schusstechnik, Ballumgang allgemein, Koordination,..

Wenn man mehrere Jahre pausiert hat, dann holt man dies nicht mehr ein!

Und nein, vom Krafttraining alleine bekommt man keine Ausdauer.

@OP

Gute Entscheidung! Lediglich BB wäre mir auch zu eintönig. Gesundheitsfördernd sowieso nicht, siehe Blutdruck etc.

Für das Laufen kann ich dir nicht wirklich Tipps geben. Beim Schwimmen empfehlen ich dir zu periodisieren.

bearbeitet von nickname1

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@OP

Gute Entscheidung! Lediglich BB wäre mir auch zu eintönig. Gesundheitsfördernd sowieso nicht, siehe Blutdruck etc.

Für das Laufen kann ich dir nicht wirklich Tipps geben. Beim Schwimmen empfehlen ich dir zu periodisieren.

Cool hau mal was raus.

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Mind. 3. Liga? Das ist Müll was du da redest. Selbstüberschätzung trifft es wohl auch ganz gut.

Da gehört weitaus mehr dazu als nur schnell laufen zu können. Spielverständis, Schusstechnik, Ballumgang allgemein, Koordination,..

Wenn man mehrere Jahre pausiert hat, dann holt man dies nicht mehr ein!

Den letzten Satz halte ich für ein Gerücht. Generell braucht man ca. 10 000 Stunden um in einer Sache gut zu sein. Egal ob es sich um Klavierspielen, Sport oder ein Handwerk handelt. Ab dann entscheidet Willenskraft, Tagesform und Talent. Wenn man bereit ist diese 10 000 Stunden nachzuholen kann man es auch später noch schaffen.

Allerdings ist es mit vorschreitenden Alter schwieriger diese Zeit zu investieren. Man muss einen Kompromiss aus Arbeit, Familie und dem Ziel finden. Als Kind und als Jugendlicher hat man eben mehr freie Zeit. Weiters fehlen Erfolge und Bekanntheit die einen helfen Förderer und Sponsoren zu finden.

Auch gibt es durchaus Sportarten die man aus körperlichen Gründen nur als Kind erlernen kann, beispielsweise Ballet

Die Zeit in der man in der Sportart an die Spitze kommen kann wird kürzer:

Gehen wir von einem Sportler aus, der mit 25 seine Passion gefunden hat und es an die Spitze schaffen möchte. Das Geldproblem ist gelöst und er hat auch sonst keine Verpflichtungen. Nach 10 000 Stunden oder 8 Jahren ist er soweit, dass die Grundlagen beherrscht werden. Dann ist der Athlet 33. Bleiben noch ca. 7 Jahre im Spitzensport also maximal 2mal Olympia.

Möglich ist alles aber der Weg ist hart!

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Finde das alles unheimlich interessant, gerade dieser Übertrag nach einer Weile Krafttraining. Ist für mich eben mehr diese Vorstellung dann auch irgendwo funktional und praktisch was zu leisten.

Kennt hier jemand anständige Literatur zum Übertrag auf Sportarten? Schon alleine diese angeklungene Idee mit 6 Monaten (hatten wir ja schon ein paar mal, siehe Trainingsreihenfolge: erst so und so lange das, dann das und am Ende bist du ne Sportmaschine) würde mich brennend interessieren. Conditioning, Schnellkraft, Ausdauer etc. Imho ist man doch bestens ausgerüstet mit einer guten Ausdauer, koordinativen Skills, hoher Sprungkraft, hoher Maximalkraft etc. Wäre für mich das absolute Endziel. So ein bisschen wie die üblichen Verdächtigen beim Crossfit: Verdammt gut sein in den Crossfitdisziplinen, die für mich irgendwo den Begriff "Fitness" gut decken, aber nicht nach Crossfit trainieren (jedenfalls nicht 4xdie Woche, sondern nur 1x oder so). Literatur für Footballtraining (abseits des Footballs :D) oder so würde da auch schon reichen, denn die machen das ja sehr ähnlich.

@Daniels: Motorisch gesehen fällt das Erlernen von Bewegungsmustern und deren spätere korrekte Umsetzung im Alter von 8-12 (waren's doch?) am leichtesten (http://www.exrx.net/...onceptions.html). Merke es selbst beim Fußball: 6 Jahre lang gespielt (7-13 Jahre) und ich bin praktisch nicht schlechter geworden. Nicht, dass ich super gut gewesen wäre, aber Ballgefühl ist wie gewohnt da (jonglieren, Rainbow-Flick etc.) obwohl ich über Jahre keinen Ball am Fuß hatte. Tischtennis ähnlich: von 13-15 gespielt und jetzt wieder im Sportunterricht: Ballgefühl da, kann alles noch. Und im Tischtennis war ich leistungstechnisch deutlich besser als im Fußball (JTFO Bundesfinale 8.Platz). Deine 10.000 Stunden sind übrigens auch aus der Luft gegriffen. Zu hoch und zu pauschal. Man kann Dinge deutlich schneller meistern. Und Ballet kann man auch als Erwachsener lernen.

@Sporty: Das ist ein ganz schön hohes Laufpensum und das beim Marathon auch noch zu erhöhen? Du weißt schon wie oft der Marathonläufer tatsächlich nen Marathon läuft?

@Keltica: Netter Versuch.

bearbeitet von TrollHead
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