Inwiefern ist Kickboxen "realisierbar"?

27 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

ich war vor kurzem das erste Mal bei einem Probetraining und es war richtig anstrengend, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Allerdings ist mir beim Austausch mit Trainern/anderen Schülern auch aufgefallen, dass viele es eher der Fitness oder der Turniere wegen machen. Ich bin selbst kein Draufgänger und bin mir der Risiken bewusst, die bei 'nem Straßenkampf vorhanden sind (man hört ja genug von Messern etc.), aber im Ernstfall will ich mich schon wehren können.

Wart ihr schon mal in einer Situation, wo euch das Kickboxen "gerettet" hat? Ist es realitätsnaher als andere Kampfsporte, z.B. Judo? Wie unterschiedet sich ein Straßen- von einem Turnierkampf?

bearbeitet von TuckerMaxinDeutsch

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Ein Straßenkampf unterscheidet sich von einem Turnierkampf in dem Punkt, dass alles was auf der Straße passiert absolut unvorhersehbar ist. Wenn du KO bist bricht der Schiri ab. Der Besoffene Typ tritt dir vielleicht noch 10 mal in die Fresse.

Denk ein bisschen drüber nach. Es ist egal welchen Kampfsport du machst. Du musst nur wissen deine Skills anzuwenden. Geh Kickboxen und verpass ihm einen wuchtigen Lowkick, sodass er nicht mehr aufsteht.

Mach Judo und gib ihm einen heftigen Slam sodass er sein Leben im Rollstuhl verbringt.

Es ist schon witzig. Am Montag war ich ebenfalls zum ersten mal beim Kickboxen. Für mich steht aber die körperliche Fitness im Vordergrund und das Selbstbewusstsein was man aus dem Training gewinnen kann.

Wenn es dir nur darum geht dich zu wehren mach nen Selbstverteidigungskurs.

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War zum Glück noch nie in der Situation wo ich das anwenden musste. Allerdings weiß ich, dass ich es könnte wenn ich wollte. Und dieses Gefühl allein gibt dir ein ziemlich sicheres Gefühl finde ich..

Aber ich finde auch das man jeder körperlichen Auseinandersetzung so gut wie möglich aus dem Weg gehen sollte.

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Gast truenative

Ich mache zwar Karate, aber ich kann dir sagen dass es dir auf der Straße in jedem Fall weiterhilft.

Es ist banane, welchen Kampfsport du betreibst. Du musst dir deiner Fähigkeiten bewusst sein und deine Vorteile clever ausnutzen.

Gib einem untrainiertem Kerl einen Lowkick ans Knie und das Geschrei ist groß. Der steht unter Garantie nicht mehr auf.

Aber vergiss nie, was mein alter Trainer mir immer gesagt hat: Zuschlagen und wegrennen. Das deutsche Rechtssystem ist so realitätsfern ausgerichtet, wie es irgend geht. Umhauen, 2 Tsukis hinterher und weglaufen.

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Das Problem bei Kampfsport ist, dass einen das Rechtssystem strenger beurteilen wird. Gerätst du in eine Schlägerei gegen einen Typen, der keinen Kampfsport macht und verprügelst, wirst du die Konsequenzen zu spüren bekommen und nicht er, selbst wenn er angefangen hat. Die allgemeine Auffassung von Gerichten ist, dass Kampfsportler sich zurückhalten müssen und keine besonderen Schläge, Tritte anwenden dürfen.

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Es trainiert dich und es macht Spaß, also mach es.

Selbstverteidigung auf der Straße? Weglaufen und schneller sein als der andere. An der Kommunikation arbeiten und niemals eine Situation eskalieren. Einerseits provozieren viele die Kamofsport machen durch ihre innere Einstellung, Situationen die noch ohne Querelen lösbar gewesen wären.

Andererseits weißt du auf der Straße nie in welcher Gewichtsklasse du gerade kämpfst. Jeder 16 jährige bekommt egal in welcher Stadt eine Schusswaffe. Wenn sich der bedroht fühlt hast du irgendwo ein Loch. Nur weil du dich verteidigen wolltest. Geld abgeben und meist hast du deine Ruhe.

Für alles weitere würde ich einen Pfefferspray empfehlen. Wirkt fast immer und ist jedem körperlichem Angriff überlegen. Rechtlich hast du weniger Probleme als mit einem Messer.

Bitte glaube nicht, dass du dich auf der Straße mit vertretbaren Risiko selbst verteidigen kannst. Bei einem Straßenkampf 3 gegen einen oder bewaffnet gegen unbewaffnet ist der Ausgang fast schon sicher :angel:

Edit an Zig Ziglar: Das stimmt so nicht ganz. Es gibt immer noch Notwehr und Notwerüberschreitung. Bei einer gewöhnlichen Schlägerei im Club hast du als Kampfsportler ein größeres Argumentationsproblem als ein Normalschläger. Wenn du aber glaubhaft machen kannst, dass du in dieser Situation glaubtest dein Leben nicht anders schützen zu können, ist jedes Mittel recht. Man verlangt aber, dass du deine Kraft und die Wirkung deiner Schläge besser einschätzen zu können...

bearbeitet von Jack Daniel´s

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Gast

Unser Boxtrainer hat immer gesagt "Wenn ich mitbekomme dass sich einer von euch prügelt, fliegt ihr raus". Im Zweifel würde ich immer rennen, als eine Schlägerei zu riskieren. Wie schon gesagt wurde: es ist völlig unvorhersehbar was passiert. Zieht dein Gegenüber ein Messer, musst du auch als Kampfsportler schon genau wissen was du tust.

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Das Problem ist einfach, dass viele von den Asis, mit denen man in eine ernste Schlägerei oder schlimmeres geraten kann oft auch Kampfsport trainieren und/oder deutlich mehr Erfahrung im dreckigen Prügeln haben. + verdammt viele Asis mit Messern, Brüdern oder anderen Waffen, und das wird dann immer unkalkulierbarer.

Kickboxen und Co. lehren einen einfach sehr wenig, was im Ernstfall den Gegner mit einer Attacke abwehren kann. Ein Lowkick oder Kopftreffer ist oft schmerzhaft, wird aber viele Gegner nicht außer gefecht setzen und dann ist man schon mit ein bißchen Unglück im Gerangel/am Boden.

Zur Selbstverteidigung immer was realistisches wie Krav Maga oder wenigstens eine Kamfsportart mit Bodenkampf. Sowas wie Kickboxen kann auch schnell Selbstüberschätzung lehren, vor allem da man in derartigen Situationen ja gerne mal schon ein paar Drinks auf hat.

bearbeitet von cyclonus2

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Die eigene Faust ins Gesicht eines anderen zu hauen ist schon seit vielen Tausen Jahren sehr "realisierbar". Das man damit trotzdem keine Jacky-Chan-Hollywood-10 mit Macheten gegen dich-Action übersteht ist ebenfalls klar und muss nicht die ganze Zeit von den Spezis hier wiedergekäut werden.

Wenn du mal weist wie es sich anfühlt auch mal was auf die Mütze zu bekommen und das davon die Welt nicht untergeht; wenn du in deinen Reflexen drin hast was eine Deckung ist, wie man ausweicht und selber austeilt; und wenn du zudem deinen Körper trainierst und noch coole Leute dabei kennenlernst, wo siehst du da irgendwelche Nachteile?

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Gast Shredder

Ich empfehle mal die SuFu zum Thema Selbstverteidigung. Da gibts glaub ich 20 Seiten ausführlichste Diskussionstheorien und auch wirklich Erfahrungen...

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Ich habe auch jahrelang Kickboxen gemacht und sehe keinen sonderlichen Vorteil darin, wenn es mal zu einem Straßenkampf kommen könnte.

Die Deckung nützt nicht, weil der Typ dir wahrscheinlich wild auf deinen Oberkörper einschlägt und gleichzeitig versucht, dir in die Eier zu treten.

Wenn keine Waffen im Spiel sind, hat man i.d.R. noch Glück gehabt....eher kommen noch 2-3 Typen aus ner dunklen Ecke und hauen mit auf dich ein.

Das einzige was dich auf Straßenkämpfe vorbereitet, sind Straßenkämpfe selbst bzw. ab und an mal eine Auseinandersetzung.

Das wünsche ich jedoch niemanden ! Und wer gezielt danach sucht oder provoziert, hat eh nicht mehr alles Tassen im Schrank.

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Wenn du wirklich in einen "Straßenkampf" kommst, zählt in der Regel wer mehr Eier und vor allem weniger Skrupel hat.

Ich habe selber fast 4 Jahre Kickboxen gemacht, daher kann ich sagen das es für das Selbstbewusstsein gut ist, denn wer ausstrahlt das man den anderen fertig machen kann, der wird in der Regel in Ruhe gelassen.

Wenn du aber wirklich in der Situation bist, muss man es eben erst einmal auf die Reihe bekommen jemand wirklich K.O zu hauen.

Ich war schon mal in solchen Situationen, und da habe ich mich verteidigt und nur das aller nötigste ausgeteilt um aus der Gefahrenzone rauskommen zu können.

Und das würde ich auch jedem raten, es so zu tun

Wichtig ist eben das man dann nicht dem Rausch vom Kampf verfällt, sondern ruhig im Kopf bleibt, dann kann man das gelernt auf nutzen, aber eben nur soweit das für dich keine Gefahr mehr droht.

Und das machst du am besten mit umdrehen und losrennen!

~R3wind

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Ich will jetzt mal was loswerden...an alle Rambos und Chuck Norris' da draußen.

Jemand der nie oder sehr selten (als max. 2-3 mal im Leben) in eine WIRKLICH Schlägerei verwickelt ist, wird NIEMALS rational und mit voller Konzentration bei der Sache sein.

(Sterbens-)Angst, Panik, Adrenalin...alles was einen daran hindert, cool zu bleiben und den gegenüber einschätzen zu können, wird auf einen einfießen.

Mit der "Routine" kommt die Gelassenheit, wenn überhaupt !

Jemand der sich regelmäßig prügelt hat gegenüber einem, der sich kaum/nie prügelt, einen gewaltigen Vorteil.

Das einzige was euch im Notfall am Leben hält ist Adrenalin und die damit verbundenen Schmerzunterdrückung...dann heisst es Run or Fight.

Ich erinner euch an die ganzen Videos, die im Netz kursieren, wo 2-3 Leute auf einen einzigen draufhauen.

Derjenige hat nicht einmal eine Chance, dem ganzen aus dem Weg zu gehen...die Leute SUCHEN Stress und WOLLEN sich prügeln, manche kommen erst in Rage, wenn sie selbst kassieren....und dann geht's blutig aus.

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Kampfsportarten die relativ gut auf solche Situationen vorbereiten: Systema, Krav Maga, Wing Chun. (vielleicht auch noch einige andere)

Mach dort ein Probetraining und red mal mit den Leuten, dass du eben in Richtung Selbstverteidigung willst.

Vorteil von Krav Maga ist eben, dass du es schnell lernst. Klar ist man dem Shaolin Mönch mit 70h Training/ Woche über die letzten 30 Jahre unterlegen ;D

Ansonsten Pfefferspray, das gleicht den Reichweitenvorteil von einem Messer aus und gibt auch kein Stress vor Gericht.

Wichtig sind auch Selbstbehauptungskurse, da lernst du Situationen einzuschätzen und wie du dich verbal aus so einer Situation rausreden kannst.

Gibt ja so gewisse Stufen der Eskalation(grob: Anpöbeln--> Schubsen--> Schlagen), einem Angriff ohne Vorwarnung hast du zu 99% nichts entgegenzusetzen.

Ansosnten gilt: Der beste Kampf ist der, den man nicht kämpft.

bearbeitet von Daywalker2010

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Gast

Ich mache selber "Kempo Jitsu Karate" und "Kickboxen" und beschäftige mich ebenfalls mit "Kung Fu", konnte bis jetzt aber glücklicherweise jeden Konflikt auf der Straße gewaltfrei lösen.

Kickboxen an sich ist sehr gut für das Trainieren von Reflexen und man bekommt ein Gefühl für das Abstandsverhältnis zwischen einem selber und dem Gegner. Ebenfalls von Vorteil sind die Skills im Bereich Kicken.

Das Problem jedoch an diesem Sport ist, dass man keine Verteidigungstechniken lernt und auch nicht die Hebel des Körpers perfekt kennenlernt.

Deshalb empfehle ich dir eher eine Selbstverteidigungssportart wie Karate oder Kung Fu in einer guten Sportschule. Bis man sein Handwerk dann aber wirklich beherrscht und sich auf der Straße auch jemandem stellen kann, braucht es bei ernsthaftem Training mindestens 2-3 Jahre (Anfänger überschätzen sich meistens).

Von Judo rate ich dir ab, da es für den Straßenkampf ziemlich unnütz ist.

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Von Judo rate ich dir ab, da es für den Straßenkampf ziemlich unnütz ist.

Ich habe selbst 2 Jahre Kickboxen gemacht und bin dann ein halbes Jahr zum Jiu-Jitsu.

In der Zeit waren wir bei einer All-Kampf Meisterschaft wo du gut sehen konntest wie ein Judoka

einige Tritte und Schläge vom Kickboxer eingesteckt hat und ihn dann auf den Boden gebracht hat.

Ich denke wenn etwas sinnvoll für den Straßenkampf wäre, dann schon eher Judo oder Jiu-Jitsu.

mkk

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Ich kann nur eins dazu sagen, die letzte Position in der man auf der Straße landen will ist der Boden. Bei einem Angreifer mag das vielleicht Sinn machen, aber ein einzelner ist die absolute Ausnahme. Wenn's mehr als einer ist, hat man verloren sobald man auf dem Boden ist, auch wenn man einen Angreifer unter sich fixiert. Die beste Selbstverteidigung ist rennen was das Zeug hält. Wenn's gar nicht anders geht, dem mit dem größten Maul schnellstmöglich 2-3 Dinger verpassen, dann ist entweder Ruhe oder man kann sich zumindest aus dem Staub machen.

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Von Judo rate ich dir ab, da es für den Straßenkampf ziemlich unnütz ist.

Ich habe selbst 2 Jahre Kickboxen gemacht und bin dann ein halbes Jahr zum Jiu-Jitsu.

In der Zeit waren wir bei einer All-Kampf Meisterschaft wo du gut sehen konntest wie ein Judoka

einige Tritte und Schläge vom Kickboxer eingesteckt hat und ihn dann auf den Boden gebracht hat.

Ich denke wenn etwas sinnvoll für den Straßenkampf wäre, dann schon eher Judo oder Jiu-Jitsu.

mkk

Erzähl das dem Iceman.

Es gibt kein entweder oder, alles ist sinnvoll. Einen Butterbean Treffer hätte er wohl nicht eingesteckt... ;)

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Mach mal eine Runde Sparring gegen ein paar Leute, die das 2-3 Jahre machen und du weißt, wo du als Anfänger in diesem Sport stehst. Es wird dir im Straßenkampf kaum etwas nützen. Wenn du die Schlagtechnik halbwegs beherrscht, kannst du deinen Gegener evtl. mit einem Luckypunch zu Boden bringen oder einen unerfahrenen gegener durch einen Lowkick vor Schmerzen zu Boden gehen lassen. Das ist aber bei etwas sportlicheren Leuten schon kaum mehr machbar und es geht dann wirklich nur noch um Skrupellosigkeit und kann tragisch enden. Reicht ja schon, wenn dein Gegner eine Bierflasche oder Glas nimmt. Abwehren kannst du mit einem Doppelblock in der Kneipe oder auf der Straße auch nichts. Ist ja nicht so, dass man sich bei der Kneipenschlägerei so gegenübersteht und konzentriert/abwartend attackiert und verteidigt wie im Ring. Da können weitere Personen eingreifen, man stolpert über einen Stuhl oder andere Personen, man rutscht auf einem feuchten Boden aus, jemand benutzt Gegenstände oder Waffen.....das ist alles in keinster Weise mit einem Wettkampf zu vergleichen.

Oberstes Ziel bei der Straßenschlägerei ist es (natürlich nach der Vermeidung), den Gegner innerhalb von wenigen Sekunden kampfunfähig zu machen. Da kann dir Krav Maga helfen oder aisatische Stile, in denen du Hebeltechniken lernst und vermittelt bekommst, an welchen Stellen der Gegner getroffen werden muss, um ihn außer Gefecht zu setzen.

Muay Boran vermittelt das evtl. noch, wenn du im Bereich Kickboxen/K1/usw. bleiben möchtest. Das wird aber nur selten angeboten. Solange du also noch keine jahrelange Kampfsporterfahrung bzw. Erfahrung mit Selbstverteidigungtechniken (die so sitzen, dass sie auch unter realen Bedingungen funktionieren) hast, trainiere lieber deine Sprintfertigkeiten.

bearbeitet von dolly

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Gast energy.

Ich betreibe verschiedene Kampfsportarten und Kickboxen hilft einem schon weiter, da man durch diesen Kampfsport schon ganz gute Kicks lernt, aber so richtig verteidigen lernt man bei Kampfsportarten, wie Karate, Kung-Fu oder Taekwondo. Aber bei diesen Arten muss viel Zeit investiert werden bis man es richtig kann.

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Wenn es mir beim Kampfsport um Selbstverteidigung um jeden Preis ankäme, würde ich (Thai-)Boxen und Krav Maga trainieren. Und Pfefferspray mitnehmen.

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Wenn es mir beim Kampfsport um Selbstverteidigung um jeden Preis ankäme, würde ich (Thai-)Boxen und Krav Maga trainieren. Und Pfefferspray mitnehmen.

+1

WORD!

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Ich will jetzt mal was loswerden...an alle Rambos und Chuck Norris' da draußen.

Jemand der nie oder sehr selten (als max. 2-3 mal im Leben) in eine WIRKLICH Schlägerei verwickelt ist, wird NIEMALS rational und mit voller Konzentration bei der Sache sein.

(Sterbens-)Angst, Panik, Adrenalin...alles was einen daran hindert, cool zu bleiben und den gegenüber einschätzen zu können, wird auf einen einfießen.

Mit der "Routine" kommt die Gelassenheit, wenn überhaupt !

Jemand der sich regelmäßig prügelt hat gegenüber einem, der sich kaum/nie prügelt, einen gewaltigen Vorteil.

Das einzige was euch im Notfall am Leben hält ist Adrenalin und die damit verbundenen Schmerzunterdrückung...dann heisst es Run or Fight.

Ich erinner euch an die ganzen Videos, die im Netz kursieren, wo 2-3 Leute auf einen einzigen draufhauen.

Derjenige hat nicht einmal eine Chance, dem ganzen aus dem Weg zu gehen...die Leute SUCHEN Stress und WOLLEN sich prügeln, manche kommen erst in Rage, wenn sie selbst kassieren....und dann geht's blutig aus.

Sehr gut formuliert!

Kleiner Einwand: Emotionen wie z.B. Angst sind auch positiv, denn dadurch werden Reaktionen und programmiertes Instinktverhalten (z.B. Flucht und Angriff) schneller abrufbar. Gut ist es, wenn man diese Emotionen kennt und sie möglichst selbst unter Kontrolle hat, um sie u.U. auch gezielt einsetzen zu können.

Das lässt sich in etwa genauso auf andere Situationen und Menschengruppen übertragen, z.B. Ansprechen von Frauen/Männern, Sex mit "Fremden", ONS, Sex überhaupt, Streitigkeiten, Trennungen, besondere Anlässe, andere Kulturen, Kinder, Männer/Frauen, Vorgesetzte/Untergebene usw.

Durch Routine, Wissen, Können und Einstellungen (Glaubenssätze, Werte etc.) kommt die Gelassenheit!

Keiner ist unverwundbar und unbesiegbar!

bearbeitet von charii

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