die "Top Unis" und deren Aufnahmekriterien?

64 Beiträge in diesem Thema

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Ich denke auch, dass sich der Bonus Geld indirekt bei solchen Institutionen bemerkbar macht. Klein Bush wurde von seinen Eltern natürlich so gedrillt, auf entsprechende Schulen geschickt und noch einmal für diese SATs extra gecoacht. Das kann eine alleinerziehende Mama Obama aus der unteren Mittelschicht natürlich nicht leisten.

Aber, dass hier Familie Bush hier durch besondere Beziehungen den dummen kleinen Georgie nach Harvard reingeschleust hat, ist einfach Klischee.

Dass, man gerade in D, nicht so sehr auf das Label "Elite" fixieren sollte, da gebe ich H&M recht. Gerade an kleineren Unis, die nicht so überlaufen sind, lernt man genausoviel und mit guten Noten kommt man auch ohne den Stempel "IVy League" recht weit. Wir sind da auch alle ein bisschen Hollywodd versaut, wo immer der Glanz von Harvard und Princeton so schön ausgeschlachtet wird.

Für Master oder Doktor kann man sich wenns sein muss auch noch um die bekannten Namen kümmern.

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Ich will ja niemanden schocken aber Bush hatte einen höheren SAT Score als Obama und WAHRSCHEINLICH bessere Noten in der High School.

Also mich schockierst Du damit! Ich habe keine Ahnung von BOs Noten, aber eine kurze Google-Suche bestätigt mir, dass Bush ohne den Legacy-Bonus wohl weder in Yale noch in Harvard angenommen worden wäre:

Yet bloodlines and connections had put him into Andover, Yale and Harvard Business School, and even finally provided him with a fortune after years of business disappointments. Intelligence, hard work and the other qualities associated with the concept of merit had almost nothing to do with Bush's life and success up to that point.

http://www.cnn.com/2...firm.action.tm/

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@flying: Das ist wie bei Verpackungen:

Wo Leistungsorientierung drauf steht muss

Leistungsorientierung noch lange nicht drin sein.

Ein paar Unterschichtgenies kommen zweifellos trotzdem rein.

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Gast 11223344

Obama hat scheinbar erst später aufgedreht. Bush war in Yale selbst einfach durchschnittlich. Die USA sind mit Aufnahmekriterien scheinbar wesentlich kreativer als die Europäer. Wenn jemand gut im Football ist gibt es scheinbar auch mal ein Stipendium, Noten nicht so wichtig. Keine Ahnung wie weit das wirklich geht dort.

In Europa wird die absolute Mehrheit der Plätze nach Leistung vergeben. Ein paar mit Beigeschmack. Ob der Sohn von Gaddafi dann wirklich so gut war an der LSE zu studieren. Tja. Aber das hat dem Direktor den Kopf gekostet. Und für die Uni an sich ist es extrem wichtig die besten Leute zu haben, sonst war es das schnell mit dem guten Ruf.

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Flying: Nur nach außen hin, unser System hier ist extrem sozioökonomisch

ausgerichtet, kann man selbst in jedem Artikel dazu lesen. Wieso ist erst mal

egal, Fakt ist die Schichten erhalten sich fast dauerhaft selbst, vor allem von

Mittelschicht nach oben hin. Folge: Allein die Noten reichen eben doch nicht.

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sporty4u, du hast keine Ahnung - komplett keine Ahnung.

Die besten europäischen Unis sind relativ günstig und die Aufnahmekriterien eher quantitativ.

Weil Wirtschaft angesprochen wurde:

In Mannheim geht es nur über den Abischnitt im Bachelor, im Master dann Master und GMAT. Studiengebühren Fehlanzeige.

In St. Gallen kommt man mit schweizerischem/liechtensteinerischem Matura einfach so rein, als Ausländer braucht man den Aufnahmetest oder GMAT/GRE/LSAT. Die Studiengebühren halten sich auch in Grenzen, persönliche Beziehungen helfen vielleicht in einer handvoll Fällen.

An der LSE sind die Aufnahmekriterien auch relativ genau festgelegt.

Man muss Leistung bringen, das ist wichtig, ohne das gehts nicht.

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Grundsätzlich ist dies zwar richtig, aber die Chance zB nach Oxbridge zu kommen ist mit einem Eaton Abschluss weitaus höher als vom Gymnasium Wuppertal. Auch nach Harvard und Co. kommst du easy mit Verbindungen rein (hat schon einen Grund warum BCG und McK die meisten MBA-Studenten stellen.

Hier gibt es kein Schwarz oder Weiß. Ist halt wie immer im Leben.

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Gast Shredder

Was ich mich frage, ist ob es sinn macht nach nem BA mit 22 n MBA anzuhängen, ist für mich immer so "pseudoelitär"

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Gast lazaros

Das MBA-Programm, das 22 Jährige Bachelor ohne Berufserfahrung zulässt, ist das Geld nicht wert.

Ehrlich gesagt, habe ich auch noch nie von so einem Programm gehört.

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Gast 11223344

McK usw rekrutieren die Leute die auch sonst alles haben also wenn die dort aufgenommen werden dann nicht nur wegen der Beziehungen. Und dort wird ein MBA eben verlangt nach relativ kurzer Zeit. Ist Teil des Aufstiegs.

Und ein MBA nach dem Bachelor macht keinen Sinn. Dafür ist das ja auch gar nicht gedacht.

  • TOP 1

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Einfach mal in die Statistiken der Schools (US IvyLeague) reinschauen. Gibt schon einige.

Zumwinkel hatte auch damals keine Berufserfahrung und hat nen MBA gemacht(gibt noch mehr, der fällt mir nur ad hoc ein). Gut der hatte nen Diplom^^

Btw: Mit 22/23 haben die Jungs in den englischen Buden schon 2 Jahre Berufserfahrung. US Boys auch.

Btw2: Anshu Jain ist genau denselben weg gegangen und hatte seinen US MBA mit 22 ;-).

Also immer schön den Ball flach halten. Diese Liga ist extrem hart.

Lg

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Gast Shredder

Einfach mal in die Statistiken der Schools (US IvyLeague) reinschauen. Gibt schon einige.

Zumwinkel hatte auch damals keine Berufserfahrung und hat nen MBA gemacht(gibt noch mehr, der fällt mir nur ad hoc ein). Gut der hatte nen Diplom^^

Btw: Mit 22/23 haben die Jungs in den englischen Buden schon 2 Jahre Berufserfahrung. US Boys auch.

Btw2: Anshu Jain ist genau denselben weg gegangen und hatte seinen US MBA mit 22 ;-).

Also immer schön den Ball flach halten. Diese Liga ist extrem hart.

Lg

Huh haben die nicht n meist 8 semestrigen Bachelor? Wie kriegen die dann schon 2 Jahre Berufserfahrung, geht ja kaum durch Internships?!

Die Liga mag zwar hart sein, aber gibt doch durchaus Leute die da die Messlatte anlegen möchten

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Ja haben sie. Sind dann meist mit 21 raus und arbeiten dann.

In england sind einige schon mit 20 fertig und arbeiten dann (6semester).

Kumpel von mir aus Deutschland ist jetzt 22, war beim Bund, Studium (FSFM) und hat nun auch 2 Jahre Erfahrung (gut, er wird bald 23).

Alles möglich und garnicht so selten.

Das finde ich ja auch gut, dass man da die Messlatte anlegt, tue ich auch selber. Aber dann sollte man als erstes differenzieren und nicht sofort mit Wörtern wie "Unsinn" usw um sich werfen.

Lg

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Also wenns dem TE wirklich um Wirtschaftsbezogene Studienfächer geht, hat er ja hier genug Tipps bekommen.

Wenns in die Richtung Medizin/Naturwisschenschaft/Informatik/Ingenieurswissenschaften geht, kann man alles Private schonmal vergessen - zwar von der Betreuung her vielleicht top, aber von der internationalen Reputation und Veröffentlichungen in bei PubMed, sämtlichen Journals und Konsorten einfach nur schlecht.

In Sachen Medizin wird eh nach Leistung vorselektiert, da kommt man mit Papas Geldbörse eh nicht weit (außer man studiert eben in Witten, was aber absoluter HumBug in Sachen wissenschaftliche Reputation ist). Die meisten Naturwissenschaften, Informatik und Ingenieurwesen Sachen selektieren sich meist durch das Studium selbst aus.

Würd in diesen Fächern einfach auf bewährte staatliche Unis setzten: RWTH, Münster, Göttingen, Köln und sämtliche andere Unis mit hoher Publikationsdichte, bzw. Exzellenzstatus in dem Fach sind was wissenschaftliche Karriere angeht eh die beste Option.

Sonderforschungsbereiche und DFG-Förderungen inbegriffen.

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Wenn ich das lese, bekomme ich wirklich teils Minderwertigkeitskomplexe was ich im Leben alles falsch gemacht habe und ich bin 24 und kann auf sowas nicht zurück schauen.

Man, man wenn ich die Zeit zurück drehen könnte mit dem Wissen und der Effizienz an die ranzugehen wie heute....!!

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Gast 11223344

Früher haben sie sich nur mit den anderen Durchschnittshanseln vom Heimatdorf verglichen (können) und heute haben wir Minderwertigkeitskomplexe weil einer aus 10000 irgendwo auf der Welt etwas viel besser kann als wir :)

  • TOP 1

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Auch wenn du die Zeit zurückdrehen könntest würde es dir nichts bringen....weil dir eben die Erfahrungen und der Wille von heute fehlen würde. Akzeptier und sei stolz auf deinen heutigen Weg und zieh dein Ding durch. War mit dem Studium auch erst mit 25 durch und aus mir ist auch was geworden.

Ackermann erst mit 32 oder so im Job. Hat auch performed ;-)

Jetzt hast du doch dein Wissen und die Erfahrungen.

Lg

  • TOP 1

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Spurious, was ist eigentlich sozioökonomisch? Sind das Studiengebühren oder doch was anderes?

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Wenn ich das lese, bekomme ich wirklich teils Minderwertigkeitskomplexe was ich im Leben alles falsch gemacht habe und ich bin 24 und kann auf sowas nicht zurück schauen.

Man, man wenn ich die Zeit zurück drehen könnte mit dem Wissen und der Effizienz an die ranzugehen wie heute....!!

Ist auch die Frage, ob das was für dich ist. Ich finde beispielsweise viele Teile der Corporate Welt heute noch spiessig, strange und total weltfremd.

Mach lieber jetzt was aus deinem Leben, so wie dir das gefällt, anstatt dich ständig zu wundern "Ach hätte ich mit 24."

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Spurious, was ist eigentlich sozioökonomisch? Sind das Studiengebühren oder doch was anderes?

Ich versteh deine Frage nicht.

Aber nein, Studiengebühren sind nicht sozioökonomisch.

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Früher haben sie sich nur mit den anderen Durchschnittshanseln vom Heimatdorf verglichen (können) und heute haben wir Minderwertigkeitskomplexe weil einer aus 10000 irgendwo auf der Welt etwas viel besser kann als wir :)

Das stimmt schon, allerdings lebt man nur einmal und sollte alles geben und möglichst das Maximum rausholen ;-) Find ich also gar nicht so verkehrt ein wenig "höher" gesteckte Ziele zu haben :-)

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Früher haben sie sich nur mit den anderen Durchschnittshanseln vom Heimatdorf verglichen (können) und heute haben wir Minderwertigkeitskomplexe weil einer aus 10000 irgendwo auf der Welt etwas viel besser kann als wir :)

Das stimmt schon, allerdings lebt man nur einmal und sollte alles geben und möglichst das Maximum rausholen ;-) Find ich also gar nicht so verkehrt ein wenig "höher" gesteckte Ziele zu haben :-)

Ich musste auf dem Weg sogar öfter meinen Social Circle wechseln..

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Und was genau ist schlimm daran? Wenn dein alter "social circle" nicht akzeptieren wollte, dass du dich weiterentwickelst und Zeit + Energie in deine Zukunft investierst, waren das auch nicht deine richtigen Freunde - sie wollten dich nur von deinem Ziel abhalten und dich vom Weiterentwickeln abhalten...zumindest ist das ungefähr meine Erfahrung, ich weiß nicht ob bei deinem Social Circle andere Dinge dahintergesteckt haben.

Du wirst schon den richtigen Social Circle finden, wo sich die Leute alle hohe Ziele stecken, sich motivieren, anfeuern etc. da bist du eh viel krasser auf einer Wellenlänge mit :-)

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Früher haben sie sich nur mit den anderen Durchschnittshanseln vom Heimatdorf verglichen (können) und heute haben wir Minderwertigkeitskomplexe weil einer aus 10000 irgendwo auf der Welt etwas viel besser kann als wir :)

Das stimmt schon, allerdings lebt man nur einmal und sollte alles geben und möglichst das Maximum rausholen ;-) Find ich also gar nicht so verkehrt ein wenig "höher" gesteckte Ziele zu haben :-)

Höher ist halt sehr relativ...

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Harvard University - Economics ACT und SAT Test.

Johns Hopkins - SAT Test. Bereich: Medizin, Medizinforschung. Molekularbiologie. Politikwissenschaften. International relations. Diplomatenschule.

Stanford: Kenn mich da nicht aus, war noch nie.

sonst im deutschsprachigen Raum sind glaube ich die Bewertungen eines "Elite Universitäts-Abschlusses" nicht so dogmatisiert.

Ist auch irgendwie Unfug im deutschsprachigen Raum sich für sowas zu bewerben, es sei denn gewisse Unis beinhalten dementsprechende Zertifikate wie die der UMLSE oder internationle Akkredierungen.

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