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Weil Du zuerst den Chef vor Dir hast. Übergriffe sind dann Respektlosigkeit auch gegenüber der Führung. Ihre Sympathie auszunutzen ist einfach nur scheiße.

Richtig. An Respekt scheint es jedenfalls dem TE allerdings nicht zu mangeln. Dass er eine Grenze überschritten hat und ggf. mit nachteiligen Folgen rechnen muss, ist ihm ja klar. Ich finde, das berührt keine ganz grundsätzliche Ebene.

Womit ich nicht gesagt haben will, dass jeder mal seine Ausbilderin knutschen sollte.

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Super, finde ich gut. Du hattest bock sie zu küssen und hast es gemacht. Kein grosses Ding. Einfach locker sehen. War ne coole Aktion. Und an alle, die hier jetzt ein Fass aufmachen: wir sind nicht mehr im Mittelalter.

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Mach dich nicht verrückt du hast kein umgebracht meine Fresse, im Endeffekt bist auch nur du ein Mann;)

Super. Wieder so ein ganz schlauer. Vielleicht sollte sie doch ein Exempel statuieren. Dort ist mann zum Arbeiten und führt dann nur noch bald rein funktionale Beziehungen. Wenn man seinen Dödel da nicht unter Kontrolle hat, dann ist das ein Problem. Weil Du zuerst den Chef vor Dir hast. Übergriffe sind dann Respektlosigkeit auch gegenüber der Führung. Ihre Sympathie auszunutzen ist einfach nur scheiße.

Ich hoffe, ihr müsst auch mal wirklich Verantwortung tragen und könnt das mal irgendwann nachfühlen.

Keltica, nur nochmal zur Verdeutlichung:

Das wäre strafrechtlich nicht relevant.

Wie sich das bei dir da im Zitat anhört,

ist doch ein zu deutliches Urteil, wir wissen nicht mal

genau, was passiert ist...

Das war maximal unprofessionell und

umgekehrt passiert sowas auch..

Hab Deine Anmerkung erst jetzt gesehen. Es geht hier Null um Strafrecht, falls Du einfach mal ganz genau lesen würdest, sondern um das, was die Frau mit sich ausmachen muss.

Die Frau hat ein Bild von sich als Frau aber auch als Ausbilderin und auch in ihrer Rolle als Vorgesetzte. Sie will einen guten Job machen, dabei Spaß haben und das auch zwischenmenschlich geniessen, sie ist doch keine Maschine. Darum ist sie wie sie ist und auch offen im Umgang. Sie ist da aber nun mal nicht aus Spaß, sondern es ist ihr Beruf.

Nun wird sie aus dem üblichen Verhalten geworfen und muss das für sich einordnen, ist Vorbild und hat auch Vorgesetztenstellung. Das alles in einem und da hat sie auch eine klare Vorgabe. Jetzt kommt das, was im normalen Leben vielleicht voll niedlich wäre ganz anders rüber. Sie muss ihr Gesicht wahren auf ganz vielen Ebenen, nicht nur dem TE gegenüber, sondern auch sich selber gegenüber. Das ist nun mal nicht so leicht. Weil Du Dir selber überlegst, ob es das ist, was Du willst. Sie selber mag sicher den TE ist aber vom Küssen sicher weit entfernt, hat einen Freund und sicher Null Bock auf Stress. Frauen stehen da so wieso immer im Rampenlicht. Sagt sie was, ist sie die überspannte Zicke, sagt sie nichts, kann er sich noch berufen fühlen, das als Aufforderung für mehr zu verstehen. Weil... sonst hätte sie doch wohl was gesagt? Wo sind da die Grenzen? Die zieht jeder Mensch nun mal für sich anders auch jede Frau. Belästigung versteht jeder anders, auch sexuelle, dazu muss man eine Frau nichtmal berührt haben. Nicht immer von dem ausgehen, was mann selber wertet.

Ums Strafrecht geht es mir hier nicht, mir ging es bei allem nur mal darum, hinter die Kulisse zu sehen. Es gibt mehr als den TE. Egal wie cool er rüber kommt. Ich kenne die andere Seite und ich hab sie hier dargestellt. Nur für die, die es interessiert. Die anderen dürfen gepflegt drüber weg lesen, für die ist es egal und allenfalls lästig.

Das ist keine Frau im Alltag und sie steht eh schon unter Beschuss. So was macht das Leben nicht leichter, auch wenn sie irgendwo weiß, dass es nett gemeint war. Sie sieht sich dort aber erstmal nicht als Frau, sondern als jemand, der respektiert werden will in seiner Rolle als Mitarbeiter und nein, es respektiert nicht diese Rolle, geknutscht zu werden. Das galt der Frau in ihr. Sie ist aber dort nicht zuerst Frau und genau das wollte ich hier sagen. Zum Verständnis.

Professionell .... was ist das? Damit umgehen können, ja. Sie hätte ihm auch eine knallen können, dann wäre alles geregelt... oder?

Es geht mir darum, die menschliche Seite zu sehen. Das ist keine Trophäe.

Wer sonst wie irgendwas umgekehrt macht ist egal. Das ist auch der Frau egal. Es geht ihr nur um sich selber. Was andere tun oder lassen ist kein Maßstab für einen, nicht in dieser Rolle. Da steht man für sich selbst, darum ist man überhaupt dort wo man ist.

So, ich bin nun hier wirklich raus. Meine Sicht hab ich einfach rein geworfen. Ich greife keinen an, nur ich seh auch keinen Grund, hinterm Berg zu halten. Erst mal in den Schuhen anderer herum laufen und dann wie gesagt, kann jeder sich seine eigene Sicht formen. Alles andere bleibt Spekulation.

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Gast lolo

Mach dich nicht verrückt du hast kein umgebracht meine Fresse, im Endeffekt bist auch nur du ein Mann;)

Super. Wieder so ein ganz schlauer. Vielleicht sollte sie doch ein Exempel statuieren. Dort ist mann zum Arbeiten und führt dann nur noch bald rein funktionale Beziehungen. Wenn man seinen Dödel da nicht unter Kontrolle hat, dann ist das ein Problem. Weil Du zuerst den Chef vor Dir hast. Übergriffe sind dann Respektlosigkeit auch gegenüber der Führung. Ihre Sympathie auszunutzen ist einfach nur scheiße.

Ich hoffe, ihr müsst auch mal wirklich Verantwortung tragen und könnt das mal irgendwann nachfühlen.

Keltica, nur nochmal zur Verdeutlichung:

Das wäre strafrechtlich nicht relevant.

Wie sich das bei dir da im Zitat anhört,

ist doch ein zu deutliches Urteil, wir wissen nicht mal

genau, was passiert ist...

Das war maximal unprofessionell und

umgekehrt passiert sowas auch..

Hab Deine Anmerkung erst jetzt gesehen. Es geht hier Null um Strafrecht, falls Du einfach mal ganz genau lesen würdest, sondern um das, was die Frau mit sich ausmachen muss.

Die Frau hat ein Bild von sich als Frau aber auch als Ausbilderin und auch in ihrer Rolle als Vorgesetzte. Sie will einen guten Job machen, dabei Spaß haben und das auch zwischenmenschlich geniessen, sie ist doch keine Maschine. Darum ist sie wie sie ist und auch offen im Umgang. Sie ist da aber nun mal nicht aus Spaß, sondern es ist ihr Beruf.

Nun wird sie aus dem üblichen Verhalten geworfen und muss das für sich einordnen, ist Vorbild und hat auch Vorgesetztenstellung. Das alles in einem und da hat sie auch eine klare Vorgabe. Jetzt kommt das, was im normalen Leben vielleicht voll niedlich wäre ganz anders rüber. Sie muss ihr Gesicht wahren auf ganz vielen Ebenen, nicht nur dem TE gegenüber, sondern auch sich selber gegenüber. Das ist nun mal nicht so leicht. Weil Du Dir selber überlegst, ob es das ist, was Du willst. Sie selber mag sicher den TE ist aber vom Küssen sicher weit entfernt, hat einen Freund und sicher Null Bock auf Stress. Frauen stehen da so wieso immer im Rampenlicht. Sagt sie was, ist sie die überspannte Zicke, sagt sie nichts, kann er sich noch berufen fühlen, das als Aufforderung für mehr zu verstehen. Weil... sonst hätte sie doch wohl was gesagt? Wo sind da die Grenzen? Die zieht jeder Mensch nun mal für sich anders auch jede Frau. Belästigung versteht jeder anders, auch sexuelle, dazu muss man eine Frau nichtmal berührt haben. Nicht immer von dem ausgehen, was mann selber wertet.

Ums Strafrecht geht es mir hier nicht, mir ging es bei allem nur mal darum, hinter die Kulisse zu sehen. Es gibt mehr als den TE. Egal wie cool er rüber kommt. Ich kenne die andere Seite und ich hab sie hier dargestellt. Nur für die, die es interessiert. Die anderen dürfen gepflegt drüber weg lesen, für die ist es egal und allenfalls lästig.

Das ist keine Frau im Alltag und sie steht eh schon unter Beschuss. So was macht das Leben nicht leichter, auch wenn sie irgendwo weiß, dass es nett gemeint war. Sie sieht sich dort aber erstmal nicht als Frau, sondern als jemand, der respektiert werden will in seiner Rolle als Mitarbeiter und nein, es respektiert nicht diese Rolle, geknutscht zu werden. Das galt der Frau in ihr. Sie ist aber dort nicht zuerst Frau und genau das wollte ich hier sagen. Zum Verständnis.

Professionell .... was ist das? Damit umgehen können, ja. Sie hätte ihm auch eine knallen können, dann wäre alles geregelt... oder?

Es geht mir darum, die menschliche Seite zu sehen. Das ist keine Trophäe.

Wer sonst wie irgendwas umgekehrt macht ist egal. Das ist auch der Frau egal. Es geht ihr nur um sich selber. Was andere tun oder lassen ist kein Maßstab für einen, nicht in dieser Rolle. Da steht man für sich selbst, darum ist man überhaupt dort wo man ist.

So, ich bin nun hier wirklich raus. Meine Sicht hab ich einfach rein geworfen. Ich greife keinen an, nur ich seh auch keinen Grund, hinterm Berg zu halten. Erst mal in den Schuhen anderer herum laufen und dann wie gesagt, kann jeder sich seine eigene Sicht formen. Alles andere bleibt Spekulation.

Ach Gottchen, kann die Kirche vielleicht auch einmal im Dorf bleiben?

Die Frau hat keinen GangRape in der Behördenkantine über sich ergehen lassen müssen. Ein im Berufsalltag unerfahrener junger Kollege (der ihr ja offenbar zumindest sympathisch war) hat sich da etwas vergallopiert. Das sollte doch bitte bei einer halbwegs gestandenen Frau kein psychologisches Trauma hervorrufen.

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@Keltica, wenn dich der Richtige auf Arbeit küsst findest du das doch auch geil.

Ich hab im Vorstand einer Firma mit 3500 Angestellten gearbeitet. Was da abgeht und ich meine nicht sexuel, dagegen ist ein Kuss ein Witz.

bearbeitet von Robin888

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Lolochen, der junge unerfahrene Typ ist nahezu 30 und will dort auch ernst genommen werden. Es geht nicht ums Trauma aber ich erwarte bei Dir auch nicht solche mentalen Höhenflüge, dass Du es nachvollziehen kannst ;-)

Robin, wenn der Richtige es wäre, ich sagenhaft verliebt und er meine Körpersprache verstehen würde, dann könnte es was werden. Aber weißt Du was? Dann wären sich beide einig und es dann auch "privat". Ganz andere Welt.

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Gast lolo

Lolochen, der junge unerfahrene Typ ist nahezu 30 und will dort auch ernst genommen werden. Es geht nicht ums Trauma aber ich erwarte bei Dir auch nicht solche mentalen Höhenflüge, dass Du es nachvollziehen kannst ;-)

Ach Kelti-Kitty, in der Höhe, in die man fliegen müsste, um deine Gedanken nachvollziehen zu können, wird das Gehirn offenbar nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Und ich müsste mich lange dort aufhalten.

bearbeitet von lolo

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Ich finde die Aktion zwar witzig, verstehe aber auch Kelticas Einwurf:

Sowas ist als Frau im Business ganz schön nervig. Ich hab keinen Bock auf Brüderle-Dramen, habe aber auch keinen Bock - egal, von wem - bei der Arbeit geküsst zu werden. Das ist bei mir eine ganz klare Grenze. Bei mir gäbe es auf sowas also eine Ohrfeige, egal, ob ich den Mann heiß finden würde, mögen würde oder nicht.

Das liegt aber auch daran, dass ich die Chefin meines eigenen Unternehmens bin und beruflich hauptsächlich mit Männern zu tun habe - da in der verantwortlichen Position zu sein ist etwas vollkommen anderes, als einfach nur eine süße Sekretärin zu sein und keine großartige Verantwortung zu tragen.

Als Frau mit Verantwortung kann man da schnell etwas suggerieren, was nicht stimmt, und sich den Berufsalltag erschweren. Oder den Respekt der männlichen Kollegen verlieren.

Das wird für Männer schwer nachvollziehbar sein, ist aber für viele Frauen in hohen Positionen einfach Alltag. In die hohe Position ist man in der Regel durch viel Einsatz und Arbeit gekommen und da hat man keinen Bock, sich davon womöglich sogar einen Teil zu verspielen, weil ein Praktikant meint, über Grenzen treten zu müssen. Gerüchte entstehen schnell und können, je nach Unternehmen und Berufsfeld, einiges kaputt machen.

Es ist allerdings auch mühselig, sich über jede Sache Gedanken zu machen.

Die Frau ist in einer Position, in welcher sie gelernt haben sollte, Grenzen zu ziehen.

Normalerweise merkt man auch, wenn sich ein Mitarbeiter in sowas verrennt und kann im Voraus Grenzen ziehen. Darüber hinaus finde ich, dass es zu einer verantwortungsvollen Position gehört, auch mit solchen Dingen umgehen zu können. Männer fühlen sich nun mal von Frauen angezogen und egal, wie oft aufgeschrien wird und wie viele Menschen sich darum bemühen, berufliche Rollen zu akzeptieren, der ein oder andere wird immer Grenzen überschreiten und etwas versuchen. Das nervt zwar, ist aber menschlich und ich finde, man kann lernen, damit um zu gehen.

Also warte ab, was passiert und freu Dich, dass Du die Eier hattest, zu Deinem Impuls zu stehen.

Nächstes Mal kannst Du sowas ja auf den privaten Bereich verlagern.

bearbeitet von LetsDance
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Wieder diese Prinzipien von Frauen. Kein Sex vorm dritten Date, kein Küssen bei der Arbeit..., bei der ersten Gelegenheit wird das denn umgeworfen. Sorry kann ich nicht ernstnehmen. Das ist genau dieser Feminismus an der unsere Gesellschaft krankt, die Männer verwirrt und niemand traut sich mehr zu eskalieren.

bearbeitet von Robin888
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Respekt Mann! Geile Aktion!

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Ich finde die Aktion zwar witzig, verstehe aber auch Kelticas Einwurf:

Sowas ist als Frau im Business ganz schön nervig. Ich hab keinen Bock auf Brüderle-Dramen, habe aber auch keinen Bock - egal, von wem - bei der Arbeit geküsst zu werden. Das ist bei mir eine ganz klare Grenze. Bei mir gäbe es auf sowas also eine Ohrfeige, egal, ob ich den Mann heiß finden würde, mögen würde oder nicht.

Das liegt aber auch daran, dass ich die Chefin meines eigenen Unternehmens bin und beruflich hauptsächlich mit Männern zu tun habe - da in der verantwortlichen Position zu sein ist etwas vollkommen anderes, als einfach nur eine süße Sekretärin zu sein und keine großartige Verantwortung zu tragen.

Als Frau mit Verantwortung kann man da schnell etwas suggerieren, was nicht stimmt, und sich den Berufsalltag erschweren. Oder den Respekt der männlichen Kollegen verlieren.

Das wird für Männer schwer nachvollziehbar sein, ist aber für viele Frauen in hohen Positionen einfach Alltag. In die hohe Position ist man in der Regel durch viel Einsatz und Arbeit gekommen und da hat man keinen Bock, sich davon womöglich sogar einen Teil zu verspielen, weil ein Praktikant meint, über Grenzen treten zu müssen. Gerüchte entstehen schnell und können, je nach Unternehmen und Berufsfeld, einiges kaputt machen.

Nette und richtige Einwände, auch vielleicht von Keli, aber hat doch in der Situation keine Relevanz? Er hat sich falsch verhalten, es kam zu keinem richtigen Kuss UND niemand hat es mitbekommen. Wieso sollte ihre Arbeit/Position gefährdet sein oder Gerüchte entstehen? Ist ja nicht so, als hätten sie ein Verhältnis angefangen.

Und warum sollte man über Sie schlecht reden? Weil die Kollegen denken, dass sie ihm sicherlich Signale gesendet hat? Ich bitte euch ... er hat doch eingesehen, dass es nicht richtig war, sonst hätte er hier keinen Thread erstellt und er kommt auch nicht so rüber, als würde er jetzt damit in der ganzen Firma angeben.

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Ich kann die Einwände von Keltica und LetsDance durchaus sehr gut nachvollziehen.

Wie gesagt, dass ich eine Grenze überschritten habe, und die Frau in eine echt blöde Situation bringe ist

mir völllig klar.

Sie denkt sich mit Sicherheit "WTF, was habe ich ihm denn bloß für Signale vermittelt, dass er auf so ne Idee kommt.."

War natürlich schon ne sehr egoistische Aktion von mir und zeugt davon dass ich nicht unbedingt ein Meister darin bin

weibliche Signale angemessen zu deuten.

Man könnte sagen, mein schlechtes Gewissen arbeitet gerade auf Hochtouren, auch wenn ich n bisschen Stolz drauf bin.

Schäme mich wie ein 10-jähriger der seine Grundschullehrerin geküsst hat. (wobei die wohl nicht nur 3 Jahre älter wäre)

Hätte sie mir wenigstens gleich eine geklebt, dann wäre mein Gewissen jetzt schon etwas erleichtert...

Dafür aber auch ne komplett neue Lebenserfahrung und bewusst eine gesellschaftliche und persönliche Grenze überschritten.

Die ganze Aktion vermittelt mir selbst gegenüber eine gewisse Integrität, zu den eigenen Überzeugungen und Gefühlen zu stehen (auch wenn das wohl manchmal lieber im Zaum halten sollte..), und das versuche ich als positive Essenz zu sehen.

bearbeitet von Kapitano

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"cool dass du endlich in deinem Leben mal Eier in der Hose hattest und etwas getan hast was du tun wolltest"

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Meine Güte, man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Man könnte meinen die arme Frau hätte jetzt Selbstmordgedanken.

Kapitano schäm dich doch nicht dafür. Coole Aktion!

@LetsDance, wenn George Clooney dein Praktikant wäre und dich auf die Wange küssen würde, dann gäbe es direkt eine Ohrfeige? wohl kaum..

Dieses sture Verhalten einiger Frauen nervt mich.

Heutzutage kann man ruhig etwas offen sein. Die meisten Männer heutzutage haben auch nicht mehr die Einstellung "Frauen ab an den Herd".

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@rjannik: Netter Gedanke, stimmt aber nicht. Ist vielleicht schwer für Dich zu verdauen, aber George Clooney würde ebenfalls eine Ohrfeige bekommen, auch wenn ich mich dabei durchaus geschmeichelt fühlen würde.

Verstehe das nicht falsch: Ich bin der größte Fan von Sexismus und freue mich jedes Mal über ein "ey, geiler Arsch" aus der Bauarbeiter-Ecke.

Ich finde es völlig normal, dass Männer auf Frauen reagieren und, wie gesagt, das wird sich auch nie komplett im Beruf abstellen lassen. Irgendeinen wird es immer geben. Als Opfer fühle ich mich als Frau aber auch nicht und bin durchaus in der Lage Grenzen zu ziehen. Bisher ist es auch noch nie zu einer Ohrfeigen-Situation gekommen, weil ich schon im Voraus klar mache, was Sache ist.

Meinem momentanen Kunden, der lustigerweise ebenfalls für Hollywood arbeitet und durchaus gut aussehend und sehr interessant ist, habe ich auch freundlich gesagt, dass ich mir mein Unternehmen leichter ruinieren kann, als mit meinen Klienten zu schlafen, als er mich angegraben hat. Damit hatte sich die Sache erledigt.

Witzig, dass sowas für manche Männer gleich stures Verhalten ist. Eine Frau ist also stur, wenn sie nicht mit ihren Kollegen rummacht, sobald die antanzen, oder was? Überprüfe da mal Dein eigenes Weltbild. Meinetwegen kann es jeder bei mir versuchen, wer nicht damit leben kann, dann eine direkte Abfuhr zu bekommen, hat nun mal Pech gehabt. Das ist das Risiko, welches Mann immer eingeht. Und eine Ohrfeige wenn man aus dem Nichts die Vorgesetzte küsst würde mich als Kerl jetzt nicht unbedingt überraschen.

Heutezutage kann man ruhig etwas offen sein und sich freuen, wenn die Kolleginnen und Vorgesetzten selbst wissen, wie sie ihre Grenzen setzen müssen, anstatt aufzuschreien, Beschwerden beim Chef einzureichen oder Anzeigen wegen sexueller Belästigung zu verschicken.

bearbeitet von LetsDance
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Wieder diese Prinzipien von Frauen. Kein Sex vorm dritten Date, kein Küssen bei der Arbeit..., bei der ersten Gelegenheit wird das denn umgeworfen. Sorry kann ich nicht ernstnehmen. Das ist genau dieser Feminismus an der unsere Gesellschaft krankt, die Männer verwirrt und niemand traut sich mehr zu eskalieren.

Ein Drittel aller Paare lernen sich bei der Arbeit kennen. Das ist dann vielleicht auch mal die Vorgesetzte oder - oh Schreck - ein Kunde.

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Hut und Respekt ab für Deinen Mut! Halte Dir vor Augen: Du hast nichts (sehr) Schlimmes getan! Jetzt gilt es die zwei Wochen zu überbrücken und sich nicht vom schlechten Gewissen in den Wahnsinn treiben zu lassen.

Option 1) Die letzten 2 Wochen professionell durchziehen und die Sache auf GAR KEINEN FALL mehr erwähnen.

Option 2) Sie kurz zur Seite nehmen und - ebenfalls professionell - zu sagen, dass Du hoffst, dass sich dieses klitzekleine Fehlverhalten nicht negativ auf Deine Beurteilung auswirkt.

Wenn Du tatsächlich hoffst, dass da für Dich noch was zu holen ist, muss jeglicher Invest nun von Ihr kommen, darüber solltest Du Dir im Klaren sein.

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Ich sehe das wie die anderen. Du brauchst dir nicht all zu große Sorgen machen, dass da noch großartig was nach kommt.

So, wie du deine Chefin beschreibst, scheint sie durchaus rational und selbstsicher zu sein und kann deine geile Aktion durchaus als kompliment einordnen.

Klar, Keltica hat nicht unrecht, aber in deiner Situation ist noch alles gut.

Ich selbst hatte ne ähnliche Situation, allerdings ging es hierbei um die Tochter meines Chefs und nicht nur um nen kleinen Wangenkuss ;)

Ist aber dennoch alles gut gegangen, da sie ebenfalls Business orientiert ist und durchaus selbstsicher mit solch einer Situation umgehen konnte (Da hatte ich fett Schwein gehabt).

Die Hauptsache ist, dass man aus solchen "Fehlern" lernt und das Ganze beim nächsten mal einfach nochmal vorher überdenkt. ;)

Greetz, B-Punkt

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Natürlich haben Keltica und let's Dance recht, dass man grundsätzlich die Vorgesetzte in Bedrängnis bringt. Auch für einen Mann wäre das umgekehrt problematisch.

Dennoch: die genauen Umstände ändern das doch sehr. Er ist in zwei Wochen weg. Sie haben vorher zusammen geflachst und als Referendar in einer Behörde ist das abhängigkeitsverhältnis auch anders.

Mit dem Spruch: hättest du nicht zwei Wochen warten können, zeigt sie doch, dass sie es nicht so schlimm fand und eben durch das baldige Ende seiner Arbeit dort Ed nicht so tragisch fand. Wenn es für sie wirklich ein riesen Problem wäre, hätte sie trockener geantwortet.

Ich finde es auch eine coole Story für ihn.

Ansonsten gilt natürlich "Never fuck the Company", vor allem bei Vorgesetzten bzw. Untergebenen. Das Risiko ist einfach zu hoch.

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Hut und Respekt ab für Deinen Mut! Halte Dir vor Augen: Du hast nichts (sehr) Schlimmes getan! Jetzt gilt es die zwei Wochen zu überbrücken und sich nicht vom schlechten Gewissen in den Wahnsinn treiben zu lassen.

Option 1) Die letzten 2 Wochen professionell durchziehen und die Sache auf GAR KEINEN FALL mehr erwähnen.

Option 2) Sie kurz zur Seite nehmen und - ebenfalls professionell - zu sagen, dass Du hoffst, dass sich dieses klitzekleine Fehlverhalten nicht negativ auf Deine Beurteilung auswirkt.

Wenn Du tatsächlich hoffst, dass da für Dich noch was zu holen ist, muss jeglicher Invest nun von Ihr kommen, darüber solltest Du Dir im Klaren sein.

Danke, genau die Gedanken hatte ich auch.

Ich werde Option 1) fahren und versuchen mich ganz normal und professionell zu verhalten. (einfach meine Arbeit machen)

Sollte sie es nochmal ansprechen werde ich zu Option 2) übergehen.

Von mir aus werde ich das ganze aber nicht nochmal ansprechen, ausser sie verhält sich auf einmal

total abweisend bzw distanziert und sagt von sich aus aber nichts.

Ich denke dann könnte ich es ruhig nochmal ansprechen und ihr quasi sagen dass sie mir ruhig

ordentlich die Meinung geigen kann wenn sie das Bedürfnis dazu hat.

Invest wird von mir sicher nicht mehr kommen.

Dann wäre wahrscheinlich wirklich Polen offen.

Von ihr wird mit Sicherheit auch keinerlei Invest kommen, denn wie bereits gesagt hat sie nen Lebensgefährten mit dem es auch bald in den Urlaub geht (und der ca. 10-15 Jahre älter ist als ich)

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Moin,

Kalibrierung ist dein Stichwort.

Ist gerade im Berufskontext Trumpf, bevor es zu Missverständnissen und creepy Aktionen kommt...

Ich denke jetzt ist wohl nochmal ne Entschuldigung fällig, oder würdet ihr so tun als sei nichts gewesen?

Wenn es dir leid tut, dann entschuldige dich. Ansonsten lass es bleiben.

Gruß,

The Black Adder

bearbeitet von The Black Adder

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Jetzt gilt es die zwei Wochen zu überbrücken und sich nicht vom schlechten Gewissen in den Wahnsinn treiben zu lassen.

Option 1) Die letzten 2 Wochen professionell durchziehen und die Sache auf GAR KEINEN FALL mehr erwähnen.

Option 2) Sie kurz zur Seite nehmen und - ebenfalls professionell - zu sagen, dass Du hoffst, dass sich dieses klitzekleine Fehlverhalten nicht negativ auf Deine Beurteilung auswirkt.

Ein schlechtes Gewissen hätte ich nichtmal ansatzweise. Sie steht in der Hirarchie höher, ist älter und durchsetzungsfähig - und der TE hat es bei der spontanen Aktion belassen. Da gibts kein missbrauchtes Machtgefälle -im Gegenteil- und auch keinen Grund damit nicht wie Erwachsene umzugehen.

Um damit erwachsen umzugehen, würde ich sie bei Gelegenheit ansprechen. Aber gerade nicht im Hinblick auf eine Beurteilung. Da würde mitschwingen, die Konsequenzen des eigenen Handelns doch nicht tragen zu wollen - und gerade das könnte die Bewertung trüben. Anstelle dessen würd ich ihr entspannt mitteilen, dass der Kuss spontaner Ausdruck deiner Wertschätzung ihr als Frau gegenüber war - und das von deiner Seite aus nicht in eure professionelle Zusammenarbeit hereinragen wird.

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Gast
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