Zukunftsplanung

20 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Da ich in der Vergangenheit häufiger in diesem Subforum gelesen habe und denke, dass hier teilweise doch eine große Ballung an Kompetenz und Erfahrung zu finden ist wollte ich jetzt auch mal um eure Meinung bitten:

Ich befinde mich gerade in den letzten Zügen meines Masters in Mathematik und stelle mir die Frage in welchem Bereich ich später Arbeiten möchte - bzw. genauer in welchem Bereich und welcher Arbeit ich mich insbesondere auch nicht unter Wert verkaufe. Zuerst einmal die hard facts:

+ Mathe-Bachelor 1.3 , Mathe-Master 1.0 (TU in Ostdeutschland ohne besonderes Renomme)

+ Schwerpunkte Finanz- und Versicherungsmathematik, Nebenfach Wirtschaft

+ 1 Jahr unter Regelstudienzeit

+ 3 relevante Praktika, davon einmal in einer mittelständischen WP Gesellschaft und zweimal Big 4

+ Auslandserfahrung

+ Stipendium

+ 3 Jahre Übungsleiter am Lehrstuhl, 1 Jahr HiWi aktive Forschung

+ obligatorische Programmierkenntnisse

Meine Stärken liegen dabei insbesondere im quantitativen Bereich, mir fällt Mathematik wirklich leicht und ich würde auch gerne später damit arbeiten. Ich bin jedoch auch durchaus kein verkopfter Mensch und in der Außenwirkung kaum von einem Wirtschaftswissenschaftler zu unterscheiden.

Der Sachverhalt: In meinem letzten Praktikum in einer Big 4 Beratungssparte habe ich wirklich Gefallen an der Arbeit gefunden, es macht mir Spaß und ich finde die Work/Life Balance vollkommen in Ordnung und komme damit gut klar. Daher ist mein erster Gedanke jetzt auch dort direkt nach Abgabe meiner Masterarbeit einzusteigen. Jetzt lese ich jedoch immer wieder, dass die großen 4 nur unterdurchschnittlich zahlen, wenig Perspektive etc... und laut den ganzen WiWi Foren im Internet sollte man sowieso nicht unter 100k einsteigen (überspitzt formuliert :-p).

Daher meine Sorge mich hier in eine wenig aussichtsreiche Startposition zu bewegen. Deswegen ganz kurz und knackig: Big 4 mit diesem Lebenslauf als Einstieg i.O. oder Sackgasse? Gibt es Bereiche mit Kontakt zur Finanz- und Versicherungsmathematik mit mehr Perspektive? Was würdet ihr mir raten?

Ps.: Promotionsangebot steht auch, hätte dort zwar auch Spaß dran - sehe mich aber tendenziell nicht in der Forschung (zumindest nicht solange die Lage so desolat ist wie aktuell in Deutschland :-) )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dein Lebenslauf ist doch absolut super. Du kannst dich auf alle Traineeprogramme in der Bank- und Vesicherungsbranche bewerben, oder als Quant, evtl. sogar bulge brackets. Renomme der Uni ist doch als Mathematiker oder Physiker von einer deutschen TU vollkommen banane, ist alles rocket science und verdient höchsten Respekt. Bei ner B4 wäre dein Talent hart verschwendet, ist eher was für FH-BWLer.

Wenn Du richtig durchstarten willst schau dir mal ne Promotion im Financial Engineering an und geh dann zu m hedge funds. Wenn Du es geschickt anstellst haste ne mehr als goldene Zukuft vor dir ;)

Edit: Grad beim nochmal lesen gesehen, dass dein Schwerpunkt eh Finanzmathe ist: dann würde ich dir stark zur Promotion in dem Gebiet raten und dann Exit als Quant. Wenn dir das eh alles zufliegt (sieht man ja an den noten) wirste da dein potential maximal nutzen können, vor allem finanziell.

bearbeitet von SchnatterNatter
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem Potential vergeuden habe ich schon fast befürchtet deswegen frage ich ja :-)

Über Trainee Stellen habe ich auch schon nachgedacht - finde es aber immer schwierig solche Stellen zu bewerten. Möchte nunmal nicht als Sachbearbeiter in einer monotonen und wenig herausfordernden Tätigkeit landen, das war zumindest in meinen Praktika bis jetzt ganz anders. Und bei Trainee denke ich immer direkt, dass das in der Wertigkeit hinter einem Direkteinstieg steht (zumindest laut Bauchgefühl ;-) ).

Was meinst du genau mit Quant? Quantitativen Bezug haben ja viele Bereiche...

Und bei der Promotion bin ich hin und her gerissen, Thema würde wohl im Bereich Copulas liegen - geht von der Stufe aber wahrscheinlich über die Praxis hinaus. Da ist dann die Frage ob die Promotion im Zweifel die benötigte Zeit rechtfertigt, oder die u.U. 3 Jahre in der Praxis dann doch die fehlende Promotion direkt mehr als wettmachen und entweder über eine berufsbegleitende Promotion respektive einen MBA später nachgedacht werden sollte.

bearbeitet von Cryd

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vereinfacht gesagt sind Quants die höchstbezahlten Leute, die in Hedge Funds, Investmentbanken und Versicherungen die Finanzprodukte zusammenbauen. Wäre glaube ich dein Ding, als Trainee wäre dein Potential wohl auch verschwendet. Warte mal auf JohnAntony, der ist hier der financeguru^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ganz vermessen zur Weltspitze würde ich mich jetzt aber lange nicht zählen, habe einfach nur ein gutes Händchen für Mathematik :-)

Aber gut, dann warte ich mal auf die Financegurus hier :-p

Vielen Dank schonmal!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde sagen Big4 ist nicht unbedingt verschwendet (in Valuation und Grundsatzabteilungen sitzen auch viele Leute mit quant. Hintergrund). Die Bezahlung ist tatsächlich im Vgl. zur "Peer" nicht überragend aber wenn es dir dort Spaß gemacht hat - why not? Die meisten machen Big4 doch eh nur als Durchlauf und holen sich da Wissen ab. (Diese wiwi-Foren sind das schlimmste was es im Internet gibt)

Dennoch geht mit deinem Profil mit Sicherheit auch mehr: In IB und Versicherungen werden MINT-Leute i.d.R mit Kusshand genommen, ebenso bei Strategieberatern. Dein Fokus passt - vll. ist der Derivate-Bereich ja was für dich? Oder Aktuar bei ner Versicherung?

Evtl. auch interessant für dein Profil (würde ich vll. mit am spannendsten finden): http://www.d-fine.co...eit-bei-d-fine/

Gruß

edit: Was natürlich auch immer geht ist sowas: http://www.refline.de/cgi-bin/WebObjects/RLSamEx.woa/10/wo/VJo7Q6g8qyu3ZpaY8bAqFM/2.25.19.5.2

bearbeitet von Charlie_Runkle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Hättest du mal früher gefragt, dann hättest du bessere Praktika gemacht. Also Big 4 würd ich gleich mal vergessen.

Strategieberatung wie Bain, Inhouse-Beratung, ein Top-Trainee-Programm (die natürlich besser sind als ein Direkteinstieg in einen Konzern), Operations Research, IB, Corporate Finance

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gut, die geleisteten Praktika kann ich nicht mehr rückgängig machen und ändern - das ist jetzt nun einmal der Ausgangspunkt mit dem ich arbeiten muss :-)

Habe mir jetzt schonmal die ersten Traineeprogramme im Bankenbereich ausgeschaut, wie würdet ihr z.B. soetwas bewerten:

http://www.refline.de/cgi-bin/WebObjects/RLSamEx.woa/11/wo/oEVRYtuUqZZrsC0X0Fie7M/2.25.1.5.2 (HSBC)

http://www.wgzbank.de/de/wgzbank/unternehmen/karriere/absolventen/universaltraineeprogramm/index.html (WGZ)

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich keine Praktika explizit im Bankbereich besitze (Finanzmathematik dafür explizit und sehr viel im Studium, Praktika mehr in Bereich Bewertung von Versicherungsunternehmen, wobei sich die Mathematik dort teilweise sehr stark überschneidet). Hätte ich bei obigen Programmen dann überhaupt eine Chance wenn diese Trainee Programme alle so hochwertig sind und sich wahrscheinlich nur die besten Leute mit einschlägiger Erfahrung darauf bewerben?

D-Fine hört sich auch sehr spannend an, einer meiner Professoren hat dort mal gearbeitet - da kann ich mich dann auch mal direkt erkundigen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Du schätzt deinen Wert glaube ich nicht hoch genug ein. Ein Mathematiker mit glatter 1, mit Zusatzzeug wie Ausland und dazu noch Auftreten wie ein BWLer... davon gibt es nicht viele. Normalerweise steht immer Auslandserfahrung in Anzeigen für Trainees. Bei HSBC haben sie es nicht reingeschrieben, vermutlich weil sie wissen damit hauen sie die Mehrheit der Logiker gleich raus. Außerdem machen Mathematiker und Physiker auch (viel) weniger Praktika. Du wirst vermutlich jeden Einstellungstest zerlegen und wenn du dich dann bei anderen Übungen des AC gut anstellst, dann hast du super Chancen. Alle kochen nur mit Wasser. Ich würde mich erst mal nur auf das beste Zeug bewerben und schauen wie das läuft.

Du musst dich halt entscheiden welche Karriere du anstrebst. Das Ding bei HSBC bereitet dich eher auf eine fachliche Spezialistenkarriere vor. Es gibt diese Trainee-Programme, es gibt Programme die bereiten dich auf eine Führungslaufbahn vor

http://jobs.hsbc.co.uk/graduates/graduate-programmes/executive-management.aspx

und es gibt die Programme die so genannt werden weil das Wort Trend ist und man so vielleicht weniger zahlen kann aber den Namen verdienen sie nicht. In Trainees wird normalerweise investiert über Weiterbildung, man bekommt einen Mentor, macht oft eine Station im Ausland etc. Schau dir z.B. das SGP von Siemens an. Das ist ein gutes Beispiel.

Oder du steigst direkt ein bei einer UB oder im Banking wie oben gesagt. Alles unterschiedlich. Als Führungskraft brauchst du Mathe/Logik nicht mehr so intensiv. Bei einer Spezialistenkarriere schon. Bei einer UB arbeitet man ganz anders als bei einem Konzern und der Lifestyle ist ganz anders. Würde mir erst mal überlegen in welche Richtung ich gehen will.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Und schau dir Rückversicherungen an. Die haben ordentlich Geld und zahlen gut, bieten nette Zusatzleistungen, die Leute sind nett, unterstützen manchmal Promotionen, brauchen Leute wie dich...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, bin jetzt die letzten Tage nochmal intensiv in mich gegangen und habe mich auf der Basis der bisherigen Vorschläge ein wenig schlau gemacht. Dabei habe ich die für mich spannenden Felder wie folgt eingekreist:

1. Risikomanagement (Bank oder Versicherung)

2. Quantitative Research

3. Quantitative Beratung (z.B. wie der Link zu d-fine weiter oben)

Insbesondere bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich ruhig gerne weiter quantitativ arbeiten würde - gerne auch sehr quantitativ. Habe dabei nur Angst ein wenig in eine Ecke als "Rechenknecht" gestellt zu werden ohne jemals wieder aus dem Sumpf herauszukommen ;-)

Das Produkt Versicherung finde ich zwar unglaublich spannend, leider überzeugen mich die bisher gefundenen Stellen und Traineeprogramme in den großen einschlägen Versicherungskonzerne nicht wirklich, der Bankbereich sieht mir bis jetzt doch spannender aus.

Deswegen jetzt nochmal meine weiterführende Frage hier: Kann ich mich ruhig auf eine quantitative Schiene wie die oben genannten einlassen und mich trotzdem beruflich auch weiter entwickeln ohne mit stagnierendem Gehalt für immer auf einer Facharbeiterposition ausharren zu müssen? Oder bieten wirklich nur diese allgemeinen Management Trainee Geschichten längerfristigen Zündstoff für die Karriere?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Ich hab das Gefühl Consulting steht nicht auf der Liste weil du es dir nicht zutraust. Für Banken musst du jemand anders fragen. Ansonsten gibt es solche Dinge und ich nehme an das meinst du mit quantitative research:

http://www-05.ibm.co...tegicConsultant (34k als Einstiegsgehalt ist in UK fucking viel. Vergleichbar mit gut über 50k in D)

oder sehr technisches consulting

https://www.baesyste...uate-programme/

Ich würde auf jeden Fall deine Begabung nutzen. Du machst sofort mehr Geld und kannst dich evtl. auf etwas Gefragtes spezialisieren. Letzteres kannst du dann auch selbstständig tun.

Ich hab einen bei mir im Team der programmiert seit Jahrzehnten und hat Mathe und Physik studiert. Der hat mit den (extrem umfangreichen, technischen und komplexen) Daten eines Kunden/Partner (große Firma) etwas modelliert, das war einfach nur krass. Das haben wir denen vorgestellt und die einfach nur :shok:

Dann später dem Senior Management von uns und alle :shok: "wer hat das gemacht, wer hat das gemacht"... tja.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, vielen Dank schonmal für die bisherigen Rückmeldungen - die ersten Bewerbungen sind rausgeschickt, bin mal auf die Resonanz gespannt! :-)

Eine andere Frage vielleicht noch, weil ich das bis jetzt außen vor gelassen habe: Wie schaut es mit Möglichkeiten und Entwicklung im öffentlichen Dienst aus? D.h. z.B. BaFin, Bundesbank, EZB oder entsprechende Tätigkeiten in der EU? Oder begräbt man seine Karriere damit mit großen Spatenstichen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Bekanntenkreis hat jmd. eine Zeit lang bei der EZB gearbeitet - Gehalt war ganz lukrativ (Gehalt wird ziemlich niedrig besteuert) aber die Aufgaben unfassbar langweilig (ist allerdings mit Sicherheit abteilungsabhängig).

BaFin würde ich mir mit deinem Profil nicht unbedingt antun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

http://www-05.ibm.co...tegicConsultant (34k als Einstiegsgehalt ist in UK fucking viel. Vergleichbar mit gut über 50k in D)

oder sehr technisches consulting

https://www.baesyste...uate-programme/

Kurzes offtopic mal, da ich Arbeiten in UK prinzipiell ganz spannend finde und dort ja auch meinen Master machen werde. Wie siehts da mit Gehaltssteigerungen aus? Jetzt mal Inhouse- und Strategyconsulting. 34 ist ja nicht wirklich viel, wenn man bedenkt, dass deutsche UBs zwischen 50 und 75k EUR als Einstieg zahlen. Steigt das dann schneller? Oder muss man sich in UK mit weniger Gehalt bzw. geringeren Abgaben zufrieden geben?

bearbeitet von SchnatterNatter

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

http://www-05.ibm.co...tegicConsultant (34k als Einstiegsgehalt ist in UK fucking viel. Vergleichbar mit gut über 50k in D)

oder sehr technisches consulting

https://www.baesyste...uate-programme/

Kurzes offtopic mal, da ich Arbeiten in UK prinzipiell ganz spannend finde und dort ja auch meinen Master machen werde. Wie siehts da mit Gehaltssteigerungen aus? Jetzt mal Inhouse- und Strategyconsulting. 34 ist ja nicht wirklich viel, wenn man bedenkt, dass deutsche UBs zwischen 50 und 75k EUR als Einstieg zahlen. Steigt das dann schneller? Oder muss man sich in UK mit weniger Gehalt bzw. geringeren Abgaben zufrieden geben?

Naja, die Absolventen sind jünger, das darf man nicht vergessen. Also wenn du zum Beispiel bei Unilever als Trainee mit 29000 Pfund anfängst (in D bestimmt so ca. 45000 Euro), dann verdienst du sofort beim Einstieg (und oft ohne Master) mit vielleicht 22 schon mehr als der Durchschnitt im Land. Das Gehalt wird dann alle 6 Monate angepasst. Nach 2 Jahren steigst du dann in deinen Beruf ein und wenn dann der Deutsche mit seinen 26 und Master und 4 Praktika anfängt, ist er schon lange im Job und hat 6+ Gehaltsreviews hinter sich. Bei Aldi für exakt die selbe Arbeit in Uk 40k Pfund, in D 75k €.

Inhouse - Uff. Hab ich nie so normal ausgeschrieben gesehen. Da müsstest du vielleicht das Netzwerk deiner Uni bemühen. Ich weiß nicht ob das so normal ist wie in D eine zu haben. Consulting auch niedriger.

Aber ich hab was für dich das wird dich scheißendreck Consulting vergessen lassen. *** - 40k Pfund - Wohnung inklusive - alle 2-3 Jahre neues Land, Fokus auf Asien und General Management.

Und ***, weniger Geld aber mit ordentlich Weiterbildung. Schau schnell, dann lösch ich das. Vielleicht bewerb ich mich selbst bei den Firmen irgendwann und wer braucht Konkurrenz :)

BTW... schau mal ebenfalls bei bei Mischkonzernen und generell asiatischen Läden (HK, Singapore etc) ob die irgendwas in der Gegend anbieten und lass mich wissen wenn du auch was findest. Ich glaub Läden wie Tata, Gasprom, Huawei, ZTE usw. könnten in Zukunft für uns sehr interessant werden.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Checke jetzt gerade nicht was deine Prios sind? Kohle oder interessanter Job? Beides gibts (fast) nicht. Auf jedenfall ist Big4 die absolut falsche Wahl (für beides). Noch nichtmal als Durchgangsstation würd ich die im Consulting ansehen...Eigentlich nur zu gebrauchen wenn du WP werden willst (sogar für Tax gibts bessere möglichkeiten). Btw: Mit etwas geschickt sind 100.000 ohne viel Aufwand mit deinem Profil nach 3 Jahren Beruf drin. Ich würd an deiner Stelle (aber das ist meine persönliche Präferenz) nen Dr. machen und regelmäßig bei den großen Finanzbuden für 3 Monate Praktika machen. Schön reisen dabei: London, NY, Singapur HongKong (also 4 Praktis), mir noch ne schöne Promotionszeit machen und dann ne Menge Kohle absahnen.

Lg

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@JohnAntony

Also meine Ziele sind nicht primär monetär, möchte mich aber auch eben nicht ganz unter Wert verkaufen! :-)

Interessanter Job ist auch immer relativ, wie gesagt ich finde quantitative Arbeit sehr sehr spannend und interessant. Lieber würde ich daher auf einen Stück vom Gehaltskuchen verzichten um mich mit komplexeren und spannenderen Aufgaben zu beschäftigen als eine monotone 100h Woche zu leisten bei vermeintlich exorbitanter Bezahlung. Es muss auch nichr rein quantitativ bleiben, das wird in jeder Führungsposition wahrscheinlich eh ausbleiben - aber ein quantitativer Bezug wäre halt schön für den Anfang - eben weil dort auch meine großen Stärken liegen :)

Hätte auch nicht gedacht, dass die Big 4 so schlecht abschneiden - dachte das wäre etwa adäquat für mein Profil und die Tätigkeiten waren eben auch immer interessant...aber dann sollte ich vielleicht doch davon Abstand nehmen...

Der Dr. würde mir persönlich auch richtig Freude machen, dachte nur immer der ist abseits der Wissenschaftslandschaft mittlerweile vergeudete Liebesmüh...würde mich aber natürlich freuen wenn die Praxis diesen Aufwand entsprechend honoriert. Mögliche Themen für die Doktorarbeit wären alle bis jetzt tendenziell eher Risikomanagement lastig, wobei mir bei der genauen Ausrichtung wohl recht viel Spielraum gelassen werden würde.

Kannst du mir vielleicht 1-2 Beispiele geben, wo eine Promotion einen normalen Masterabschluss deutlich schlägt bzw. sogar Vorraussetzung ist?

Ps.: Erste Rückmeldunge bzgl. Bewerbungen sind auch schon reingekommen bzw. erste Gespräche geführt - bis jetzt habe ich überall Zusagen und Angebote bekommen, das freut mich auf jeden Fall schonmal als kleines Feedback! :-)

Vielen Dank deshalb auch nochmal an alle die bis jetzt ihre Meinung mit eingebracht haben!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.