Pick Up und Glaube

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Seit alle herzlich gegrüßt Mitglieder

... Ich habe mich als Gläubiger schon mit dem Thema beschäftigt, ob die Philosophie des Pick Up (Alphaverhalten- Frame, Inner Game, usw.), sich überhaupt mit dem Glaube an Gott oder ähnliches vertragen kann.

Ich selbst bin kein Christenmensch der zur Kirche geht, glaube aber dennoch an Gott und an höhere Mächte. (Bin auch nicht Konservativ eingestellt :P).

Doch was mich interessiert ist eure Meinung und was ihr glaubt,.. oder ob ihr überhaupt glaubt. Ich danke euch für euer Interesse...

.. und ich bitte euch nicht beleidigend zu werden, weil wenn es um so etwas in Foren geht, werden Atheisten den Gläubigen gegenüber mies oder oftmals spöttisch, das selbe gilt auch für die Gläubigeren unter uns--- keine Verurteilung bitte!!!

Grüße Gerliman

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Ich gehe in keine Kirche und verachte jegliche Weltliche Religion die sich versucht durch irgendetwas zu manifestieren.

Dennoch glaube ich irgendwie an Gott. Nein ich glaube nicht an die Bibel, den die Bibel ist ein absolut manipulatives Buch, verfasst von den schlimmsten Unterdrückern die die Weltgeschichte je gesehn hat.

Gott ist eine höhere Macht für mich die über uns wacht, nicht mehr und nicht weniger.

Um es zu umschreiben, ich stelle mir Gott als ziemlich coolen, verständnisvollen, ältern Kerl vor der genau weiß wie geil Bumsen sein kann und daher dagegen nichts hat.

Natürlich findet er Mord und so nen Kram scheisse, aber wie gesagt ich glaube nicht das Gott die Bibel unterschrieben hätte.

Daher ist der ganze PU Stuff für mich bei weitem keine Sache die Gewissensbisse hervorruft.

Grüße,

Crip

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Gast Jane

Ich persönlich glaube nicht an Gott.

Denke aber dennoch dass sich Pickup mit dem Glauben an Gott vereinen lässt.

Kommt darauf an wie stark sich dein Glaube an Gott mit dem was die Kirche "gottgläubigen" "vorschreibt" deckt.

Grundsätzlich halte ich auch einige Ansichten der Kirche für sehr gut ( Siehe einen Teil der 10 Gebote)

Wenn du aber genau nach den Vorschriften der Kirche gehst, kannst du das nciht mit Pickup vereinbaren ( siehe kein Sex vor der Ehe

Siehe Sex nur zum Kinderkriegen usw. )

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Gast Ms.X

Wer die Bibel verfasst hat weiß man nicht als kann man auch nicht sagen dass sie von Unterdrückern stammt. Das Gott die Bibel geschrieben hat glaubt nicht mal der Papst ;) Der Gedanke der Verbalinspiration ist schon lang durch.

Ich bin stinknormal katholisch und studiert u.a. Theologie. Weniger weil ich mit den moralischen Sichten der Kirche übereinstimme sondern eher aus Interesse an den verschiedenen Vorstellungen von Transzendenz und als gläubig würde ich mich insofern bezeichnen weil ich die Vorstellung einer sinnlosen, aussichtslosen Welt ziemlich deprimierend fände.

Mit PU seh ich da keine Berührungspunkte. Weder positiv noch negativ.

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Ich interessiere mich für viele verschiedene Theorien, Kulturen und Religionen aber nicht so fürs Christliche oder die meisten kriegerischen monotheistischen Religionen. Ich bin ein diskordischer Papst. Passt sehr gut zu Pickup. Passt zu allem, zB Hotdogs. Mmmh, sollte mir ma wieder welche brutzeln! :lol:

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Wer die Bibel verfasst hat weiß man nicht als kann man auch nicht sagen dass sie von Unterdrückern stammt. Das Gott die Bibel geschrieben hat glaubt nicht mal der Papst ;) Der Gedanke der Verbalinspiration ist schon lang durch.

Zwischen den Zeilen lesen.

Das war mehr eine Feststellung alá "Leute die soetwas schreiben müssen Unterdrücker sein."

Auch habe ich in keinm Wort erwähnt das Gott die Bibel geschrieben hat, denn das würde mit meiner Aussage über die möglichen Verfasser und meiner Vorstellung von Gott kolidieren.

Ließ bitte das nächste mal meine Posts aufmerksamer, Danke. :)

Grüße,

Crip

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Gast Jane
Nein ich glaube nicht an die Bibel, den die Bibel ist ein absolut manipulatives Buch, verfasst von den schlimmsten Unterdrückern die die Weltgeschichte je gesehn hat.

1. Man sollte die Bibel auch nicht wortwörtlich nehmen sondern im übertragenem Sinn

2. Bei der Übersetzung der Bibel sind sehr viele Fehler entstanden, so dass es gut sein kann, dass der Sinn vollkommen verändert wurde.

Kleines Beispiel hierfür: Nicht die Jungfrau Maria war gemeint sondern die junge Frau Maria.

Und der Apfel vom Baum im Paradies war kein Apfel sondern eine Feige.

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Und der Apfel vom Baum im Paradies war kein Apfel sondern eine Feige.

Ein Granatapfel. Übrigens ein Fruchtbarkeitssymbol und Aphrodisiakum.

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Gast Jane
Und der Apfel vom Baum im Paradies war kein Apfel sondern eine Feige.

Ein Granatapfel. Übrigens ein Fruchtbarkeitssymbol und Aphrodisiakum.

Da gehen unsere Quellen (Bei mir Galileo) wohl auseinander... Aber wir sind uns zumindest einig dass es kein Apfel war :lol:

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Sind wir. Hauptsache, es war überhaupt ein Obst.

Das erklärt auch, warum Männer nur Obst essen, wenn man es ihnen vorher schält und kleinschneidet. Seit Schöpfungsbeginn nichts dazugelernt! :lol:

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Ich persönlich glaube nicht an Gott.

Damit akzeptierst du allerdings, daß es ihn/sie/etwas gibt. Man kann nicht nicht Glauben! Man muss an etwas Glauben um es zu hinterfragen, denkt mal alle drüber nach!

Und jetzt zurück zum Thema.

die Biebel ist ein Buch, daß dazu da ist um eine "Leitlinie" im Leben zu haben. Der Glaube an Gott ist dafür da um in schwierigen Situationen nicht den Mut zu verlieren!

Jesus war einer der größten PickUppern wenn man es so sehen will oder warum hat er es geschafft so viele Menschen von sich zu überzeugen.

Der Glaube ansich ist etwas Gutes! Wenn du deinen Glauben so leben möchtest, daß er sich mit PickUp nicht vereinbaren lässt, dann hättest du gar nicht nach irgend etwas im Netzt gesucht, dann hättest du dein Leben, da von Gott gelenkt, so akzeptiert, wie es nunmal ist. Hast du Zweifel daran oder überlegst kein PickUp zu betreiben, dann lass es sein! Wenn du dich selbst nicht gut damit fühlst, dann hör auf! Eine Grundregel im Leben (Steht auch irgendwo in der Bibel nicht wortwörtlich aber es steht drin) ist, daß du immer das machen sollst, was dir guttut und niemanden anderen Schadet.

Ich persönlich sehe keinen Wiederspruch zu PU.

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Gast Jane
Ich persönlich glaube nicht an Gott.

Damit akzeptierst du allerdings, daß es ihn/sie/etwas gibt. Man kann nicht nicht Glauben! Man muss an etwas Glauben um es zu hinterfragen, denkt mal alle drüber nach!

Sehe ich anderst aber das führt nur zu einer Grundsatzdiskussion wie wir bereits beide festgestellt hatten :lol:

Und jetzt zurück zum Thema.

die Bibel ist ein Buch, daß dazu da ist um eine "Leitlinie" im Leben zu haben. Der Glaube an Gott ist dafür da um in schwierigen Situationen nicht den Mut zu verlieren!

Jesus war einer der größten PickUppern wenn man es so sehen will oder warum hat er es geschafft so viele Menschen von sich zu überzeugen.

Der Glaube ansich ist etwas Gutes! Wenn du deinen Glauben so leben möchtest, daß er sich mit PickUp nicht vereinbaren lässt, dann hättest du gar nicht nach irgend etwas im Netzt gesucht, dann hättest du dein Leben, da von Gott gelenkt, so akzeptiert, wie es nunmal ist. Hast du Zweifel daran oder überlegst kein PickUp zu betreiben, dann lass es sein! Wenn du dich selbst nicht gut damit fühlst, dann hör auf! Eine Grundregel im Leben (Steht auch irgendwo in der Bibel nicht wortwörtlich aber es steht drin) ist, daß du immer das machen sollst, was dir guttut und niemanden anderen Schadet.

Ich persönlich sehe keinen Wiederspruch zu PU.

Hier jedoch gebe ich dir vollkommen Recht :lol:

Jeder lebt seinen Glauben anderst und jeder Glaube hat seine "eigenen" Regeln. Hauptsache ist, dass es einem gut tut/Mut gibt usw.., denn dies soll der Glaube an Gott bewirken!

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Ich glaube, dass wir Menschen mit unserem beschränkten Verstand und unserer limitierten Wahrnehmung nicht die Wahrheit herausfinden können. Deshalb glaube ich das jeglicher Glaube an irgendetwas aus einer Sicht entstanden ist die nur einen winzigen Teil berücksichtigen kann (beispielsweise ein Blinder der die Farbe einer Pflanze nicht wahr nehmen kann) was die Glaubwürdigkeit auf 0 herabsinken lässt. Ich glaube weder an Gott noch sonst daran das das was ich glaube irgendwie "der Wahrheit" entspricht bzw. das ich als Mensch die Fähigkeit habe, diese Sache zu begreifen. Ich meine damit nicht, dass es keinen Tisch in meinem Zimmer gibt oder das es nicht wahr ist das ich mir weh tue falls ich aus meinem Fenster springe. Das ist einzig auf diese Frage nach Gott oder einer höheren Macht beozgen. Ich mache einfach das wodurch ich mich gut fühle, das was für mich am nützlichsten ist. Die Grundsätze (warum gibt es uns -> Überleben + Fortpflanzen) welche mittlerweile manchen Menschen bekannt sind finde ich allerdings gut. Stellt euch ein Computer-Programm vor. Es hat bestimmte Optionen welche es wahr nehmen kann, die Option zu realisieren das es nur ein Computerprogramm ist oder das es nur einen bestimmten Zweck erfüllt könnte diesem Programm nicht zugänglich gemacht worden sein bzw. nicht in den möglichen Aktionen liegen. Nebenbei: Ein Zaubertrick wird langweilig ab da wo man weis wie er funktioniert. Vielleicht ist es besser die Reise zu genießen anstatt am Ziel anzukommen. Das ist allerdings auch nur eine rationalisierung aus meinem beschränkten Gehirn :)

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Doch was mich interessiert ist eure Meinung und was ihr glaubt,.. oder ob ihr überhaupt glaubt. Ich danke euch für euer Interesse...

Ich kann mit Glauben und Religionen aller Art wenig anfangen. Ich bin zu sehr naturwissenschaftlich angehaucht und habe zuviel Ahnung von Medizin, um einige religiöse Theorien nachvollziehen zu können. Ich respektiere jedoch den Glauben anderer Menschen. Gleichwohl bin ich der Auffassung, dass Religion und Handlungen im Namen der Religion mehr Leiden über die Menscheit gebracht haben und noch bringen als Nutzen. Selbst wenn ich beachte, dass unsere humanistische Gesellschaft einem christlich-jüdischen Weltbild enstammt, habe ich trotzdem meine Bedenken. Aussschlaggebend ist für mich aber die Unvereinbarkeit mit medizinischen Erkenntnissen.

Wechselwirkungen mit der Verführung von Frauen mag es geben, hier muss jeder seine persönlichen Prioritäten setzen. Bei mir gibt es keine Wechselwirkungen.

Grüße

Fastlane

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Kommt drauf an:

Wenn du Hardcore Fundamentalist bist, darfst Du ja noch nichtmal einen Kondom benutzen und musst vor dem Lay heiraten.

Das ist dann doch relative schwer mit PU zu vereinbaren.

Ansonsten denke ich, wenn Du nur geil genug bist, treten eventuelle Widerspruch schnell in den Hintergrund.

Trotzdem kann ich mir nicht verkneifen:

Nur weil es sehr wohl den Glauben an Gott gibt, gibt es Gott noch lange nicht.

Ich glaube nicht nicht an Gott - ich weiss, dass es keinen gibt.

Es sei denn, ich bringe was mal zum PUG :lol:.

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Gast Jane
Gleichwohl bin ich der Auffassung, dass Religion und Handlungen im Namen der Religion mehr Leiden über die Menscheit gebracht haben und noch bringen als Nutzen.

Fastlane

Mir ist zumindest kein Leiden bekannt, welches der Buddhismus ausgelöst hat.

Nicht die Religion ist es, die das Leiden bringt, sondern das was manche Menschen daraus machen.

Der Mensch hat den Drang danach an Gott zu glauben schon allein als Unterstützung.

Die Verzweiflung, die ein Mensch in einer best. Situation hat wird leider viel zu oft ausgenutzt.

-----

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Diskussionen um Glauben sind immer die schwierigsten, fast nie kann irgendjemand einen anderen überzeugen. Beweise in Glaubensfragen sind meistens keine richtigen Beweise und werden von der Gegenseite nicht akzeptiert.

Was ich glaube, kann ich nur sehr vage umschreiben, deswegen schreibe ich erstmal ich was ich nicht glaube:

- An einen jähzornigen Gott.

- An einen Gott als Person oder denkendes (im logischen Sinne) Wesen.

- An Unterscheidung zwischen guten und schlechten Menschen bzw. Himmel und Hölle.

- An vorherbestimmtes Schicksal oder Energien die unser Leben beeinflussen.

- An Beweisbarkeit von Gott oder die Nicht-Existenz von Gott.

Hm, und was ich glaube. Das wissen eigentlich bisher nur sehr wenige Menschen. Sollte ich mal ein Buch drüber schreiben, weil Gedanken mach ich mir da schon viele.

Es schaut ungefähr so aus, dass alle Seelen zusammen wie ein Meer bilden und jede Seele in einem Lebewesen (ob Tiere eine Seele haben, hab ich bislang keine Meinung dazu) wie ein Glas Wasser aus dem Meer geschöpft wird und dann eine Zeitlang für sich einzeln ist. Nach dem Tod "fließt" die Seele wieder ins Meer zurück. Wenn eine neue Seele entsteht, kann sie deshalb auch aus mehreren alten Seelen bestehen. Erleuchtung ist meiner Meinung nach der Zustand, wenn man sich die Seele an die Zeit des Einsseins mit allen anderen Seelen zurückerinnert. Mit dem Tod stirbt meiner Meinung nach das Ego und auch alle geistigen Erinnerungen, aber eben wiegesagt nicht die Seele. Dieses Seelenmeer befindet sich überall und zu jeder Zeit gleichzeitig (bzw. es gibt keine Zeit, diese ist nur ein Konstrukt um uns ein Leben wie wir es kennen, zu erfahren). Tja, und das merkwürdigste an dem Gedanken ist, dass das Seelenmeer meiner Meinung nach das Nichts ist. Das Nichts ist überall, zwischen den Atomen, die Leere in uns, das Nichts wird es auch immer geben. Vor dem Urknall war nichts und nachdem das Universum vergangen ist wird es das Nichts immer noch geben. Wenn man stirbt, geht wird die Seele "nichts". Wie alle anderen verstorbenen Seelen und ungeborenen Seelen existiert sie "nicht" und ist daher zusammen mit ihnen und bildet eine Einheit, das Nichts oder auch das was ich Gott nenne. Aus diesem Nichts gebären sich Seelen wieder in neue Körper und sind daher auch Teil alter Seelen. Wenn Du absolut nichts tust (z.B. meditierst oder schläfst), spürst Du diese Leere, das Meer aller Seelen und das Nichts. Was unsere Aufgabe auf Erden ist, ist meiner Meinung nach einfach das Leben zu erfahren, zu erfahren wie es ist, nicht "nichts" zu sein, getrennt sein von allen anderen Seelen. Nicht zu lernen oder etwas meistern, Gebote einhalten müssen oder sowas in der Richtung...

Hm, ich nehme an, dass hört sich total abstrus und hirnrisig an :P Jaja, zerreißt mich ruhig dafür. Vielleicht weiß auch jemand, ob dieses Glaubenssystem schon existiert und kann es mir schreiben, damit ich mal gleichgesinnte finde :)

Du siehst für mich hat Glauben und PU nicht viel miteinander zu tun. Wenn man allerdings bibelfest ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es da einige Reibungspunkte gibt (z.B. Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Weibe).

Wenn ich ein Buch angeben müsste, durch das mein Glaube sehr beeinflusst wurde ist es: "Gespräche mit Gott" von Donald Nealsch. Interessanterweise gehts da auch viel um Affirmationen...

@Kebab:

Robert Anton Wilson hat echt was auf dem Kasten. Kennst Du seine Bücher?! Sind teilweise strange, aber sehr empfehlenswert...

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Ich persönlich glaube nicht an Gott.

Damit akzeptierst du allerdings, daß es ihn/sie/etwas gibt. Man kann nicht nicht Glauben!

Natürlich kann man. Niemand muß eine Hypothese über die Entstehung der Welt aufstellen. Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt. Derzeit ist es objektiv außer jeder Wahrscheinlichkeit, so daß man als vernunftbegabter Mensch davon ausgehen muß, daß es keinen gibt. Das ist allerdings kein Glaube, sondern eine Vermutung, die jederzeit widerlegt werden kann, etwa durch eine göttliche Offenbarung, die wissenschaftlichen Tests standhält. Ich habe aber den Eindruck, in den letzten Jahrtausenden ist Gott damit etwas aus der Übung gekommen... ;)

Für mich spielt diese Frage keine Rolle. Mein Leben funktioniert auch ohne Hirngespinste. Religion ist im wesentlichen ein Produkt aus Ängsten, Wissensdefiziten, Manipulation und Übersetzungsfehlern ;)

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Das einzige gottähnliche Wesen, das mir bisher begegnet ist, bin ich selber.

Die Moral, die vom christlichen Glauben ausgeht finde ich naiv bis gefährlich, insbesondere die zehn Gebote.

Wer mich allerdings zuweilen stört sind diese Stammtisch Atheisten und Naturalisten.

Glücklicherweise ergänzen sich (Natur-)Wissenschaften und Religion (vor allem aus nichtreligiöser Sicht) ausgezeichnet, es geht im Kern um völlig unterschiedliche Fragestellungen. "Glauben" ist allerdings die Grundlage für beides.

Mir ist zumindest kein Leiden bekannt, welches der Buddhismus ausgelöst hat.

Nicht die Religion ist es, die das Leiden bringt, sondern das was manche Menschen daraus machen.

Mir sind da ein paar Sachen zu Ohren gekommen, suchen musst du aber selber.

Schon die Formulierung "daraus machen" zeigt doch, dass Menschen nicht in oder aus einem Luftleeren Raum handeln und denken.

Ich weiß garnicht was alle gegen die weite Verbreitung von Atombomben haben, die töten doch niemanden, sondern Menschen töten.

mfg

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Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt. Derzeit ist es objektiv außer jeder Wahrscheinlichkeit, so daß man als vernunftbegabter Mensch davon ausgehen muß, daß es keinen gibt.

Anhand was will man den eine Wahrscheinlichkeit berechnen?! Es gibt da keine Objektivität. Die einen sagen, erst wenn es Wunder gäbe, dann wäre es objektiv messbar, dass es einen Gott geben muss. Andere sagen, dass die ganze Welt schon ein Wunder sei und deshalb sei es objektiv messbar. Jeder beansprucht hier von sich aus Objektivität, die aber nie gegeben ist.

Deshalb muss man als vernunftbegabter Mensch eher davon ausgehen, dass man es einfach nicht weiß, ob es einen Gott gibt. Das ist ein großer Unterschied. Und unabhängig davon, ob man etwas weiß oder nicht weiß, bildet sich ein Glaube.

In den messbaren Wissenschaften wird auch immer nur die Welt untersucht, und nicht die Frage ob es einen Gott gibt. Deshalb sagen die allermeisten Wissenschaftler auch nicht, dass Gott wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist...

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Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt. Derzeit ist es objektiv außer jeder Wahrscheinlichkeit, so daß man als vernunftbegabter Mensch davon ausgehen muß, daß es keinen gibt.

Wo ist Ms.X, wenn man sie braucht? :lol:

;)

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die Biebel ist ein Buch

Wirklich? :lol:

Die Moral, die vom christlichen Glauben ausgeht finde ich naiv bis gefährlich, insbesondere die zehn Gebote.

Aus religionswissenschaftlicher Sicht (und damit meine ich wissenschaftlich, nicht theologisch) sind Religionen von Menschen gegründet (neuere) bzw. haben sich aus der notwendigen Anpassung an den sie umgebenden Lebensraum entwickelt: Sie erklären die (Um-)Welt und helfen den sich darin befindlichen Menschen, zu überleben. Je größer die Gemeinschaft, je ausgeprägter das soziale Gefüge und je lebensfeindlicher die Umwelt, desto restriktiver wacht die Religion (respektive ihre Vertreter) über das physische und psychische Leben der Gläubigen sowie die Verteilung der Ressourcen. Je mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, desto größer ist die religiöse Toleranz (Ausnahmen bestätigen die Regel), und umgekehrt.

Problematisch wird es, wenn eine Religion aus einer entfernten Klimazone in eine andere eindringt: Das "Machet Euch die Erde untertan" (egal, ob in Nuancen richtig übersetzt oder nicht) mag für das Überleben in der Wüste notwendig sein, in anderen Klimazonen zerstört eine solche Haltung früher oder später das Ökosystem.

Mir ist zumindest kein Leiden bekannt, welches der Buddhismus ausgelöst hat.

Auch im Namen dieser Religion wurde getötet. Zum Beispiel stand der Dalai Lama vor seinem Sturz als Territorialherrscher einem feudalistischen System vor, in dessen Klösterkellern auch gefoltert wurde; die Friedfertigkeit und Toleranz des tibetischen Buddhismus ist gute PR, mehr nicht.

Und wie schließt sich der Kreis zum PU?

Über Fruchtbarkeitsreligionen, zum Beispiel das sogenannte Neuheidentum, das alte Kulte (die Traditonen sind allerdings gebrochene) wiederaufleben lassen will. In der germanischen Religiosität konnte sich jeder seinen Hauptgott, den er verehren wollte, selber wählen. Und wenn er mit dem nicht zufrieden war, hat er zum nächsten gewechselt. :D

Religionsgründer, Propheten, Götter u.ä. sind Projektionsflächen, auf die jeder das projiziert, was er dort sehen möchte. Auch kann keine Schrift der Weltreligionen, historisch gesehen, auf ihren jeweiligen Stifter zurückgeführt werden, so sehr dies der Glaube behauptet. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Das Leben ist nicht statisch, alles ist dem Wandel unterworfen; das gilt auch für Religionen. Früher oder später wird auch aus dem Dunstkreis des PU eine neureligiöse Bewegung ("Sekte") entstehen. Das ist im Amiland nur eine Frage der Zeit. Denn damit läßt sich, etwas Phantasie vorausgesetzt, verdammt viel Geld verdienen.

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Hey Leute,...

Danke für euer breites Interesse. Ich finde manche von euch haben wirklich gute Erklärungen abgegeben. Ich aktzeptiere eure Ansichtsweisen.

Ich selber glaube, dass der herr eine Person ist und dass es sogar nicht nur diesen Planeten mit Leben gibt. Ich glaube dass es überall im Universum Seelen von ihm gibt.

Und dass sein Allgeist den wir nicht erfassen können, in jedem steckt.

Um auf jedenfall zu Pick Up zurück zu kommen,... es scheint in Ordnung zu sein wie ich dank eurer feedbacks nun merke,... klar vertragen sich einige Sachen nicht mit dem Christentum, aber in der bibel steht nun mal wirklich viel Wiederspruch, da bin ich auch der Meinung

- aber sie ist Menschengemacht und sowas kann ohnehin nicht vollkommen sein.

Grüßle Gerliman

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