Vitamin D Aufnahme per Tabletten nicht möglich? Was tun gegen Winterdepression?

60 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

da bietet sich examine.com an, steht auch dabei welche art von vit xyz eingenommen werden sollte, die höhe der dosierung uswusf.

am sinnvollsten ist halt 2x das geld in die hand nehmen, ein blutbild mit den markern für die ganzen vitamine zu machen, die dich interessieren; dann ggf. zu supplementieren und nach 3-4 monaten nochmal ein blutbild machen zu lassen und zu kontrollieren ob die werte jetzt im oberen drittel des referenzbereichs liegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
39 minutes ago, Yolo said:

Passt nur halb zum Thema, aber hat jemand gute Quellen bzw. fühlt sich qualifiziert genug

Ich versuche bei solchen Themen die selbst ernannten Experten zu fragen, ob sie konkret sagen können, was das Vitamin z.B. macht. Also nicht "Vitamin K ist ein wichtiger Nährstoff für unseren Stoffwechsel" sondern ich hoffe dann auf "Vitamin K ist ein Kofaktor für die y-Carboxylierung von Glutamat, das spielt u.a. bei der Blutgerinnung eine Rolle". Und dann halt mal nachfragen, ob er y-Carboxylierung erklären kann (man hängt ein weiteres COOH ans C4). Damit kann man zumindest im persönlichen Kontakt die meisten Schwätzer aussortieren.

bearbeitet von Maandag
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 16 Minuten schrieb PWillow:

Hilft es nun gegen Winterdepression oder nicht?

Natürlich hilft es

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab ehrlich nicht so viel Ahnung sondern versuche mir immer genügend Wissen/Halbwissen anzueignen auf dem basierend ich dann meine eigene Dosierung mit gutem Gewissen wählen kann. Bei mir ist diese bei Vit D 1000IE manchmal 2000IE täglich.
Bezüglich der genannten anderen Vitamine wurde mir mal von  Kolibri-Maki  "Green Pasture Blue Ice Royal" empholen - ein Lebertran mit VitA, E, D & K sowie Omega 3, 6, 7, 9. Zusätzlich K2 von Thorne ausprobiert als der Preis noch geringer war. Hab mich Top gefühlt und war mit der Kombi nicht einmal Krank aber ist ja jetzt nicht die größte Stichprobe. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist gar nicht nachgewiesen, dass die Nahrungsergänzung mit Vitamin D überhaupt einen positiven Effekt hat für die Durchschnittsbevölkerung. http://www.thelancet.com/journals/landia/article/PIIS2213-8587(13)70165-7/abstract
 Wenn man keine Symptome hat, würde ich kein Vitamin D ergänzen, ohne das mit einem Arzt, der weiß wovon er spricht abzuklären. Ein Niedriger Vitamin D Spiegel ist eher Symptom schlechter Gesundheit als die Ursache, was aber in vielen Studien falsch interpretiert wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Minuten schrieb dltdftftw:

Es ist gar nicht nachgewiesen, dass die Nahrungsergänzung mit Vitamin D überhaupt einen positiven Effekt hat für die Durchschnittsbevölkerung. http://www.thelancet.com/journals/landia/article/PIIS2213-8587(13)70165-7/abstract
 Wenn man keine Symptome hat, würde ich kein Vitamin D ergänzen, ohne das mit einem Arzt, der weiß wovon er spricht abzuklären. Ein Niedriger Vitamin D Spiegel ist eher Symptom schlechter Gesundheit als die Ursache, was aber in vielen Studien falsch interpretiert wird.

Schwer zu sagen. Streitet man sich nur um cardiovascular Events, dann ja, ist es strittig. Aber es gibt genug andere Problematiken und vor allen Dingen zu bedenken, dass 80% der Bevölkerung unter den NIEDRIGEN Minimalwerten liegen im Winter. Solche Faktoren wie Depressionen, physische Leistungsfähigkeit, Fatigue etc. sprechen ja durchaus auf auf Vitamin D Supplementation an. Ebenso gibt es für viele andere neurologische Probleme interessante Effekte. Einige Studien zeigen eine Reduktion des Blutdrucks um bis zu 5% im Schnitt als Reaktion auf Supplementation. 

Einige andere Studien weisen daraufh hin, dass bei Vitamin D Mangel auch ein entsprechender Belastungsstress existent ist am endoplasmatischen Retikulum. Im Zuge dieses Prozesses gibt es gewisse Prozesse, die zu einer Beschädigung von Makrophagen führen und "Schaumzellen", welche wiederum mit Arteriosklerose in Verbindung gebracht werden.

Ebenso korrelieren die Werte negativ mit Insulinresistenz und die Gabe von Vitamin D verbessert die Prognose und Umstände von Diabetikern, was nahelegt, dass moderate Werte durch Supplementation eine bessere Glucosetoleranz erlauben.  Und last but not least, gibt es bei Werten über 50ng/ml eine verbesserte Erholung der Muskulatur nach Schäden und eine verbesserte Performance und Effekte vs. Placebo in Krafttrainingsprogrammen. Schaut man sich bisherige quantitative Sachen an, jo kann man ruhig skeptisch sein. Ich finde den Review allerdings einseitig, da es sich eben nur auf einen bestimmten Teil bezieht und andere Interventionsstudien und ihre Ergebnisse erstmal ausklammert. Bin da nicht ganz d'accord daher. 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine Stellungnahme. Dennoch finde ich es sehr schwierig herauszufinden, welchen Zielwert man anstreben sollte, um diese vermeintlichen Benefits zu genießen, und diesen Zielwert mit aussagekräftigen Studien zu belegen. Ich denke, dass zu viele Leute aufgrund des Hypes beliebige Dosen an Vitamin D einwerfen, ohne sich der Konsequenzen, ob positiv oder negativ, bewusst zu sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich nehm jetzt seit längerem Vit D ein. Bei mir schwankt es immer zwischen 5.000 und 10.000 Einheiten, je nach Saison.
Aktuell nehm ich morgens und abends 5.000 zu mir, weil in Köln einfach keine Sonne scheint ^^

Spürbare Verbesserung kann ich nicht unbedingt spüren, wie Shao schon angemerkt hat.
War aber jetzt schon länger nicht mehr krank...was evtl. damit einhergeht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ein interessanter Vortrag, was die Nebenwirkungen sein können, wenn man Vitamin D  einwirft bzw. das tut, ohne gleichzeitig Vitamin K zu nehmen. Kurz gefasst: Verkalkung des Weichgewebes, wie z.B. dem Gehirn.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.