Ich komme nicht mit...

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Gast jarreau

Meine letzte Beziehung lief ähnlich ab. 1. Stelle Kind, 2. Stelle Mutter, 3. Stelle ich. PRINZIPIELL. Die Kleine war damals 5 bis 8 und völlig in mich vernarrt, damit hatte ich kein Problem - allerdings damit, dass ich Vaterersatz spielen sollte und es emotional nicht konnte.

Es half nur eines, die Trennung. Und es geht mir damit sehr viel besser, ich bin wieder ein freier Mensch geworden.

Interessanterweise hat mir das ein Freund bereits zu Beginn der Beziehung gepredigt..

Alleinerziehende Frauen (seltener Männer), patchwork usw. sind meiner Ansicht nach Ausdruck einer kranken Gesellschaft. Das muss ich nicht mit meiner Freiheit bezahlen. Ich habe selbst gelegentlich eine "Mutti" am Start, aber nie wieder werde ich mich an eine alleinerziehende Frau mit Kind binden.

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Meine letzte Beziehung lief ähnlich ab. 1. Stelle Kind, 2. Stelle Mutter, 3. Stelle ich. PRINZIPIELL. Die Kleine war damals 5 bis 8 und völlig in mich vernarrt, damit hatte ich kein Problem - allerdings damit, dass ich Vaterersatz spielen sollte und es emotional nicht konnte.

Es half nur eines, die Trennung. Und es geht mir damit sehr viel besser, ich bin wieder ein freier Mensch geworden.

Interessanterweise hat mir das ein Freund bereits zu Beginn der Beziehung gepredigt..

Alleinerziehende Frauen (seltener Männer), patchwork usw. sind meiner Ansicht nach Ausdruck einer kranken Gesellschaft. Das muss ich nicht mit meiner Freiheit bezahlen. Ich habe selbst gelegentlich eine "Mutti" am Start, aber nie wieder werde ich mich an eine alleinerziehende Frau mit Kind binden.

Und sowas wundert dich/euch?

Erst einmal, Patchwork ist doch, soweit ich weiß, wenn beide neuen Partner Kinder mitbringen...?

Zweites, was erwartet ihr von einer Mutter mit Kind? Klar will sie, dass ihr die Vaterrolle übernehmt und das weiß auch jeder halbwegs normaldenkende Mann, zumindest wenn es bereits Zukunftspläne gibt.

Frage mich manchmal, was ihr euch so unter einer LTR vorstellt. Plant ihr euer Leben und das gemeinsame Leben eigentlich über längeren Zeittraum oder immer nur für die nächsten zwei Wochen mit dem Hintergedanken, dass sich das Kind vielleicht in den nächsten 2 Wochen in Luft auflöst? Ist doch klar, dass das Kind an erster Stelle steht und die Frau sich Unterstützung in Form eines neuen Vaters wünscht.

Meiner Meinung nach ist der TE einfach unfähig und zu faul die Verantwortund zu übernehmen.

P.S. das was ihr hier Patchwork nennt, lebe ich schon sehr lange, wenn ihr so wollt. Meine Mutter hat einen neuen Lebenspartner, seit dem ich 12 bin oder so, also schon weit über 10 Jahre. Läuft alles super, gab noch nie Probleme, mein neuer Vater hat sich aber auch nie so angestellt oder verwundert getan, dass er nun quasi auch einen Sohn hat.

bearbeitet von RealGentleman
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Gast jarreau

Natürlich wundert es mich nicht. Aber eben das extrem hohe Aufkommen von Alleinerziehenden mit Versorger/bespaßer, patchworkfamilien usw. - also alles, was nicht dem klassischen Familienmodell entspricht - ist doch letztlich nur Ausdruck dafür, dass es immer mehr Menschen gibt, die zu Sozialidioten mutieren. Launische Frauen und Omega-Männchen! Es ist keine mannhafte Großtat, nichtleibliche Kinder "anzunehmen"! Jede auch nur halbwegs attraktive Frau mit Kind(er) hat doch absolut kein Problem damit, irgendeinen Versorger herauszupicken, der sich allerliebst um das Doppelpack kümmert, wenn er nur auf Mutti darf!

Ich selbst habe es altersmäßig verpaßt und werde keine Kinder mehr in die Welt setzen. Wenn DU eigene Kinder möchtest, dann such Dir eine Frau, die es ehrlich meint, die noch keine Kinder hat, prüfe sie eingehend und werdet dann eine richtige Familie, wo sich alles echt anfühlt, da es ECHT ist!

Meine Geschichte ist mittlerweile gut 4 Jahre her, man lernt halt dazu.

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Hi,

und genau da liegt das Problem.

Zitat: "Aber warum soll ich sie nicht die urlaube planen lassen, wenn sie es gut macht, Spass dran hat und der Experte ist? Sie hat stets die Vorschläge heraus gearbeitet und gemeinsam haben wir dann einen Favoriten gekürt. Nur dieses mal ist es zu Diskrepanzen gekommen."

Du sollst ihr nicht den Spaß an diesen Sachen rauben. Auf keinen Fall. Du musst sie sogar unterstützen.

Auch Kritik steht außer Frage. Die Zeit und Liebe die sie in die Details investiert (ist invest in Euch).

Sie ist die Expertin - aus ihrer Sicht mit ihren Erfahrungen und Argumenten ist es auch genau der richtige Urlaub.

Genau hier musst du ansetzen. Wie kam es den sonst zu der Urlaubsgestaltung/planung?

Wurden Vorlieben von beiden beratschlagt und zu Favoriten gekürt. Oder - frei dem Motto.

Sie suchte aus - gern auch drei oder mehrere Vorschläge - (investiert wahnsinn viel Zeit) und du winkst nur noch den Einen ab/durch.

...

mh ... und folgender Gedanke bleibt zuformulieren - sie ist die Expertin für die Urlaube und du der Experte für den "Fuhrpark".

Wie würdest du mit Kritik umgehen - bezgl. deiner Fähigkeiten beim Handwerken?

Kritik ist kontraproduktiv. Mache einen eigenen kreativen Vorschlag zur Urlaubsplanung - dieser muss alle Facetten euer Beziehung und Vorlieben einbinden. Aufzeigen und eine Entscheidung einholen.

"Mein Mädchen - dein Vorschlag hat viel Vorzüge. (Kussi auf die Stirn) Dieses Jahr mache wir folgendes .... und nächste Jahr suchen wir gleich was zusammen aus. ......."

Grüße

bearbeitet von 123sd

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Moin,

in diesem Thread ist zum Thema eigentlich schon alles gesagt (nur noch nicht von allen ;-) ).

Was fehlt, ist einzig die Antwort auf diese Frage:

Was du zu tun hast ist das Treffen von grundsätzlichen Lebensentscheidungen und dazu musst du erstmal wissen, wo du mit deinem Leben hin willst.

Für dich klären und stringend umsetzen, fertig.

Gruß,

The Black Adder

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Meine letzte Beziehung lief ähnlich ab. 1. Stelle Kind, 2. Stelle Mutter, 3. Stelle ich. PRINZIPIELL. Die Kleine war damals 5 bis 8 und völlig in mich vernarrt, damit hatte ich kein Problem - allerdings damit, dass ich Vaterersatz spielen sollte und es emotional nicht konnte.

Es half nur eines, die Trennung. Und es geht mir damit sehr viel besser, ich bin wieder ein freier Mensch geworden.

Interessanterweise hat mir das ein Freund bereits zu Beginn der Beziehung gepredigt..

Alleinerziehende Frauen (seltener Männer), patchwork usw. sind meiner Ansicht nach Ausdruck einer kranken Gesellschaft. Das muss ich nicht mit meiner Freiheit bezahlen. Ich habe selbst gelegentlich eine "Mutti" am Start, aber nie wieder werde ich mich an eine alleinerziehende Frau mit Kind binden.

Das sind immer di besten, die Leute mit ihren Verschwörungstheorien, die von der bösen kranken gesellschaft reden und natürlich immer den besten Tipp geben "nexte LSE".

:rolleyes:

Ich kenne so viele Beziehungen wo es wunderbar geklappt hat in der Patchworkfamily. Aber natürlich, früher, wenn sich die Eltern gehasst haben und sich nicht scheiden konnten, das war natürlich besonders angenehm fürs Kind...

@Bock

unterliege dem Diktat des Wechselmodells. Die Zeiten sind klar vorgeschrieben. Die Kindererziehung steht im vordergrund. Da habe ich KEIN Mitsprache recht

...

d ich sehe mich nicht in einer Familien/Vaterpflicht wie ein "echter" Vater.

Hier und in deinem anderem Thread lese ich immer wieder deine Schwierigkeiten mit deiner Position heraus. einerseits wilst du Teil der Familie sein, andererseits stört es dich, dass du nicht der Vater bist. Du setzt es damit gleich mit einer vollkommenen Entmüdnigung. Auch bei den Sachen, die dich stören, kommst du mit der Vater/Verantwortunsgnummer. Also z.B. "der Kleine stört mich am morgen in der früh... bei meinem eigenen Kind wäre es etwas anderes" Oder das gleiche beim Zimmer zu dritt. Warum trennst du das nicht für dich mal ab. Auch bei deinem eigenen Kind kannst du sagen, "es stört mich in der fruh. Punkt." und bringst es dem Kind bei. Das gleiche beim Urlaub zu dritt im Zimmer. ein Kompromiss ist genauso drin, ob es dein iegenes oder anderes ist.

Mich erinnert es an den Neffen meiner Exfreundin. Ihr Bruder hatte frü ein Kind bekommen und führte seit ein paar Jahren eine Beziehung zu einer neuen Frau. Die hatte dann auch ein distanziertes Verhältnis zum Kleinen, weil sie nicht wusste, welche Position sie einnehmen muss. Sie bemühte sich acuhs tändig, irgendwelche mütterlichen Pflichten zu übernehmen oder wollte sich um den Jungen sorgen. Weil sie ähnlich wie du irgendwie nur eine eher mütterliche Rolle als enge Bindungsmöglichkeit gesucht hat. Der Junge hat sie nicht gehasst oder so, aber war distanziert und hörte auch nicht wirklich auf sie.

Ich war für den Jungen gleich der coole neue Onkel und nach wenigen Treffen erzählte er schon überall rum, dass ich sein neuer bester Freund bin. Für die Frau war das natürlich nicht ganz einfach, wie sie sah, dass ich einfach auf die Schnelle ein so inniges Verhältnis mt dem Jungen bekam.

Bei dir ist es ähnlich, du hast ein bestimmtes Rollenverhältnis im Kopf, wenn du das Wort Familie hörst. Für dich ist Familie= Vater, Mutter und Kind. Dass zu einer Familie auch Onkel, Opa und Oma gehören, die das Kind auch liebt, das läßt du außen vor.

Du wirst natürlich nie der Erziehende Vater sein. Aber wie ein Onkel oder Opa, eine weitere Bezugsperson. Der Typ, der ihn nicht erzieht, aber trotzdem coole Sachen macht oder dem man auch mal was anvertrauen kann. Später, wenn der Junge mal Scheiß gemacht hat, wärst du dann der, dem der Junge beichtet, wenn er scheiß gebaut hat, damit du die Mama besänftigst. Alles doch in

Du kannst natürlich den Jungen erziehen. Aber wenn du Teil der Familie sein willst und noch wichtiger sein sollst, dann kannst du aber auch dein Mitspracherecht einfordern in den Dingen, die dich betreffen. Das schließt das Haus mit ein oder auch die gemeisame Zeit mit dem Jungen. Ebenso dein Anrecht, mehr im Leben Vergiß mal den PU-Begriff "Führung" und Beta. Es reicht doch schon, wenn es insgesamt gleichberechtigt ist. Aber die Grundsatzfrage, der familiären Pflicht, Vaterrolle, usw. läßt du dabei weg.

Wie du hier siehst, ist es nicht einfach für eine Alleinerzuiehende einen neuen netten Mann kennenzulernen. Du sitzt also letztenendes am längeren hebel und bist in der stärkeren Position. Also kannst du dich natürlich in einigen Punkten durchsetzen. Überteiben und immer stur beharren meine ich freilich nicht.

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@ Heller:

Auch eine gute Idee (ähnlich wie nur 10 Tage Urlaub und dafür Doppelzimmer).

Wir besprechen das heute Abend. Stimmung ist wieder besser, habe mich für meine rote Karte entschuldigt, sie sich im Gegenzug dafür, ich würde nie mich an regeln halten.

@ Juice Terry:

Ich bin erstmal nach Studium und Weiterbildung angekommen. Sammle zur zeit in meinem job Praxis und geniesse einen beruf um den mich alle beneiden. Weitere Entwicklungen sehe ich erst in ein paar Jahren. Noch ist es dafür beruflich bedingt zu früh. Kleinere Schritte sind bereits in Arbeit und mit meinem Arbeitgeber abgestimmt. Beruflich ist alles Top.

Privat würde ich gerne Kinder... Langes Thema, gab es hier auch schonmal einen Thread von mir. Emotional will ich welche, Rational nicht. Ich weiß - wer rational über Kinder nach denkt, wird nie welche haben. ;)

Groß weg- und umziehen wird es nicht geben, da sie an den Vater gebunden ist.

Ansonsten gibt es kleinere und mittlere Ziele, an denen ich arbeite, bzw spare. Die nächsten Urlaube sind geplant, die Urlaubsplanung steht seit Anfang des Jahres - siehe Wechselmodell. Entweder ich nehme mir da Urlaub, wo die beiden das Planen oder ich mache alleine Urlaub. Unseren Paarurlaub (eine Woche) gegen Ende des Jahres habe ich bereits begonnen zu planen. Als mögliches Ziel: New York kam zur Antwort "da warst du doch schon." - ich entgegnete "in der Türkei (Sommerziel) warst Du und wir doch auch schon (5mal)." - da war sie erstmal pissig.

Und: wenn ich ausziehe, wird sie nicht anschmiegsam, dann ist die Beziehung beendet. Von beiden aus.

@ Enatiosis:

Meine Freunde, die ich treffe, Mein Sport, mein Bike, mein Job, meine Vorschläge für Unternehmungen. Alles Dinge, die ich konsequent verfolge. Sport sogar sehr konsequent - täglich. Etwas, was bei eigenen Kindern wahrscheinlich nicht mehr geht.

Ich hätte gerne noch ne Königspython, aber nur bei der Erwähnung dass ich mir eine ansehen fahre, kam ein klares Nein von ihr :P

Zweites, was erwartet ihr von einer Mutter mit Kind? Klar will sie, dass ihr die Vaterrolle übernehmt und das weiß auch jeder halbwegs normaldenkende Mann, zumindest wenn es bereits Zukunftspläne gibt.

Frage mich manchmal, was ihr euch so unter einer LTR vorstellt. Plant ihr euer Leben und das gemeinsame Leben eigentlich über längeren Zeittraum oder immer nur für die nächsten zwei Wochen mit dem Hintergedanken, dass sich das Kind vielleicht in den nächsten 2 Wochen in Luft auflöst? Ist doch klar, dass das Kind an erster Stelle steht und die Frau sich Unterstützung in Form eines neuen Vaters wünscht.

Meiner Meinung nach ist der TE einfach unfähig und zu faul die Verantwortund zu übernehmen.

@ Real Gentleman:

Ich habe das Gefühl, du hast nicht alles gelesen. Es geht nicht darum, die (Vater-) Verantwortung für ein Stiefkind zu übernehmen. Mir wurde von Anfang an klar von beiden Eltern gesagt, dass sich meine Position auf die eines väterlichen Freundes beschränkt. Die Verantwortung für das Kind tragen die beiden. Vater und Mutter, wechselseitig eine Woche beim Vater, eine Woche bei der Mutter.

@123sd:

Die Urlaubsziele entstammen ihrer Beratung. Ich Sage die grobe Richtung und sie bestimmt dann geeignete Orte/Unterkünfte. So habe ich zB fest gelegt, dass es nach 4x Meer (ihr Wunsch) nächsten Winter in die Berge und Schnee gibt. (Mein Wunsch und der des kleinen). Die genaue Planung übernimmt dann wieder sie. Dafür obliegt mir zB das packen. Ich würde sagen, wir ergänzen uns da recht gut. Grundsätzlich kann ich wünsche äußern und sie richtet sich danach - siehe Hotel direkt am Meer, in Stadt Nähe, etc. Wir haben schon Abende zusammen am Rechner verbracht und Hotels gescannt. Kann auch schön sein!

@ Jon:

Nochmal: es stört mich nicht, dass ich nicht der Vater bin, sondern dass die Erziehung und Wohnung nicht permanent bei uns liegt. Ich bin definitiv der beste Freund/coole Kumpel für den kleinen. er liebt mich sehr, spricht andauernd von mir, wenn ich nicht da bin - sehr zur eifersucht der anderen Verwandten. aber Der kleine lebt die Hälfte der zeit nunmal woanders und du kriegst nach ner Woche erstmal den kleinen wieder und der ist dann auch komplett anders drauf. Man ist somit ständig daran, sich mit dem Vater und seiner Erziehung auseinander zu setzen. Mir persönlich kommt da kein Team/Wir Gefühl auf-gerade weil man nur Zuschauer ist. Vater muss es nicht sein, aber dieser ständige Wechsel der Bezugspersonen ist nervig. Anfangs dachte ich - Super: viel zeit zu zweit. Mittlerweile überwiegen eher die Nachteile. Wenn sich die getrennten Eltern die Erziehung teilen, ständig kommunizieren, dann kommt für die neue Einheit eben kein wir Gefühl auf. Kann das nicht näher erklären. Muss man mal erlebt haben. Hat nichts mit Eifersucht oder Anspruch auf Vaterschaft zu tun. Einfach mit nem Gefühl, man lebt in einer WG und nicht in einer Familie. Von daher: wenig Verantworung, viel externe Erziehung, wenig Involviertheit. Demgegenüber steht ein Kind, mit dem es eigentlich Super funktioniert. Also prinzipiell alles ok. Daher auch mein Thread im ü30 Bereich, wie man mit diesem Wechsel klar kommt. Das war eine ehrlich gemeinte frage - mir fehlt da einfach das Mindset. Bin ich gelassen, distanziert, Falle ich auf die Schnauze, wenn der kleine liebe fordert, morgens ankommt, etc. -> gernervt. Bin ich involviert, stosse ich mich an der Einbindung des dads in mein leben. Die Frau und das Kind - ok, aber beim Wechselmodell muss man den Daddy auch akzeptieren - Every day und nicht nur alle zwei Wochen. Das ist ein ganz anderer Stellenwert. So steht der Vater in Verantwortung, Entscheidung und Mitsprache immer neben/über einem. Nicht zu vergleichen mit dem Wochenend Papa, der alle zwei Wochen kommt und dem man die Socken noch raussuchen muss. In letztem Fall bilden die beiden neuen Partner und das Kind eine Einheit, der Vater hat nur besuchsrecht. In ersterem fall (meinem) bilden Vater und Mutter jeweils getrennte Inseln, die doch über das Kind in Verbindung stehen, sich das Kind teilen. Würde man das als Kreise aufmalen wäre es ein ziemlich abgefahrenes Bild mit wilden Überschneidungen.

Und nee, wenn mein eigenes Kind morgens kommt, ist das was anderes. Bestätigt auch meine Partnerin, dass ihr jedes mal das Herz über geht, wenn der kleine bei Mama am Bett steht. Das habe ich nicht. Ich werde morgens von meinem Kumpel geweckt, mich freut das nicht. Das wäre was anderes, wenn es mein Kind wäre. Vaterliebe und so... Oder würdest du gerne von deinem WG Buddy jeden Morgen geweckt werden - um es mal überspitzt zu formulieren. Ich sehe da halt einen Unterschied.

bearbeitet von Bock

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Ich meinte vor allem die Position, die du dir selbst gibst. Eine Position die für dich emotional wichtig ist. Es kommt , wie du sagst kein "Wir-Gefühl" auf und du betonst, dass du bei Entscheidungen außen vor bist und der Wechsel macht es dir schwer. Deiner Beschreibung nach, kommst du dir vor, wie das Dritte Rad am Wagen dieser Familie und hast dabei mehr Pflichten aber keine Habenseite.

Deswegen mein Vorschlag eben für dich ein Mindset eines Opas/Onkels einzunehmen. Wie ich in meinem Umfeld feststelle erleben Großeltern ein großes Revival. Die Mütter arbeiten heute oft und sind deswegen auf die Mithilfe von Oma und Opa angewiesen. Die erleben auch einen ständigen Wechsel, haben die Kinder zwar für eine grpße Zeit bei sich, sind aber auch nicht die Erzieher, bzw. haben nicht das letzte Wort. Aber sie kommen klar damit, da sie für sich die Rolle von Oma und Opa haben.

Das andere wäre, dass du die Sachen, welche dich stören nicht mit der Frage verbindest, dass es ja nicht dein Kind ist. Dich stört, dass er morgens um sechs kommt. Punkt. Ob das bei einem eigenen Kind anders wäre ist dabei nicht von Interesse. Das gleiche beim Zimmer zu dritt. Opa und Onkel würden es auch nicht wollen. Du kannst dir deine Rechte nehmen, das torpediert nicht die Familie,

Aber ich sehe natürlich, dass das alles leichter gesagt ist, als getan. Seine Emotionen kann man nicht immer nach Wunsch steuern. Ich muss auch sagen, dass es für mich bei einer getrennten Mutter leichter wäre, wenn der Vater aus dem Staub gemacht hätte und irgendwann die Rolle des Vaters einnehmen würde.

Es wäre schade, wenn es bei euch nicht klappt. Ihr seid beide anscheinend beide recht in Ordnung. An charakterlichen Schwächen wird es nicht scheitern, die unterschiedlichen Standorte wecken unterschiedliche Bedürfnisse. Die Frage ist, ob ihr hier langfristig zueinander findet.

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Die Frau und das Kind - ok, aber beim Wechselmodell muss man den Daddy auch akzeptieren - Every day und nicht nur alle zwei Wochen. Das ist ein ganz anderer Stellenwert. So steht der Vater in Verantwortung, Entscheidung und Mitsprache immer neben/über einem. Nicht zu vergleichen mit dem Wochenend Papa, der alle zwei Wochen kommt und dem man die Socken noch raussuchen muss. In letztem Fall bilden die beiden neuen Partner und das Kind eine Einheit, der Vater hat nur besuchsrecht. In ersterem fall (meinem) bilden Vater und Mutter jeweils getrennte Inseln, die doch über das Kind in Verbindung stehen, sich das Kind teilen. Würde man das als Kreise aufmalen wäre es ein ziemlich abgefahrenes Bild mit wilden Überschneidungen.

Du hast die Situation mit diesem "abgefahrenen Bild" noch eine ganz andere Dimension deines Konflikts dargestellt. Wenn man an der obersten Lackschicht kratzt, kommen einige wichtige Punkte hervor:

- Ein Kommunikationsproblem zwischen ihr und dem alten Partner.

- Ein Kind, das in eine Vermittlungsrolle schlupft, wo es aber nicht hingehört, im Gegentei: In dieser Rolle wird es gnadenlos aufgerieben, es kann dadurch gar nicht richtig Kind sein, im Gegenteil, es wird von den Eltern missbraucht! Sag der Löwenmama doch mal dirket, wie du das siehst!

- Eine Frau, die ihrem neuen Partner keinen Platz einräumt. Vermutlich übernimmt sie auch da bei ihren Eltern eine Rolle, die ihr nicht zusteht. Das kann in die Richtung gehen, dass sie z.B. emotional sehr stark an ihren schwachen Vater gebunden ist.

- Vielleicht auch ein neuer Partner, der seinen Platz nicht einnimmt.

Da etwas Ordnung und Struktur reinzubringen, ist eine Mammutaufgabe - frage dich selbst, ob du das willst und kannst. Alleine ist das eh nicht zu schaffen, und und die Frage ist, ob die diktatorischen "Löwnenmama" bereit ist, ein dauerhaft sicher nicht funktionales Konzept aufzugeben.

Die Hauptbaustelle ist sicher, dass du keinen Platz hast in diesem "Familiengefüge". Lege ihr das Problem direkt dar. Thematisiere es hartnäckig, solange bis es bei ihr ankommt. Damit meine ich nicht, dass du mit ihr streiten sollst. Ganz im Gegenteil. Beschreibe ihr die Dinge offen, so wie du das hier getan hast. Sprich die Probleme sachlich und nüchtern an. Falls sie streiten will, freeze sie KONSEQUENT. Lege ihr nah, was du hinter dieser Löwenmamafassade für Rollenkonflikte siehst. Tu es nachdrücklich, aber mit Achtung. Rechne mit Widerstand, Wut, Widerworten und lass dich nicht irritieren. Bleibe freundlich bei dem, was du zu sagen hast. Mach ihr klar, dass diese Dinge zum Wohle aller sind. Momentan kannst du kein "Gefühl" bekommen, wie sollst du auch, wenn sie mauert. Sie hat da eine Riesenfassade aufgebaut, die durch ihr soziales Umfeld auch deutlich unterstützt wird. Aber zu welchen Preis? Wenn sie so weiter macht, verliert sie dich und ein Neuer wird es da genausowenig aushalten. Der Kleine wird zwischen den Eltern zerrieben und in seiner Entwicklung behindert und nichts passiert. Gib du einen Anstoß und schau, was passiert.

Gelingt es dir, in der Sache den Lead zu übernehmen, wird sich der Rest fügen. Wenn nicht, dann überlege dir, wer dir einen Transporter für den Umzug leiht. Ich wünsche dir aufrichtig, dass du etwas in Bewegung bringen kannst.

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Gast jarreau

Liebst Du die Frau? Also liebst Du sie wirklich? Es wird keine andere mehr geben, Du willst mit ihr alt werden?

Wenn ja, dann arrangiert euch. Das läßt sich über die "Kumpelrolle" für das Kind machen, natürlich.

Beantworte obige Frage 100% ehrlich. Falls Du es nicht voller Inbrunst bejahen kannst, überdenke Deinen Weg mit ihr.

Mein Standpunkt, den ich hier keinesfalls als allgemeingültig erklären möchte, ist: Eine richtige Beziehung, mit zusammen wohnen, Tisch und Bett und Leben teilen kommt grundsätzlich für mich nur in Frage, wenn ich die Frau RICHTIG liebe. Auch schon einige Zeit. Ansonsten erkläre ich mich in den Zustand fröhlicher single, der halt div. Freundschaften, Liasions etc. unterhält.

Ich habe selbst mit meiner damaligen Partnerin auch nach der Trennung noch lange Zeit ein loses Sexverhältnis gepflegt, zur Zufriedenheit aller, auch das Kind als "Kumpel" besucht und mich ehrlich über den Kontakt gefreut. Aber es war keine Partnerschaft. Ich habe mein Leben und sie ihres.

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Warum hakt ihr so auf dieser Frau rum? Der TE sollte Gott im Himmel danken, dass er so eine Frau gefunden hat. Die Frau übernimmt Verantwortung für sich, das Kind und den TE. Ist wirklich am TE interessiert, kommt ihm überall entgegen und bemüht sich, alles unter einen Hut zu bekommen.

Der TE kann nur nicht akzeptieren, nicht der König zu sein, nicht die Nummer eins. Das ist ein massives Problem und er redet sich mit dem Kind und der Dominanz der Frau heraus, aber nirgends liest man, dass er etwas von Reflexion schreibt, von eigenen Fehlern, schuld ist die böse Welt.

TE, du hast dich für diese Frau entschieden, die patent ihr Leben meistert in einer nicht ganz einfachen Situation mit einem zweiten ungewollten Kind. Wenn du das nicht willst, geh. Da du dich aber auch nicht ändern willst, weil du dich in deiner Opferrolle so unglaublich wohl fühlst, arragier dich. So wie du dich benimmst, schießt sie dich eh ab, wenn sie merkt, dass ihr so lernt und nur ihr 'Mann'' sich nicht entwickelt

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Gast jarreau

Es geht nicht darum, auf der Frau herumzuhacken. Selbstverständlich ist dem Respekt zu zollen, dass sie ihr Leben derart managt, natürlich.

Der TE MUSS sich aber über seine Rolle in der Situation, in seinem Leben selbst im Klaren werden und aus eigener Erfahrung kann ich nur beitragen, wenn einmal die innere Unruhe nagt, besteht massiver Handlungsbedarf. Wenn für den Fortbestand der Beziehung, dann das Aufstellen einer klaren Linie, wenn nein, dann halt getrennte Wege. DIESE Entscheidung kann ihm niemand abnehmen.

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- Ein Kommunikationsproblem zwischen ihr und dem alten Partner.

- Ein Kind, das in eine Vermittlungsrolle schlupft, wo es aber nicht hingehört, im Gegentei: In dieser Rolle wird es gnadenlos aufgerieben, es kann dadurch gar nicht richtig Kind sein, im Gegenteil, es wird von den Eltern missbraucht! Sag der Löwenmama doch mal dirket, wie du das siehst!

Meine Fressem hier schaffen die Leute auch imer wieder jede Frau zum Monster zu machen. Hier wird mal ein Fall geschildert, wo beide Eltern sich vorbildich um das Kind kümmern, das Kind nicht gegeneinander ausgespielt wird und beide sich vorbildlich gleichberechtigt um das Kind kümmern. Aber nein, die Frau ist trotzdem LSE und die Hölle fürs Kind. : :wacko2:

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Wo steht, dass die Frau ein Monster ist. Lern einfach lesen oder cool down, jon29. Es steht hier kein Wort, dass die Frau LSE ist und die Hölle für das Kind.

Dieser Familienverband ist in einer Konstellation, die den einzelnen Mitgliedern nicht gut tun, die Folgen kündigen sich bereits an

- Ihr wird es bald den Lover kosten

- Das Kind steht zwischen den Eltern, dort wird es aufgerieben und dient als Kommunikationsbrücke. Das ist nicht der Job des Kleinen.

- Der Bock hat es nicht mit einer Partnerin, sondern mit einer Löwenmama zu tun. Das Problem ist, dass sie nicht seine Mama ist. Der Bock will eine Freundin, Geliebte, Partnerin.

Die Frau ist engagiert nicht LSE, aber sie engagiert sich in einer Art und Weise, die nicht funzt. Das Bild, dass sich in einer Familie alles um ein Kind zu drehen hat, ist daneben. Die Partnerschaft muss Vorrang vor dem Kind haben. Warum? Nur wenn die Partnerschaft glückt, das Paar glücklich ist, bekommt auch der Kleine ein Umfeld, in dem er sich wohl fühlen kann. Dasselbe gilt auch für die Beziehung zu dem Ex, also dem Vater des Kleinen. Um als Paar glücklich zu sein, brauchst du aber auch als Einzelperson die Freiräume, die du zum betanken deiner Ressourcen brauchst.

Nur wenn der Bock akzeptiert, dass die Frau eine Vorgeschichte hat, er dem Kind einen bestimmten Raum einräumt und den Ex mit einem gewissen Respekt gegenübertritt hat die Beziehung eine Chance. Aber ich denke, das weis er.

Zu glauben, dass sich alles einem Kind unterordnen muss, ist fehlgeleiteter Wahnsinn! Eine Frau, die diesen Anspruch konsequent verfolgt, und das tut sie offensichtlich, macht an ihrer Seite keinen Platz für den neuen Partner. Für eine junge Frau in ihrem Alter ist das ein hoher Preis und offensichtlich hat sie ja interesse an einem Mann. Den wirds sie bald verlieren und ich bin kein Prophet, wenn ich sage, dass sie mit dem Übernächsten auch auf die Schnauze fällt, wenn sie weiter keine Vorraussetzunge schaft für eine Partnerschaft. Sie bringt ein eigenartiges, fast magisches Opfer für das Wohl ihres Kindes.

Ich finde, dass der Bock die Situation sehr feinfühlig analysiert und sich wirklich sehr ernst und aufrichtig Gedanken zu diesem Thema macht. Klar ist, dass seine Beziehung zu dieser Frau nur dann richtig funktionieren wird, wenn sie ihre Rolle als Mutter so neu definiert, dass auch ein neuer Partner darin Platz findet. Tut sie das nicht, würde ich dem Bock raten, den Hut zu nehmen. Nicht weil die Frau ein Monster ist, sondern weil er in der Konstellation nicht klar kommen wird.

Natürlich ist das sehr abstrakt. Der Bock wird im Einzelnen genau herausarbeiten müssen, was er will und wie er das nach aussen kommuniziert. Aufgrund der Sturheit von Löwenmama wird er auch ganz schön Standvermögen brauchen.

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Ich denke, das ist der Knackpunkt. Alle beteiligten Parteien sind meiner Beobachtung nach schwer in Ordnung. Die Mama ist alles andere als LSE - vielleicht manchmal etwas zwanghaft - und auch der Dad und alle anderen beteiligten machen - was das Kind betrifft - einen guten Job. Klar, der junge erfährt alle Nachteile des Wechselmodells, hat zwei Zuhause, wechselt ständig... Aber ich denke, für das Kind ist - so wie die Karten liegen - Super gesorgt.

Aber: es dreht sich eben die gesamte Konstellation - räumlich und örtlich - um die Kindererziehung. Und da haben viele richtig angesprochen, heißt es, konsequent sein. Überlegen, was man will. Was ich will. Fakt ist, eigentlich will ich das alles. Es ist nicht perfekt, es gibt immer wieder abgefuckte reibungspunkte. Aber das Kind ist cool, die Mama ist eigentl ein Schatz, nur mit Ecken und Kanten, und ich kann sogar mit dem Dad ein Bier trinken gehen. Ich werde die Ratschläge beherzigen, die hier kamen - nicht immer alles komplett in frage stellen; sondern konkrete Situationen konkret bemängeln. Und gezielt für mich sorgen, mein Wohlergehen.

Ob deren Erziehungsmodell dann wenn der kleine zB in die Pubertät kommt, ihnen auf die Füße fällt, ist momentan eigentlich nicht meine Sorge, darum müssen die sich dann kümmern. (Auch wenn ich sowas oft genug antizipiere, Carver). Ich ziehe mit dem kleinen dann halt um die Häuser.

Bin für close, danke an alle!!!

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Hab nicht den gesamten Thread gelesen..

Sowas wie Wandern und Biken fällt flach, dafür ist der Kleine zu klein.

So ein Scheiß Bock. Geht alles. Fahrradsitz ran oder so ein komisches drittes Rad. Was Interessantes finden (Stein zu Stein springen), dann läuft der auch (mach ich mit meiner seit sie 3,5 ist), immer mal abwechselnd tragen. Und Sex im gleichen Zimmer oder irgendwo da in der Nähe geht auch. WTF? Wenn sie unbedingt einen auf Familie machen will, muß sie halt flexibler beim Reiseziel sein (wobei Mittelmeer doch normalerweise saubillig ist und normal genug Zimmer da sind. Sonst Matte in den Flur oder so.).

Ich hatte in nem anderen Thread schonmal "Gluckisierung" gesagt. Da ist bewußt ...isierung drin Alter.

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^ Kann man machen ja, aber ob man BOCK (höhöhöh) drauf hat ist was anderes. Ich für meinen Teil würde mich nicht einschränken wollen bei meinen Hobbies, Kind hin oder her. Gut dass ich niemals Vater werde.

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Edit.

Sorry, ich hatte den Thread nur überflogen. Das Thema Urlaub ist ja schon lange abgehakt.

bearbeitet von Kommodore-B

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Kevin hat leider Recht. Das kann doch auf Dauer nicht gut gehen, wenn das Kind einem lästig ist.

Das Kind ist nicht das Problem, sondern wie die Frau das Kind und Bock einordnet. Naja, und was Bock mitmacht.

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Ist noch nicht abgehakt. Aktuell ist das Thema in der Schwebe, da wir keinen Kompromiss finden. Es wird immer mal wieder angesprochen, zB gestern beim gemeinsamen Essen, wo auch gerne mal die Schwiegermutter mit dem scherzhaft erhobenen Zeigefinger droht (ignoriere ich, da ich durchaus Argumente habe und nicht nur keinen Bock), aber eine Lösung lies sich bis dato noch nicht finden.

Es bestand mal die Idee, eine Hotelanlage mit großen Fitnessstudio zu wählen, das könnte ich mir vorstellen - da ginge wenigstens morgens schön Pumpen und dann ab ins Meer. Aber gebucht ist noch nichts.

Wird wohl ein Last Minute. Solange auch was für mich dabei ist (siehe zB Sport) bin ich auch bereit, Abstriche zu machen, wenn ich mit komme.

Hab nicht den gesamten Thread gelesen..

Sowas wie Wandern und Biken fällt flach, dafür ist der Kleine zu klein.

So ein Scheiß Bock. Geht alles. Fahrradsitz ran oder so ein komisches drittes Rad. Was Interessantes finden (Stein zu Stein springen), dann läuft der auch (mach ich mit meiner seit sie 3,5 ist), immer mal abwechselnd tragen. Und Sex im gleichen Zimmer oder irgendwo da in der Nähe geht auch. WTF? Wenn sie unbedingt einen auf Familie machen will, muß sie halt flexibler beim Reiseziel sein (wobei Mittelmeer doch normalerweise saubillig ist und normal genug Zimmer da sind. Sonst Matte in den Flur oder so.).

Ich hatte in nem anderen Thread schonmal "Gluckisierung" gesagt. Da ist bewußt ...isierung drin Alter.

Ich hatte an Österreich gedacht, kenne da tolle Ecken in der Nähe von Salzburg und nach dreimal hintereinander Mittelmeer hätte ich auf Berge Lust. Aber auch mit geschickter Motivation ist das denke ich nichts für nen 6 jährigen. Ich würde dann wirklich wandern wollen.

Und nein, Sex im selben Zimmer geht nicht - sie ist da recht prüde, Kindeswohl, etc Blabla. Sie wird halt nicht geil, wenn das Kind dabei ist und würde alles Blocken. Alleine die Vorstellung, er könnte etwas mitbekommen, uns hören - geht gar nicht für sie. Ist ok, habe ich akzeptiert. Habe keine kinder, kann aber nachvollziehen, dass es Eltern gibt, die sowas nicht wollen. Aber das hat dann eben auch zufolge, dass ich da keinen Bock drauf habe und wir in dieser Situation stecken.

Gluckisierung stimmt und gibt sie auch offen zu/steht sie dazu. Manchmal nennt sie sich Löwenmama, manchmal Glucke. Manchmal nervt es, aber solange es mich nicht betrifft, kann sie erziehen, wie sie will.

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Gluckisierung stimmt und gibt sie auch offen zu/steht sie dazu. Manchmal nennt sie sich Löwenmama, manchmal Glucke. Manchmal nervt es, aber solange es mich nicht betrifft, kann sie erziehen, wie sie will.

Naja, der Witz ist, das daß IMO genau der Teil ist, der dich stört. Also die mittelbaren Folgen, wie jetzt eben Urlaub = Problem.

Als ich noch mit der Ex versuchte, das Familiending durchzuziehen, kam früh die Kleine rein als es gerade "dabei ging". Sie ruft erstaunt "Mamaaa?" (weil jene gerade ungewohnt drauf war), dann haben wir beide gelacht, Kind dann auch und gut war. Aber versteh schon, was du sagst.

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