Luxusbranche

35 Beiträge in diesem Thema

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Gast 11223344

Mein Lieblingsmädchen arbeitet momentan in Peking und wird nächstes Jahr in Deutschland studieren. Sie will auch gerne in Deutschland bleiben und hier arbeiten. Deshalb plane ich gerade wie sie hier am besten Fuß fassen kann. Also wenn jemand gute Ideen hat dann bin ich dankbar:

5 Jahre Studium in Russland BWL/VWL- höchste Notenklasse

Muttersprache Russisch, fließend Chinesisch (HSK 5), fließend Englisch (IELTS 7), Deutsch erst ca. A2

Arbeitserfahrung in Peking - Vertrieb von Logistikzeug, Vertrieb Finanzzeug, bisschen Entrepreneurzeug

Ihr gefällt der Vertrieb am besten - und wenn ich mir das so ansehe dann ist die Luxusbranche eigentlich perfekt. Boomende Branche, ihre Sprachkenntnisse sind perfekt dafür, sie passt optisch top in die Branche, Deutschland ist führend in mehreren Luxussegmenten, viel Potential für ein eigenes Business.

Kann mir jemand etwas über die Branche erzählen? Wie kommt man da am besten rein, wie hart ist die Konkurrenz, wie sind die Aufstiegschancen und das Gehalt?

Ich hab diesen Master gefunden der eine Spezialisierung darin anbietet:

http://www.munich-bu...management.html

Macht das überhaupt Sinn und kennt noch jemand ähnliche Master in Deutschland?

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Gast 11223344

Das ist jetzt noch keine Option. Sie soll Erfahrung in D sammeln und sich hier einleben und ich hab grad andere Pläne.

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Warum ausgerechnet Deutschland?

1) Unis sind so lala

2) Sprache total schwer, aber essentiell um später in deutschen Firmen arbeiten zu können mit deutschen Kunden. In 2 Jahren verhandlungssicher ist arg ambitioniert.

3) Gibt auch noch andere schöne Länder

z.B.

die Niederlande

Studium an der Rotterdam Erasmus School of Management ggf. Promotion irgendwo (im Betrieb oder andere Uni)

oder in Amsterdam. Weltweit ein Begriff und mit Englisch kommste da ein ganzes Stück. Anschließend Beratung für 'ne Zeit und dann zu einem Kosmetikhersteller, Schiffsbauer, Investor etc.pp, Niederländisch ist einfacher als Deutsch, auch in den NL gibt's reiche Russen.

Stockholm oder Oslo, wobei eher Stockholm

Wenn sie Bock aufn Norden hat, dann gibt's da wundersupere Unis mit guten Möglichkeiten sich selbstständig zu machen schon während des Studiums, laufen da inspirierende Leute mit Gründergeist rum, die anpacken können, auch in Norwegen und Schweden schlummert viel Kohle, haben viele Ferien- und Wochenendhäuschen, ein Boot, teure Kleidung, gute Hotels, hochpreisige Gastronomie, teure Restaurants... neben dem Studium ist's möglich zumindest passiv auf hohem Niveau die Sprache draufzukriegen, Schweden oder Norweger kaufen auch was von jemandem, der nicht die Sprache spricht, sondern Englisch bzw. würden Verträge abschließen. Akquise in Deutschland auf Englisch läuft einfach nicht gut.

Der Vollständigkeit halber: St. Gallen bzw. Zürich. Naja, so als Zwischenstation. Wie auch Amsterdam/Rotterdem auch eine recht akademische Wahl. Wird's ihr aber wohl nicht so drauf ankommen, nehme ich mal an.

Helsinki, Nähe zu Russland und so, sei auch nochmal genannt. Aber wie auch Oslo deutlich kleiner als Stockholm. Finnisch lernen macht auch keinen Spaß.

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Warum ausgerechnet Deutschland?

2) Sprache total schwer, aber essentiell um später in deutschen Firmen arbeiten zu können mit deutschen Kunden. In 2 Jahren verhandlungssicher ist arg ambitioniert.

A2 heißt aber auch, dass sie auf einem Sprachselbstvertrauenslevel ist, dass sie rasend schnell lernt.

Hinzu kommt die Umwelt, die einen starken Einfluss hat.

Die Franzosen, die ich im Studium kennengelernt habe, konnten alle - nachdem ich mir gerade die Definition der Sprachlevel durchgelesen habe - zwischen C1 und C2.

Alle einsprachig aufgewachsen, und dann Deutsch als Fremdsprache, wobei da auch nicht viel zusammenkommt an Schulunterricht.

Richtig in Deutschland waren sie 2-3 Semester, da sie immer ein Semester hier waren und dann wieder in Frankreich.

Einzig bei Dialekten hatten sie ein paar Probleme, aber bei Schwäbisch ist das wohl standard.

Wenn man sich wirklich aktiv darum kümmert, d. h. Zeitung lesen, nur auf Deutsch sprechen auf gehobenem Niveau etc. ist das definitiv machbar.

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Also ich kann nur von seiten von PR und Marketing berichten. Da ist die Luxusbranche nur was für Luxusmädchen aus besserem Hause, sprich wenn sie selbst genug verdienen.

Ich hatte mich in dem Bereich vor ner Zeit beworben und bin hinten übergefallen, über die Bezahlung und Konditionen. Dann bin ich doch wieder im technischen Bereich gelandet, mit 1000.- Euro Gehaltsunterschied! Wohlgemerkt bei genau der gleichen Karrierestufe/Position! Berichte von Bekannten über die Arbeitsbedinungen reichen. Klar, wenn du in der Karriereleiter aufgestiegen bist, kannst du dort auch ordentlich verdienen. Aber das braucht seine Zeit und sie fängt ja gerade erst an.

Bei Mode- und Lifestyleunternehmen hat sie eine riesen Konkurrenz, es sind soviele junge Frauen, die dort gerne arbeiten würden. Die geringen Margen in dem Bereich sorgen für eine mim Vergleich mäßige Bezahlung. Die Branche ist in der Hand wenigen multinationalen Konzernen, die ihren Vertrieb zum großen Teil außerhalb von Deutschland organiseren.

Gerade als Chinesin wäre sie doch bei einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen zehnmal besser aufgehoben. Für die ist der chinesische Markt der wichtigste und freuen sich über eine Frau, die diesen Kulturkreis kennt und sie im Vertrieb unterstützt. Evtl auch mit den Kunden dort kommuniziert. Arbeitsbedingungen, Gehalt und Betriebsklima ist in solchen Firmen sowieso zehnmal besser.

Ein weiterer große Unterschied zur Luxusbranche: Die Produkte werden in Dtld. gefertigt und nach Asien exportiert, nicht umgekehrt. Auch ein Aspekt, den sie bei einer Vertriebskarriere im Auge behalten sollte. Ihre chinesische Herkunft ist bei deutschen Maschinenbauern auf jedenfall gefragter.

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Gast 11223344

Ich halte Deutschland schon für die beste Option. Solide Unis, fast kostenlos. Weltweit anerkannt. Der Ruf der Uni ist weitgehend egal in fast allen Branchen und Bereichen. Der Lebensstandard hier ist gerade für Akademiker ausgezeichnet. Die demographische Entwicklung ist vielversprechend für junge Leute. Unser Lebensstandard auf breitem Level mit fast keinem anderen Land unserer Größe vergleichbar. Die Einwanderungsbedingungen wurden reformiert und sind nun relativ einfach zu erfüllen, heißt sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben können und das hat absolute Priorität. Du hast schon recht, es gibt andere gute Optionen aber die Länder sind kleiner. Das gefällt mir nicht aus dem Grund, weil es hier mehr Chancen (Sicherheit) gibt, einfach schon wegen der Masse. Um das hier in Perspektive zu setzen... sie ist wirklich tough aber hat die Schnauze voll von Russland und China, was ich absolut verstehen kann. Gib ihr einen soliden Job mit vernünftigen Bedingungen, echtem Urlaub und nem vernünftigen Vertrag und eine Wohnung die vernünftig gebaut ist und die ist aus dem Häuschen. Also Sicherheit und Planbarkeit hat Priorität und es ist nicht so wichtig da noch ein paar Prozente bei Gehalt oder Lebensstandard rauszuholen. Das merkt die nach Russland eh nicht ;) Außerdem sind wir extrem exportorientiert, was gut für sie ist und hier kann ich ihr karrieretechnisch helfen.

Die Sprache macht mir am wenigsten Sorgen. Sie hat in zwei Jahren nebenbei Chinesisch auf C1 Niveau gelernt, liest Zeitung und kann schreiben, was absolut krank ist in der Zeit. Ich wünschte ich könnte so Sprachen lernen. Dafür mag sie halt Mathe etc. nicht. Also wenn sie eh eine Sprache lernen muss, dann macht Deutsch für mich den meisten Sinn. Da hat sie auch leichter die Option gesponsert im Ausland leben zu können. Und das ist dann gleich mal ne ganze andere Geschichte.

Also sie ist Russin und nicht Chinesin. Mh mh mh... ich kann mir schon vorstellen der Vertrieb ist ein wenig tricky in dem Bereich. Wie viele Stellen für Akademiker wird es da wohl geben, wenn ich mir das so überlege. Trotzdem will ich das noch nicht ganz begraben. Eine scharfe Russin die Russisch, Englisch, Chinesisch und Deutsch spricht klingt irgendwie prädestiniert für den Bereich. Für (After) Sales von Autos aber auch. Oder Immobilien.

Fallen euch noch andere Optionen einfallen würd ich die gern hören ;)

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Wieso muss es denn eine Spezialisierung auf eine bestimmte Branche sein? Wieso soll sie sich derat früh spezialisieren? Besser wäre es doch erstmal ihren Master im Bereich Vertrieb ohne Branchenspezialisierung zu machen. Sie kann in vers

Wie gesagt, die Luxusbranche in Deutschland ist im Gegensatz zu anderen nicht führend, bzw. im Vergleich zu anderen beschränkt. Ebenso befinden sich die Luxusmarken zu einem Großteil in der Hande einer Handvoll weniger Konzerne. Anders als im Bereich Maschinenbau, wo es doch einige mittelständische Unternehmen gibt, wo die Karriereleiter einfacher zu erklimmen ist. Zumal die Bezahlung im Vergleich wirklich bescheiden ist.

Außer wenn sie sich extrem für Lifestyle und Mode begeistert, sind ihre Qualitäten doch in anderen Branchen genauso gefragt. Deutscher Maschinenbau ist auch in Russland gefragt.

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Luxusstudiengänge sind rausgeschmissenes Geld. Studieren tust du da auch nichts grossartiges, was du nicht durchs GQ und vogue lesen lernst. Königsweg ist auch hier: gutes bwl studium an renomierter uni und viele praktika in diesem bereich.

Vertrieb ist dann meistens auch eher Einzelhandel mit Option zum Filialleiter, Geschäftsführunfsebene: so zB bei P&C, LVMH, Prada etc. oder eben Makler. Oder bei einem start up, wie diesen modeboxen von rocket. Auch hier wäre mein weg, ne privatuni: plan sähe dann so aus: Master EBS, parallel in ffm in irgend ne butze jobben, dann praktikum bei nem renomierten unternehmen, auslandssemester in monacco (die haben auch nen extra studiengang dafür), dann dort, paris oder NY in diesen bereich noch ein praktikum und dann sollte der einstieg kein problem sein.

Evtl könntest du deine frage etwas präzisieren, weil luxusbranche recht weit ist (yachten, häuser, events, kleidung, getränke) etc.

Lg

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Ich kapiere auch nicht, warum es für eine Frau mit diesem Profil unbedingt die "Luxusbranche" sein muss, außer dass der TE sich dann einen keulen kann, dass sein Mädel da arbeitet.

Oder Luxusbranche zumindest etwas anders (und weniger "prestigeträchtig") denken: Für Villeroy & Boch z. B. sind sowohl Russland als auch China zwei Auslandsmärkte, wo gezielt expandiert werden soll.

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Gast 11223344

Ja, das mit der Spezialisierung auf die Branche hab ich auch nur in Betracht gezogen, weil man an der MBS dazu noch ne fachliche Spezialisierung wählen kann. Sie von Maschinenbau zu überzeugen ist aussichtslos :)

Aber ich seh schon das wird kompliziert zu realisieren sein. Budget ist 30-35k also ausreichend für ein normales Studium aber keinesfalls für eine Privatuni wenn da nicht noch mit Stipendium finanziert wird. Es ist auch nur noch Zeit für ein Praktikum und ich hab ein Mädel das eh schon gestresst genug von dem Studium in D ist (sie ist da nicht karrieretechnisch total ausgebufft und Auslandspraktika zu organisieren kriegen schon die wenigsten Deutschen hin). Da noch Auslandssemester + Praktika mit begrenztem Budget zu realisieren und einen sicheren Einstieg zu finden scheint mir den Aufwand und das Risiko nicht wert zu sein, vor allem wenn die Gehälter eh nicht so toll sind. Für ein Praktikum kann sie sich ja trotzdem bewerben und dann einfach mal sehen.

Kannst du mir was zur Immobranche erzählen? Ist der Einstieg da schwierig? Das würde ihr auch gefallen und da könnten ihre Sprachkenntnisse auch nützlich sein. Jedenfalls gibt es dazu auch spezialisierte Master. Priorität hat ein sicherer Berufseinstieg.

Ich kapiere auch nicht, warum es für eine Frau mit diesem Profil unbedingt die "Luxusbranche" sein muss, außer dass der TE sich dann einen keulen kann, dass sein Mädel da arbeitet.

Was ist das für ein Kindergequatsche. Ich versuch ihr einen guten Einstieg im Hinblick auf ihre Stärken und Interessen zu verschaffen. Auf die Idee mir dann in drei Jahren scheinbar einen keulen zu können weil sie bei LVMH arbeiten könnte muss man erst mal kommen.

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Naja du zahlst ja für die Kontakte und es ist alles frei finanzierbar. 35.000 kommst du für den master locker hin, und das auslandsstudium ubd die praktika sind ja mit dabei ohne großen aufwand.

Bei immos bin ich jetzt nicht sooo belesen: es gibt aber bei allen großen banken diese alteenative investment abteilungen, wo dann in häuser, kunst, yachten usw investiert wird. Sowas ist dann etwas bessere luxus mit mehr zukunft, weil man mega gut netzwerken kann.

Edit: verstehe überhaupt nicht, warum sie nochmal studieren soll??? Sie soll sich ne branche aussuchen und dann mit praktika dacrein gehen. Lieber 5x3 monate praktika als nen weiteres studium. Sie hat ja sogar vwl/bwl. Da wäre das echt unnütz. Man könnte ja noch ne fortbildung, caia draufsatteln, oder später nen mba. Aber sinnlos rumstudieren ist zeitverschwendung.

Lg

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Gast 11223344

Einwanderungsgesetze ;) Gerade als junge Russin mit diesem Studium... keine Chance. Studium ist die Eintrittskarte. Danach hat man Zeit sich einen Job zu suchen der halbwegs angemessen ist und dann darf man bleiben.

Ich informier mich mal wegen der Finanzierung. 35k für Leben und alles (sie muss auch Geld für den ganzen Zeitraum nachweisen, damit sie das Visum bekommt) also da müsste ne Finanzierung her.

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Ich kann zur Luxusbranche nichts Gehaltvolles sagen, habe mit Bodenständigerem zu tun. Ich würde aber auch den Ratschlag unterschreiben, nochmal darüber nachzudenken, ob es ein so eingeschränkter Fokus beim Studium sein soll. Aus meiner Sicht macht das allenfalls Sinn, wenn sich dadurch (belastbar und belastbare) Kontakte im Hinblick auf den Berufseinstieg ergeben. Ansonsten dürfte Deine Freundin mit ihren Vorkenntnissen im Hinblick auf wirtschaftswissenschaftliche Aspekte ausreichend gebildet sein, wenn es Vertrieb oder Marketing von Luxusgütern (im weitesten Sinne) sein soll, würde ich eher mal über eine geisteswissenschaftlich ausgerichtete Ergänzung nachdenken (es gibt, glaube ich, Studiengänge, die unter dem sinngemäßen Label "Kulturwissenschaften" ein recht breites Grundwissen vermitteln).

An dem von Dir verlinkten Studiengang fällt mir noch auf, dass die Seite in englischer Sprache verfasst ist. Habe nicht weiter geschaut, aber: Findet der Unterricht auch auf Englisch statt? Das kann Deine Freundin bestimmt, aber lernt sie Deutsch nicht besser, wenn sie sich auch in einer deutschsprachigen Lernumgebung befindet?

Zur Immobranche kann ich aus Sicht eines potentiellen Immobilienerwerbers nur meinen begrenzten Eindruck widerspiegeln, der lautet: Für gute Leute dürfte dort massenhaft Platz sein.

Ach so, und zum Thema Finanzierung: Nebenjob? Könnte ja auch im Hinblick auf den Berufseinstieg in ihrem Fall ganz brauchbar sein.

bearbeitet von Geschmunzelt

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Lieber fliegender Selbstmord.

ich habe noch einen alternativen Vorschlag, der allerdings viel Mut erfordert.

Hast du schonmal daran gedacht dein "Lieblingsmädchen" zu schwängern? Natürlich musst du vorher durcheskalieren, sonst hast du keine Chance. Immer schön C&F, Push and Pull. Dank eurem Kind "flying suicide jr." bekommt die Dame das Aufenthaltsrecht, da sie die Mutter eines deutschen Kindes ist. Na, wie klingt das? :) Deutschland braucht die Kinder...

Sie kann ja dann Luxus-Babyartikel verkaufen.

LG

ziemlich unnötig so Beiträge genauso wie von Mendoza weiter oben.

Flying hat schon unzählige male hier Leuten mit sehr guten Ratschlägen geholfen, zumindest ich finde dass er wichtig für das Karriere Forum ist und man deshalb wenn er nach Ratschlägen fragt auch ihm qualifizierte Hilfe bieten sollte und keine so unnötigen posts verfassen...

  • TOP 2

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Gast 11223344

Kein Problem. Dafür hab ich hier Modrechte und Verwarnungsknöpfchen.

Der Studiengang oben wird es nicht werden. Den hab ich schon aufgegeben. Der Studiengang soll zumindest zum Großteil auf Englisch sein. Deutsch wäre zu riskant. Angenommen sie schafft es nicht, dann sitzt sie erst mal fest in diesen nicht so angenehmen Ländern. Ein Nebenjob wäre eine gute Sache. Aber realistisch gesehen wird sie anfangs noch nicht viel machen können. Auf jeden Fall hat sie genug Budget um mindestens 30 Monate zu bleiben, wenn das Studium kostenlos ist. Und in 30 Monaten kann man eine Menge lernen, auch wenn der Studiengang nicht auf Deutsch ist.

Danke auf jeden Fall für eure Beiträge.

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Ich würde dann wie schon geschrieben mal die renommierten BWL Unis durchschauen was die so an Master Möglichkeiten bieten mit dem Schwerpunkt Vertrieb.

Auch wenn man dafür im Zweifel ein paar Euro auf den Tisch legt und sich somit das 30 Monatspolster schmälert, es sollte kein ding der Unmöglichkeit sein einen Nebenjob zu finden, Sie bringt ja bereits einen Abschluss mit, spricht fließend Englisch und ist ein Sprachtalent, dann sollte deutsch auch recht schnell kommen.

Ich würde an deiner Stelle die Option offen halten und mich nicht nur auf ein kostenloses Studium konzentrieren.

bearbeitet von m4nk

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Sorry muss nochmal Einhacken. Ein Nebenjob ist das A und O bei der ganzen Geschichte und zudem NICHT schwer zu bekommen. Gerade mit fließend russisch und fließend englisch gibt es schon unzählige Möglichkeiten. Wichtig ist eben der Standort und dass man sich vorab etwas Gedanken macht wo man hin will.

Mit nem Nebenjob leg man das Fundament in diesen Branchen. Dann noch 2 Praktika bei namhaften Konkurrenten und der Jobeinstieg ist geritzt.

Die (jetzige) Frau von nem Kumpel von mir ist genauso vorgegangen wie du es vor hast. Erstklassige Ausbildung. Zwei Studiengänge (Fremdsprachen in Russland, BWL hier), vertraute aber auf die guten Noten und die "gute" Ausbildung. Ende vom Lied: Obwohl sie ne Accounting Vertiefung hatte, haben sie noch nichtmal die Big4 eingeladen. Dann stand sie kurz vor der Ausweisung und hat bei ner WP Butze für 25.000 angefangen. Wie ich immer sage: Berufserfahrung ist durch nichts zu ersetzen.

Lg

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Vielleicht war auch einfach ihre Bewerbungsmappe nicht so der Knaller.

Naja, kenne jemanden, dessen Oma und Opa haben mit teurem Marmor gehandelt, diesen auch verbaut und so (also hatten dafür Angestellte) und damit gut Geld gemacht.

Gibt auch Leute, die mit dem Handeln von Gartenmöbeln 'nen guten Groschen verdienen. Strandkörbe nach Kalifornien, schöne und hochwertige Designerliegen fürn Pool.

Im Badezimmer gibt's ebenfalls viel zu verdienen, muss man halt 'nen Warmwassergasladen hochziehen.

Ich glaub', die Idee ist nicht mehr so bombe, aber es gibt in den Niederlanden welche, die so 'ne Art Plattform geboten haben für Privatleute mit paar Euro in 'ne Windanlage zu investieren. So ein Ding kostet irgendwie knappe 100.000-200.000€ und wirft gut was ab. Für den Fall, dass das Ding wegfliegt oder kaputt geht, waren die versichert.

bearbeitet von itzi

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Gast 11223344

Sie will halt nach Möglichkeit nichts zahlen. Sie ist jetzt schon länger alleine in Peking, immer nervös vielleicht keine Verlängerung des Visums genehmigt zu bekommen und zurück nach Russland zu müssen ist mal noch beschissener. Hat sich im Hostel eingemietet weil sie jeden Cent spart. Davor hat sie im russischen Studentenwohnheim gewohnt. Nicht grad Luxus. und dann in ein Land zu kommen in dem sie noch nie war und ihr Budget sofort um über die Hälfte zu dezimieren... da versteh ich sie schon.

Klar wird sie so viel Arbeitserfahrung sammeln müssen wie möglich. Aber es ist wegen Visum vor allem wichtig nicht darauf angewiesen zu sein. Auf jeden Fall soll sie in eine große Stadt. Allerdings hat sie schon Arbeitserfahrung also so wild wie bei deiner Bekannten ist es nicht. Ein Praktikum im Sommer kommt dann da auch noch dazu.

Beworben hat sie sich hier noch gar nicht. Aber da bräuchte sie ein Gehalt von glaub ich 44000+ und mit geringen Sprachkenntnissen und im Bereich Wirtschaft.... Vor allem kann sie auch nicht mal so eben zum Vorstellungsgespräch. Allein ein Touristenvisum zu bekommen ist ein eigenes Projekt das ich schnell aufgegeben habe als ich gelesen hatte was wir dafür machen müssten (ich muss Geld auf ein Sperrkonto zahlen etc).

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Ok, bin da jetzt visatechnisch nicht so krass drin, aber so wie ich das kenne genügt ja erstmal die immatrikulation. Die sollte ja kein problem sein. Danach kann sie direkt nen werkstudi neben dem studium machen.

Studium ist ja auch relativ easy, wegen der vorbildung. Und mit 35.000€ hab ich damals auch angefangen und mir sogar ne wohnung gekauft. Ich seh da ehrlich gesagt null probleme??? Einzig das ziel fehlt ein wenig? Hab das gefühl, es soll das gelobte (deutsch)land werden, aber ohne konkretes ziel. Der erste Schritt wäre es eben, dies zu definieren! Dann kann ich dir quaai auch einen fahrplan in die hand drücken damit es läuft. Btw: welche arbeitserfahrung hat sie?

Btw2: den typen mit der "schlechten bewerbungsmappe" kann ich schon per se nicht in einem gespräch für erwachsene ernst nehmen!!!!

Lg

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Find ich total super, dass Du sowas machen und ihr helfen willst. Hab in den letzten 2 Jahren auch zwei taiwanerinnen kennengelernt, die ich absolut gerne mochte (und immer noch mag) und ihnen bei der Bewerbung für das deutsche work&travel Visum geholfen und ihnen somit die beste Zeit ihres Lebens ermöglicht :) viel Erfolg!!

Lg aus keelung, Taiwan :-)

Achja, falls es mal nicht klappen sollte ihr Visum in Beijing zu verlängern: Forever Bright Trading company ltd in kowloon (Hong Kong, New Mandarin Plaza Tower B, 9F). Die können gegen das nötige Kleingeld fast alles Visumstechnisch regeln, da die nen Mann in der Visumsstellew in Shenzen haben. Innerhalb von 4h(!) neues business-visum.

bearbeitet von SchnatterNatter

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Was ist denn mit BWL / Marketing an der FernUni Hagen? Da kann sie wohnen wo sie will, ggf. auch im Ausland, muss Deutsch "nur" schriftlich beherrschen und kann nebenbei Praktika machen oder arbeiten. Du hast ja schon selbst gesagt dass der Ruf der Uni nicht wichtig ist. Das englische Äquivalent gibt es ja auch, da muss mal jemand Shao fragen was das so kostet.

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