Frauen mit maskulinem, Männer mit femininem Wesenskern

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Gast

David Deida beschreibt in seinem Buch "Der Weg des wahren Mannes" ein Phänomen, dass aus der üblichen PU-Kategorisierung herausfällt:

Hierbei ist die Rede von Männern, mit einem eher femininin geprägten Wesenskern, und Frauen mit einem eher maskulin geprägten Wesenskern, die mit der jeweils anderen polaren Ergänzung eine Beziehung führen.

Meint ihr, sowas fällt aus dem üblichen PU-Schema komplett raus?

Ich kenne einige Personen aus meinem Freundeskreis, die mit Frauen zusammen sind, die dazu neigen, in der Beziehung die Führung zu übernehmen und eher die Rolle des "Alphas" verkörpern.

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit solchen Frauen in ner LTR gemacht? Meint ihr, HBs, mit nem maskulinem Wesenskern sind genauso gamebar? Suchen sich solche Frauen vielleicht auch bewusst Betas?

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Gast 11223344

Da hat PU imo ne Lücke, weil diese Tatsache nicht berücksichtigt wird. Es gibt sehr unterschiedliche Beziehungen die sehr gut funktionieren. PU fokussiert sich immer nur auf Mann führt, Frau lässt führen.

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Gast

Warum sollte man denken PU wäre die Antwort auf alle Fragen? Dem Board hier würde so etwas nicht weiterhelfen. :rolleyes:

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Für die Partnerwahl ist es sinnvoll, dass sich die Polaritäten ergänzen. Ein Mann mit geringen weiblichen Anteilen, wird mit einer Frau, bei der die maskulinen Attribute stark ausgeprägt sind, wohl kaum glücklich auf Dauer.

Ein Actionfilm ohne Happy End, sondern mit eingeschlagenen Köpfen.

Mit Alpha und Beta hat das grundsätzlich nichts zu tun und die PU Theorie geht meines Erachtens eher vom klassischen Rollenbild aus.

Wichtig ist vor allem, dass man sich selber darüber bewußt wird, wie die eigene Polarität ist. Absolut unverzichtbar fürs Screening.

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Also entweder dieses esoterische Gelaber von David Deida von wegen männlicher/weiblicher Wesenskern (was genau soll das überhaupt sein?) ist kompletter Humbug (das ist meine Vermutung) oder ich habe einfach noch nicht geschnallt, was er damit meint.

Bei mir und meiner Freundin ist es so: Ich bin eher einer von den Männern, die nicht gerade vor Testosteron strotzen, ein paar eher feminine, weichere (Charakter-)Züge haben. Meine Freundin dagegen ist typisch weiblich. Also auf Deidas gedachter Skala würde sie sehr weit im femininen Bereich liegen. Ich dagegen eher im mittleren oder etwas schwächeren männlichen Bereich. Trotzdem bin ich eher derjenige, der Führung und Verantwortung übernimmt. Und trotzdem harmonieren wir ausgezeichnet. Weil wir viele charakterliche Übereinstimmungen haben. Ergo halte ich Deidas Wesenskern-Gelaber für Humbug (genauso wie sein gesamtes Buch), lasse mich aber gern überzeugen. Vielleicht verstehe ich ihn einfach (noch) nicht richtig.

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Ich habe im Pickup-Bereich nur eines gelernt, nämlich dass ich als Person mehr Verantwortung übernehmen und selbstbewusster werden muss, wenn ich ein gutes Leben mit reichlich Sex führen will. Nirgends habe ich einen Satz darüber gelesen, dass Frauen nicht führen und grundsätzlich passiv bleiben sollen. Ganz im Gegenteil. Aus meinen bisherigen Erfahrungen habe ich mitgenommen, dass eine Beziehung - und sei es nur eine Affäre - dann am besten funktioniert, wenn beide Partner ihre Stärken haben und sich gegenseitig etwas geben können und beflügeln, wenn beide Partner auf bestimmten Gebieten die Führung inne haben, so dass man sich ergänzt und zu einem unschlagbaren Team wird.

Die Annahme eine Frau wäre der allumfassend schwache Part einer Beziehung ist Quatsch und hat auch nichts mit Pickup zu tun. Je mehr Größe und Stärke ein Mann Mensch hat, umso leichter fällt es ihm die Stärken seiner Partnerin als gleichwertig anzuerkennen.

Wunderbar zusammengefasst.

Die größten Alphas und Macker enttarnen sich hier regelmäßig selbst als Volllappen, indem sie sofort Panik schieben, wenn die jeweilige Partnerin mal kurz ein eigenes, selbstständiges Wesen durchblicken lässt. Schon bröckelt die Alphafassade.

Größe, hat nichts mit der Macht oder Kontrolle über einen Anderen zu tun. Ein Selbstbewusster und sicherer Mensch wird nicht durch andere starke Charaktere bedroht. Er wird bereichert.

Leider verstehen das hier sehr viele falsch. Sie lesen etwas von Alpha und seinen Führungsrolle und glauben dieses Ideal durch Kommandos, Machtspiele und Zwang erfüllen zu können. Und wundern sich dann wenn der (potentielle) Partner sagt: "Du hast doch n Vollschuß."

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Jeder Gedanke, der an dieses Esoterik Wischi Waschi verschwendet wird, ist vergeudete Zeit!

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Das ist keine Esoterik, oder Humbuk, sondern niedergeschriebene Tatsache. So manche Antworten hier sind wirklich ein Armuts Zeugniss für komplett falsch aufgefasste Alphaness, hört bitte auf damit zu versuchen dieses Wort auf irgendwelche Spasstiker oder TV Rambos umzuwälzen, das hat damit nullinger zu tun, für ganz Dumme gibt's LDS. Back to Topic.... Creal hat mal einen netten Beitrag zu dem Thema gepostet, was mir nicht so daran gefällt ist das er "männliches" Verhalten bei Frauen automatisch als LSE einstuft. Ist aber mMn nicht richtig, und liegt denke ich daran das "LSE-Frau" in der Szene nurnoch ein Fachausdruck für "böse-Frau" ist, da ein Mann mit ausgeprägten maskulinen Charakterzügen automatisch eine Allergie bekommt wenn er auf maskuline Frauen trifft, liegt das Wort "LSE"(böse/blöde/whatever) sehr nah, ist aber dennoch nicht korrekt......find den Beitrag gut, passt hier auch irgendwie ganz gut rein. http://www.pickupfor...uentypen-model/.

bearbeitet von Sheytan

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Das ist keine Esoterik, oder Humbuk, sondern niedergeschriebene Tatsache. So manche Antworten hier sind wirklich ein Armuts Zeugniss für komplett falsch aufgefasste Alphaness, hört bitte auf damit zu versuchen dieses Wort auf irgendwelche Spasstiker oder TV Rambos umzuwälzen, das hat damit nullinger zu tun, für ganz Dumme gibt's LDS.

Hä? Ich checks nicht. Hier wurde doch eben gerade gesagt, was echte Führung und Alphaness bedeutet und dass eben gerade "Rambos" nichts mit Alphaness zu tun haben.

Als Esoterik und Humbug wurde hier das David Deida Gelaber bezeichnet.

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