Pick Up - Warum wird die Wahrheit verleugnet?

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Allerdings muss ein Junge eben Junge sein dürfen und sollte nicht komplett verhätschelt werden.

Wenn sich heute die kleinen Jungen auf dem Schulhof prügeln, weil der eine dem anderen den Ball weggenommen hat werden panisch sofort

der Vertrauenslehrer und am besten noch der Kinderpsychologe aufgesucht.

Das war früher eben nicht so, da durften Kinder auch mal Kinder sein und ihre Probleme selbst regeln.

Ich weiß gar nicht, woher ihr diese Vorstellungen habt. Wenn Opa sich auf dem Schulhof geprügelt hat, dann gab's kein Lob à la „ein richtiger Junge“ sondern ein paar Stunden Karzer. Und das war nicht irgendwann, sondern genau die Zeit, in der deutsche Jungen zu Männern „hart wie Krupp-Stahl“ werden sollten.

Und wer im Unterricht nicht mucksmäuschenstill war oder zu Hause am Essenstisch sprach ohne gefragt worden zu sein, der durfte sich auf eine Backpfeife bzw. Tatze gefasst machen. Meinst du, dass diese Art der Erziehung besser dazu geeignet war, selbstbewusste, forsche Männer hervorzubringen?

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Nein, diese Erziehungsmethode hat eine Generation von Jasagern und Bücklingen hervorgebracht. Obrigkeitshörige Vollstrecker und Jubelaffen. Ohne Rückrat, Menschlichkeit und Anstand.

*bearbeitet*

Oha...das war eine rhetorische Frage. Nichts für ungut.

bearbeitet von Rudelfuchs
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Gast 11223344

Ich kann weder mit Feministen etwas anfangen, noch mit allen anderen Strömungen die so große Schubladen aufmachen. Es läuft doch immer nur darauf hinaus, dass versucht wird die Nachteile und Vorteile gegenüberzustellen und dann wird versucht zu beweisen wer es schwerer hat im Leben. Beantworten kann man es eh nicht aber jeder hat danach nen Hass, weil er sich all die Bereich vorstellen muss in denen er benachteiligt wird. In Deutschland werden Frauen in technischen Betrieben immer öfter auch bei ungleicher Begabung bevorzugt. Es gibt Karrieretage nur für Frauen. In Clubs kommen Frauengruppen immer rein aber Männergruppen nicht. Viele Männermagazinen sind voll mit muskulösen Männern. Es gibt Viertel da werden Frauen ausgebeutet und welche da arbeiten (z.b. in Dubai) Männer wie Sklaven.

Im Endeffekt ist die Lösung recht einfach. Die größte Gerechtigkeit entsteht längerfristig dann, wenn es Freiheit gibt. Also niemand von Gesetzen eingeschränkt wird, aber auch niemand bevorzugt wird wie von Antidiskriminierungsgesetzen. Und das was dann an Unannehmlichkeiten noch bleibt, damit muss man sich arrangieren und es wird nie perfekt sein können. So ist das Leben.

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Gast

The Bloke, ich kann deine Argumente absolut nachollziehen. Ich sehe das ähnlich und schiebe auch nicht die Schuld für Nice-Guy Verhalten auf den Feminismus per se.

Es geht mir hier auch nicht um Einzelbeispiele, sondern um den gesellschaftlichen Kontext.

Ein allgemein falsch verstandener, radikaler bzw. "verzerrter" Feminismus - wie er in den Medien meist präsentiert wird - kann mMn. sehr wohl zu einer falschen gesellschaftlichen Erwartungshaltung führen.

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Ich muss ganz ehrlich sagen, je mehr ich mich mit dem Thema befasse, je mehr Erfolg ich bei Frauen habe, je besser ich Frauen und ihre Probleme sehr gut kennenlerne, je mehr Texte ich zum Thema lese, desto mehr muss ich den Mädels aus der feministischen Ecke Recht geben. Und die Art und Weise wie hier eierlose Anfänger ihre hausgemachten Probleme und Selbstwerkomplexe "dem Feminismus" oder der "Frauendominierten Gesellschaft" in die Schuhe schieben wollen, ist einfach nur erbärmlich. Richtig erbärmlich.

Nice!

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Ehrlich Bloke bei deinen Posts hab ich immer das Gefühl, dass endlich das Licht angeht und jemand mal auf den Punkt bringt, wie der Keks wirklich krümelt... Danke!

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@Bloke & Elia

Auch wenn die "Mädels aus der feministischen Ecke" recht hätten: Was interessierts euch? IHR SEID KEINE FRAUEN (schätz ich mal)

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Allerdings muss ein Junge eben Junge sein dürfen und sollte nicht komplett verhätschelt werden.

Wenn sich heute die kleinen Jungen auf dem Schulhof prügeln, weil der eine dem anderen den Ball weggenommen hat werden panisch sofort

der Vertrauenslehrer und am besten noch der Kinderpsychologe aufgesucht.

Das war früher eben nicht so, da durften Kinder auch mal Kinder sein und ihre Probleme selbst regeln.

Ich weiß gar nicht, woher ihr diese Vorstellungen habt. Wenn Opa sich auf dem Schulhof geprügelt hat, dann gab's kein Lob à la „ein richtiger Junge“ sondern ein paar Stunden Karzer. Und das war nicht irgendwann, sondern genau die Zeit, in der deutsche Jungen zu Männern „hart wie Krupp-Stahl“ werden sollten.

Und wer im Unterricht nicht mucksmäuschenstill war oder zu Hause am Essenstisch sprach ohne gefragt worden zu sein, der durfte sich auf eine Backpfeife bzw. Tatze gefasst machen. Meinst du, dass diese Art der Erziehung besser dazu geeignet war, selbstbewusste, forsche Männer hervorzubringen?

Ansich sind die von dir genannten Erziehungsmethoden jetzt nicht so cool...aber letztendlich ist es egal. Hab dazu sehr ausführlich im "Schläge"-threat geschrieben...

Es gibt Sekmente, Abschnitte, Episoden im Leben, da muss man "stehen"...für sich, vl. sogar für einen anderen wichtigen Menschen. Man wird möglicher weise in diesen Lebensabschnitten ebensfalls "unbegründet in die Fresse " bekommen (oder Backpfeife / Tatze). Dies nicht von einem Menschen sondern von Institutionen, Schicksal oder div. Interessensgruppen etc.

Muss man wegstecken können, gerade wenn man eine Familie gründen will. Das ist für mich Stärke. Stärke des Willens, Stärke für den liebsten Nächsten. Man erduldet und nimmt hin....die Leiden der Tugend.

Da ist ne Backpfeife im Alter von 12 vom Vater ein Irrelevanz...

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oder zu Hause am Essenstisch sprach ohne gefragt worden zu sein, der durfte sich auf eine Backpfeife bzw. Tatze gefasst machen. Meinst du, dass diese Art der Erziehung besser dazu geeignet war, selbstbewusste, forsche Männer hervorzubringen?

Ja.

So ähnlich bin ich auch erzogen worden.

Und ich bin ein selbstbewusster und forscher Mann.

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@Bloke & Elia

Auch wenn die "Mädels aus der feministischen Ecke" recht hätten: Was interessierts euch? IHR SEID KEINE FRAUEN (schätz ich mal)

Das Argument verstehe ich nicht. Kannst du mir das erklären, mitt? Was hat das denn damit zu tun, ob ich eine Frau bin?

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Kannst du mir das erklären, mitt?

Nö Elia, die "Alle sind gleich"-Diskussion führen wir jetzt nich. Hopfen & Malz und so.

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Nein, diese Erziehungsmethode hat eine Generation von Jasagern und Bücklingen hervorgebracht. Obrigkeitshörige Vollstrecker und Jubelaffen. Ohne Rückrat, Menschlichkeit und Anstand.

This, und da fangen die eigentlichen Probleme an. Werfe mal folgende These in den Raum:

Das "Problem" ist nicht nur der Feminismus, sondern allgemein die heute herrschende Freiheit. Vor nicht mal allzu langer Zeit hatte jeder Mensch einen klaren Lebensweg vorgezeichnet. Aufwachsen, Beruf je nach sozialer Zugehörigkeit/Beruf der Eltern, Familie gründen, sterben. Es gab strikte soziale Gesetze und Normen, an die man sich hielt, es gab eine klare Einteilung der Gesellschaft, klare Trennung der Geschlechter,... Das Ding ist, damals waren die Menschen abhängig davon, sich an diese Normen zu halten, großteils sogar existenziell abhängig.

So. Jetzt sind viele dieser Rollenzuschreibungen aufgeweicht oder haben zumindest keine existenzielle Wirkung mehr auf uns. So frei wie in der Gegenwart waren Menschen selten in der Geschichte. Es sind auch einfach keine hierarchiegetreuen "Bücklinge" mehr gefragt. Objektiv leben wir in historisch gesehen extremer Sicherheit (zumindest in unseren Breiten), existenzielle Bedürfnisse sind schlimmstenfalls durch den Staat gedeckt, es gab seit Jahrzehnten keinen Krieg mehr,... Unterbewusst schwingt aber immer noch die Angst mit, sich in große Gefahr zu begeben, wenn man sich nicht an soziale Normen hält. Das ist teilweise auch Erziehung, wie viele Eltern begründen ihre Werte immer noch mit "Das macht man so/das tut man nicht"? Nun sind die sozialen Gesetze aber nicht mehr so klar wie früher, sondern eben aufgeweicht und variieren auch je nach Menschengruppe. Das verursacht den Zustand subjektiver Unsicherheit, Identitätsprobleme,...

Im Grunde muss da jeder Mensch durch, das sind einfach die Herausforderungen der modernen Zeit - dafür kommt ja auch jeder Mensch in den Genuss der Vorteile. Manche tun sich damit leichter, manche schwerer.

Dasselbe gilt für den Partnermarkt. Es gibt keine Regeln mehr wie "Gehe mit dem Brautvater einen trinken und bitte ihn um die Hand seiner Tochter", jeder muss selbst heraus finden, was bei welcher Frau (und bei welchem Mann) zieht. Die Frau kann genauso nicht passiv herumstehen und hoffen, dass Daddy einen guten Deal für sie heraus schlägt (die Beispiele sind überspitzt formuliert). Nur haben Frauen den Vorteil, dass es bereits wesentlich mehr gesellschaftliche Diskussionen/Reflektionen über die traditionelle Frauenrolle gibt. Die traditionelle Männerrolle dagegen wird erst seit sehr kurzer Zeit in Frage gestellt.

Und in diese Unsicherheit hinein kommt nun Pick up, das Männern endlich wieder sagt, was sie tun sollen. Gerade die Anfänge waren relativ konkret und "technisch", eine klare Anleitung. Die subjektive Sicherheit wird wiederhergestellt und allein das ist schon ein Vorteil (Selbstsicherheit wirkt auf die meisten Menschen attraktiv).

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Gast Creal

Kannst du mir das erklären, mitt?

Nö Elia, die "Alle sind gleich"-Diskussion führen wir jetzt nich. Hopfen & Malz und so.

Du solltest dich mal mit Feminismus auseinander setzten statt ihn hier schlecht zu reden. Mal ehrlich, weißt du eigentlich was das ist und für was er sich im allgemeinen einsetzt?

@Bloke & Elia

Auch wenn die "Mädels aus der feministischen Ecke" recht hätten: Was interessierts euch? IHR SEID KEINE FRAUEN (schätz ich mal)

Solche Meldungen finde ich im übrigen sehr verächtlich. Ich brauche mich also auch nicht mehr für Tierrechte, Kriegsopfer, Hungernot, Asyl und und und einsetzen weil ich von keinem direkt oder indirekt betroffen bin? Klingt alles sehr nach Verbitterung hier. Wenn man zu irgendeiner Sekte geht hört man meist dsa gleiche wie im Anfangspost.

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Nein, diese Erziehungsmethode hat eine Generation von Jasagern und Bücklingen hervorgebracht. Obrigkeitshörige Vollstrecker und Jubelaffen. Ohne Rückrat, Menschlichkeit und Anstand.

Das sehe ich nicht so.

Jasager, Bücklinge und obrigkeitshörige Jubelaffen gibt es auch heute. Ganz besonders heute.

Vergleiche doch z.B. mal eine heutige Diskussionsrunde im Fernsehen mit einer solchen Runde aus den 70er und 80er, teilweise noch aus den 90er Jahren.

Damals wurde Klartext gesprochen, es wurde auch mal über alternative Denkansätze gesprochen und mitunter wurde auch mal eine harte Sprache gesprochen. Es gab auch coole und interessante Typen wie z.B. Klaus Kinski.

Aber dann ab den 90er Jahren wurde es seicht, verweichlicht und "politisch korrekt": Jasager, Bücklinge, obrigkeithörige Vollstrecker und Jubelaffen ohne Rückgrat und Anstand, aber mit einer ekelhaften Doppelmoral.

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DANKE für diesen Beitrag.

Mit geht es um die Opa-Generation. Die hier immer als "wahre Männer" angeführt werden.

Ich rede von den Leuten die Millionen ins Gas und den Kriegstot getrieben haben. "Auf Befehl" Heil und Amen. Keine Rückfragen. Kein Aufbegehren. Obrigkeitshörig.

Alle geprügelt, gestählt, zu wahren Männern gemacht. Hart wie Kruppstahl eben.

Die Leute die du anführst wäre dann die nächste Generation. Nachkriegszeit. Die gleiche Generation aus der sich auch die Feminismusbewegung hervorhebt. Aufbegehrt. Die Verdorbenheit der Alten abschüttelt. Freiheit anstrebt.

Leute mit Eiern und Eierstöcken. Die die hier so verteufelt werden.

Und man kann sagen was man will...heute ist es deutlich besser als bei Opa. Zum Kotzen die Zeit. Total fürn Arsch.Da sind mir die heutigen Demos, Proteste und Bürgerinitiativen doch deutlich lieber. ;)

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Gast Creal

Nein, diese Erziehungsmethode hat eine Generation von Jasagern und Bücklingen hervorgebracht. Obrigkeitshörige Vollstrecker und Jubelaffen. Ohne Rückrat, Menschlichkeit und Anstand.

Das sehe ich nicht so.

Jasager, Bücklinge und obrigkeitshörige Jubelaffen gibt es auch heute. Ganz besonders heute.

Vergleiche doch z.B. mal eine heutige Diskussionsrunde im Fernsehen mit einer solchen Runde aus den 70er und 80er, teilweise noch aus den 90er Jahren.

Damals wurde Klartext gesprochen, es wurde auch mal über alternative Denkansätze gesprochen und mitunter wurde auch mal eine harte Sprache gesprochen. Es gab auch coole und interessante Typen wie z.B. Klaus Kinski.

Aber dann ab den 90er Jahren wurde es seicht, verweichlicht und "politisch korrekt": Jasager, Bücklinge, obrigkeithörige Vollstrecker und Jubelaffen ohne Rückgrat und Anstand, aber mit einer ekelhaften Doppelmoral.

Schlechtes Argument. Zeiten ändern sich nunmal. Nur weil man heute nicht mehr "Neger" oder "Weib" sagt, heißt das noch lange nicht das früher der härtere Ton besser war. Gerade Diskussionsrunden im Fernsehen sollten politisch korrekt geführt werden. Es vermittelt nun einmal Werte, auch wenn das nicht unbedingt gefällt. Und keine Ahnung welche Diskussionsrunden du ansiehst, aber ich kenne die wo es doch immer wieder vorkommt das sich die (meist) Politiker gegenseitig ins Wort fallen.

Damals wurde in meinen Augen auch kein Klartext gesprochen, die Medien waren nur noch nicht so auf die Zuschauer eingestellt und daher wussten sie nicht ganz genau was gefällt. Unterschätz das nicht. Es wird im Fernsehn gerne gesagt was die Leute hören wollen.

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Gast Creal

Nein, diese Erziehungsmethode hat eine Generation von Jasagern und Bücklingen hervorgebracht. Obrigkeitshörige Vollstrecker und Jubelaffen. Ohne Rückrat, Menschlichkeit und Anstand.

Das sehe ich nicht so.

Jasager, Bücklinge und obrigkeitshörige Jubelaffen gibt es auch heute. Ganz besonders heute.

Vergleiche doch z.B. mal eine heutige Diskussionsrunde im Fernsehen mit einer solchen Runde aus den 70er und 80er, teilweise noch aus den 90er Jahren.

Damals wurde Klartext gesprochen, es wurde auch mal über alternative Denkansätze gesprochen und mitunter wurde auch mal eine harte Sprache gesprochen. Es gab auch coole und interessante Typen wie z.B. Klaus Kinski.

Aber dann ab den 90er Jahren wurde es seicht, verweichlicht und "politisch korrekt": Jasager, Bücklinge, obrigkeithörige Vollstrecker und Jubelaffen ohne Rückgrat und Anstand, aber mit einer ekelhaften Doppelmoral.

Schlechtes Argument. Zeiten ändern sich nunmal. Nur weil man heute nicht mehr "Neger" oder "Weib" sagt, heißt das noch lange nicht das früher der härtere Ton besser war. Gerade Diskussionsrunden im Fernsehen sollten politisch korrekt geführt werden. Es vermittelt nun einmal Werte, auch wenn das nicht unbedingt gefällt. Und keine Ahnung welche Diskussionsrunden du ansiehst, aber ich kenne die wo es doch immer wieder vorkommt das sich die (meist) Politiker gegenseitig ins Wort fallen.

Damals wurde in meinen Augen auch kein Klartext gesprochen, die Medien waren nur noch nicht so auf die Zuschauer eingestellt und daher wussten sie nicht ganz genau was gefällt. Unterschätz das nicht. Es wird im Fernsehn gerne gesagt was die Leute hören wollen.

Die gleiche Generation aus der sich auch die Feminismusbewegung hervorhebt. Aufbegehrt. Die Verdorbenheit der Alten abschüttelt. Freiheit anstrebt.

Leute mit Eiern und Eierstöcken. Die die hier so verteufelt werden.

Geschichtlich leider falsch. Und das macht in diesem Fall einen großen Unterschied. Die Feminismus und Genderbewegung begann im 17. Jahrhundert und hatte andere Probleme als die Pille oder das Wahlrecht für die Frau. Damals ging es um Abreit und Sprachrecht in der Öffentlichkeit.

Fuck, verdrückt!

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DANKE für diesen Beitrag.

Mit geht es um die Opa-Generation. Die hier immer als "wahre Männer" angeführt werden.

Ich rede von den Leuten die Millionen ins Gas und den Kriegstot getrieben haben. "Auf Befehl" Heil und Amen. Keine Rückfragen. Kein Aufbegehren. Obrigkeitshörig.

Das war in Deutschland/Europa so. In Asien war teilweise auch Krieg.

Aufbegehren gab es aber durchaus, denn es wurden viele Anschläge auf verschiedene Diktaroren verübt.

Aber nicht in allen Ländern war Krieg. Das darf man nicht vergessen.

Alle geprügelt, gestählt, zu wahren Männern gemacht.

Die Prügelstrafe gab es auch zu meiner Kindheit.

Die Leute die du anführst wäre dann die nächste Generation. Nachkriegszeit. Die gleiche Generation aus der sich auch die Feminismusbewegung hervorhebt. Aufbegehrt. Die Verdorbenheit der Alten abschüttelt. Die die hier so verteufelt werden.

Und warum werden die so "verteufelt"? Weil es nicht mehr die netten Freidenker und grasrauchenden Faulpelze von früher sind, sondern "politisch korrekte", freiheitsfeindliche und verdorbene Jasager, Bücklinge und obrigkeitshörige Jubelaffen, die nicht begreifen wollen, dass ihre Hirngespinste nicht funktionieren.

Ich habe mich mal mit einer Frau aus dieser Generation unterhalten, die zu der Zeit auch eine Feministin war.

Sie sagte mir, dass sie "das Denken aufbrechen" wollten. Also das, was auch Du beschrieben hast.

Aber dann musste sie zugeben, dass die Leute von damals zu genau den sturen Betonschädeln geworden sind, gegen die man seinerzeit rebellierte.

Ferner hat sie gesagt, dass die heutigen Feministinnen nur noch frustrierte, ewig nörgelnde und männerfeindliche Gewitterziegen sind.

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DANKE für diesen Beitrag.

Mit geht es um die Opa-Generation. Die hier immer als "wahre Männer" angeführt werden.

Ich rede von den Leuten die Millionen ins Gas und den Kriegstot getrieben haben. "Auf Befehl" Heil und Amen. Keine Rückfragen. Kein Aufbegehren. Obrigkeitshörig.

Alle geprügelt, gestählt, zu wahren Männern gemacht. Hart wie Kruppstahl eben.

Die Leute die du anführst wäre dann die nächste Generation. Nachkriegszeit. Die gleiche Generation aus der sich auch die Feminismusbewegung hervorhebt. Aufbegehrt. Die Verdorbenheit der Alten abschüttelt. Freiheit anstrebt.

Leute mit Eiern und Eierstöcken. Die die hier so verteufelt werden.

Und man kann sagen was man will...heute ist es deutlich besser als bei Opa. Zum Kotzen die Zeit. Total fürn Arsch.Da sind mir die heutigen Demos, Proteste und Bürgerinitiativen doch deutlich lieber. ;)

Sicherlich richtig....sehen aber eher wenige andere "Nationalitäten" so, wenn sie selber "historische Leichen" in Keller haben...Gewisse Opas hätten sicherlich erhebliche Probleme, wenn der Enkel ne "Negerin" anflirtet oder nen amerikanisches Muscle-Car dem Benz vorzieht. <- "ordinäres Level."

Beim "intellektuellen Level" kommen wir zu Sachen wie Meinungsfreiheit, Freizügigkeit innerhalb der BRD, Demokratie (die meiner Meinung nach stark nachgelassen hat) etc.

Allerdings darf man niemals vergessen (genauso wie man die Naziverbrechen und die Menschenverachtung nicht vergesen darf), dass diese Kriegsgeneration unser Land aufgebaut hat und die 68er denen nen sehr üppigen Lebensstandart zu verdanken haben...kann nicht behaupten, dass die Babyboomer /68er viel für meine Generation getan hat ausser Totalverschuldung, Umweltprobleme, total unnötige Konflikte/Kriege etc...

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Schlechtes Argument. Zeiten ändern sich nunmal. Nur weil man heute nicht mehr "Weib" sagt, heißt das noch lange nicht das früher der härtere Ton besser war.

Ich sage auch heute noch: Weib.

Gerade Diskussionsrunden im Fernsehen sollten politisch korrekt geführt werden.

Ich glaube, Du missverstehst den Begriff "politische Korrektheit". Diese "politische Korrektheit" dient schlussendlich dazu, bestimmte Gedankengänge unaussprechlich zu machen. Das hat schon George Orwell in "1984" beschrieben.

Es vermittelt nun einmal Werte, auch wenn das nicht unbedingt gefällt.

Was für Werte?

Und keine Ahnung welche Diskussionsrunden du ansiehst, aber ich kenne die wo es doch immer wieder vorkommt das sich die (meist) Politiker gegenseitig ins Wort fallen.

Also jemand, der viel redet, aber nichts sagt, fällt jemandem ins Wort, der ebenfalls viel redet, aber nichts sagt.

Damals wurde in meinen Augen auch kein Klartext gesprochen, die Medien waren nur noch nicht so auf die Zuschauer eingestellt und daher wussten sie nicht ganz genau was gefällt. Unterschätz das nicht. Es wird im Fernsehn gerne gesagt was die Leute hören wollen.

Dann sieh Dir mal die Diskussionen zwischen F.J. Strauss und Herbert Frahm an.

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Diskutieren wir jetzt ernsthaft darüber, welche unsere vielen Vorgängerversionen die besser war? ;)

Vergleiche doch z.B. mal eine heutige Diskussionsrunde im Fernsehen mit einer solchen Runde aus den 70er und 80er, teilweise noch aus den 90er Jahren.

Damals wurde Klartext gesprochen, es wurde auch mal über alternative Denkansätze gesprochen und mitunter wurde auch mal eine harte Sprache gesprochen.

Das erste, was mir auffällt ist die allgemeine gegenseitige Geringschätzung. Dennoch hast du in dem Punkt nicht ganz Unrecht, das ist aber mitnichten ein gesamtgesellschaftliches Problem, sondern betrifft lediglich die kleine Gruppe der Politiker. Ein Strauß oder Wehner hätten heutzutage wahrscheinlich schon zig mal zurück treten müssen. Und wo in Zeiten permanenter Medien-„Überwachung“ die kleinste Fehlformulierung das Karriereende bedeuten kann, wird man entsprechend vorsichtig.

Ich habe aber das Gefühl, dass das Pendel eher schon wieder in die Gegenrichtung ausschlägt. Nicht umsonst werden Typen wie Kubicki, die nach einer Talkshow auch gelegentlich mal einen Entschuldigungs-Blumenstrauß verschicken müssen, gefeiert wie ein Heiland. Und auch die SPD hat mit Steinbrück jemanden aufgestellt, der oft redet bevor er denkt. Hätte er sich nicht so blöd angestellt und würde seine Partei strategisch vernünftiger statt ideologisch verbissen agieren, wäre er genau der richtige gewesen um Angela „Alternativlos“ Merkel zu stellen.

Insofern würde ich an dem Punkt ganz sicher keinen „Kulturverfall“ unserer Gesellschaft festmachen.

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Gast Creal

Du scheinst noch von der alten Schule zu sein. Auch denke ich das du deutlich älter bist als ich. Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann sollte man mit folgenden Menschen eine Diskussion meiden. Menschen die älter sind, konservativer und von der alten Schule. Egal was man dir unterbreitet, an früher wirds nie heran reichen.

In meinen Augen gab es noch nie mehr Nein-sager als in unserer Generation. Wir müssen es natürlich auch tun. Uns stehen 1000 Möglichkeiten offen, wenn wir uns für 1 entscheiden, entscheiden wir uns gegen 999 andere. Und das gefällt in vielen Fällen der Mama, dem lehrer, dem Partner und und und nicht. Das was hier versucht wird ist etwas einfach aus einem Kontext zu reissen, mit Halbwissen aufzupepen, Drama dazuschütten und fertig ist der "Skandal".

Läuft halt so nicht mehr. Und wer dann noch unbedingt beweise will soll sich mal Wikileaks, die NSA Affäre oder die Geschichte des Gesundheitssystems in Amerika anschauen. Soweit ich weiß gab es damals wie heute genausoviele oder wenige ja-sager oder nein-sager wie eben zu der jeweils anderen Zeit auch. Die Welt ändert sich nie, sie entwickelt sich nur weiter, die Probleme und die Menschen bleiben die gleichen., Wie so oft kann ich nur von Schulze Erlebnissgesellschaft empfehlen.

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Du scheinst noch von der alten Schule zu sein. Auch denke ich das du deutlich älter bist als ich. Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann sollte man mit folgenden Menschen eine Diskussion meiden. Menschen die älter sind, konservativer und von der alten Schule. Egal was man dir unterbreitet, an früher wirds nie heran reichen.

Ja, ich bin von der alten Schule (oder "Old School", wie die jungen Leute sagen). Aber mir ist durchaus bewusst, dass wir im Jahr 2013 leben.

Heute sind manche Dinge schlechter als früher, manche Dinge sind auch besser.

Ich bin da ganz pragmatisch: Ich denke selbstständig, schaue mir etwas an, prüfe, ob es gut ist und funktioniert.

Wenn es gut ist und funktioniert, nehme ich es an. Wenn es schlecht ist und nicht funktioniert, weg damit.

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Gast Mystikk

Weil die anderen ihre Wahrheit verteidigen und sie denken wiederum, Du kennst die Wahrheit nicht.

bearbeitet von Mystikk

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Da muss ich mir nur anschauen, wie viele wunderschöne Mädels es in meinem Freundeskreis gibt, die aber manchmal zu Hause regelrechte Nervenzusammenbrüche vorm Spiegel haben, weil sie (jung und noch nicht 100% selbstbewusst) mit dem Schönheitsideal das an Frauen heran getragen wird einfach überfordert sind

boah ey, da geht mir immer mehr das Messer in der Tasche auf. Übernehmt mal lieber Verantwortung für das eigene Leben.

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