Freundin modelt - ich hab Probleme damit

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Wo liegt jetzt das krassere Missverhältnis in der Beziehung? Bei ihr, weil sie sich nichts verbieten lassen möchte (aka "keine Rücksicht nimmt") oder bei ihm, der ihr was verbieten will (aka "keine Rücksicht nimmt")?

Warum sollte sie auf ihn Rücksicht nehmen?

Sie tut nur das, was ihr Spaß macht. Sie möchte ihn doch nicht ärgern.

Selbst, wenn sie sich das verbieten lässt, dann hängt immer dieser Schatten über der Beziehung, früher od. später isses aus.

Beste Kompromiss mMn: er entwickelt sich od. macht gleich Schluss.

Bravo, Du hast immerhin fast verstanden was ich sagen wollte. ;)

Ich weiß ja nicht, wie viel langjährige Beziehungen Du schon geführt hast, aber aus meiner Erfahrung ist eben genau das oftmals langfristig der Knackpunkt - und da geb ich Dir recht: Ein Schatten landet über der Beziehung. Nur so einfach, dass alleine er daran Schuld ist, ist es eben nicht. Auch wenn es die leichtere Erkenntnis ist.

Wenn's um ein Hobby, eine Leidenschaft geht, kenne ich keine Kompromisse.

Eine längere Beziehung scheiterte damals. mein Hobby war ein Grund.

Da kann ich meine Freundin noch so lieben, wenn sie mein Hobby nicht akzeptiert,

wird dieser über-die-Beziehung-hängende Schatten uns trennen (was dann auch der Fall war).

Ich bin selbst auch der Verfechter von "ich kann, darf und will dem anderen in einer Beziehung nichts verbieten, ist ja sein Leben - und entweder komme ich damit klar, oder eben nicht". Trotzdem versuche ich zumindest so viel Empathie meiner Partnerin entgegenzubringen, dass ich - wenn sie etwas stört - prüfe, ob ich da etwas ändern kann, ohne für mich einen wirklichen Verlust zu haben. Nennt sich dann Rücksichtnahme. Und so funktionieren Beziehungen halt letztlich auch. Und wenn eine Partnerin oder ein Partner nur fordert, aber sich selbst nie versucht an den Sichtweisen des anderen zu orientieren, dann geht es langfristig auch schief. Und da kannst Du auch diverse PU-Theorien für in die Mülltonne kloppen, denn am Ende landet man halt doch bei Kompromissen, will man nicht alle drei Monate eine neue Beziehung starten. Und ob der Kompromiss halt eben bei ihm oder bei ihr in diesem Fall liegt, ist am Ende egal.

"Ohne für mich einen wirklichen Verlust zu haben" klingt so nach "nicht ganz kastrieren, sondern nur halb".

Ich frage mich, wie ein Hobby zu einem Knackpunkt in einer Beziehung werden kann?

Entweder ich versteh' mich mit meiner Freundin u. erfreue mich an ihrer Freude (steckt da nicht viel mehr Empathie dahinter?) od. nicht.

Und dann passt es sowieso nicht.

Ich bin ja grundsätzlich auch dafür, dass er sich entwickelt und lernt zu akzeptieren. Die Frage ist dann aber halt auch, zu welchem Preis das abläuft. Weiß sie es zu schätzen oder freut sie sich dann letztlich über den "hach, ich kann mir alles erlauben"-Freiraum. Die passenden Diskussionen und Stichwörter zu der Thematik findet man hier im Board ja zu Hauf.

MMn, zu einem sehr geringen Preis. Er muss ja nur ihr Hobby akzeptieren, das ist Alles.

Ist ja nicht so, dass sie ihre Titten mit Anderen im Sinne von Sex teilt. Is ja nur Foto.

Dieser ""hach, ich kann mir alles erlauben"-Freiraum" entsteht, wenn er inkongruent wird,

sprich, so tut, als würd's ihn nicht stören. Das Mädel spürt die Inkongruenz (= Frameverlust

= dann kann sie ihn sowieso nicht mehr ernst nehmen).

Das Problem an der Sache ist jetzt ja einfach folgendes: Sie macht, obwohl es ihn stört und ihm sogar anderes zugesichert hat und er passt sich dann halt an. Das hat nichts mit partnerschaftlichem Annähern zu tun. Und wenn doch, dann sogar eher noch von seiner Seite aus, als von ihrer. Er hat ja immerhin das Gespräch gesucht.

Ja, mein Gott, er passt sich jetzt halt an. Aber Anpassung im positiven Sinne.

Wenn darüber was hinausgeht, seine Grenzen ärger beansprucht werden, dann sehe ich Zurechtweisungsbedarf.

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Mal ein ganz anderer, abstrakterer Ansatz:

Dass sie grundsätzlich das nötige Mindset hat um Spaß an solchen Fotoshootings zu finden, war im Grunde von Vornherein klar. Es gibt Menschen, die hätten keinen Spaß dran - sie hat. Das hat sicherlich etwas mit einem gesunden Körpergefühl zu tun, denn sonst zeigt man den ja nicht auch noch gezielt her.

Es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass sich dieser Charakter nicht auch in anderen Dingen zeigt, lange bevor man zu Fotoshootings und Aktshootings kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine junge Frau, die solchen Spaß an ihrem Körper hat und daran, ihn zu zeigen, hochgeschlossen herumläuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie beim Sex plötzlich das Licht ausmacht, weil sie sich schämt etc. Das sind alles Dinge, die dem TE vermutlich an ihr gefallen haben, weswegen er überhaupt heute mit ihr liiert ist. Dass diese Eigenschaften auch dahingehend Auswirkungen haben könnten, dass sie eben auch nach außen kein großes Problem damit hat, Erotikfotos zu machen, da Spaß dran hat, hätte man sich mit spitzem Bleistift durchaus ausrechnen können.

Wenn der TE mit einem Mädel zusammenkommt, das so tickt, dann bezweifle ich, dass er zu einer Beziehung mit einer hochgeschlossenen, schüchternen Dame bereit wäre, die evtl. sehr enge moralisch/körperliche Vorstellungen von Intimität hat.

Es hat also schon ein bisschen was von wasch mich aber mach mich nicht nass.

Hier besser bekannt als MWC.

In diesem Fall eine sehr subtile Variante davon - umso interessanter.

Aber genau das muss dem TE erst mal bewusst werden, sonst lässt sich da nicht viel lösen, denn der Wiederholungsfall ist quasi vorprogrammiert.

Ich kenne viele Frauen die Spaß an offener Sexualität haben, mit ihrem Körper im Reinen sind, und es trotzdem niemals mit sich ausmachen könnten erotische Fotos von sich machen zu lassen. Es geht hier nicht um MWC oder Psychologie, sondern rein darum als was man für Standards hat. Diese Standards sind geprägt von Erziehung und persönlichem Empfinden. Meine Exfreundin war, was das sexuelle angeht, so ziemlich der offenste Mensch der mir vor meiner jetzigen Freundin jemals begegnet ist, hat sich vor meinen Aufgen selbst befriedigt um mich anzumachen. Für sowas braucht es eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und Offenheit der eigenen Sexualität gegenüber, trotzdem hätte sie niemals erotische Fotos von sich machen lassen, weil sie der Meinung war dass das etwas ist, was man nur unter 4 Augen teilt. Sie hatte Standards, wieso nicht auch der TE? Wenn ein Mann sowas nicht möchte, wird direkt MWC und Eierlosigkeit unterstellt, das wird doch langsam lächerlich.

Mein Beispiel soll nur aufzeigen: Wenn eine Frau das macht, ist es Erziehung und persönliches Empfinden, wenn ein Mann diese Standards hat ist es MWC und fehlendes IG.

:rofl:

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Vielleicht liegt es wirklich an der Akzeptanz von Freizügigkeit.

Ich bin als Ossi am FKK groß geworden. Nudismus war selbstverständlich. Lag vllt. daran, dass es keine Bademode gab. Egal. Eins weiß ich aber, dass alle die, die ihre Prüderie öffentlich vertreten, die ersten sind, die mit Sonnebrille und Hut an der Tanke im "Dickerchen ab 40" blättern.

Könnte ev. sein das wir von verschiedenen Formen der Freizügigkeit sprechen.

Beispiel von mir: Bin mit meinen LTR's oft an FKK Strände gegangen, in "freizügigere" Clubs, auch mit leichten Formen des Swingen habe ich (grundsätzlich) kein Problem.

Was mich aber stören würde ist wenn die LTR Aktfotos macht, nuttig bei der Arbeit rumläuft, als Gogo-Tänzerin arbeiten würde und so weiter.

Verstehe ehrlich gesagt bis heute nicht welche Gedankengänge dahinter stecken.

@Enatiosis, bin ganz deiner Meinung. Ich denke man könnte es als Moralvorstellung bedingt durch soziales Umfeld, Erziehung, Erfahrungen etc. zusammenfassen, nicht?

Darum prüfe wer sich ewig bindet ;)

bearbeitet von sergantx

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Wenn ein Mann sowas nicht möchte, wird direkt MWC und Eierlosigkeit unterstellt, das wird doch langsam lächerlich.

Darum geht's nicht.

Gedankenspiel:

Du spielst gern Fußball u. bist der Hero am Platz.

Die Mädels stehen auf Dich, weil Du auch noch gut aussiehst. Du genießt es.

Dein Mädel mag es nicht u. verbietet Dir auf'm Platz zu stehen.

Es geht um ein Hobby. Um eine Leidenschaft. Sowas darf man nicht einschränken (solange es die wirkliche Intimität zwischen den Beiden, Sex/Liebe, nicht stört)!!

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Wo liegt jetzt das krassere Missverhältnis in der Beziehung? Bei ihr, weil sie sich nichts verbieten lassen möchte (aka "keine Rücksicht nimmt") oder bei ihm, der ihr was verbieten will (aka "keine Rücksicht nimmt")?

Warum sollte sie auf ihn Rücksicht nehmen?

Sie tut nur das, was ihr Spaß macht. Sie möchte ihn doch nicht ärgern.

Selbst, wenn sie sich das verbieten lässt, dann hängt immer dieser Schatten über der Beziehung, früher od. später isses aus.

Beste Kompromiss mMn: er entwickelt sich od. macht gleich Schluss.

Bravo, Du hast immerhin fast verstanden was ich sagen wollte. ;)

Ich weiß ja nicht, wie viel langjährige Beziehungen Du schon geführt hast, aber aus meiner Erfahrung ist eben genau das oftmals langfristig der Knackpunkt - und da geb ich Dir recht: Ein Schatten landet über der Beziehung. Nur so einfach, dass alleine er daran Schuld ist, ist es eben nicht. Auch wenn es die leichtere Erkenntnis ist.

Wenn's um ein Hobby, eine Leidenschaft geht, kenne ich keine Kompromisse.

Eine längere Beziehung scheiterte damals. mein Hobby war ein Grund.

Da kann ich meine Freundin noch so lieben, wenn sie mein Hobby nicht akzeptiert,

wird dieser über-die-Beziehung-hängende Schatten uns trennen (was dann auch der Fall war).

Ist ja auch vollkommen in Ordnung. Ist für mich ja nicht großartig anders. Ich erwarte bei so etwas Akzeptanz vom Partner und habe die dementsprechend auch.

Ich bin selbst auch der Verfechter von "ich kann, darf und will dem anderen in einer Beziehung nichts verbieten, ist ja sein Leben - und entweder komme ich damit klar, oder eben nicht". Trotzdem versuche ich zumindest so viel Empathie meiner Partnerin entgegenzubringen, dass ich - wenn sie etwas stört - prüfe, ob ich da etwas ändern kann, ohne für mich einen wirklichen Verlust zu haben. Nennt sich dann Rücksichtnahme. Und so funktionieren Beziehungen halt letztlich auch. Und wenn eine Partnerin oder ein Partner nur fordert, aber sich selbst nie versucht an den Sichtweisen des anderen zu orientieren, dann geht es langfristig auch schief. Und da kannst Du auch diverse PU-Theorien für in die Mülltonne kloppen, denn am Ende landet man halt doch bei Kompromissen, will man nicht alle drei Monate eine neue Beziehung starten. Und ob der Kompromiss halt eben bei ihm oder bei ihr in diesem Fall liegt, ist am Ende egal.

"Ohne für mich einen wirklichen Verlust zu haben" klingt so nach "nicht ganz kastrieren, sondern nur halb".

Ich frage mich, wie ein Hobby zu einem Knackpunkt in einer Beziehung werden kann?

Entweder ich versteh' mich mit meiner Freundin u. erfreue mich an ihrer Freude (steckt da nicht viel mehr Empathie dahinter?) od. nicht.

Und dann passt es sowieso nicht.

Es muss sich ja nicht allein um ein Hobby handeln. Das kann sein, wenn ich zusammen mit meiner Freundin koche und immer Pilze dabei essen will, sie die aber nicht mag - oder ich jeden Freitag mit den Jungs um die Häuser ziehen möchte, obwohl man sich nur Freitags und Samstags sehen kann. Oder keine Ahnung was. Wenn man halt eine Beziehung führen will, dann ist der andere auch ein Stück weit Teil des Lebens. Sonst brauch ich die Beziehung nicht und kann einfach so in der Gegend rumvögeln, ohne mich für eine Partnerin zu entscheiden.

Man muss sich selbst ja nicht aufgeben, kann aber doch trotzdem versuchen den gemeinsamen Nenner zu finden. Und je älter man wird, desto unterschiedlicher sind die Interessensbilder und Sichtweisen der Menschen ausgeprägt und etwas deckungsgleiches ohne "Konfliktpunkte" (und das soll nicht einmal negativ behaftet sein) findet nicht jeder sofort an der nächsten Straßenecke.

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Wenn ein Mann sowas nicht möchte, wird direkt MWC und Eierlosigkeit unterstellt, das wird doch langsam lächerlich.

Mein Beispiel soll nur aufzeigen: Wenn eine Frau das macht, ist es Erziehung und persönliches Empfinden, wenn ein Mann diese Standards hat ist es MWC und fehlendes IG.

Du vermauschelst hier was. Wenn er die Standards hat, dann ist das vollkommen ok. Da sagt ja keiner was. Es geht nur darum, dass er es am liebsten hätte, dass seine Freundin dieselben anlegen sollte. Weil sie schliesslich seine Freundin ist.

Die Eierlosigkeit ist es eben, dass was einen stört dem anderen abzusprechen wollen. Und nicht selbst daran zu arbeiten diesen Störfaktor zu beseitigen. Also Entwicklung oder Trennung.

Wenn man eins wissen sollte, man kann keine Beziehung immer kompatibel gestalten. Es gibt Menschen die passen vom Wesen eben nicht zusammen. Da kann man tausendmal sagen, man muss auch Kompromisse schliessen können. Manchmal führt das aber genau zum Gegenteil. Beide verleugnen ihren wahren Charakter und werden unglücklich. Zwanghaft zu versuchen, es dem anderen recht zu machen hat was mit Selbstaufgabe zu tun. Damit sowas nicht aufkommt, gilt es eben zu screenen und Tendenzen zu erkennen. Das mein LH mit ihrem Beitrag. Man geht eben keine Beziehung ein, und modelliert dann den anderen an seinen Vorstellungen zurecht. Sondern man beginnt eine Beziehung mit jemandem, der den eigenen Vorstellungen von Anfang an entspricht.

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Darum geht's nicht.

Gedankenspiel:

Du spielst gern Fußball u. bist der Hero am Platz.

Die Mädels stehen auf Dich, weil Du auch noch gut aussiehst. Du genießt es.

Dein Mädel mag es nicht u. verbietet Dir auf'm Platz zu stehen.

Es geht um ein Hobby. Um eine Leidenschaft. Sowas darf man nicht einschränken (solange es die wirkliche Intimität zwischen den Beiden, Sex/Liebe, nicht stört)!!

Dein Beispiel hinkt dem Thema aber gewaltig hinterher. Es ist doch ein riesiger Unterschied ob ich der Held auf dem Fußballplatz bin weil ich gut spiele und gut aussehe, also einfach beliebt bin, oder nach Feierabend den Pimmel in die Kamera halte. Und genau da kommen nämlich Erziehung und Moralvorstellung ins Spiel...für die einen ist Nacktheit kein Problem, für die anderen schon.

Der TE kann hier entweder nur akzeptieren und sich dahingehend verändern dass er das Hobby ohne weitere Probleme annimmt, oder er trennt sich weil es nicht seinen Moralvorstellungen entspricht.

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Meine Fresse, man muss nurjede beliebigeZeitschrift aufmachen, und schon sieht man leicht bekleidete Frauen. Da hat ein Typ Problem, wenn sein Mädel harmlose Fotos in Unterwäsche macht und die Mehrheit spricht hier, als würde es sich um irgendwelche Pornobilder handeln.

Natürlich hat er ein Problem mit seinem Selbstbewußtsein, wenn er sich wegen so einem Schmarrn verunsichern läßt und eifersüchtig ist. Er ist 19, da ist es vl. auch ok, sich zu verunsichern lassen.

Aber ein beschissener Tipp ist, er solle sich von der Freundin trennen, wenn sie weiterhin die Fotos macht. Ja klar, eine Beziehung einfach mal über Bord werfen. wegen sowas!! Es häufen sich in letzter Zeit die Threads zu "Freundin schreibt EX SMS" oder "Freundin wird in Disse angemacht" wo wieder wegen Harmlsigkeiten wieder den TE geraten wird zu nexten oder den "Mann zu markieren"

Es ist eine verdammt harmlose Sache, er soll einfach lernen damit klarzukommen. Dann hat er noch eine schöne Zeit vor sich.

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Wäre die Moral das Problem, würde er sich an erotischer Fotografie generell stören und nicht nur dann, wenn seine Freundin das Model ist.

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Was mich wirklich interessieren würde:

Wie haltet ihr Leute mit der "Brüste sind intim und gehören nur in der Beziehung gezeigt!"-Meinung dieses Forum aus? Weil: was ich schon alles an Brüsten und Nippeln und Ärschen und und und in den Profilphotos der Jungs hier gesehen habe - whow, voll der intime Umang mit Titten & Co hier, aber echt!

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Mal ein ganz anderer, abstrakterer Ansatz:

Dass sie grundsätzlich das nötige Mindset hat um Spaß an solchen Fotoshootings zu finden, war im Grunde von Vornherein klar. Es gibt Menschen, die hätten keinen Spaß dran - sie hat. Das hat sicherlich etwas mit einem gesunden Körpergefühl zu tun, denn sonst zeigt man den ja nicht auch noch gezielt her.

Es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass sich dieser Charakter nicht auch in anderen Dingen zeigt, lange bevor man zu Fotoshootings und Aktshootings kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine junge Frau, die solchen Spaß an ihrem Körper hat und daran, ihn zu zeigen, hochgeschlossen herumläuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie beim Sex plötzlich das Licht ausmacht, weil sie sich schämt etc. Das sind alles Dinge, die dem TE vermutlich an ihr gefallen haben, weswegen er überhaupt heute mit ihr liiert ist. Dass diese Eigenschaften auch dahingehend Auswirkungen haben könnten, dass sie eben auch nach außen kein großes Problem damit hat, Erotikfotos zu machen, da Spaß dran hat, hätte man sich mit spitzem Bleistift durchaus ausrechnen können.

Ziemlich viel Konjunktiv. Sind doch nur Vermutungen und Behauptungen. Wird sicherlich oft hinkommen, weil die Argumentation schlüssig ist, aber doch nicht ausnahmslos zwingend. Meine derzeitige Freundin hat ein Fotoshooting hinter sich, das ging bis auf komplett nackt - es war aber privat und sie selektiert sehr genau wer welches Bild zu sehen bekommt. Meine Freundin davor war sexuell eher eine graue Maus, sah aber nicht schlecht aus und hatte irgendwann das Hirngespinst, Fotomodell zu werden - auch wenn dann nix draus geworden ist außer ein paar Fotos. Von dem Gefallen an Fotoshootings generell auf Selbstbewustsein zu schließen, halte ich für verkehrt. Kann auch genau umgekehrt sein - introvertiertes Mädel, eher wenig Selbstbewusstsein, aber grundsätzlich sehr hübsch - pusht sich ihr Selbstbewusstsein auf diesem Weg.

bearbeitet von Bock

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Ich weiss nicht ob das hier schon erklärt wurde:

Ich gehe davon aus, die Fotos werden nicht nacher vom Fotografen an Verlage verkauft und der Fotograf verdient damit sein Geld.

Den "Fotografen" geht es um ihre sexuelle Erregung während der Aufnahmesitzung.

Hab da noch Verständnisfragen:

Verschwinden die Fotografen zwischen durch kurz mal um "auf Toilette" zu gehen?

Wieviel kriegt dein Freundin dafür bezahlt?

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@Kattus das glaubt dir hier niemand. Ist der Hauptgrund wieso keine Freude hätte wenn meine Freundin sowas machen würde.

Aber klar, Fotografen und Frauenärzte sind ja keine Männer, die sind ja abgehärtet und finden es nicht geil einer 20 jährigen an die Titten zu glotzen.

Wieso sind 90% der nicht schwulen Aktfotografen wohl Männer?

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Das ist ein Äpfel mit Melonen Vergleich jetzt, um eine Metapher ein bisschen auszureizen. Wer stört sich daran, wenn ein Gynäkologe der Frau auf die Brüste greift und sie im Intimbereich untersucht. Ich denke einmal kaum jemand (vll. gibt es aber sogar Männer, die verlangen oder unbedingt wollen, dass die Frau zu einer weiblichen Ärztin geht!). Ja auch, wenn der Gynäkologe das vielleicht scharf findet, was er sieht. Who cares ist auch nur ein Mensch. Du kannst selber auch gerne Pornos gucken und möchtest vll. auch nicht, dass dein Vater plötzlich in einem (womöglich Gay-) Porno auftaucht, obwohl du nichts gegen Schwule bzw. Pornos hast. Das ist jetzt wieder stark überzeichnet aber ich denke es geht eben darum, dass die Grenzen unterschiedlich sind von Menschen. Das hat etwas mit Wohlfühlsituationen zu tun und nicht unbedingt mit mangelndem Selbstbewusstsein. Ich möchte meine Mutter nicht als Prostituierte haben, meinen Vater nicht auf dem Männerstrich und ich würde meine Freundin auch nicht im Stripclub haben wollen. Das sind Teile meiner persönlichen Wohlfühlzone, die ich relativ klar definieren und abstecken kann.

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@Kattus das glaubt dir hier niemand. Ist der Hauptgrund wieso keine Freude hätte wenn meine Freundin sowas machen würde.

Aber klar, Fotografen und Frauenärzte sind ja keine Männer, die sind ja abgehärtet und finden es nicht geil einer 20 jährigen an die Titten zu glotzen.

Wieso sind 90% der nicht schwulen Aktfotografen wohl Männer?

Bei solchen Klischees wundert mich nichts mehr.

Kaum ein Fotograf macht Fotos um sisch an den Frauen aufzugeilen. Der will Geld verdienen, und macht deswegen Fotos mit jungen Frauen.

Aber auch Hobbyfotografen geht esdoch nicht um die Mädels, sondern um die Ästhetitik. Wie bei Künstlern die Akt malen auch. Mann Mann, diese Lebensferne, beschäftigt euch doch auch mal mit Dingen wie Fotographie, bevor ihr solchen Hirnfick betreibt.

nackte Rückenansicht mit durchsichtigen Strümpfen oder weisses Seidenhemd ohne BH)für das Internet.

Also bitte, so etwas sind klassische Modelfotos, die kein lüsterner untervögelter Typ macht.

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Da wär ich vorsichtig, Jon, man kann es sicher nicht generalisieren

aber das Gegenteil auch nicht. Nichts gegen Fotografen, aber schwarze

Schafe gibts überall und ob es gerade da weniger sind, naja.

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Das sehe ich anders. Klar gibt es Fotografen auf welche dieses Klischee nicht zutrifft.

Aber irgendwelche Opas die TFP Shootings für junge Mädels anbieten machen dies garantier nicht aus Freude am Fotografieren.

bearbeitet von sergantx

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Wenn es um Ästhetik geht, dann kann man auch Eisenbahnen, Oldtimer, Blumen, Tiere oder viele andere Dinge fotografieren.

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Meine Meinung an den Threadstarter.

Ich schätze mal dadurch dass sie sich so zeigt, hast du eher Verlustängste. Viele Männer gieren nach ihr, durch die Fotos wird dir deutlich, dass sie praktisch jeden Mann haben kann.

Natürlich werden solche Bilder auch auf sozialen Netzwerken gepostet, Komplimente gemacht, viele teilen mit, wie geil sie die Bilder finden, viele geben Küsschen, Herzchen, manchmal sogar intimere Sprüche wie "mein Bett ist grad aufgewärmt" etc. etc.

Nur soviel dazu. Im Grunde sind viele viele Frauen Models, ob das nun beruflich ist oder privat irgendwelche Bilder ins Netz gestellt werden. Mit der Zurschaustellung, den Kontakten in sozialen Netzwerken etc. musst du dich abfinden. Das Rad lässt sich einfach nicht zurückdrehen. Auch dass viele Männer nach deiner Freundin gieren. Das passiert übrigens nicht nur auf den sozialen Netzwerken, beim Fotoshooting oder dass sich jemand einen runterholt, während er an deine Freundin denkt. Überall wo deine Freundin auftaucht, gieren Männer nach deiner Freundin, erst recht wenn sie gut aussieht. Finde dich also damit erstmal ab. Lass ihr ihre Freiheiten. Es bringt nichts sie einzuengen oder irgendwelche Grenzen zu setzen nach dem Motto "aber weiter als hier darf man nicht gehen blabla". Sie macht sowieso was sie will. Das ist fakt und sie hat es ja auch schon bereits getan.

Die Frage ist, wie man dir jetzt trotzdem am besten helfen kann, damit die Beziehung nicht in die Brüche geht und du weiterhin Spaß an ihr hast.

1.Trenne dich emotional von ihr. Sei dir immer bewusst, dass sie sie ist und nur freiwillig mit dir zusammen ist und nur freiwillig mit dir sein kann. Sie gehört nicht dir, sei dir immer bewusst, dass du sie jederzeit verlieren kannst. Daher, binde dich nicht emotional an sie. Komm in die Situation, in der es dir im Grunde egal wäre, selbst wenn sie mit anderen poppt. Hört sich vielleicht hart an, ist aber wirklich der beste Weg. Sie gehört nicht dir und daher tu dir selbst einen Gefallen und binde dich nicht. Überwinde deine Verlustangst. Das scheint der wichtigste Punkt zu sein.

2. Frauen leben auf solche Art und Weise auch ihre Sexualität aus. Sei dir immer bewusst, dass das nicht nur beruflich ist, sondern die eigene Sexualität immer eine Rolle dabei spielt. Mal mehr, mal weniger, sie spielt aber eine Rolle. Was meinst du wie viele Frauen es gibt, die ständig sexy Bilder in soziale Netzwerke posten. Frauen können sich an sich selbst aufgeilen. Das ist halt so. Das bedeutet aber auch für dich, dass deine Freundin eine gesunde Sexualität hat und wahrscheinlich auch häufigen und intensiven Sex braucht. Das worauf du dich konzentrieren solltest ist, es ihr ordentlich zu besorgen. Mach sie im Bett richtig nass, Nachdem du sie gepoppt hast, muss sie während des Shootings vom letzten Sex träumen. Baue Variationen ein, nimm sie richtig ran, immer und überall. Mach sie glücklich.

3. Fixiere dich nicht zu sehr auf deine Freundin. Leb dein eigenes Leben. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass du dir auch etwas unterlegen in der Beziehung vorkommst. Sie, das Hotbabe mit einem erfolgreichen Shooting nach dem anderen mit viel Wirbel um ihre Person. Du, wahrscheinlich jemand mit einem nicht ganz so aufregenden Job. Davon musst du dich lösen. Such dir Hobbies, die dich erfüllen, wo du dich für begeisterst, wo dann die Freundin auf dich hochschauen kann. Meinetwegen verreis einfach mal 1 Woche irgendwo, wo es ganz ganz toll ist. Sollte halt alles nicht gekünzelt und auffälli sein. So stellst du die Balance in der Beziehung wieder her, wo beide Parteien ein aufregendes Leben führen.

Ich denke mal, wenn du diese 3 Dinge in die Tat umsetzt, steht einer langen und glücklichen Beziehung nichts im Wege. Viel Glück.

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Da wär ich vorsichtig, Jon, man kann es sicher nicht generalisieren

aber das Gegenteil auch nicht. Nichts gegen Fotografen, aber schwarze

Schafe gibts überall und ob es gerade da weniger sind, naja.

Aufpassen wegen schwarzer Schafe, die sich als Fortografen ausgeben, soll sie natürlich. Aber hier wurde richtigen Fotografen pauschal das rein sexuelle Motiv unterstellt. Das ist lächerlich.

Was kommt als nächstes? "Meine Freundin trägt Minirock, ich finde es ätzend, weil andere Männer sie anschauen." Dann kommt auch der Tipp "Mach Schluss, wenn sie das weitermachen will. Du hast ein Recht auf deine andere Moralvorstellung". :Wacko:

Wenn es um Ästhetik geht, dann kann man auch Eisenbahnen, Oldtimer, Blumen, Tiere oder viele andere Dinge fotografieren.

Ja und die großen Künstler und Fotografen ging es nie im die Ästhetik des Frauenkörpers, sondern benutzten das nur als Vorwand um sich selbst aufzugeilen. Schmeisst sie raus aus den Museen, Newton, Rubens und Picasso.

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Ich hab noch keine Zeit den Thread durchzulesen, aber wo wird hier von "richtigen Fotografen" geschrieben?

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Ich hab noch keine Zeit den Thread durchzulesen, aber wo wird hier von "richtigen Fotografen" geschrieben?

Hat der Typ sie belästigt? Sie modelt und macht anscheinend profesionelle Fotos. Also können wir das hier annehmen.

Oder schrieb der TE, der 50-Jährige Nachbar hat meine Freundin gefragt ob sie mal "Fotos mit ihm machen könne". ...

Außerdem hat er ja Probleme, dass seine Freundin überhaupt Haut zeigt, egal ob das Foto in der Vogue erscheint oder in der Schublade verschwindet.

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