Persönliche Entwicklung und die Reaktionen aus dem Freundeskreis

7 Beiträge in diesem Thema

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In einem PU-Video wird darauf hingewiesen, dass wenn man sich verändert, der eigene Freundeskreis automatisch skeptisch reagiert und versucht einen wieder in sein altes Verhalten zurückzudrängen. Ich finde das Thema interessant und würde gerne mehr darüber erfahren, weil ich sowas selbst schon mal erlebt habe. Ist das immer so? Oder passiert das eher dann, wenn Neid im Spiel ist?

Falls ihr Texte oder youtube-Links zu diesem Thema habt, dann postet sie bitte. Ich habe schon nach dem Stichwort Entwicklungspsychologie gesucht, aber da geht es eher um Kleinkindesalter.

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Der Mensch ist ein Rudeltier. Das heißt, dass es feste Rangordnungen gibt und das auch so bleiben soll. Wenn sich nur jemand verändert und andere höherrangige Mitglieder bedroht, so reagieren sie natürlich um sich zu verteidigen. Logisch oder?

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Warum soll das eine Bedrohung sein? Wenn sich ein Freund weiterentwickelt, dann sollte man sich doch für ihn freuen. Wenn man versucht, ihn aufzuhalten, dann ist das eher ein Zeichen des Neids und zeugt von der eigenen Unfähigkeit.

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Ich habe die Erfahrug gemacht, dass die Reaktionen unterschiedlich waren und solange man sich authentisch weiterentwickelt hat. das Feedback immer sehr positiv gewesen ist.

Ich bin immer sehr offen mit dem Thema umgegangen und der Großteil meiner Freunde und Bekannten ist sogar ziemlich beeindruckt, wenn ich jetzt einfach auf die heißesten Schnitten im Club zumaschiere. Wer sich wirklich weiterentwickelt, wird über kurz oder lang neue Freundschaften und Bekanntschaften schließen. Den alten Freundeskreis habe ich persönlich nicht aufgegeben, aber er rückt ziemlich in den Hintergrund und ich verbringe kaum noch Zeit mit meinen ehmaligen besten Freunden.

Man entwickelt eine andere Perspektive.

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Der Mensch ist ein Rudeltier. Das heißt, dass es feste Rangordnungen gibt und das auch so bleiben soll. Wenn sich nur jemand verändert und andere höherrangige Mitglieder bedroht, so reagieren sie natürlich um sich zu verteidigen. Logisch oder?

Wenn dein Freundeskreis aus einem Rudel Füchse oder Elstern besteht, dann ist das logisch.

Im Optimalfalle entwickelt sich jeder Mensch auf irgendeine Weise weiter. Du bist nicht der einzige der sich "weiterentwickeln" wird. Solange du deinen Freunden damit nicht zu sehr auf die Eier gehst, oder einen 180° Schwenk deiner Persönlichkeit machst,seh ich da absolut kein Problem.

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hatte vor 6 Jahren als AFC-Nerd mal zwei verschiedene Freundeskreise.

Dann hab ich aufgehört zu zocken und an meinem Aussehen gefeilt, was auch relativ schnell zu Erfolg bei Frauen geführt hat, weil ich dann mit 17 wie son kleiner Sunnyboy aussah.

Freundeskreis 1: Hat angefangen zu lästern und ständig versucht mich irgendwie runterzumachen, dass meine längeren Haare ja jetzt schwul seien und dass ich auf mein Aussehen achte wäre ja so unmännlich etc. etc - hatte aber auch totalen Beta/Mitläufer-Status in der Gruppe.

Hatte nach ner Weile mit denen dann gar nichts mehr zutun.

Freundeskreis 2: Haben mich unterstützt und fandens cool, auch dass man mit mir jetzt besser Feiern konnte und alles, wobei mir einer mal gesagt hat, dass es nicht immer einfach wäre zu sehen, dass ich mehr Aufmerksameit bekomme von jedem Mädel das wir kennenlernen als er - aber er hat das mehr als sein eigenes Problem gesehen.

Das war vor 6 oder 7 Jahren und Gruppe 1 verhält sich heute noch genauso wie am Anfang, falls man sich mal über den Weg läuft.

Musst du halt drüber stehen, viele Männer findens halt nicht geil, wenn jemand, der in ihren Augen eher "uncool" war, plötzlich Erfolg bei hübschen Frauen hat.

Kommt aber wie gesagt sehr auf den Freundeskreis an und ist mehr ein Inner-Game-Problem von denen.

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Ich habe bei esperame mal einen guten Artikel darüber gelesen. Sie hat jetzt einen neuen Blog, keine Ahnung obs den Artikel da auch gibt: http://espe-the-wond...ars.tumblr.com/

Der Tenor war, dass sich die Machtverhältnisse und Gruppenstrukturen ändern wenn du dich weiter entwickelst und Menschen wollen lieber bei der bekannten Dynamik bleiben. Finde ich ganz einleuchtend und ist auch letztendlich ein systemischer Ansatz, im Gegensatz zu solchen "er ist neidisch" Dingern.

bearbeitet von itsmagic

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