Staatspleite in Zypern

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Zypern hat finanzielle Probleme und sucht nach "innovativen Lösungen".

Warum reden jetzt alle mit und versuchen Zypern gute Ratschläge zu geben?

Verstehe diese Aufregung nicht. Das geht die deutsche Regierung eigentlich nichts an. Wer sein Geld in Zypern angelegt hat, der hat wissen müssen was er tut. Das ist nunmal so bei Anlageentscheidungen. Bei einer guten Anlage geben die Anleger auch nichts von ihrem Gewinn ab. Genauso müssen sie Verluste einstecken.

Ich vermute Zypern hat gute Zinsen versprochen, dann muss ein Anleger immer ein Risiko in Kauf nehmen.

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Ach Zypern. Die machen einen auf Steuerparadis in der EU und Ihr Bankensektor ist völlig überdimensioniert. Man sollte die wirklich Pleite gehen lassen. Im Grunde zocken die den Rest der EU ab und machen jetzt einen auf Opfer....

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Jo, deren Bankensektor ist völlig überdimensioniert. Die deutsche Waffenindustrie aber auch. Da sagt keiner was.

1:0 für den luxemburgischen Außenminister

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Ach Zypern. Die machen einen auf Steuerparadis in der EU und Ihr Bankensektor ist völlig überdimensioniert. Man sollte die wirklich Pleite gehen lassen. Im Grunde zocken die den Rest der EU ab und machen jetzt einen auf Opfer....

Genauo, und wenn mal die deutsche Bank oder die Sparkasse Köln/Bonn abgewickelt wird, weil sie in bestimmte Länder investiert hat, dann sollten auch die Sparer, die dort Geld auf Sparbüchern haben, gross an der Rettung beteiligt werden...

Yeah, right.

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Gast 11223344

Man hätte sich von Anfang an an die immer noch geltenden Gesetze halten müssen und schlicht und einfach niemanden retten dürfen. Nun erwartet es jeder von uns und wenn wir zu wenig Geld geben sind wir die Arschlöcher und wenn wir daran Bedingungen knüpfen, dann sind wir das 4. Reich. Das bekommt man wenn die Politik versucht Dinge zu korrigieren und zu verbessern.

Unsere Politiker haben unter der Hand eine europäische Transferunion erschaffen für die wir als Deutsche (und ein paar wenige andere) bezahlen müssen, ob wir wollen oder nicht. Die großen Parteien streben alle in die selbe Richtung. Ich werde also die Anti-EU/Euro Partei wählen die die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann. Ich hoffe bis zur Wahl entsteht eine ernstzunehmende Alternative die sich Gehör verschaffen kann.

Der Schnitt in Zypern ist immer noch ehrlicher als das was beispielsweise die USA oder Japan tut. Versuchen ihre Probleme über Inflation zu lösen. Die Inflation in den USA ist statistisch völlig verzerrt und die offiziellen Zahlen stellen die Wirklichkeit nicht da. Die haben eine jährliche Inflation die locker über der einmaligen "Gebühr" von Zypern liegt. Aber das ganze versteckt. Also ob man 6% weniger auf dem Konto hat oder 6% weniger von seinem Geld kaufen kann macht keinen Unterschied.

Man sollte auch schlicht und einfach keine Banken retten. Unter keinen Umständen. Dann würden Banken anfangen über Sicherheit zu konkurrieren. Menschen würden wissen wollen was mit ihrem Geld geschieht. Heute interessiert das niemanden, denn der Staat bürgt ja für Einlagen. Die Menschen zwingen die Banken also nicht zu verantwortungsvollem Handeln und es gibt dafür keinen Anreiz. Gehen riskante Spekulationen schief, dann haftet der Steuerzahler. Zusätzlich fördert der Staat aufgeblasene und große Banken, denn jeder weiß dass große Banken niemals fallen gelassen werden und legt dort sein Geld an. Eine kleine Bank hat keine Chance zu konkurrieren. Gäbe es das nicht, dann könnten kleine Banken mit exzellentem Management und verantwortungsbewusstem Anlageverhalten viele Kunden gewinnen.

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Stimme Flying Suicide zu.

Im Grunde sind wir aber selber schuld. Wir haben uns von unseren Politiker verarschen lassen und haben nichts gegen diese Transferunion gemacht.

Normal müssten wir alle auf die Strasse, sind aber zu bequem bis alles den Bach runtergeht.

Die Banken sind die größten Verbrecher.

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Ich werde also die Anti-EU/Euro Partei wählen die die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann. Ich hoffe bis zur Wahl entsteht eine ernstzunehmende Alternative die sich Gehör verschaffen kann.

Das dürfte im Moment die NPD sein... :P

Man sollte auch schlicht und einfach keine Banken retten. Unter keinen Umständen. Dann würden Banken anfangen über Sicherheit zu konkurrieren.

Sehe ich genauso. Und auch die Sicherungsmechanismen sollten groß genug sein, die Banken auch abzuwickeln und auch Spareinlagen einer Großbank zu sichern.

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Gast a1b2c3
Ich werde also die Anti-EU/Euro Partei wählen die die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann. Ich hoffe bis zur Wahl entsteht eine ernstzunehmende Alternative die sich Gehör verschaffen kann.

Das dürfte im Moment die NPD sein... :P

Dazu kommt im Prinzip noch die Linke sowie ganz frisch die "Alternative für Deutschland".

Wurde das hier schon gepostet?

Ein hochrangiger Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Samstagabend, mit der Troika sei vereinbart worden, dass eine Abgabe von 20 Prozent auf Einlagen über 100.000 Euro bei der Bank of Cyprus erhoben werde. Von den Kunden der anderen zyprischen Finanzinstitute würden ab Guthaben von 100.000 Euro vier Prozent verlangt. Eine Einbeziehung des Pensionsfonds sei vom Tisch.

Quelle: Tagesspiegel

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Ja, wie geil ist das Bitte?

Tut mir Leid, ihre Bank ist scheisse, deswegen nehmen wir ihnen fünfmal soviel weg wie den anderen, sorry. :D

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Gast 11223344

In Anbetracht der Tatsache dass die NPD eh niemals nen Fuß auf den Boden bringen wird, von V-Männern unterwandert ist und ständig der Ruf nach einem Verbot kommt, könnte ich das mit meinem Gewissen vereinbaren. Die Linke werde ich unter keinen Umständen wählen, die Alternative für Deutschland wird sich hoffentlich als Protestbewegung einen Namen machen, Partei der Vernunft würde ich sogar gerne wählen, die sind aber selbst im Vergleich mit den Ergebnissen der FDP winzig. Freie Wähler nur lokal aktiv.

Und auch die Sicherungsmechanismen sollten groß genug sein, die Banken auch abzuwickeln und auch Spareinlagen einer Großbank zu sichern.

Das sollen die selbst organisieren. Dazu wären sie auch ohne Gesetz gezwungen, denn ohne vernünftige Absicherung der Kundengelder wären die Dinger ohne Staatsgarantie ein Kundenschreck. Und würden sie das freiwillig privat tun müssen, dann könnte das auch riesige und aufgeblasene Banken verhindern, weil Kunden ihr Geld nicht bei einer spekulierenden und gehebelten Bank anlegen würden, deren Einlagen nicht in vernünftigem Umfang abgesichert wären.

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Das sollen die selbst organisieren. Dazu wären sie auch ohne Gesetz gezwungen, denn ohne vernünftige Absicherung der Kundengelder wären die Dinger ohne Staatsgarantie ein Kundenschreck. Und würden sie das freiwillig privat tun müssen, dann könnte das auch riesige und aufgeblasene Banken verhindern, weil Kunden ihr Geld nicht bei einer spekulierenden und gehebelten Bank anlegen würden, deren Einlagen nicht in vernünftigem Umfang abgesichert wären.

Glaube ich kaum. Menschen denken nicht so weit. Kannst ja mal den durchschnittlichen Bürger fragen, ob er weiss, wie und ob seine Anlagen bei Versicherungen und Banken abgesichert ist.

Menschen denken nicht so rational, wie man das gerne hätte. Anders lässt sich die ganze Abzocke doch gar net erst erklären, die im grauen Kapitalmarkt abläuft :D

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Gast 11223344

Auf individuellem Level schon. Ich finde es da eher fragwürdig, ganz normale Menschen die gut Wahlkampf machen und sich in Parteistrukturen zu Hause fühlen, von Berlin aus die Verantwortung für Millionen von Menschen übernehmen zu lassen. Wenn hier jemand denkt ein Haufen Beamter mit jemandem wie Schäuble an der Spitze könnte bessere Entscheidungen über sein Geld treffen als er selbst, dann soll derjenige sich hier bitte melden.

Wie kannst du sagen wir können nicht weit genug denken um unsere eigenen Finanzen zu organisieren aber diese Leute...

http://www.andrea-nahles.de/Lebenslauf/

http://www.claudia-roth.de/vita/

http://peer-steinbrueck.de/Leben/83438/biografie.html;jsessionid=ED2FB455C6E00FD202AEF1E9B5DCFE32

...können das für 82 Millionen?

Ich weiß auch nicht wie meine Bank abgesichert ist. Mir ist auch scheiß egal wo die mit meinem Geld spekuliert. Muss ich auch nicht wissen, weil ich weiß sie ist groß genug um gerettet zu werden. Wüsste ich das Ding würde pleite gehen wenn sie Scheiße baut un mein Geld wäre weg, dann wär das ne ganz andere Sache.

Menschen denken nicht so rational, wie man das gerne hätte. Anders lässt sich die ganze Abzocke doch gar net erst erklären, die im grauen Kapitalmarkt abläuft :D

Was? :p

Die Abzocke im Kapitalmarkt (weiß nicht genau was gemeint ist) wird doch gerade von rationalen Menschen begangen, die potentiell extrem viel Gewinnen können aber nicht viel zu verlieren haben. Weil sie in einem System operieren das es ihnen ermöglicht und das ist die Schuld des Staates und nicht des Kapitalismus. Sie denken rational auf individuellem Level, was normal ist. Was abwegig ist das ist die Erwartung in einem komplexen System mit so vielen Teilnehmern müsse/könne auf das Allgemeinwohl geachtet werden, wenn nicht mal klar ist was das in dieser Beziehung ist.

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Der Witz an der Sache ansich ist ja, dass den Banken die alleinige Schuld hinübergeschoben wird und diese als so Böse dargestellt werden. Versteht mich nicht falsch, ich verteidige hier die Praktiken der Finanzinstitute keineswegs - es ist eine Schweinerei und Sauerei wie fahrlässig mit fremden Geld umgegangen wird. Aber blickt man etwas weiter hinter die Schlagzeilen der Presse, erkennt man, dass die Europäische Schuldenkrise kein Problem ist, welche von "denen da oben" verursacht worden ist sondern von uns allen.

Guckt man sich die Wirtschaftskrise an so sind nicht nur Banken wie Lehmann Brothers schuld, da steckt ja viel mehr dahinter. Eine Kommission, welche mit Hilfe der gut gemeinten Basel-Regelungen das Regulationsproblem der Banken noch viel weiter verschärft hat (Wie hirnrissig ist die Idee, dass man Staatsanleihen eines jeden Staates grundsätzlich als risikolose Anleihe in die Bücher schreiben darf????), Banken, die das Basel System ausnutzen und ordentlich abcashen, der Amerikanische Staat der mit seiner "every family a house" eine direkte Weisung an Banken in Richtung billige Kredite gegeben hat. Weiterhin die Politik, welche wiedergewählt werden will und deshalb schön für permanentes Wirtschaftswachstum sorgen will und daher die Zinsen niedrig halten will (billige Kredite ahoi). Bürger, die einen Kredit aufgenommen haben, von dem sie oftmals wussten, dass sie ihn nie zurückzahlen werden können. Auf der anderen Seite Chinesen, die für ihr Wirtschaftswachstum den Wechselkurs der Yuan niedrig halten.

Die Iren beschweren sich, dass die Banken ihre Finanzen aufgefressen haben. Dabei hat diese Regierung knapp 50% der Steuereinnahmen auf Immobilien begründet (Neubau, Neukauf, Grunderwerbssteuer, Baufirmen wurden extra besteuert, etc.) und wundern sich, dass die Steuern nicht mehr eingehoben werden können, wenn keiner mehr Häuser kauft.

Die Griechen beschweren sich, wobei in etwa 70% ihr Gehalt (bzw. Pension, Arbeitslosenförderung, etc.) vom Staat bezahlt bekommen. Und sie wundern sich wenn sie pleite gehen. Für Zypern gilt ja das selbe.

Wir Österreicher sind selber Schuld, dass wir Regierungen wählen, die nicht einmal in Hochkunjunktur-Phasen ein 0-Defizit halten können. Vom Schulden-Abbau reden wir ja gar nicht. Jeder geht so früh wie möglich in Pension und belügt und betrügt den Staat, und damit im Endeffekt seine Mitbürger. Ich selbst bin da keine Ausnahme. Hab seit knapp 5 Jahren doppelte Kinderbeihilfe wegen Behindertenstatus kassiert, obwohl ich eigentlich kern gesund bin.

Die Krise, meine Freunde, ist keine Schulden oder Bankenkrise sondern eine gesellschaftliche, eine menschliche. Wir nehmen uns was wir wollen und was wir können. Dabei müssen andere auf der Strecke bleiben, das ist wohl ein Naturgesetz. In einer Gesellschaft, in der Reichtum bzw. Armut auf die Bürger verteilt wird, müssen auch alle für unsere Sünden bezahlen. Dass es da teilweise ein etwas ungerechtes Gleichgewicht gibt, ist auch klar. Aber im Prinzip sind wir alle schuld.

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Was irgendwie am ganzen total verrückt ist, Sie können die Zinsen nicht mehr bezahlen, daher sind kurz vor der Pleite, und jetzt sollen sie einfach wieder Milliarden erhalten auf denen selbstverständlich ja wieder Zinsen lasten. Das ganze Geldsystem ist für so ne komische Währungskonstruktion wie in der EU nicht gemacht. Das kann nur langsam in sich zusammenfallen. Stichwort: Dilemma zwischen Sparen und Investieren. Irgendwie sehe ich keinen Ausweg. Die Zinsbelastung steigt weiter rapide an, auch mit neuem Geld und wieder neuem Geld usw. Sie müssten dann im Gegenzug so dermassen gut von heut auf morgen wirtschaften und innovativ sein und so richtig hart Wachstum generieren - was für so ne kleine Bananenrepublik sowieso ne Illusion ist - um überhaupt wieder annäherungsweise in einen grünen Bereich zu kommen. Was haben die: ÖL-, Edelstein-, oder Gasressourcen? Turismusindustrie? Ein Silicon Valley in Europa? Die kriegen den Hintern nie hoch. In Zukunft wird der Norden in Europa den Süden chronisch aufpumpen müssen und das immer in kürzen Intervallen bis sich das System schlussendlich selber auskotzt. B-)

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Gast 11223344

So sieht das im Prinzip aus. Jeder versucht seinen Arsch in die nächste Runde zu retten. Langfristiges Denken Fehlanzeige. Braucht man nur Knallköpfen wie dem Nobelpreisträger Paul Krugman zuhören. Das sind die Leute die Entscheidungen beeinflussen. Unser Währung managt ein "Ex"-Banker von Goldman Sachs. Wir können Staatsgarantien geben aber haben keinen Einfluss. Die Leute die für die Finanzkrise verantwortlich sind spielen sich heute als Retter auf und schieben die Verantwortung ab. Die Leute die die Krise nicht kommen sahen haben heute wieder große Fressen und die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Aber so ist das und war das immer. Man muss einfach selbst mitdenken, sonst ist man verlassen. Und wenn Politiker Dinge sagen wie "die Währung ist sicher" dann sollte man schon mal anfangen sich in Sicherheit zu bringen.

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Wie kannst du sagen wir können nicht weit genug denken um unsere eigenen Finanzen zu organisieren aber diese Leute...

http://www.andrea-na....de/Lebenslauf/

http://www.claudia-roth.de/vita/

http://peer-steinbru...2AEF1E9B5DCFE32

...können das für 82 Millionen?

Du verstehst mich falsch. Ich schreie, wenn es darum geht, was diese Pfeifen machen und fordern. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass das Informationsdefizit des freien Marktes die Leute nicht unbedingt abhält, ihr Geld in Dinge zu stecken, die idiotisch sind. Der durchschnittliche AWD Verkäufer hat früher Abschlüsse gemacht wie blöde, indem er einfach sagte "Das ist ne totsichere Anlage." Kein Hinterfragen, kein gar nichts...

Ich weiß auch nicht wie meine Bank abgesichert ist. Mir ist auch scheiß egal wo die mit meinem Geld spekuliert. Muss ich auch nicht wissen, weil ich weiß sie ist groß genug um gerettet zu werden. Wüsste ich das Ding würde pleite gehen wenn sie Scheiße baut un mein Geld wäre weg, dann wär das ne ganz andere Sache.

Mein Geld ist in der Entschädigungseinrichtung deutscher (Gmbh) und öffentlicher Banken (auch GmbH), den Einlagensicherungsfonds deutscher Banken und über sparkasseninterne Haftungsverbünde abgesichert.

Aber nur bis 100.000€ jeweils, d.h. für jede 100.000€ späterer Anlagen werde ich mir wohl dann eine neue Bank immer suchen... :D

Was? :p

Die Abzocke im Kapitalmarkt (weiß nicht genau was gemeint ist) wird doch gerade von rationalen Menschen begangen, die potentiell extrem viel Gewinnen können aber nicht viel zu verlieren haben. Weil sie in einem System operieren das es ihnen ermöglicht und das ist die Schuld des Staates und nicht des Kapitalismus. Sie denken rational auf individuellem Level, was normal ist. Was abwegig ist das ist die Erwartung in einem komplexen System mit so vielen Teilnehmern müsse/könne auf das Allgemeinwohl geachtet werden, wenn nicht mal klar ist was das in dieser Beziehung ist.

Grauer Kapitalmarkt. Ich rede von Leuten, die etwas Besseres suchen, als ein normales Sparbuch und dann von Vertretern gnadenlos abgezockt werden, weil sie nicht hinterfragen bzw. dazu nicht in der Lage sind.

Was irgendwie am ganzen total verrückt ist, Sie können die Zinsen nicht mehr bezahlen, daher sind kurz vor der Pleite, und jetzt sollen sie einfach wieder Milliarden erhalten auf denen selbstverständlich ja wieder Zinsen lasten. Das ganze Geldsystem ist für so ne komische Währungskonstruktion wie in der EU nicht gemacht

Die Idee ist Folgende: Wenn man die Schulden auf Langzeit ausgibt, die Inflation stark genug ist, werden die Schulden als Geldmenge auch weniger wert, weniger belastend. Die Inflation muss nur stärker sein als die Zinsen und man hat es theoretisch geschafft. Das kann man aber auch keinem verkaufen. Ich meine, stell dir mal vor Obama stellt sich hin vor sein Land und sagt:

"Ladies and gentlemen, members of parliament. Who gives a damn? In 20 years, these trillions will be pocket money if we keep inflation up!"

Die Reps würden reihenweise an Herzattacken sterben :D

Aber genau das machen sie ja: Aussitzen, Inflation maskieren, hoffen dass sie hart genug zuschlägt um das Problem zu lösen.

Das ganze Geldsystem ist für so ne komische Währungskonstruktion wie in der EU nicht gemacht. Das kann nur langsam in sich zusammenfallen. Stichwort: Dilemma zwischen Sparen und Investieren. Irgendwie sehe ich keinen Ausweg. Die Zinsbelastung steigt weiter rapide an, auch mit neuem Geld und wieder neuem Geld usw. Sie müssten dann im Gegenzug so dermassen gut von heut auf morgen wirtschaften und innovativ sein und so richtig hart Wachstum generieren - was für so ne kleine Bananenrepublik sowieso ne Illusion ist - um überhaupt wieder annäherungsweise in einen grünen Bereich zu kommen. Was haben die: ÖL-, Edelstein-, oder Gasressourcen? Turismusindustrie? Ein Silicon Valley in Europa?

Leider nicht. Das Silicon Valley von Europa ist mal wieder im "falschen Land." Nämlich bei uns, in Berlin. Man nennt es auch die "Silicon Allee."

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Der größte Profiteur all dieser Rettungsmechanismen, die letztlich nur die Fähigkeit zu zahlen und sich weiter verschulden zu können aufrecht erhalten, hat einen Namen: Die deutsche Wirtschaft. All unser Wohlstand und die wirtschaftliche Stabilität, die wir (noch) haben, beruhen auf Exporten - und zwar unter anderem in genau diese Länder, die alle kurz vor der Staatspleite stehen.

Würde Deutschland die Zahlungsfähigkeit dieser Länder nicht aufrecht erhalten, dann würden die deutschen Exporte massiv einbrechen und die Arbeitslosigkeit stiege binnen kürzester Zeit um hunderttausende. Dass auf Zypern ausnahmsweise mal die Leute mit Geld auf dem Konto zahlen, ist eine positive Ausnahme. Denn bezahlen tun letztlich, wie immer, die Ärmsten, die nun von den sozialen Kürzungen zwischen Griechenland und Portugal betroffen sind. Aber auch in Deutschland sind es natürlich die Kleinen, die mit ihren Steuern für die Kredite und Rettungsschirme aufkommen.

All dieses Geld fließt letztlich in Form von Zinsen und Profiten zurück auf die Konten derer, die diese Kredite vergeben oder eben ohnehin schon Kapital besitzen. Und die Gewinne wollen diese Leute ebenfalls wieder verleihen und investieren, damit sie abermals Gewinne abwerfen. Das Ganz ist ein irreversibler Akkumulationsprozess: Wo viel Kapital ist, kommt immer noch mehr dazu und der Rest blutet aus, bis er irgendwann als unnütz auf die Seite geworfen wird, so wie wir das in den nordafrikanischen Gesellschaften heute schon sehen. Klingt altbacken, ist aber so: Die Krise heißt Kapitalismus.

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Der größte Profiteur all dieser Rettungsmechanismen, die letztlich nur die Fähigkeit zu zahlen und sich weiter verschulden zu können aufrecht erhalten, hat einen Namen: Die deutsche Wirtschaft. All unser Wohlstand und die wirtschaftliche Stabilität, die wir (noch) haben, beruhen auf Exporten - und zwar unter anderem in genau diese Länder, die alle kurz vor der Staatspleite stehen.

So siehts mal aus. Deutsche Firmen packen ihr Geld auf Deutsche Banken, die verleihen es an andere europäische Länder, die kaufen davon Deutsche Produkte. Mal in einfach. Deswegen zahlen wir auch die Scheiß-Zeche. Denn - wie hier ja auch schon richtig angeführt wurde - die ganzen "Hilfsmilliarden" fließen schließlich nicht an Griechenlands Arbeitslose sondern über das Trampolin der griechischen Banken volley wieder zurück auf die Deutschen Banken (und andere).

Und pleite gehen lassen ist doch in der derzeitigen Konstellation gar keine Option, sowas braucht jahrelange Vorbereitung und Absicherungsmechanismen. Hat man ja bei Lehmann gesehen, als der Fiskus in den U.S.A. einfach mal "Nein" gesagt hat. Die haben auch bis drei Minuten vor Ende geglaubt, dass sie noch jemand an den Haaren aus der Scheiße zieht. War aber nicht...und ab ging die Party.

Deutschland hat sein jahrelanges Wirtschaftswachstum in der EU nun selber zu bezahlen. Ist scheiße, aber nicht zu ändern.

Grüße,

PP

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Danke an meine beiden Vorposter. Ich hatte vor ein paar Monaten mal 2 Polemiken in meinen Blog geschrieben, die das mal rausstellen. Aber der Michel lässt sich lieber auf ein chauvinsitisches Geplänkel mit anderen Staaten ein. Darin hat er ja Übung.

Spar, du fauler Grieche, obwohl du nichts hast!!!1!!elf!!!!

Nun wird der Helene vollkommen ausgpresst. Ist ja auch vollkommen logisch. Er hat ja Jahre über seine Verhältnisse gelebt. Wo kämen wir denn dahin, wenn wir solidarisch mit denen wären, die unsere Exportwirtschaft am Leben erhalten haben.

Die hat ja keiner gezwungen, unsere Maschinen zu kaufen. Wir wären die schon woanders losgeworden. Billig waren sie ja inzwischen, hier haben ja alle bei Löhnen geknausert.

Deswegen sind wir ja auch das Supi-Dupi-Land in Europa. Macht es uns nach. Und hört ja nicht auf die falschen Einflüsterer, die sagen: “man kann doch nicht sparen, wenn man nichts einnimmt”.

Hallo Kostas, dann muss man eben noch mehr sparen, damit man noch weniger einnimmt. Damit man einen Grund hat zu sparen, weil man ja nicht genug einnimmt. Das ist DIE richtige Logik.

So sehen wir das hier in Germanien. Wir machen es doch auch so. Wenn wir mal viel Einnahmen haben, dann verpulvern wir das direkt.

Dahin, wo es die FDP vorgibt. Denn wer spart denn und bildet Rücklagen, wenn es gut läuft? Nur Ahungslose. Wir sparen nur, wenn Einnahmen wegbrechen.

Den Gürtel enger schnallen, nennt man das dann. Könnte dir auch nicht schaden, hab gelesen ihr wärt die mit Abstand dicksten Europäer. Und damit auch die Faulsten.

Und jetzt beschwert euch nicht über diese Herablassung, schliesslich geben wir euch Geld. Was, ihr habt nichts davon, dass bekommen nur die Großbanken um die Märkte zu beruhigen?

Na und, schliesslich habt ihr sie auch beunruhigt. Wer seine Steuern nicht richtig eintreiben kann hat selbst Schuld. Wir machen das nämlich richtig. Ausserdem besteht unser Volk aus ehrlichen Steuerzahlern.

Wir haben sogar Experten, die sich damit auskennen, Steuerberater. Die erklären uns genau, wo wir jetzt bezahlen müssen und warum. Das hat alles seine Ordnung.

Und wenn unsere Elite, wie Zumwinkel und Würth, mal etwas, naja, nicht angibt, dann bekommen sie sofort den Knüppel des Gesetzes zu spüren. Ist doch egal ob der aus Wattebäuschchen besteht.

Immerhin fuchtelt man damit. Solange bis alles verjährt ist. Wir dürfen doch unsere Elite nicht vertreiben. Unsere Leistungsträger und High-Potentials. Wenn wir die nicht hätten, dann hätten wir ja auch keine Discounter.

Ein weltweites Erfolsmodell. Stellt euch mal vor, alle würden gut Geld verdienen und die Wurst beim Metzger kaufen und nicht im Aldi? Das will doch keiner.

Schliesslich wären Arbeitsplätze in der Einkaufswagenherstellung gefährdet. Dann würde es hier garantiert auch brennen. Vielleicht solltet ihr anfangen Einkaufswagen zu produzieren?

Und jetzt hört auf zu jammern. Immerhin floriert das Modell der Suppenküche. Vielleicht solltet ihr dann bei uns mal schauen. Damit kann man hier auch Geld machen.

Auch Armenspeisung muss effizienter und organisierter sein. Wo käme man denn dahin, alles für lau zu machen. Dann entwickelt sich noch sowas altmodisches wie Solidariät.

Klingt nach DDR, muffig und Gott sei Dank überwunden. Einzig und allein der Nachbarschaftsneid fördert Wachstum. Wenn jeder mit seinem Auto zufrieden wäre, würden dann bessere Modelle verkauft werden?

Ihr seht, wir haben hier den Königsweg entdeckt. Uns gehts ja gut. Zumindest den wichtigen 10 %. Wo kämen wir denn dahin, hier alle am Fortschritt zu beteiligen. Hinterher wollen die auch noch was kaufen, weil sie mehr verdienen. Nada. Dann bräuchten wir das ja nicht mehr an euch vertickern. Das wäre echt doof. Schliesslich verdienen wir an eurer Misere.

(Der letzte Satz ist im politischen und gesellschaftlichen Sprachgebrauch tunlichst zu vermeiden und gilt als ketzerisch. Was seinen Wahrheitsgehalt aber nicht schmälert.)

Und das hier:

Jetzt muss ich mich auch mal äussern. Und diesmal sogar ernsthaft.

Der Stammtisch wird wieder modern. Und wegen kollektiver Springer-Hetze, Wirtschaftswissenschaften-Versager und popligen Nutzlosparteien wie FDP und CSU kreist das Gespenst des chauvinistischen Michels über aller Dächern. Jede/r unkundige Franz, Fritz und Lieselotte weiß auf einmal ganz genau, wie das so in der Volkswirtschaft läuft. Und vor allem wissen sie eines ganz genau, sie sind die Dummen. Das möchte ich, was das intellektuelle betrifft, nicht absprechen, aber euro-wirtschaftlich gesehen ist das einfach falsch. Die Dummen, denen man ständig das Geld aus der Tasche zieht bzw. erst gar nicht reinsteckt, sind sie nämlich seit Jahren im eigenen Land. Unter dem nebulösen Begriff “Wettbewerbsfähigkeit” lassen sie sich seit Jahren alles gefallen und mucken nicht auf. Sinkende Reallöhne, stagnierende Renten, Ausbau Niedriglohnsektor und der Leiharbeit, Rationalisierungen mit Massenentlassungen, Kürzung in allen Bereichen des Sozailstaats und der Gesundheit. Da werden die obersten Repräsentanten dieser Maßnahmen sogar noch gewählt.

Aber jetzt, der Grieche, der faule Helene. Der nur Urlaub macht. Wo eigentlich? Der nur 3 Stunden am Tag arbeitet. Wer bedient denn den Michel in seinem Urlaub und kippt Ouzo nach? Der über seine Verhältnisse lebt. Wo kommen denn die Maschinen, Autos, Waffen her die er so einkauft und damit finaziell versorgt?

Es ist eine Anmaßung sondergleichen, vom deutschen Roß hämisch nach Athen zu pöbeln, wenn UNSERE Volkswirtschaft (insbesondere Unternehmen) eigentlich davon profitieren, wenn die da unten Schulden machen (müssen). Wir können unsere Absätze steigern, weil die Arbeit bei uns billiger geworden ist, damit die Produkte verkauft werden können, die man woanders braucht. Deutschland kitzelt den eigenen inneren Frieden, die Sozialstaatlichkeit, damit die hiesigen Firmen in aller Welt Profit machen können.

Damit man ihre Produkte bezahlen kann braucht man Geld. Mal ne ganz einfache Rechnung. Der Grieche Kostas braucht ein Auto um 40 km zur Arbeit zu kommen. Er geht zur Bank und nimmt einen Kredit dafür auf. Geht zum Händler und kauft einen deutschen VW Golf. Weil die Bank jetzt etwas weinger Geld hat, das hat ja jetzt der Kostas, holt sie es sich bei der griechischen Nationalbank. Die wiederrum bei der Europäischen Zentralbank. Sprung nach Deutschland. Karl-Heinz ist 25 und hört immer wieder, “du bekommst eh keine Rente mehr”. Dann geht er zum Ingo, seinem Bankberater, und lässt sich zu einer kapitalgedeckten, privaten Rentenversicherung überreden. Er zahlt der Bank vom Ingo im Monat 50€. Damit sich das Geld aber vermehrt, legt die Bank das an. Sie kauft jetzt zum Beispiel griechische Anleihen. Das heisst, die Bank stellt dem griechischen Staat Kapital gegen Zinsen zur Verfügung. Karl-Heinz müsste also daran gelegen sein, dass Griechenland das Geld wieder zurückzahlt. Sonst ist es nämlich weg. Mit dem Geld bezahlt Griechenland zum Beispiel Kostas Gehalt, denn der ist Beamter. Kostas zahlt fleissig seine Raten an seine Hausbank, die kann die Nationalbank bedienen und die wiederum die EZB. So weit so gut.

Jetzt kommt aber Sand ins Getriebe. Zum Beispiel verkaufen Griechenland und Deutschland irgendeine identische Ware. Die deutsche ist billiger, weil hier die Arbeit billiger ist. Die Griechen kaufen also die deutsche Ware und lassen die heimische liegen. Der griechische Produzent geht bankrott und es brechen Steuereinnahmen für den griechischen Staat weg. Kostas muss entlassen werden (das geht in Griechenland) weil kein Geld mehr für ihn da ist. Er kann seinen Kredit nicht mehr bedienen. Seine Hausbank schreibt den Verlust ab, die Nationalbank ebenso. Kostas ist aber nicht der Einzige, es geht vielen so. Der griechische Staat soll sparen. Das lässt Investoren aufhorchen. Sie sagen sich “mhhh, wenn da kein Geld da ist, können wir unser Zeug nicht verkaufen und vorher Geld leihen, wir gehen woanders hin.” Das heisst, die Einnahmen des griechischen Staates brechen vollkommen weg. Das Land wird auch für Investoren in Staatsanleihen vollkommen uninteressant, da der Staat die ja nicht bedienen kann, wenn er nichts einnimmt.

Der Staat braucht aber Geld um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten. Und deshlab fragt er seine europäischen Verbündeten um Hilfe. Die, die ja davon profitiert haben durch ihre billige Ware, die quasi eine Mitschuld am Zusammenbruch haben, sagen aber: Hmmm, Hmmmm, Hmmmm….Mal sehn”. Die Lage verschlechtert sich. Dann kommt der Vorstoß: ” Ja, ihr bekommt was, wenn ihr weiter schön spart.” Das geht aber kaum noch, der innere Frieden ist auf dem Siedepunkt, die Leute gehen auf die Strassen und streiken. Ihre Angst sorgt somit dafür, dass noch weniger eingenommen wird, weil ja der Produktionsprozeß still steht. Die Regierung verspricht, trotzdem zu sparen und legt sich mit dem Volk an. Es eskaliert. In Deutschland bekommt man das mit und ist empört, weil die ja nur Krawall machen und nicht arbeiten gehen. Hier ist ja kuschelig im 400€ Fulltime-Job. Man beginnt zu lästern und sich aufzuregen. Hetzkampagnen laufen an. Der Populismus nimmt Fahrt auf. Und Karl-Heinz, glühender BILD-Leser, ist ganz vorn dabei.

Was Karl-Heinz nicht weiß, seine zukünftige private Rente ist in Gefahr. Wenn der griechische Staat nicht läuft, sind die Anleihen seiner Hausbank futsch. So weit denkt Karl-Heinz aber nicht und mit ihm, laut heutiger Presseschau, 82% der anderen Karl-Heinze in Deutschland auch. Die fordern den Rausschmiss (der ist rechtlich nicht möglich) und/oder Insolvenz Griechenlands.

Sie fordern nicht anderes, als dass man ihnen ihr Geld verbrennt. Und nicht das was man ihnen rausgezogen hat, sondern jenes, was sie später mal reinstecken wollten.

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Deutschland hat sein jahrelanges Wirtschaftswachstum in der EU nun selber zu bezahlen. Ist scheiße, aber nicht zu ändern.

Würde das nicht so "schwarz" sehen: Weitere Wachstumsmöglichkeiten sind gegeben oder können generiert werden, bspw. über Technologiesprünge (Internet der Dinge uvm), wodurch u.a. der Konsum fortgeschrieben und in der Produktion investiert wird.

"Schwarz" sehe ich: wohin mit dem ganzen alten Schrott? Die Fiktion eines Müllplaneten dürfte in nicht allzu weiter Zukunft liegen.

Aber achja, dann habe wir ja schon den Weltraum erobert, also Wayne...

bearbeitet von Schlauer
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Beta, was wäre denn Deine Alternative? Die deutschen Banken & Investoren enteignen, damit Griechenland weiterhin das Geschwür eines aufgeblähten, dysfunktionalen und korrupten Beamtenapparates nähren und weiterhin ineffiziente und wirtschaftlich schädliche Strukturen entwickeln darf, während es die Instrumente eines modernen Staates weiterhin verschläft? Bis vor kurzem hatte Griechenland ja noch nicht einmal ein Katasteramt: http://www.cicero.de/weltbuehne/auf-der-suche-nach-dem-katasteramt/52211

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Sicher ist man in Griechenland nicht ganz so exakt wie wir meinen dass wir es in Deutschland wären. Denkt nur mal an das auslaufenden Atommüllendlager Asse. Deutsche Ingenieurskunst.

Aber es wäre Aufgabe der Europäischen Gemeinschaft gewesen darauf aufzupassen, dass in Griechenland nicht geschummelt wird. Dass da in Griechenland gerne gemauschelt wird wusste schliesslich jeder. Und dass die Inflation der Drachme eine der Grundlagen der Wirtschaft war, das war auch bekannt.

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