Was zum Teufel soll "Dominanter Sex" denn nun sein?

36 Beiträge in diesem Thema

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Ständig liest man hier und da von diesem "dominanten Sex" den die echten Kerle so machen und wo jede Frau sich (nicht nur) die Finger nach leckt.

Aber was soll das eigentlich sein? Und ist das so wichtig?

Einerseits ist es mir ziemlich egal, weil ich mit meinem Sexualleben ganz zufrieden bin, andererseits interessiert es mich doch sehr, ob ich mein ganzes Leben mit Scheuklappen herumlaufe!

Um das andere extrem auszuschließen, ich bin kein "Blümchensex"-Mensch. Vielleicht praktiziere ich auch ständig diesen mysteriösen Alphasex, merke es nur nicht.

Sex ist mal wild und hart, man reißt sich die Klamotten runter, und es wird gerne auf den Arsch gehauen, man verteilt Körperflüssigkeiten. Finde ich normal.

Ist es schon "dominant" wenn ich einfach das mache worauf ich Lust habe? Wenn ja, dann frage ich mich wie undominanter Sex denn aussieht?

Rollenspiele find ich lustig, dabei müsste ich ständig lachen. Dirtytalk ebenso. Ich will keine Pornos nachspielen, sondern einfach das machen was sich gut und richtig anfühlt. Ist man damit 2013 schon Out?

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Haare ziehen , Arsch versohlen, Hals würgen (leicht bis stark), Deep throat mit Nase zuhalten, Finger in den Arsch, Zehen lecken lassen (beim Doggy), leichte Schläge ( Titten, Arsch , Gesicht), hart penetrieren....

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Hmm...ich hab die Erfahrung gemacht, dass die meisten Frauen auf etwas Dominanz im Bett stehen (Haare ziehen, Klatscher auf den Arsch, harte Stöße)....die einen mehr (auch mal nen Klapps auf die Backe oder nen Griff an den Hals) die anderen weniger (von hinten den Pferdeschwanz wie Zügel halten). Ist sicher bei vielen Frauen kein Muss, aber in meiner "Karriere" sind sicher mehr als 70% ausdrücklich drauf abgefahren. Es waren einige...von dher kann ich schon von repräsentativ sprechen. Die ruhige Nummer kommt zwischendurch auch immer gut. Aber wenn man es Gewichtet, gehen die Frauen prinzipiell bei der härteren Nummer besser ab.

Vielelicht sprechen Frauen auch mit euch Losern nicht über ihre Vorlieben, da die sowieso nur mit Blümchensex rechnen.....kleiner Scherz, nicht....

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Zehen lecken lassen (beim Doggy)

Das klingt interessant!

/Ich muss auch sagen. Ich kann mir Sex nicht vorstellen, wenn es nicht beiden gefällt. Ein Freund von mir fährt ziemlich auf irgendwelche Erniedrigungspornos ab - Find ich nicht gut. Auch aus egoistischen Gründen. Wenn sie keinen Spaß hat, bring ich ja irgendwie nicht.

Auch liest man ja ziemlich oft von irgendwelchen Frauen die ja so drauf stehen "Im Bett erniedrigt" zu werden. Kann ich mir natürlich theorethisch vorstellen, macht mich praktisch aber einfach 0 an. Wie sind da die Erfahrungswerte? Verschreck ich da 50% der Frauen mit, wenn ich das nicht tue? Oder sind das größtenteils irgendwelche Mädchenfantasien,die man emanzipierter und aufgeklärterweise hat, damit man mal was schockierendes in Facebook posten kann?

/Aber wenn Arschhauen und "hart penetrieren" schon dominant und exotisch sind, beruhigt mich das sehr. ;)

bearbeitet von FranzMamba

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Hmm...ich hab die Erfahrung gemacht, dass die meisten Frauen auf etwas Dominanz im Bett stehen (Haare ziehen, Klatscher auf den Arsch, harte Stöße)....die einen mehr (auch mal nen Klapps auf die Backe oder nen Griff an den Hals) die anderen weniger (von hinten den Pferdeschwanz wie Zügel halten). Ist sicher bei vielen Frauen kein Muss, aber in meiner "Karriere" sind sicher mehr als 70% ausdrücklich drauf abgefahren. Es waren einige...von dher kann ich schon von repräsentativ sprechen. Die ruhige Nummer kommt zwischendurch auch immer gut. Aber wenn man es Gewichtet, gehen die Frauen prinzipiell bei der härteren Nummer besser ab.

Vielelicht sprechen Frauen auch mit euch Losern nicht über ihre Vorlieben, da die sowieso nur mit Blümchensex rechnen.....kleiner Scherz, nicht....

: :rolleyes:

Trotzdem, was soll denn "dominant" sein. das ist doch für jede Frau etwas anderes. Das was du beschreibst ist für andere Standardsex und hat nichts dominantes an sich. Dominiert man mit etwas wildem Sex bereits eine Frau? Eine Frau mit SM-Faible würde sich die Augen reiben.

Klar, permanent zum Orgamus gestreichelt zu werden, darauf stehen die wenigsten. Aber dieser Tipp "dominanter Sex" ist so nichtssagend wie willkürlich.

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Gast

Warum machst du dir über den Quatsch Gedanken? Machst du dir nicht, deswegen der ironische Unterton.

Aber nur nebenbei:

Geht mir am Sack vorbei, was die Leute hier für guten oder schlechten Sex halten, solange es meiner Partnerin und mir Spaß macht. Wenn ich Grenzen überschreite, dann sagt sie mir das, aber ich weiß halbwegs, wenn ein "Nein" ein "NEIN!" ist, oder ein "Nein" ein "Ja, mach weiter, du Sau!" bedeutet. Umgekehrt genauso. Die einzige Kunst ist eben, die Grenzen der Partnerin Richtung der eigenen Vorlieben zu verschieben.

Ich hab die Geschichte hier schon einmal geschrieben. Eine Bekannte von mir hatte mal einen Typen im Netz kennen gelernt, alles toll, sie zu ihm und er wollte sich kurz etwas "frisch machen". Dann kommt er zurück ins Zimmer, nackt, nur mit einer Windel bekleidet... Fand sie zum Wegrennen toll.

bearbeitet von Gast

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Das was du beschreibst ist für andere Standardsex und hat nichts hartes an sich.

Ich glaube, die Frauenwelt wäre froh, wenn das so wäre. Denke, dass das schon eine Art Dominanz hat und der Frau ihre körperliche Unterlegenheit aufzeigt, was sie in der Regl gut findet im Bett, da sie sich dabei fallen lassen und hingeben kann. Wenn beide oder einer drauf steht, dann meinetwegen auch Zehen-, Arschlecken, Handschellen..... Klar lässt sich das nach oben steigern, aber dann gehts halt schon in die Fetisch-Ecke und für mich über konventionellen Sex hinaus.......

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Naja, außer bei ganz jungen Männern, ist so etwas wie du beschreibst doch wirklich nichts außergewöhnliches. die Hemmung wild zu ficken, haben heutzutage die wenigsten. Wenn fehlt es bei den Herren an etwas anderem.

Ebenso erlebe ich gerade bei Härte und Vorlieben bei Frauen doch ziemliche

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naja....ich hatte noch keinen Sex mit Männern...weder jung noch alt.......kann nur wiedergeben was Frauen berichtet haben....

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Gast ImWithNoobs

Dominanz bedeutet erstmal nur, dass du deine Wünsche kommunizierst. Wenn du Sex hast und in doggy wechseln willst, dann tust du das. Das hat nichts damit zu tun, wie "hart" der Sex nun ist oder ob man da Rollenspielcharakter hat ala "sie peitscht, er kriecht". Das eine ist der frame, das andere ist die Rolle. Wer seine dominante Rolle verlässt verliert deswegen nicht seinen dominanten frame.

Das Problem ist, dass Dominanz immer direkt irgendein Grad beigemessen wird (abgesehen davon, dass die geilen Alphas hier denken Dominanz = Unterdrückung). Es gibt da aber viele Aspekte und einen sehr breiten Grad. Das reicht von Freundin die Kontrolle im Bett geben bis zu Genozid. Ficke einfach so, wie du willst. Wenn du irgendwas machen willst, was man vernünftigerweise vorher absprechen sollte, dann sprich es vorher ab.

Vielleicht ist Dominanz auch nicht das richtige Wort. Den Ursprung hat es ja sowieso in Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen/Selbstwert etc. Dann kann man auch direkt sagen statt "dominanten Sex" "selbstbewusster Sex".

bearbeitet von ImWithNoobs

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Das kommt mir irgendwie bekannt vor...

Erst werden große Reden geschwungen von wegen, Sex hat nichts mit Liebe zu tun, man müsse sich komplett gehen und fallen lassen, dominant oder devot sein und durch die komplette Hingabe gemeinsam zum höchsten Punkt der Extase hinficken usw. und während ich mir diese Litanei anhöre frage ich mich ob ich irgendwie anders bin, weil das für mich so "normal" klingt oder ob hier etwas beschrieben wird von dessen wahrer Existenz ich nicht einmal eine Vorstellung habe....

Letztendlich war meine Erkenntnis: sie kochen alle nur mit Wasser!

Dominant oder hin oder her, Stellungen rauf und runter und Spielarten hin oder her, die Frage ist doch: Ist der Sex gut weil wir ihm einer Definition oder Beschreibung zuordnen können die in irgendein seltsames Raster passt und uns in "normal/pervers/wild/langweilig" einteilt oder weil es sich einfach verdammt gut anfühlt?

Ich finde Sex ist eine (Ge-)Fühlssache und wird erst dann richtig gut, wenn man gelernt hat den Kopf auszuschalten und sich von all der Theorie zu befreien.

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Das ist wirklich alles relativ.

Der Sex muss einfach gut sein und es muss passen.

Die aktuelle LTR meinte am Anfang, sie steht total auf Schmerzen, Kratzen, Peitschen, Handschellen, dominiert werden usw.

Hab den ganzen Spaß auch mitgemacht und sonst mein Ding durchgezogen und halt kernig Gevögelt, wie ich es wollte.

Mittlerweile meint sie, wenn ich mal nach der Peitsche greife, der Sex ist so gut, dass sie den ganzen Schnulli überhaupt nicht braucht.

So recht versteht sie es selbst nicht, weil sie von sich immer dachte, leichtes sm wäre ihrs.

Guter Sex wird nicht unmaßgeblich von der chemischen und körperlichen Kompatibilität bestimmt, da kann man sich Mühe geben und verkünsteln, wie man will.

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Gast shorty2012

So viele Männer sind überhaupt nicht dominant im Bett. Ich kenne auch welche, die meinen sie wären es nur weil sie schnell rammeln.

Gibt mir persönlich nichts, wenn der Rest nicht passt.

Ich hatte mal einen Kerl, der hat immer gefragt "Wie willst du jetzt?". Voll der Abturner!

Ich finde zu Dominanz gehört einfach, dass der Mann (ohne Worte) führen kann und die Frau versteht und folgt.

Man(n) kann auch beim Blümchensex dominant sein!

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Auch Fragen wie "Wie war ich?" und "Bist du (schon) gekommen?" fallen nicht unter dominantes Verhalten, meine Herren.

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Auch Fragen wie "Wie war ich?" und "Bist du (schon) gekommen?" fallen nicht unter dominantes Verhalten, meine Herren.

auch sich selber zu fragen "bin ich dominant genug?" ist alles andere als dominant.

Dominants bedeutet einfach den führenden Part im Bett zu übernehmen,

das ist der ganze PU Zauber.....

Schönes Beispiel mal wieder dafür das der heilige Gral in real nur Kristallglas- Schnappsgläschen ist.

Dominanter Sex ist nicht automatisch gut, also lass einfach die Hirnfickerei, so wie du das machst ist das schon "dominant", Rest ist Geschmackssache.

Gruss.

bearbeitet von Sheytan

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Ich hatte mal einen Kerl, der hat immer gefragt "Wie willst du jetzt?". Voll der Abturner!

Ich finde zu Dominanz gehört einfach, dass der Mann (ohne Worte) führen kann und die Frau versteht und folgt.

Seh ich anders. Die wenigsten Männer (um nicht zu sagen kein Mann) haben bis jetzt erraten, worauf ich so stehe - wie denn auch? "Wie willst du jetzt?" oder "Gefällt dir das?", das ist eben sexual talking für Anfänger. Nicht unbedingt erotisch, aber immer noch besser wie die stummen Fische (insbesondere die stummen Fische, die einen Kitzler mit einem Rubbellos verwechseln). Mit solchen Männern kann man noch viel Spaß haben, wenn man sich darauf einlässt. Wer es schafft, über diese Anfängerphase hinauszukommen, kann irgendwann auch offen und schamlos über seine Fantasien reden - und das finde ich dann wesentlich geiler als einen Mann, der ohne Worte führt.

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Ja gut, man muss aber unterscheiden zwischen einem Mann, der mal konkret fragt ob das was r da macht gut ist oder irgendwie anders soll oder der fragt wenn er irgendwas aussergewöhnliches macht (aber man merkt es doch!?) und solchen, die nach 5 min sagen "und was jetzt? Worauf hast du Lust? Was soll ich machen?" weil sie sich nicht fuer eine Stellung entscheiden koennen. Dominant oder nicht, sowas nervt jedenfalls.

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Ja gut, man muss aber unterscheiden zwischen einem Mann, der mal konkret fragt ob das was r da macht gut ist oder irgendwie anders soll oder der fragt wenn er irgendwas aussergewöhnliches macht (aber man merkt es doch!?) und solchen, die nach 5 min sagen "und was jetzt? Worauf hast du Lust? Was soll ich machen?" weil sie sich nicht fuer eine Stellung entscheiden koennen. Dominant oder nicht, sowas nervt jedenfalls.

Genau von letzteren hab ich eigentlich gesprochen :) Ich hatte da mal ein ganz extremes Exemplar, das wirklich alle 5 Minuten nachfragte. Fand ich damals auch nervig. Rückblickend muss ich aber sagen, dass es mir für meine sexuelle Entwicklung insgesamt sehr geholfen hat.

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Gast shorty2012

Offen drüber reden ist ein Muss, aber doch bitte nicht mehrmals beim Sex fragen! Als Frau hat man doch auch in der Hand dem Kerl zu zeigen was gefällt. Da stöhnt man halt mal mehr, wenns gut ist und weniger wenns nicht so toll ist. Ein aufmerksamer Mann sollte schon damit viel anfangen können und das umsetzen können, ohne dass man alles bis ins Detail bespricht.

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Offen drüber reden ist ein Muss, aber doch bitte nicht mehrmals beim Sex fragen! Als Frau hat man doch auch in der Hand dem Kerl zu zeigen was gefällt. Da stöhnt man halt mal mehr, wenns gut ist und weniger wenns nicht so toll ist. Ein aufmerksamer Mann sollte schon damit viel anfangen können und das umsetzen können, ohne dass man alles bis ins Detail bespricht.

Okay, ich glaube, wir kommen da einfach nicht auf einen grünen Zweig. Gerade das "bis ins Detail besprechen" find ich ja so toll. Eigentlich ist es sogar das Beste am ganzen Sex. In keinem Bereich sind Menschen so unterschiedlich und gleichzeitig so ähnlich wie beim Sex. Vorlieben, Fantasien, Wünsche, Erfahrungen,... Sich darüber austauschen, in die sexuelle Welt des anderen eintauchen, das ist doch das wahre Abenteuer. Deshalb wird für mich ein "stummer" Mann, so aufmerksam er auch sein mag und so gut er meine Wünsche auch errät, niemals mit einem mithalten können, der nachfragt - und erzählt.

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