Masse zunehmen, ohne Fett anzusetzen

99 Beiträge in diesem Thema

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Aufbauen mit kcal-Überschuss ist je nach Tagesverlauf/Aktivitäten/Stoffwechsel alles andere als chillig. :crazy:

Und die Mär vom sauberen Aufbau ist ohnehin totaler Kappes. Klappt manchmal, wenn man den perfekten Trainingsreiz mit perfekter Genetik (damit meine ich ALLES, Trainingsreize in Muskeln umsetzen, Verdauung usw.) verbindet und zugleich die perfekte Ernährung zwischen die Augen trifft. Gibt es, ohne Frage. Aber bereits die Sache mit dem "kleinen Kalorienüberschuss" ist keine Milchmädchenrechnung.

Kalorienrechner stimmen oft, aber nicht immer und präzise Messinstrumente sind lediglich die Kombination aus Körperwaage und Caliper.

0.5-1 kg pro Monat drauf -> passt

nix drauf -> mehr fressen

immer noch nix drauf -> noch mehr fressen

Kalorienrechner sagt, du wirst fett wie ein Schlachtschwein, aber auch nach 4500 kcal pro Monat tut sich nullkommanix auf der Waage -> noch viel mehr fressen

Für (gerade dürre) Anfänger sind natürlich weit mehr als 1 kg Gewichtzunahme drin, siehe Shaos eigene Erfahrung oder diverse Beispiele derer, die Rippetoe entweder selbst trainiert hat oder die alles 1:1 umsetzen konnten.

Ein User auf Team Andro startete beispielsweise mit 65 (oder 68?) kg auf 1,98 m Körpergröße seinen Ausflug in die Welt des Eisens.

6000!!! kcal täglich waren nötig, um ihn nach 2 Jahren auf einen dreistelligen Kilowert zu befördern und einen absoluten Traumbody zu schaffen.

Eine Bekannte von mir hat wiederum einen krankhaft schnellen Stoffwechsel; bei 1,67? m Körpergröße und unter 50 kg Körpergewicht muss sie sich ebenfalls locker 5000 kcal reinballern, um nicht rapide an Gewicht zu verlieren.

In beiden Fällen waren Fast Food, becherweise Sahne & Co. die ausschlaggebenden Faktoren für Muskelaufbau respektive das bloße Halten einer schlanken Figur bei gleichzeitigem Schutz gegen Magersuchtmaße.

bearbeitet von Wunderkind

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Nick war Manuel-irgendwas, musste mal auf TA suchen. Hat jedenfalls über 30 kg in 2 Jahren zugenommen und es sah Bombe aus.

Ok, nur 195 cm und Startgewicht von 66 kg.

Hier:

Startpics auf der ersten Seite:

http://www.team-andr...-ep-t68500.html

Vorm Wettkampf nach 2? oder 3 jahren Training:

http://www.youtube.c...d&v=8W44RJQXqUA

bearbeitet von Wunderkind

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Wunderkind, kann sein, aber er sollte das Plus ja langsam steigern bis zum Aufbaupunkt wie alle Leichtathleten usw das machen, die dürfen js such ned verfetten...

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Aber warum diesen geringen Überschuss immer, wenn der wöchentliche Überschuss mit EoD erfolgsveraprechender ist?

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Oki, 1:0 für dich. Soll er bulken wie sonst was mit 1000 up plus, hab ihn gewarnt,

falls er aussieht wie ein gemästeter Gockel. Das will er nämlich nicht.

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Man Freunde, wenn ihr "Fitness" wollt, dann geht einfach 60min/d aufs Laufband bei 7km/h und nehmt euch die 2kg KH und macht auf nem Wackelpad damit 50 Kniebeugen und Curls.

Definiert erstmal Fitness.

Da kommen dann mehrere Punkte zusammen.

Dann kuckt man sich an, wie man was erreichen kann (undzwar am optimalsten).

Dann kuckt man wie man das vereint/zyklisiert.

Und dann hat man seine persönliche Fitness (denn der Begriff ist noch nicht einheitlich definiert).

Und dieser Weg führt halt zu 90% übers Eisen.

Und das Eisen führt für Anfänger zu 90% über Krafttraining mit dem Ziel die Maxkraft zu steigern.

So, jetzt will ich Kritik hören oder dass so lalalalalülülü-bin-kein-eisenkrieger-will-nur-fit-attitude vorher genauer durchdacht wird.

Btw: BadHabit ist kein BB. Er ist Kraftsportler.

bearbeitet von TrollHead

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Wieso denn? Er weiss, was wir unter normalen Fitness körpern im Gegensatz zu BB Körpern mit Gewichtsschwankungen verstehen und ich. Kcal-plus-STEIGERUNG bis zum Wachstum mit hartem Eisentraining. Weiss doch echt jeder.

bearbeitet von sporty4u

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Sry, kanns grad nicht nachvollziehen. Kannst dus irgendwie nochmal anders formulieren?

  • TOP 1

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Okay, jo weil ichs schon 2x geschrieben habe. Man empfiehlt normalen Leuten für sein Ziel eben das, was ich geschrieben habe, weil das 100% funktioniert. Dauert halt evtl. 3 Monate länger, aber eben ohne Verfettungsrisiko. Kcal-Steigerung bis zum Wachstum, da bleiben, bisschen steigern, da bleiben. Dazu hartes Training sinnigerweise mit vielen Gründübungen wie du ja weißt. Er will nicht möglichst schnell wachsen...auch Fitnessomis wie ich wissen, wie man gesichert wächst, ohne zu verfetten.

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Gast

Entweder funktioniert das nicht zu 100%, oder es empfiehlt niemand den normalen Leuten. Sonst würden ja viel weniger 75kg-Lauchs mit Razorabs rumlaufen, die auch nach nem Jahr Training noch in S reinpassen.

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Bad, das erste Mal hier im Forum: Der Post war unsinnig

genug, dass selbst ich nicht drauf eingehe. Und hey, das will

wirklich was heißen.

5 Kästen Bier: Es funktioniert bei Gesunden immer.

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Gast

Von allen Getränken, Shakes, oder Gutscheinen bei Kaiserludis Lieferanten wettest Du mit Bier? Du willst mir nur meine Gains zunichte machen. :<

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3 Monate ist aber ein Witz, das weisst du selber.

Klar, irgendwie funktioniert das, aber Probleme gibt es zu Hauf. Sprich mal bitte eine konkreten kcal-Überschuss an, dann kann man diskutieren wie sinnvoll der ist und warum EoDs und klassische Masse/Cutphasen besser/schlechter sind.

Im Endeffekt baut auch mit 200kcal Überschuss und nem 5er Split auf, zumindest in der Theorie, aber wenn es dann mal 10 Jahre dauert um das Niveau einer 1 jährigen Massephase zu erreichen, dann viel Spass.

bearbeitet von TrollHead

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@troll (sprech ich zu mir selbst :-D) da steht Steigerung groß fett markiert.

Jeder Sprinter als Beispiel für nen austrainierten Athleten macht das so.

Steigerung meint in dem Fall eine individuelle uns nicht bekannte Menge, die eben

-durch die Steigerung- rausgefunden wird. Die wiederum ist flexibel, da er schwerer

wird und deswegen wieder gesteigert werden muss. Das garantiert flotten aber für den

Zweck eben maximalen Muskelaufbau, der aus BB Sicht eben nicht maximal flott ist.

Oder so.

Edit: wieso schreib ich so oft eben?

bearbeitet von sporty4u

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Ohne nen Rahmen bzw. Konkrete Zahl und ergo unkonkrete Fortschritte (auch kein Rahmen) lässt sich aber die Überlegenheit für die Ziele des TEs nicht herausstellen und das war deine Ausgangsaussage.

Und ich kann dir auch sagen, warum du unkonkret bleibe musst, da liegen nämlich schon die Schwächen des Systems:

- Steigerung des Trainingsgewichtes (was auch bei dir der Fall sein müsste) unvorhersehbar/unplanbar, das Gefühl fehlt

- Faktoren wie der aktuelle Schlaf/Stress/Aktivität (schon an einem einzigen Tag) werden schon bei geringen Unterschieden die Progression einiger Wochen aufhalten/zunichte Machen weil ihr Einfluss auf die Bilanz zu schnell zu gross ist

- der Trainierende muss mangels schnellem Fortschritt gute adherence mitbringen

- der Trainierende benötigt einige Zeit um seinen Bedarf zu bestimmen und dann jeweils zu adaptieren, Probleme fallen erst nach einigen erfolglosen Wochen auf

So, das fällt mir so aufs Erste ein. Du bist dran sporty.

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:-D... das hat jedenfalls ne gewisse Lehrbuchformulierung. Nehmen wir an, die Steigerungsintensität

würde deinen Faktoren angepasst , deswegen heißt es ja Steigerung. Einfach ausgedrückt: 500 kcal

mehr bei z.B. Stress; deine 4 Punkte sind völlig irrelevant, er steigert, bis er wächst. Du bist dran, Troll.

PS: können wie das bis zu Post 1000 machen wär dir sehr dankbar und würd dir schlussendlich recht geben... *g*

bearbeitet von sporty4u

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Jungs... meint ihr mit Leichtathleten (angehende) Profis?

Hab mal letztens ein Buch in den Händen gehabt, wo der Tagesverbrauch verschiedener Leistungssportler bzw. die entsprechende Ernährungsempfehlung beschrieben wurden.

Da geht es gerne bei 5000 kcal los und endet auch mal bei 10000 kcal(!!!!!!!)

Nur so als Hinweis. Interessiert aber niemanden. ;)

Lyle Mc Donald sowie diverse andere Trainer schreiben übrigens explizit, dass ein höherer kcal-Überschuss zwar zu mehr prozentualer Fettzunahme führt, aber eben auch mehr FFM dabei aufgebaut wird. Bis zu einem gewissen Punkt jedenfalls.

Müsst mal den Artikel auf bodyrecomposition dazu raussuchen, mach ich morgen bei Gelegenheit!

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Wunderkind, ist zwar bzgl. meiner Behauptung keine Negation aber

kannst bitte noch einmal was erwidern, mir fällt grad was Witziges ein *g*

Um inhaltlich zu bleiben, ja das stimmt, aber er will ja gecuted aufbauen und

da ist die absolute Kcal-Anzahl egal. ( bitte beeil dich *g*.)

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Was soll ich denn erwidern?

Dreckiger Bulk + Cut -> Schnell am Ziel.

Sauberer Aufbauversuch -> Dauert ewig bzw. Stagnation vorprogrammiert, wenn nicht alles optimal abgestimmt ist; Grenze zwischen kleinen kcal+ und gar keinem Überschuss ist schnell überschritten, sobald sich beispielsweise die Aktivität im Alltag ändert. Das ist eben so ein Problemchen. 1 kg pro Monat siehste auf der Waage, bei 0.5 kg wird's schon kritisch. Caliper dazu, wenn nicht jeden Monat die Hautfalten in die Höhe schießen, passt doch alles.

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Die 4 Punkte sind nicht irrelevant sondern praxisrelevant.

1. Du müsstest genau wissen bei welchem Faktor du deine kcal um wie viel erhöhst. Der Trainee hat nur 5h geschlafen - mehr kcal? Wie viel? Der Trainee ist heute 4x zum Bus gesprintet? Wie viel? Der Trainee hatte Schulsport - wie viel? Der Trainee hat Klausurstress. Wie viel?

Darf man jedes mal individuell überschlagen und anpassen.

Damit kannst du dir schlussendlich jeden einzelnen Tag versauen. Das ist endlos.

2. Punkt 1,3,4 treffenauch weiterhin zu - sie wirken fortschrittsverzögernd/teilweise zeitlich stagnierend. Hab nicht gesagt, dass sie die Sache unmöglich machen. Sie machen es schwerer. Und das kann so schwer sein, dass man ausversehen die Hälfte der trainierten Zeit in den Sand setzt und das bei sowieso minimalen Fortschritten.

  • TOP 1

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Jepps. Das meinte ich mit Tagesaktivität.

Wenn man jeden Tag im Büro sitzt und außer dem Training nix Stressiges unternimmt, ist Aufbau auch saueinfach.

Dafür bin ich der beste Beweis.

Hab bei bewegten Alltag mit Kistenschleppen, viel Stress und hartem Training bei 4000, später 4500!!! kcal keinen Gramm zugenommen.

Dann bei Ruhe, Entspannung, Büroarbeit und etwas Unilektüre mit 2800, später 2900-3000 kontinuierlich 1 kg pro Monat aufgebaut.

Im Nachhinein betrachtet war das Verhältnis Fett:Muskel nicht sooooo berauschend, aber normalerweise beginnt man ja auch keinen Bulk mit 17% KFA, von daher passt es. ;)

Und 3 kg FFM in 6 Monaten sind auch nicht so miserabel, bei diesem Aufbautempo wär ich nach der Diät ab Sommer 2014 bei einem sehr ordentlichen Wert für Naturals (74-75 kg FFM auf 1,79 m)... ;)

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