10 Beiträge in diesem Thema

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Meine Leben scheint für Außenstehende eigentlich ideal/”fast zu perfekt” zu verlaufen, und dennoch denke ich mir jeden Tag – mir fehlt etwas; die Leidenschaft, die Freude am Leben…

Hab den Sommer mit 23 einen Economics Master von einer der weltweit besten Unis in der Tasche. Karrieremäßig stehen mir alle Türen offen und einer finanziell komplett selbstständigen, vielversprechend Zukunft steht nichts mehr im Weg. War auch während Uni in sehr vielen unterschiedlichen Ländern (sowohl zwecks einfach herumreisen als auch zwecks Studium). Mir fällt es auch leicht beim Weggehen neue HBs kennen zu lernen, jedoch ergeben sich meist nur Affären. Hatte schon viele Mädchen im Bett aber irgendwie kommts mir langsam so vor als wäre ich beziehungsunfähig (bzw habe glaub ich Angst vor zu engen Bindungen; während andere dauerfröhlich sind wenn sie sich verliebt haben, lösen tiefere Gefühle bei mir regelrecht Unbehagen und Panik aus). Finde derzeit auch an meinen Hobbies, die ich in meiner Jugend voller Enthusiamsus betrieben habe (Tennis, Golf, Ski) derzeit kein wirkliches Gefallen mehr. Auch während ich früher verschiedene Sportarten angeregt im Fernsehen etc verfolgt hab, schleicht sich immer mehr Gleichgültigkeit ein – es ist mir egal. Einzig und allein während ich Sex habe fühle ich mich lebendig. Aber schon kurz nach dem Akt schleicht sich schon wieder Lethargie ein.

Es langweilt mich irgendwie alles und mir kommt vor dass ich derzeit alles nur durch nen Grauschleier wahrnehme. Ich entwickle iwie ein Desinteresse allem gegenüber. Irgendwie ist mir die Lebensfreude abhanden gekommen und ich kann mir nicht wirklich erklären warum..

Irgendwelche Anregungen? Od vl auch Buchtipps?

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Gast ImWithNoobs

Schonmal mit irgendwas künstlerischem versucht? Schreiben, Musik, Mathe, Malerei etc etc. ?

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werd bisschen sauer wenn ich solche Posts lese.

Junge du hast (laut deinen Beschreibungen) :

eine akademische Ausbildung in der Regelstudienzeit geschafft

nebenbei noch HBs geknallt

nebenbei noch die Welt bereist

keine Probleme andere HBs anzusprechen

aus den Kontext rausgelesen eine verdammt gute finanzielle Basis ( wegen Golf,Tennis und Reisen) die bestimmt familiär begründet ist und damit bestimmt auch gute familiäre Verhältnisse.

Anscheinend wurde in dein Leben dir viel in die Wiege gelegt. Das Problem von solchen Personen ist oft, dass sie sich Probleme selbst erschaffen, weil sie KEINE HABEN.

Ich glaube viele würden ihr Leben gegen deins tauschen.

vielleicht sollte dein nächstes Reiseziele keine von Kapitalismus geprägte Stadt sein, deren Gebäude in den Himmel ragen.

vielleicht änderst du deine Lebenseinstellung, wenn du in Afrika Kinder begegnest, die trotz Hungerleiden und Aids dir ein Lächeln schenken...

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Ach greed, ich bin Milliardär, hab unfassbare Frauen und seh

genial aus, deswegen bin ich nebenbei Topmodel.

Irgendwie seh ich aber so nen Grauschleier. Hilfst du mir?

Merkst was?

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hab weder gesagt ich bin milliardär, noch dass ich aussehe wie ein topmodel (wobei es sicher hässlichere gibt)..

habe nur erläutert dass mein leben nach außen hin (wie anscheinend auch auf manche von euch) gut wirkt. trotzdem erhoffte ich mir tipps bezügl personal development literatur (ist ja immerhin ein personal development unterforum - und es muss einem ja nicht in allen lebensbereichen scheiße gehen um hier was zu posten, hoffe ich). denn auch wenn ich im studium gut bin u es mich eigentlich interessiert, steh ich tendenziell mit unlust auf; auch wenn ich keine probleme habe jemanden für kürzere abenteuer zu finden, bin ich unfähig sobald sich gefühle bemerkbar machen; ergo fühle ich mich auch leer u gleichgültig ...

das hat ja alles mit meinem anscheinend nicht guten inner game zu tun. vl gibts ja iwen der ein inspirierendes buch bezügl personal development gelesen hat dem er was positives abgewinnen konnte?

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Gast 11223344

ja genau lies ein buch mit deinen symptomen... oh man

Und wir haben auch schon einen Thread oder zwei über Bücher?!

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Ich erkenne mich da etwas wieder. Im Grunde gibts nichts zu streben weil man weiß man könnte alles erreichen wenn man wollte. So gut wie jedes Mädel haben könnte, Karriere machen könnte, sofort verreisen könnte, sich dem widmen was einem auch immer in den Sinn kommt. Ein Luxusproblem, jaja. Dennoch ein Problem. Furchtbar lähmender Zustand auf der einen Seite, auf der Anderen garantiert das maximale Freiheit. Das Bedürfnis das konstant vorhanden ist, ist eigentlich nur das Verlangen nach Nähe und Geborgenheit, habe ich recht? Alles andere reizt nicht, weil bereits erreicht, oder jederzeit erreichbar, oder einfach nicht wichtig.

Lies Hesse und Watzlawick. Hat mir da zumindest etwas geholfen.

Wie ich diese Art Lethargie vollständig ablege die du beschreibst weiß ich aber auch nicht. Man steckt einfach nirgends zu 100% drin. Siebzig wenns hochkommt und trotzdem reichts für alles...

Einfach den Kopf abschalten und ne Weile alleine sein. Tramp allein durch Osteuropa, oder streif irgendwo in Kanada "Into the Wild"-mäßig herum. Das ist das was ich tun würde/werde wenn ich Zeit habe.

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alter, ich stell hier nur höflich ne ernst gemeinte frage bezügl personal development buch. wenn du kein gutes kennst, dann brauchst ja nix reinposten!! was für asis sind hier bitte moderatoren?

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Ich glaube, er wollte dir mit der Antwort verdeutlichen, dass du anscheinend eine gewisse Symptomatik aufweist, die auf ein ernsthaftes Problem hindeuten könnte & du somit professionelle Hilfe aufsuchen solltest, anstatt dich mit Büchern zu beschäftigen. Insofern nicht "assi" sondern ein vielleicht nicht ganz so liebevoll ausgedrückter Rat, den du dir vielleicht zu Herzen nehmen solltest, zumal du auch nach Anregungen gefragt hast ;)

bearbeitet von Smirnoff

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