Ein paar Gedanken zum Blick in die berufliche Zukunft

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Hallo Freunde,

Durch einen oder mehrere Reize fängst du also auf einmal an dich für ein bestimmtes Thema zu interessieren. Die Motivation ist hoch. Du beschäftigst dich ein wenig mit dem Thema weil du wirklich Lust dazu hast. Aber auf einmal erreichst du ein Plateau. Es geht nicht mehr so schnell vorran wie vorher und der Drang dich auf diesem Gebiet zu verbessen, dir Wissen anzueignen, schwindet. Du denkst "naja vielleicht ist das ja doch nichts für mich".

Doch was hast du wirklich getan? An welchem Punkt kannst du sicher sein das es nichts für dich ist?

Nach der Steigungskurve von George Leonard (in "Der längere Atem") haben wir IMMER eine Steigerung auf einem Gebiet zu verzeichnen, dann ein Plateau, dann wieder eine steigerung usw. und so fort. Dem kann ich nicht bei allem zustimmen (Sport z.B. nicht) aber bei der Karriere/Berufswahl, unterstütze ich das ganze Modell so ziemlich, da ich es so erlebt habe. In diesem Fall wäre es wirklich ratsam "Das Platou zu lieben", und sich auf die bevorstehende Steigerung zu freuen.

Aber wann kann ich wirklich ausschließen, das ein bestimmtes Gebiet nichts für mich ist. Mal ausgenommen von diesem "du kannst alles erreichen wenn du nur willst".

Du fängst zum Bleistift an dich mit Psychologie auseinander zu setzen weil du selbst einige Probleme in diesem Bereich aufweisen kannst (auch InnerGame genannt). Du bist motiviert. Du verbesserst dich stetig, häufst Wissen an, änderst deine Sichtweisen, deine Handlungen. Du bist mit dir zufrieden und kannst das Thema fallen lassen. Vielleicht war dein Interesse Anfangs aber so groß das du sogar angenommen hast du könntest deine berufliche Zukunft in diesen Bereich verlagern. Doch jetzt wo du deinen eigenen Probleme beseitigt hast, schwindet der Wille.

Dies wäre für mich ein klares Zeichen, sich in dieser Richtung, nicht weiterzuentwickeln, da die Entscheidung ja wahrscheinlich nicht darauf beruhte anderen Menschen zu helfen, sondern mehr dir selbst.

Doch vielleicht ist das ganze nur als Platou getarnt? Hättest du dich jetzt noch eingehender mit diesem Thema beschäftigt, vielleicht einmal eine Psychiatrie besucht, ein Praktikum gemacht, oder einfach mal mit jemandem aus diesem Gebiet gequatscht, wäre es dann doch noch interessant geworden?

Vielleicht bist du auch ein Arschguter Systematiker. Hast dich aber nie mit Mathe beschäftigt da es dir gezielt in der Schule vermießt wurde. Und du wirst niemals den Bereich Physik für dich entdecken obwohl Potenzial vorhanden ist.

Was ist die Lösung für unser Problem? Das gezielte abarbeiten von Berufsgebieten? In kronologischer Reihenfolge?^^ Sich an dem ersten, sich gut anfühlenden, Reiz festzuklammern und bis zur Perfektion nicht mehr loszulassen?

Schieben wir ein kurzes zwischenthema ein.

"Rückschläge" kaufen. Sagen wir du fängst an dich für die Filmindustrie zu interessieren. Fängst an alles von deinem lieblings Regisseuren zu schauen und zu analysieren. Besogst dir Drehbücher in der Orginalfassung, und schaust dann wie und ob sie so umgesetzt wurden. Informierst dich über Kameraführungstechniken etc. merkst aber dann "angeschissen" eher doch nix. Haste natürlich n Haufen Zeit über Bord gebrochen. Der Klassiker: "Falsch hättest du die Zeit nicht investiert, wüsstest du nie das dieses Gebiet nix für dich wäre". Usw. und so fort.

Also gut. Im Endeffekt kann man niemals sagen ob das Ding für das man sich letztendlich entschieden hat der Bringer ist. Dafür sind die Möglichkeiten zu groß. Dafür wird vorhandenes Potzenzial zu oft nicht ausgelößt. Ich mein wenn du von Geburt an Talent für Musik hast, aber in deiner Familie und in deinem Umfeld keiner ein Instrument spielt, nicht gesungen, und auch nichts gehört wird, dann wird das wahrscheinlich nix. So leids mit tut.

Will ich damit sagen, das wir eigentlich nur das geringste Übel wählen? Irgendwie schon. Aber da wir alle ein schwanzhartes InnerGame haben, stehen wir natürlich 100% hinter unseren Entscheidungen und leben niemals in der "was wäre wenn" Welt. ;)

Sind wie gesagt nur'n paar Gedanken. Würde mich über Meinungen und Ansichten von jedem freuen

Grüße

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Beruflich wirst Du natürlich immer wieder auf ein Plateau treffen. Das ist der Punkt an dem Du damit zufrieden bist und Deine Aufmerksamkeit auf das Privatleben lenkst oder Dich beruflich weiter entwickeln kannst. Entweder Du übernimmst andersartige neue Projekte mit neuen Herausforderungen oder Du steigst zur Führungskraft auf.

Wenn Du von Beruf zu Beruf wechselst wirst Du nie richtig gut. Es braucht so 10 Jahre bist Du halbwegs gut bist. Nach 20 Jahren kannst Du bei entsprechenden Können richtig gut sein. Auch wenn Du dann nicht mehr so richtig weiter kommst, so hast Du doch die Anerkennung anderer.

Meine Meinung: Such Dir etwas das Du gut kannst, was Dir Spaß macht und bleibe dabei.

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Beruflich wirst Du natürlich immer wieder auf ein Plateau treffen. Das ist der Punkt an dem Du damit zufrieden bist und Deine Aufmerksamkeit auf das Privatleben lenkst oder Dich beruflich weiter entwickeln kannst. Entweder Du übernimmst andersartige neue Projekte mit neuen Herausforderungen oder Du steigst zur Führungskraft auf.

Meine das eigentlich genau Gegenteilig und auch nicht in der Hinsicht. Weil das ja einschließen würde das man "SEIN" berufliches Gebiet schon gefunden hätte. So weit sind wir hier ja noch gar nicht ;)

Wenn Du von Beruf zu Beruf wechselst wirst Du nie richtig gut. Es braucht so 10 Jahre bist Du halbwegs gut bist. Nach 20 Jahren kannst Du bei entsprechenden Können richtig gut sein. Auch wenn Du dann nicht mehr so richtig weiter kommst, so hast Du doch die Anerkennung anderer.

Das ist klar. Aber auch nicht die Absicht vom Text. ^_^

Meine Meinung: Such Dir etwas das Du gut kannst, was Dir Spaß macht und bleibe dabei.

Um mich gehts nicht. Bin schon bedient in der Hinsicht^^

Möchte eigentlich nur Wissen ob ich irgendwas übersehe bzw. auch einfach andere Ansichten zu dem Thema

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Es gibt hier sicherlich mehr als einen, der sein berufliches Gebiet gefunden hat. Ich z.B. bin schon seit 15 Jahren arbeitslos, richtig gut darin und habe damit das berufliche Plateau erreicht. Wie soll ich mich da noch weiter entwickeln? Nun schaue ich mich nach anderen Feldern um. Voriges Jahr war es Gartenarbeit und Häkelkurs. Dieses Jahr ist es PU. ;)

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N Problem hab ich überhaupt nicht :)

Aber ich glaub der Text ergibt jetz nach mehrmaligem lesen nur in meinem Kopf Sinn.

Werd das Ding aber aber auch nich noch mal überarbeiten. Sollte einfach weniger im Suff schreiben :crazy:

Falls doch noch jemand was damit anfangen kann, lasst es mich wissen...

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