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Gast Creal

nebenbei im Auto noch Kaffee zu trinken und der Beifahrerin den Slip zur Seite zu schieben. Alles der Reihe nach.

Wer beim Autofahren küssen kann, lässt beiden Dingen zu wenig Aufmerksamkeit zukommen. - Albert Einstein.

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Gast 11223344

Ich finde es interessant wie anerkannt das in der Gesellschaft generell ist... Nörgeln, Streiten, Grabenkämpfe, Meckereien und was eben scheinbar so zu einer Beziehung gehört. Ich kenne das aus meinem Leben schlicht und einfach nicht. Bei mir gibt es keinen Streit, Freundin oder FB nörgeln NIE an mir rum, kritisieren mich nicht, meckern nicht.. wenn ich Scheiße baue helfen sie mir das zu korrigieren ohne zu nörgeln, sind super lieb zu mir, immer etc.

Diese Geschichten aus dem Freundeskreis die man so hört oder hier liest kenne ich einfach nicht und wenn ich mal sage wie einfach und glatt alles bei mir läuft dann glaubt man mir das fast nicht.

Die Gründe dafür müsste ich selbst mal analysieren. So spontan liegt es glaube ich an mehreren Dingen:

- ich suche mir nur Frauen die charakterlich zu mir passen für etwas Längerfristiges

- ich hab selbst höhere Ansprüche an mich als die Frau jemals haben könnte. Es gibt einfach keine Angriffsfläche so. Sie ist eher damit beschäftigt selbst auf den Zehenspitzen zu sein um mitzuhalten.

- ich sehe das Leben und die Beziehung generell total entspannt. Wenn etwas passiert dann seh ich das mit Humor. Irgendwelche Fehler oder Kleinigkeiten nehm ich nicht ernst und lass mich nicht stressen.

- ich hab die Hosen an und die Rollen sind verteilt. Ich denke mit und hab ein gutes Gefühl für die Beziehung entwickelt. Sie erkennt es an und zieht gerne mit. das gibt ihr geborgenheit und sicherheit und sie liebt es.

- ich bin selbstkritisch und analysiere mich selbst und bin generell extrem ehrlich zu mir selbst. Da braucht es niemanden mehr der nachhilft.

- ein dickes Ding ist glaube ich auch, dass ich nicht (mehr) sehr viele Dinge an mir habe die Frauen wirklich stören bzw. die Frauen stören die eben zu mir passen. Ich kann mein Zeug selbst wegräumen, ich kann mich um mich selbst kümmern etc. Kleinigkeiten die sie "eigentlich" nicht gut findet werden im Gesamtbild dann auf einmal "süß" weil alles gut läuft und sie mit dem Rest so zufrieden ist. Da fängt sie interessanterweise eher an diese Nachteile zu mögen.

- wenn es mal etwas gibt das für mich nicht geht oder sie etwas tut das nicht geht dann reagiere ich intensiv und bring das sofort wieder in Ordnung. wenn ich merke sie stört etwas dann denk ich von mir aus darüber nach ob es berechtigt ist und stell es vielleicht ab. wenn ich keine lust darauf habe muss sie damit leben und fertig.

- ich reagiere früh wenn ich potentielle probleme sehe. mit meiner nr. 1 mach ich oft "banter" und sie sagte schon mal auf einen krassen Kommentar "shut up" aber 100% mit Humor und spielerisch. Trotzdem hab ich das vorbeugend gleich abgestellt und sie sagt es nicht mehr.

- sie sieht zu mir auf. ich glaube den punkt kann man nicht genug unterstreichen.

- ich unterstütze sie gefragt oder ungefragt. sie entwickelt sich mit mir weiter und nicht zurück und ich pushe sie ständig. Ich beschütze sie generell und bin immer da. für probleme suche ich ne lösung. ich gebe ihr raum sich zu entfalten und mich zu unterstützen damit ich für uns sorgen kann. bei mir wird nicht diskutiert und demokratisch eine lösung gefunden. ich gebe die richtung vor mit blick auf uns beide.

- es wird niemals langweilig. ich versuche ständig dafür zu sorgen neue dinge zu tun oder dinge neu zu tun. und erwarte das auch von ihr.

- ich frame sie von beginn an. ich mache klar was ich mag und nicht mag, streue geschichten ein von frauen die ich aufgrund von diesem und jenem abgeschossen habe um z.b. klar zu machen das meine toleranzschwelle nicht hoch ist. sie soll gar nicht erst anfangen zu denken ich hör mir scheiße geduldig an.

- man darf niemals faul und nachlässig werden und denken man ist nun "sicher".

- man muss jederzeit bereit sein zu gehen und man muss sich diese möglichkeit in den entscheidungen die man trifft offen halten. man darf nicht in abhängigkeit geraten.

- man muss ein "höheres" ziel haben, etwas das einen begeistert und/oder etwas das man tut weil es größer ist als man selbst.

Davon ist aber auf keinen Fall alles allgemeingültig aber manches. Jeder muss das für seine Persönlichkeit anpassen. Das ist lediglich das was für mich funktioniert.

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Wir tendieren dazu das Verhalten unserer Eltern zu imitieren (langfristig). Zeig mir deine Eltern in natürlichen Situationen und ich sage dir ob wir zusammenpassen (langfristig).

Erster Satz ist schon wahr und sicherlich jeder Psychologe wird dir da mitunter recht geben.

Der zweite Satz ist natürlich eine Ohrfeige für die Leute (inkl. mir) aus diesem threat hier:

http://www.pickupforum.de/topic/114576-schlaege/page__fromsearch__1

Ich persönlich fände das wohl die übelste Kränkung und Demütigung; dass man von meiner Eltern auf mich schliesst -> ergo bin ich natürlich sehr bemüht, aus den Charakterschwächen der Eltern zu lernen (sicherlich auch im Bezug Thema Frauen)

Aber vorverurteilt komm ich mir durch sowas trotzdem...

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Nörgeln, Streiten, Grabenkämpfe, Meckereien und was eben scheinbar so zu einer Beziehung gehört. Ich kenne das aus meinem Leben schlicht und einfach nicht. Bei mir gibt es keinen Streit, Freundin oder FB nörgeln NIE an mir rum, kritisieren mich nicht, meckern nicht.. wenn ich Scheiße baue helfen sie mir das zu korrigieren ohne zu nörgeln, sind super lieb zu mir, immer etc.

In Deinen Beziehungen herrscht ununterbrochen nur Zustimmung und mutual agreement? Alle Werte & Prioritäten sind bei Euch immer gleich oder die Frau ordnet sich Dir immer und überall unter? Und wenn sie mal nicht Deine Lebensgewohnheiten teilt, dann passt sie sich schweig- und fügsam an? Das würde mich wundern. Ich tippe mal eher darauf, dass Du die Fähigkeit hast, berechtigte Kritik als solche wahrzunehmen und unberechtigte Kritik einfach auszublenden; und/oder dass Du mit Deinen Frauen nicht allzuviel Alltag teilst. Die meisten hier beschriebenen Nörgel-Phänomene entstehen ja erst dann, wenn man wirklich viel Alltag miteinander verbringt, bspw. zusammen wohnt; wenn man sich aber nur selten mal am WE trifft, dann treten solche Probleme ja gar nicht erst auf. Grabenkämpfe und Nörgeleien sind ja auch noch mal was anderes.

Ich stelle mir eine Beziehung, in der nie gestritten oder genörgelt wird, immer so vor:

oO

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Gast 11223344

So gut wie immer ja. Spannung kommt durch andere Dinge. Wegen Kleinzeug weiß ich gar nicht wie ich streiten oder nörgeln sollte. Hat sie halt in Kleinigkeiten andere Lebensgewohnheiten. Warum sollte mich das stören? Oder sie meine stören. Sie braucht sich in Kleinigkeiten nicht anzupassen weil das einfach ganz normal ist und ich überhaupt kein Problem habe damit zu leben oder daran was ändern müsste. Wenn ich sauer werde wegen einer Zahnpastatube dann muss ich mir glaub ich Gedanken um einen Ausgleich in meinem Leben machen. Aber es ist eben ganz wichtig wirklich gut zusammenzupassen. Wenn man nicht zusammenpasst macht man sich natürlich wahnsinnig. Zum Beispiel könnte ich nie mit einer Frau leben die nur im "Jetzt" lebt, ihr ganzes Geld rauswirft, spontan total bescheuerte Dinge tut weil sie eben grad emotional so drauf ist. Da wär ich in 5 Sekunden auf 180 aber deshalb lass ich ja auch die Finger von denen. Aber wenn man bei den wichtigen Dingen und im Denken auf einer Linie ist und dann noch die Skills dazu hat dann weiß ich nicht wie es da zu großartigen Problemen kommen kann.

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ich hab selbst höhere Ansprüche an mich als die Frau jemals haben könnte. Es gibt einfach keine Angriffsfläche so.

Ich denke zwischen allen Punkten die Du aufzählst, ist das der Entscheidende - Du verfügst über eine Motivation, die Dich in allen Belangen antreibt, die kaum ein anderer vorweisen kann. Du hast Deinen inneren Schweinehund fest im Griff, Respekt. Ich kann das von mir nicht behaupten, und so muss ich weiter durch die Querelen des Alltags.

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