Was soll ich tun? Leben verkackt?

82 Beiträge in diesem Thema

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Bin interessiert. wie schauts aus, was hast du die letzten Monate getrieben? Würde mich über ein Update freuen! :)

Naja, hab ein Abi mit 3,4 gemacht und ein Studium in Informatik angefangen, welches mich jetzt schon fertig macht, aber ich beiß mich da durch.. In den anderen Sachen ist auch nichts wirklich besser geworden..

Glückwunsch zum Abi! Ich hab auch nur ein 3.2 (oder 3.3 oder 3.4 - ich weiß es nicht mehr) und ich lebe immer noch ;) Was ich nur loswerden wollte, dass was du da als Panik-Attacke beschreibst und woher das kommt, dass hört sich für mich irgendwie eigenartig an. Ohne dir zu Nahe zu tretten, aber ich glaub du redest dir da etwas ein. Viele Menschen reden sich irgendwas ein um für sich eine Ausrede zu haben, um manche Dinge nicht in Angriff nehmen zu "müssen".

Es ist einfacher, "ich kann das nicht, ich hab Panikattaken"

Also du warst bestimmt nicht der erste und auch nicht der letzte der bei einem Date gekotzt hat, vor aufregung. Es gibt sogar Kerle, die haben vor ihrem ersten Sex oder Blowjob so eine Angst (Versagensangst) verspürt, dass sie stat einen HARTEN zu bekommen, eben gekotzt haben.

Und das wenn man vor 200 Menschen spricht, dass man da aufgeregt ist, ist ganz normal! Und wenn das dann noch auf der Muttersprache ist, die man nicht mehr so gut kann, da man den ganzen Tag von "Deutsch" umgeben ist, ja dann wird das nochmal ne Nummer härter, wenn man das dazu noch grad mal 2 Minuten vorher gesagt bekommt. Ja dann kann ich nur den Hut vor dir ziehen, wenn du überhaupt probiert hast, eine Rede zu halten. Den ich bin überzeugt, dass 9 von 10 Leuten bei den Bediengungen gekniefen hätten.

Was ich auch glaube, du gehst viel zu hart mit dir ins Gericht! Du bist viel zu Perfektionistisch.

Wie schon gesagt, ich kann nur Mutmaßen, aber dass mit den Panikattaken ist glaub eher nur ein Gehirngespänst von dir, was du dir einredest! Schmeiß dir mal eine LSD und geh mal NACHTS in einen großen unbekannten Wald (mit Kumpel) dann weißt du was natürliche Ur-Panik ist der Friedhof mit seinen eigenartigen Energien, die durch das LSD nicht wie üblich unterbewusst gefiltert werden, könnte auch schon reichen.

Nein, dass ist natürlich Quatsch. Aber mal ganz ehrlich du kannst dich doch nicht von so zwei Erfahrungen so runterziehen lassen.

Das was du da erlebt hast, solltest du einfach nicht so ernst nehmen und benutz es nicht als ausrede für Nichthandeln.

Geh raus und mach einfach ein Bootcamp, probier es und dann siehst du ja, wie es dir dabei ergeht. Arsch hoch.

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Dass Informatik dir schwer vorkommt ist normal. Du beginnst gerade dich einen neuem niveau anzupassen.

Da musst du durch. Nimm das ganze mit humor.

Ich höre von vielen Informatikern dass sie einfach durch Mathe mit Logik oder Analysis vernichtet werden.

Da musst du dich einfach an den Stoff ransetzen und lernen. Wenn du genug gelernt hast , wirst du auch ein Gefühl der Genugtung erhalten.

Deswegen schalte hin und wieder mal ab und geh was feiern oder mach was mit deinen Freunden.

Denk immer daran ,du kannst das schaffen. Das ist keine Mauer , nur ein Hinderniss.

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Ich find es grob fahrlässig, dem Threadsteller zu sagen er solle sich zusammenreißen. Bei richtigen Depressionen ( die hier definitiv vorliegen können) und Panikattacken kann dies die Schuldgefühle nur verschlimmern. Dass der TE seine Panikattacken mit den zwei Vorfällen in Verbindung bringt ist ein typisches Suchen von Erklärungsmustern wie es alle Patienten tun:

Patienten, die sich den Kopf stoßen und nach 3 Monaten bemerken, dass eben dort ein ME.m wächst sind auch fest davon überzeugt, dass es vom Anstoßen des Kopfes kommt. Zeitliche Koinzidenzen werden dann mal schnell in kausale Zusammenhänge übersetzt.

Deine Krankheit, lieber TE, ist eine Mischung aus kaputter Biochemie im Kopf und äußeren Einflüssen, welche zu dem Symptomkomplex Panikattacken/ Depressionen führt. Ob du dich anstellst, kann hier keiner beurteilen. Daher darf man auf so einen "Reiß dich zusamme" Mist nicht viel geben. Wichtig ist sich in suffiziente Behandlung zu begeben, die einen nach vorne bringt. Ist dies nicht der Fall bis du beim falschen Arzt oder in ungenügender Behandlung/ medikamentöser Einstellung. Wichtig ist zu verstehen, dass deine Erkrankungen behandelbar sind. In der Depression glaubt man, dass es nie wieder besser wird. Doch dieser Tag, an dem es Dir wieder gut geht, wird mit absoluter Sicherheit kommen!!!Wenn Du diese scheiß Zeit hinter dir hast, wirst du dich fragen wie es dir je so schlecht gehen konnte. Der Weg aus diesem Loch sieht für jeden anders aus.

Dieses Forum kann Dir an dieser Stelle nicht mehr weiterhelfen, ein Arzt ist die bessere Adresse.

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Ne, hab leider richtige Panikattacken :/ Allerdings muss ich sagen, dass diese in letzter Zeit nicht mehr so oft vorkommen wie früher. Hab aber schon ab und zu extreme... Ich habe schon leider viele Docs abgeklappert und Medis probiert, hat mir alles nicht wirklich geholfen. Hab auch ne Hypnosetherapie gemacht. War alles nix :(

Und wer meint das sei Jammern auf hohem Niveau - wie soll es einem in Deutschland noch großartig schlechter gehen als mir? Klar, man kann todeskrank oder Drogensüchtig sein. Aber das wars in meinen Augen auch schon.

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Dir ist schon klar dass DU was ändern wollen musst, oder? Motivierenden Käse können wir Dir hier 3 Wochen hinschreiben, aber wenn Du immer nur weiter jammerst wird nix passieren.

Fang mit den kleinen Dingen an und arbeite Dich dann zu den großen vor.

Was würdest Du einem Bekannten raten, der mit den selben Problemen an Dich herantritt? Würdest Du ihm nicht die Meinung geigen und ihm sagen, dass er den Arsch hochkriegen muss?

1. Ich leide ab und zu unter Panikattacken, weder Psychodoktoren noch Tabletten haben mit weitergeholfen. Meide aber die Situationen nicht in denen ich sie bekomme.

Zumindest scheinst Du da schonmal Hilfe gesucht zu haben. Warum meidest Du die Situationen nicht (erstmal)?


2. Schule lief die letzten Jahre nicht gut.

Jo, wie bei jedem/jeder Zweiten hier. Das sagt NICHTS über Dich als Person aus! Es ist schlicht egal.


3. Ich hatte in meinem Leben 1 einziges Mal Sex und dies ist schon 1 Jahr her und mit einer Person gewesen mit der ich jetzt sicherlich keinen Sex haben wollen würde.

Dann bist Du schonmal viel schlauer als die meisten, und das mit 19! Hut ab!

4. Daran scheint sich nichts zu ändern... Das weibliche Geschlecht zeigt keinerlei Interesse an mir...

Dann darfst Du jetzt überlegen wie Du das in Zukunft ändern möchtest. Ein Tipp: jammern ist es nicht.

5. Meine Freunde zeigen kein Verständnis für meine Panikattacken (naja, hab dann halt immer heftige Bauchschmerzen usw.) und sind damit irgendwie überfordert, ... Trotzdem stehen die immer noch zum Glück hinter mir, fragt sich nur wie lange, ich würde sowas bei einem Anderen ebenfalls nicht lange mitmachen wenn ich ehrlich bin.

Was nun? SInd sie doof zu Dir? Dann lern neue Leute kennen! Sind sie verständnisvoll? Dann ist es doch super. Der letzte Satz sagt was über Dich aus - rate was!

6. Ich liebe es Musik zu machen - seit knapp 2 Monaten habe ich jedoch nichts zustande gebracht - keine Ideen mehr - so etwas gab es bei mir noch nie ...

Dann such Dir Leute, die auch so drauf sind! Eine Band vielleicht?

7. Keine Ahnung was ich studieren will und überhaupt ob ich es will.

Finde es heraus! Das können wir Dir nicht sagen! Geh zum Studienberater und zum Arbeitsamt. Google Dir die Seele aus dem Leib!

8. Irgendwie lebe ich nur noch zum schlafen, das macht mir am meisten Spaß, alles andere hat für mich den Reiz verloren.

Da hast Du ein bisschen aufgegeben. Selbstmitleid ist geil, macht aber auch nicht ewig Spaß.

9. Ich weiss nicht wie es weitergehen soll.

Hier stehen schon ein paar gute Ansätze! Mach was! Wie gesagt: Fang mit dem kleinsten "Problem" an! Probe-Abend beim Chor, ein paar lokale Bands anhören/anfragen ein Besuch beim Studienberater/Jobberater tut keinem weh!

Glaub mir, Kiddo, wenn Du die Reise erstmal antrittst wird es besser! Es stellt sich schnell ein schönes Gefühl von gewollter Veränderung ein, dass sich durch alle Lebensbereiche zieht.

Beispiel: Du findest Leute zum Musizieren. Klar werden das Deine Homies, mit denen Du dann auch mal was machen kannst. Hobby gerettet, neue Leute kennengelernt. Studiberater/Jobberater bringt Dich auf Ideen. Selbst wenn nix dabei rumkommt weißt Du zumindest schon mal was Du nicht willst! Wenn Du nicht studieren willst/kannst - pfeiff drauf! Ne Ausbildung tut es auch! Und hey, die wird sogar mittelgut bezahlt. Vielleicht reicht es sogar für ne kleine eigene Bude, in die Du öfter mal GV-Besuch einladen kannst :D?! Ganz am Schluss glaube ich, dass sich Deine Panikattacken verkrümeln werden, wenn Du langsam und Schritt für Schritt mit Dir ins Reine kommst.

Das wird keine leichte Reise, so viel ist sicher! Aber es lohnt sich.

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Drei Jahre...seit drei Jahren lese ich hier mit und stell immer mehr fest das dieses Forum zu einem "alles ist Mist-keiner liebt mich" Forum verkommt.

Abi voraussichtlich mit 3,5 abschließen... Was soll man bitte mit so einem Abi anfangen?
Und wenn ihr jetzt mit zulassungsfreien Fächern kommt, ich habe nicht wirklich Lust Ägyptologie und Koptologie zu studieren...

Ich hab Abi mit 3.0 abgeschlossen...und heute bin ich Architekt in einer der geilsten Städte Europas, mit sagenhaft geilen Projekten, an der Schwelle ein eigenes Büro zu begründen. Macht mir das Angst...vielleicht, und dennoch hällt mich nichts davon ab, denn das ist es was ich will!

Es kommt nur darauf an zu wissen was man will. Der rest ist scheiss egal, viele Leute werden kommen und es dir versuchen auszureden, weil das nicht ginge, weil hier und weil da, und kuck...minimiii

Alles nur ängstliches Gejammer von Menschen die nichts, aber auch garnichts in ihrem Leben versuchen werden, oder nur halbherzig.

Kreativitätsblockade im Kopf...das passiert auch mir. Dann legt man das bei Seite und kümmert sich um anderes...und das geile ist, dass die Lösung einem irgendwann, sei es in einer Woche oder Monat wie Schuppen von den Augen fällt, oder auch nicht, da man längst mit viel interessanterm beschäftigt ist.

Also überleg dir erstmal wo du hin willst. Und wenn du das nicht weist, ist ok...dann probiere dich aus, bis du es weist. Und wenn das länger dauert als bei anderen...auch ok, ist schliesslich dein Leben, die anderen können mit ihrem machen was sie wollen, aber dieses, dieses ist deins!

Dir denke ich ist weitergeholfen, wenn du dich für den Moment...immer nur auf einen Punkt konzentrieren...sei es die nächste Prüfung oder oder oder...immer step by step und unverkrampft

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@DerTed:

Ich GLAUBE das meiste hier was du schreibst sind nur Alibiprobleme.

Ich GLAUBE, dass du irgendwo am Zipfel hängst. Zipfel von Mama, Zipfel von Psychodocs, Zipfel von irgendwelchen "Man müsste doch" gedanken. Auf jeden Fall nicht selbstbestimmt.

Welche Situationen sind es denn die bei dir Panikattacken auslösen?

Klingt so als wäre vor allem dein Selbstvertrauen im Eimer, und dass das psychotische Ausmasse annehmen kann kenn ich leider zu genüge aus Selbsterfahrung.

Falls meine Theorie zutrifft ist auch dieser Thread hier nicht zielführend, denn egal was dir geraten wird, es ist auch nur wieder fremdbestimmt.

Trotzdem würde es mich interessieren, wann kommen diese Panikattacken, wie äussern sie sich (Wie laufen sie ab, 1, 2 Beispiele?) und wann gehen sie da wieder weg?

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Zusätzlich zum Therapeuten/Psychiater sollte man immer auch in eine Selbsthilfegruppe gehen. Gibt es auch für Angststörungen und Panikattacken.

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Hey Leute.

Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.

Erstmal zu mir, bin 19 Jahre alt mache in den nächsten Wochen mein Abi.

Jetzt beginnen die Probleme.

Du hast Abitur. Schätze dich deswegen erstmal glücklich. Nicht jeder hat später viele Optionen, was die Berufswahl angeht.

1. Ich leide ab und zu unter Panikattacken, weder Psychodoktoren noch Tabletten haben mit weitergeholfen. Meide aber die Situationen nicht in denen ich sie bekomme.

2. Schule lief die letzten Jahre nicht gut.

3. Ich hatte in meinem Leben 1 einziges Mal Sex und dies ist schon 1 Jahr her und mit einer Person gewesen mit der ich jetzt sicherlich keinen Sex haben wollen würde.

Das ist keineswegs schlimm. Schlimm ist nur, wenn du dich davor scheust und das in deinen Augen gesehene "Problem" ignorierst und nicht dazu stehst, wenn du im ernsten Sinne darauf angesprochen wirst. Akzeptier's erst einmal. Akzeptiere dich.

4. Daran scheint sich nichts zu ändern... Das weibliche Geschlecht zeigt keinerlei Interesse an mir...

Zeigst du Interesse am weiblichen Geschlecht oder interessiert es dich nur wie tief du deinen Schwanz in eine Dame reinstecken kannst? Fastlane schrieb hier des öfteren, dass Shoppen gehen die perfekte Datewahl ist. Das kann ich so unterschreiben als anfänglicher Verführer. Man lernt wahrhaftig die Welt der Frau kennen, was sie sich für Klamotten aussucht, wie man überhaupt das ganze Klamottengedöns nennt (Desouses z.B. können echt die verschiedensten Formen haben 8-) ), lernt sich selbst auch neu kennen, wenn man verschiedene Dinge anprobiert und und und...

DAS hat MIR zumindest gezeigt, wie wenig wirkliches Interesse ich an der Person wahrhaftig hatte.

5. Meine Freunde zeigen kein Verständnis für meine Panikattacken (naja, hab dann halt immer heftige Bauchschmerzen usw.) und sind damit irgendwie überfordert, hat vor knapp einem Jahr angefangen ...(Keine Vorahnung, war immer stabil und bin nicht schüchtern sondern eher extrovertiert.) In meinem Freundeskreis gibt es sowas wie Schwäche nicht, wie soll ich das sagen, ich bin halt bei den "Beliebten und Erfolgreichen" passe damit nicht mehr voll rein. Trotzdem stehen die immer noch zum Glück hinter mir, fragt sich nur wie lange, ich würde sowas bei einem Anderen ebenfalls nicht lange mitmachen wenn ich ehrlich bin.

Schwach ist, wer Schwächen nicht zugeben kann.

6. Ich liebe es Musik zu machen - seit knapp 2 Monaten habe ich jedoch nichts zustande gebracht - keine Ideen mehr - so etwas gab es bei mir noch nie ...

Ganz ehrlich, mir ging's letztens auch so, was mich auch zu einer PU-Pause geführt hatte. Ist einfach eine Selbstfindungsphase. Entwicklung. Glaub mir, tut am Ende gut.

7. Keine Ahnung was ich studieren will und überhaupt ob ich es will.

Informier dich doch mal, mach Praktika nach deinem Abi, oder ein Jahr im Ausland. Da sammelst du mit Sicherheit viel Erfahrung.

8. Irgendwie lebe ich nur noch zum schlafen, das macht mir am meisten Spaß, alles andere hat für mich den Reiz verloren.

9. Ich weiss nicht wie es weitergehen soll.

Weiß keiner so genau. Und das ist das Geile daran. Der Weg ist das Ziel, mein lieber. Genieß das Leben, solange du am Leben bist. Wenn du wirklich keinen Spaß mehr empfinden kannst, geh der Sache nach und pack die Baustelle "Panikattacken" noch mehr an.

Die Reihenfolge ist willkürlich und nicht nach "Leid" sortiert ... Hab einfach kurz hingeschrieben was in meinem Kopf so vor sich geht.

Leute wo soll ich anfangen, habt ihr Tipps für mich? Ich scheine im Moment das Leben voll zu verkacken, so hab ich es mir nie vorgestellt. Und dies geht schon seit ca. 1,5 Jahren so ...

Vielen Dank

MfG DerTed

Gruß zurück, Silenced.

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@DerTed:

Ich GLAUBE das meiste hier was du schreibst sind nur Alibiprobleme.

Ich GLAUBE, dass du irgendwo am Zipfel hängst. Zipfel von Mama, Zipfel von Psychodocs, Zipfel von irgendwelchen "Man müsste doch" gedanken. Auf jeden Fall nicht selbstbestimmt.

Welche Situationen sind es denn die bei dir Panikattacken auslösen?

Klingt so als wäre vor allem dein Selbstvertrauen im Eimer, und dass das psychotische Ausmasse annehmen kann kenn ich leider zu genüge aus Selbsterfahrung.

Falls meine Theorie zutrifft ist auch dieser Thread hier nicht zielführend, denn egal was dir geraten wird, es ist auch nur wieder fremdbestimmt.

Trotzdem würde es mich interessieren, wann kommen diese Panikattacken, wie äussern sie sich (Wie laufen sie ab, 1, 2 Beispiele?) und wann gehen sie da wieder weg?

Diese Panikattacken kommen in sozialen Situationen aus denen ich nicht raus kann vor. Aber auch nicht immer. Beispiele dafür wären Bahn fahren/Zahnarzt und sowas oder früher Klassenraum, da man da ja nicht einfach so raus kann. Die Panik geht weg, wenn ich aus der Situation raus bin bzw. nach langer Zeit in dieser Situation war. Besonders stark sind sie morgens (Ich fahr morgens Bahn und hab ne Attacke (zum Glück nicht mehr so oft). Abends, wenn ich dann wieder von der Uni fahre hatte ich aber z.B. noch nie eine Attacke. kA warum usw..

Leider kann ich dadurch ja auch keine Dates ausmachen, da ich mich dann in einer solchen Situation befinde.

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Du musst erstmal Dein Inner Game in den Griff kriegen, dann klappts auch mit den HB...Das ist ein Teufelskreis, versuchs doch mal mit einem -eigenen- Mindset und nem reframe...Hört sich nach einer ausgewachsenen Depri an, leider ist das kein Forum, dass Dich da wirklich weiterbringen wird, Thema verfehlt...Geh zu einem Psychologen oder mach selbst den Change, irgendwas in deinem Leben läuft aus Deiner Perspektive falsch - finden eliminieren...Ich bezweifle, das PU in Deiner Situation der richtige Ansatz ist.

Beste Wünsche

heksor

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Du hast einfach so ne Panikattacke weil du in der Bahn sitzt?

Nicht weil ich in der Bahn sitze. Sondern weil ich nicht aus der Situation raus kann. Checkste? Das haben alle Situationen in denen ich Panikattacken habe gemeinsam.

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Gast AskMeAgain

vllt versuchst du es mal damit es bewusst wahrzunehmen?

Weil du hast ne Panikattacke wenn du in der Bahn sitzt. Das klingt doch total unsinnig oder? Hast du eine Panikattacke wenn du auf der Toilette bist? Wenn du im Fahstuhl bist? etc etc

ich würde es damit mal versuchen zu begreifen das diese Angst/Panikattacken total behindert sind

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ich würde es damit mal versuchen zu begreifen das diese Angst/Panikattacken total behindert sind

sorry aber you_dont_say_Brown_Egg_VS_White_Egg-s299

Wenn alles so einfach wäre dann würde keiner Hilfe brauchen.

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Gast AskMeAgain

ich würde es damit mal versuchen zu begreifen das diese Angst/Panikattacken total behindert sind

sorry aber you_dont_say_Brown_Egg_VS_White_Egg-s299

Wenn alles so einfach wäre dann würde keiner Hilfe brauchen.

ich weiß ich weiß :P

wäre mein Ansatz ;)

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Ne, hab leider richtige Panikattacken :/ Allerdings muss ich sagen, dass diese in letzter Zeit nicht mehr so oft vorkommen wie früher. Hab aber schon ab und zu extreme... Ich habe schon leider viele Docs abgeklappert und Medis probiert, hat mir alles nicht wirklich geholfen. Hab auch ne Hypnosetherapie gemacht. War alles nix :(

Und wer meint das sei Jammern auf hohem Niveau - wie soll es einem in Deutschland noch großartig schlechter gehen als mir? Klar, man kann todeskrank oder Drogensüchtig sein. Aber das wars in meinen Augen auch schon.

Hey Ted,

ich bin hier meist als stiller Mitleser unterwegs, aber auf deinen Thread musste ich dir einfach antworten, denn mir ging es wie dir. Bekam von einem Tag auf den anderen Panikattacken, besonders schlimm wars in der Uni.

Was mir hilft sind Antidepressiva, auch, wenn ich sonst kein Tablettenfan bin, muss ich sagen, dass sie mir schon gut geholfen haben. Ein weiterer Punkt wäre der Alkoholkonsum, immer, wenn ich richtig einen trinken war, ging es mit die Tage danach richtig dreckig mit den Panikattacken.

Vllt. hilft dir das ein wenig weiter...

Grüße

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Welcher Quacksalber hat dir denn Antidepressiva gegen Angststörungen verschrieben, ohne vorher dein Alkoholproblem erkannt zu haben?

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Wenn Du das nächste Mal in einer Sítuation bist, von der Du weißt, daß sie Panik auslöst:

Sehne Dir die Panik herbei, und zwar nicht nur eine einfache, normale Panik, sondern die schlimmste Panik, die Du je hattest, mit allem drum und dran. Zeig den Umstehenden oder Dir selbst mal, was eine richtige Panik ist, mit Schwitzen, Kotzen usw. Wenn sich das nicht herbeiführen läßt, such eine Situation auf, die noch viel schlimmer ist und mach es dort.

Du mußt das aber auch wirklich wollen! Wünsch Dir die Panik herbei!

(Für solche Ferndiagnosen gebe ich kein Gewähr; einen Versuch könnte es aber wert sein. Stammt aus der Logotherapie. Wünsch Dir das herbei, was Du am meisten fürchtest!)

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Reine Laienpsychologie:

Du sagst du hast Panikattacken in Situationen, in denen du nicht raus kannst. Check das mal auf einer größeren Ebene; gibts etwas das im Gesamtkontext deines Lebens die gleiche Dynamik hat? Evtl. Erfolgsdruck unter deinen Leuten, aus dem man nicht raus kommt? Lebenssituation, die du nicht ändern kannst. Ich hab gelernt, dass das Unterbewußtsein manchmal funktioniert wie eine Frau; es sendet Signale, aber du mußt allein drauf kommen, was das Problem ist und aus freien Stücken das Richtige tun :-)

Ansonsten hast du das Glück deine Problematik eingrenzen zu können; das macht dich eig. wie geschaffen für eine Verhaltenstherapie.

Der Rest naja...es gibt Leute, deren sexuelles Leben hat mit 30 begonnen...bei manchen ists bis dahin lang schon vorbei. Kommt immer drauf an; würd jetzt nicht von Leben verkackt sprechen sondern eher von einem Weg, den man zu gehen hat

bearbeitet von QmAx

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Jetzt kommen zwar vermutlich wieder die ganzen Moralapostel, aber bei 95% der Leute würde das ganz gut wirken (Ich sag nur Placebo Effekt):

YouCanPreventYourselfFromCrying.jpg

BTW: Field tested!

mfg

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Jetzt kommen zwar vermutlich wieder die ganzen Moralapostel, aber bei 95% der Leute würde das ganz gut wirken (Ich sag nur Placebo Effekt):

YouCanPreventYourselfFromCrying.jpg

BTW: Field tested!

mfg

Danke für diesen hilfreichen Post.

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