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Hey Leute,

ich bin jetzt 18 und absolviere gerade mein Abitur. Nach dem Abitur habe ich aber keine Lust zu studieren(vielleicht in ein paar Jahren). Deswegen die Überlegung mich für fünf Jahre bei der Fremdenlegion zu verpflichten. Seht ihr damit verbunden Vorteile in der Persönlichkeitsentwicklung oder andere Chancen bzw. Risiken?

Hat jemand von euch Erfahrung mit der Fremdenlegion?

Gruß Niklas

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Gast truenative

Ich rate dir, mach dir vorher gründlich Gedanken darüber.

Kein Kinderspiel bei den Jungs.

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Ich denke die Art von "Persönlichkeitsentwicklung" die in einer Armee möglich ist bekommst du bei der Bundeswehr wesentlich einfacher.

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Schau dir mal die Dokus an,

das ist kein Saufverein wie die Bundeswehr, sondern richtig grobes Mileu.

Gruss.

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Das ist ein seeehr lange Zeit. Würde einfach mal ein Jahr ins Ausland gehen. Gibt genug Auswahl. Danach kannst du es dir immer noch überlegen. Wird dir auch mehr für deine Persönlichkeit bringen. Wenn du harter Kerl werden willst fang lieber mit Vollkontakt Kampfsport an. Außerdem mit Pick up ist nicht viel bei der fremdenlegion - außer du stehst auf Männer.

bearbeitet von KingPilsener

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Ich finde sowas wesentlich sympathischer

http://www.freunde-w...uebersicht.html <<< nur als ein Beispiel

Für Freiwillige der Programme FJA und weltwärts sind folgende Leistungen durch die staatliche Förderung, die Beiträge der Dienststellen und durch die Spenden der Förderkreise in den Freiwilligenfonds sichergestellt:

  • Internationale Fahrkosten, d.h. die Kosten für die einmalige Anreise zur Dienststelle und zurück
  • Ein monatliches Taschengeld in Höhe von mindestens Euro 100
  • Unterkunft und Verpflegung im Gastland
  • Auslandkrankenversicherung, Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung
  • Pädagogische Begleitung, Beratung und Betreuung
  • Seminare sowie Fahrtkosten zu den Seminaren
  • organisatorische und administrative Begleitung des Dienstes
  • Hilfe bei der Vermittlung einer geeigneten Dienststelle
  • Qualitätssicherung der Dienststellen
  • Zertifikat über den Dienst

bearbeitet von Kattus

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Wenn du es hart willst und auch bist, dann kannst du auch zur Bundeswehr gehen. Fallschirmspringer zum Beispiel sind auch nicht ohne. Bei der Polizei wären es die GSG9 Einheiten oder SEK. Ich denke das macht auch ordentlich Spaß und Selbstorientierung.

PS: Oder willst du unbedingt ne französische Staatsbürgerschaft? Wer will schon Franzose sein? :D

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Hast du mit 18 schon soviel auf dem Kerbholz, dass du von deinem Leben davon rennen musst? :D

Ein alter Hauptfeld unter dem ich gedient habe, war stolz wie Oscar, da sein Daddy bei der Fremdenlegion war. Da gabs bei uns über ein viertel Jahr lang, jeden Freitag ne Stunde "politische Bildung" in der er uns alte Bilder aus den 60ern und 70ern gezeigt hat und die passenden Geschichten dazu lieferte. War ganz nett, doch in der Realität sah das alles schon ganz anders aus.

Die Fremdenlegion lebt von einem Ruf dem sie noch nie gerecht werden konnten. Die militärischen Erfolge sind rar gesäht und die Missionen und Schlachten die zu ihren Gunsten verliefen waren meißt äußerst verlustreich.

Ich hatte mal das Vergnügen mich in Lourdes mit ner Gruppe zu unterhalten bzw. alkoholtechnisch zu vernichten. Die meißten scheinen dort slavischen Ursprungs zu sein. Ich habe nicht nachgefragt, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass viele nach dem Zusammenbruchs Jugoslawiens dort anheuerten. Sind aber nette Menschen, wie es dieser "Verbrechermythos" nicht vermuten lassen würde.

Die YoutubeVideos und N24 Dokumentationen sind ganz nett, aber wer mal bei der deutschen Bundeswehr, die ja als Säuferverein verschrien ist, ne Woche im Felde war inkl. Kämpferbahn etc. der kann gut abschätzen, dass das was er im Fernsehen über die Legion sieht, keine außergewöhnlichen Leistungen sind, sondern einfacher Geländedrill.

Die kochen auch nur mit Wasser. Der Ruf und die "Propaganda" scheinen aber ähnlich gut zu ziehen, wie die des U.S. Militärs. Wer mal auf Mannöver mit Marines war, der weiß was ich meine.

Mein Tipp: Wenn du auf Drill, Dummfickerei und Militär stehst, dann verpflichte dich für 2 Jahre in Deutschland im Truppendienst. Am besten bei ner Jägertruppe (Fallschirmjäger, Gebirgsjäger, Jäger) oder Panzergrenadieren. Da ist das Maß an Lebensqualität, die du verlierst überschaubar und du entwickelst auch deine Persönlichkeit. In welche Richtung bleibt aber fraglich.

bearbeitet von SunnyVice

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Hey Leute,

ich bin jetzt 18 und absolviere gerade mein Abitur. Nach dem Abitur habe ich aber keine Lust zu studieren(vielleicht in ein paar Jahren). Deswegen die Überlegung mich für fünf Jahre bei der Fremdenlegion zu verpflichten. Seht ihr damit verbunden Vorteile in der Persönlichkeitsentwicklung oder andere Chancen bzw. Risiken?

Hat jemand von euch Erfahrung mit der Fremdenlegion?

Gruß Niklas

Es gibt eine Doku über die US Navy SEAL Trainings. Navy SEALs BUD/S Class 234. Schau sie dir einfach mal an. Und wenn du durch bist, stell dir das ganze in der Wüste vor. Ohne das Wasser. Ohne das Unterwassertraining. Einfach nur eine Mischung aus Teil 1 und Teil 3 des BUD/S in der Wüste. Für 5 Jahre.

Wenn du nach dieser Vorstellung noch Lust hast: Dann darfst du gehen.

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ich bin jetzt 18 und absolviere gerade mein Abitur. Nach dem Abitur habe ich aber keine Lust zu studieren(vielleicht in ein paar Jahren). Deswegen die Überlegung mich für fünf Jahre bei der Fremdenlegion zu verpflichten. Seht ihr damit verbunden Vorteile in der Persönlichkeitsentwicklung oder andere Chancen bzw. Risiken?

Du hast Abi, nichts Schlimmes auf dem Kerbholz (nehm ich an) und eine EU-Staatsbürgerschaft bzw. eine Aufenthaltserlaubnis (nehm ich ebenfalls an). Der langfristige Nutzen sich für die Fremdenlegion zu verpflichten liegt also für dich bei genau Null.

Geh lieber zum Bund, dann kannst du dort studieren, oder zu den Amis - dann bekommst du wenigstens die US-Staatsbürgerschaft wenn du's überlebst. :-D

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Ich war vier Monate dort. Das Forum LaLegion ist sehr zu empfehlen.

Ich kann dir nur sagen, wie es in der Grundausbildung aussieht, wie es in den Einsatzregimentern aussieht weiß ich nicht.

Also, zuerst einmal muss gesagt werden, dass der Mythos der unmenschlich harten Ausbildung so nicht mehr existiert. Ich habe den direkten Vergleich zur Bundeswehr und ich kann nicht wirklich sagen was härter war.

Du bekommst meistens 7h Schlaf, nur in den 4 Wochen der Farm musst du jeder zweite oder dritte Nacht 1-2h Wache halten. Das Essen ist ausgezeichnet und reichhaltig, nur zum Frühstück ist es beschissen, da darf man sich nur ein Brötchen nehmen. Sonntags gibts dafür Croissants. Jeder versucht ständig Essen zu "klauen", das ist ein regelrechter Sport.

Du machst natürlich jeden Tag viel Sport, wenn einem das gefällt ist das genau das richtige. Hart ist Hindernisbahntraining, das ist unter Umständen sehr schmerzhaft und erfordert je nach Höhenangst einiges an Selbstüberwindung. es gibt ab und zu Trainingseinheite, bei denen du unfassbar abgefistet wirst und einfach kein Bock mehr hast - aber wenn du das im Team bestanden hast, bist du im Nachhinein stolz, ein tolles Gefühl.

Der Umgang mit den Vorgesetzten ist im allgemeinen familiär, aber auch rauh. Es ist an der Tagesordnung, dass man geschlagen wird, aber das ist eher eine Geste, man wird nicht zusammengeprügelt.

Die Kameradschaft ist im Großen und Ganzen sehr gut, man trifft wirklich sehr viele interessante und beeindruckende Leute, es ist keineswegs so, dass dort nur Verbrecher rumlaufen, in meiner Einheit waren ungelogen 50% Abituriente, Studienabbrecher o.a.

Du wirst dir als Deutscher viele Nazisticheleien anhören müssen.

Ich bin gegangen weil ich in krasses psychisches Loch gefallen bin, im Nachhinein habe ich lange mit dieser Entscheidung gehadert und bereut.

Mein Tipp: Probiers aus, du kannst innerhalb der ersten vier Monate von deinem Vertrag zurück treten.

Wenn du Fragen hast, beantworte ich sie dir gerne.

  • TOP 1

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Es gibt eine Doku über die US Navy SEAL Trainings. Navy SEALs BUD/S Class 234. Schau sie dir einfach mal an. Und wenn du durch bist, stell dir das ganze in der Wüste vor. Ohne das Wasser. Ohne das Unterwassertraining. Einfach nur eine Mischung aus Teil 1 und Teil 3 des BUD/S in der Wüste. Für 5 Jahre.

Wenn du nach dieser Vorstellung noch Lust hast: Dann darfst du gehen.

Sorry Shao, aber das ist echt ein sehr schlechter Vergleich. Diese beiden Einheiten haben absolut nichts miteinander zutun. Weder von der Ausbildung, Taktik, täglicher Umgang, Einsatzformen etc.

LaLegion ist die beste Anlaufstelle für Infos....KEINE REPORTAGEN...da wird nur Mist gezeigt.

Gibt im übrigen viele erfolgreiche Männer die in der Legion in jungen Jahren gedient haben. Man muss aber auch der Typ dafür sein, um selbstbewusst und gestärkt und nicht kaput und gebrochen wiederzukommen.

Lg

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Fremdenlegion verdienste nix.

Kannste besser bei den Amerikanern anheuern. Ein Tag bringt Dir da mitunter mehr Cash als ein Monat bei der Legion.

Scholl-Latour erzählt Dir in einigen Dokus und Interviews warum.

Gab unlängst, mein' ich, noch was von ZDF History über die Legion.

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Gast 11223344

Danach kann man sicher gut als Söldner anheuern und "Touristen" vom Flughafen Bagdad in die grüne Zone fahren. Dabei verdient man wenigstens anständig.

Was mich daran stören würde ist die Tatsache, dass man wirklich das Kanonenfutter der Franzosen ist. Bevor die irgendeinen Franzosen schicken oder wenn es ne Mission gibt bei der es wahrscheinlich Tote gibt werden erst mal die Ausländer reingeschickt. Halt für französische Interessen. Die kosten wenig und wenn die sterben interessiert es keine Sau. Verdienen tust du auch fast nix aber immerhin kannst deine ganze Zeit mit der Elite der Arbeiterklasse der tollsten Staaten der Welt verbringen. Arbeiten kannst du danach wahrscheinlich auch nicht mit den Sprachkenntnisse aber fluchen kann man sicher gut und russisch hast du sicher auch ein bisschen gelernt.

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Kannst du mit ruppigen Gangarten und besonderen körperlichen Anforderungen umgehen?

Warst du schon mal im Ausland oder zumindest auf dich alleine gestellt?

Falls du das alles mit Ja beantworten kannst, würde ich mich mal näher mit der Legion beschäftigen.

Falls nicht und es dir darum geht, die Hörner abzustoßen, mach freiwilligen Wehrdienst und einen Auslandseinsatz.

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Bei der Fremdenlegion oder anderen ähnlichen Einheiten erwartet einen immer irgendwas, dass man noch nie erlebt hat. Außerdem bindet man sich da gleich mal für ein paar Jahre. Einfach so abhauen ist nicht.

Klar geht man da auch an physische und psychische Grenzen, klar ist, dass man sich bereit erklärt sein Leben zu lassen... Kann niemand so ganz vorher überblicken, aber das für die paar Euro bei der Fremdenlegion zu machen, na ich weiß nicht. Mali, Syrien, vielleicht mal wieder Ägypten, evtl. Libyen, Drogenkrieg in Südamerika, wird wohl kaum nur beim Hindernisparkour am Stützpunkt bleiben.

Die Amerikaner nehmen auch deutsche Rekruten. Selbst auf den ganz niedrigen Dienstgraden bzw. Rängen hat man da schon mehr Cash in the Täsch als bei der Legion. Im Einsatz gibt's dann nochmal vergleichsweise viel Kohle für das Risiko obendrauf.

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Machs doch einfach. Nach vier Monaten kannst du wieder aussteigen wie "itzi" schrieb. Also was hast du zu verlieren?

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goarmy.com

GENERAL QUALIFICATIONS* U.S. citizen or permanent resident alien 17-35 years old Healthy and in good physical condition In good moral standing High school or Equivalent Education *Some positions may have additional qualifications

Halt einfach vorbeigehen und wenn die einen wollen, dann läuft das auch als Deutscher.

Erstmal bisschen Bundeswehrerfahrung ist natürlich ein klarer Pluspunkt oder halt Legion.

Ich hab' jetzt keine Lust zu suchen, aber das läuft grundsätzlich so bei der Legion, dass man da nicht einfach so abhauen kann. Da muss man sich schon festlegen. 4 Monate Abenteuer ist nicht bzw. bedeutet viele Probleme oder sogar Haft.

bearbeitet von itzi

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Gast ImWithNoobs

Die können dich verhaften, wenn du deinen Arbeitsvertrag brichst? :80:

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Die Frage ist, was das für einen Sinn hat. Du verdienst eher mittelmäßig, die französische Staatsbürgerschaft bringt Dir auch nix und die Aufstiegschancen sind gleich 0 (25% werden Unteroffizier). Dafür hast Du ein ungleich härteres Training, längere Auslandseinsätze und bist der erste dem im Kriegs-/Krisenfall die Kuigeln um die Ohren fliegen.

Dann geh lieber ein paar Jahre zum Bund und mach dort Deinen Unteroffizier oder Feldwebel.

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