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Hey Leute!

Mein Leben verlauft seit einiger Zeit richtig gut, allerdings gibt es da einen Punkt wo ich mich Frage ob da sin die richtige Richtung geht.

Vorgeschichte:

Bin 28 und habe seit meinem 7. Lebensjahr 4 gute Freunde.

Es gibt kaum eine Erinnerung in der keiner von denen vorkommt.

Wir sahen uns fast taeglich, halfen uns bei allem, und als wir ins alter kamen gingen wir natuerlich auch zusammen abends weg. Dabei wurde (heute noch immer) immer viel gesoffen, zu viel.

Nicht das wir jetzt Alkoholiker waren, aber am Wochenende war ein gruendlicher Filmriss vorprogrammiert.

Das stoert mich nun schon laenger, hab ich auch angesprochen, aber geaendert hat sich nichts.

Als vor einem guten Jahr die Ltr mit meiner Ex zu Ende war fing ich an mein Leben neu zu ordnen.

Ich brach mein halbherziges Studium ab, fand einen guten Job und zog vor 3 Monaten aus der Wohnung im Elternhaus aus in eine Mietwohnung.

2 meinet Freunde zogen ca. zur selben Zeit um, und die drehten das so dass bis auf einen (der auch gleich daneben wohnt) alle in einem Wohnblock wohnen. Auch fuer mich waere da eine Wohnung frei gewesen, ich entschied mich aber bewusst fuer eine andere ca. 5 km weiter weg.

Hintergrund ist dass ich schon ahnte dass da dann unter der Woche auch keine Ruhe ist und andauernd jemand klingelt...

Das hab ich meinen Kumpels zwar so nicht gesagt, ich merkte aber schon dass sie meine Entscheidung nicht verstanden Als ich dann einzog merkte ich schnell wie der Kontakt weniger wurde, stoerte mich aber nicht.

Vor einem Monat traf ich mich seit langem mit einem alten Schulfreund, mit dem war ich auch die letzten 3 Wochenenden in der etwa sentfernten Stadt weg (wollte das mit meinen Kumpels auch schon lange machen, aber da muss ja jemand fahren...).

An diesen WEs war ich nur noch kurz Nachmittags auf einen Kaffee bei den Freunden, und schon am 2. Wochenende merkte ich dass ihnen das gar nicht passte. Von selbst meldete sich keiner mehr.

Muss dazusagen dass ich auch gesagt habe mit wem ich wo hin gehe, als nicht dass ihr denkt ich hab mich einfach nicht mehr gemeldet oder Ausreden erfunden.

Jedenfalls gefaellt mir das so, endlich in der Stadt weggehn, ich fahre selbst und hab auch mit wenig oder keinem Alkohol Spass.Ausserdem habe ich am Donnerstag seit langem wieder mal ein Date ;-)

Jedenfalls bekam ich letzten Samstag um 4 Uhr Morgens eine (wahrscheinlich betrunkene) sms von einem dieser Kumpels: "Diese Freundschaft endet hier und punkt!"

Hab naechsten Tag zurueckgeschrieben, bis heute keine Reaktion.

Einen anderen von denen sehe ich manchmal in der Firma, wie reden zwar abe rman merkt die Distanz.

2 Dinge erschrecken mich daran:

1. Ist man nach 20 Jahren so schnell weg vom Fenster?

2. Irgendwie fehlen die mir gar nicht, obwohl ich abgesehn vom Schulfreund der abe rweite rweg wohnt nicht wirklich Freunde habe. Habe das Gefuehl endlich im Leben anzukommen weil ich jetzt vieles anders mache.

Was haelt ihr davon?

Mfg

Kike

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Dir scheint es doch jetzt sehr gut zu gehen ohne deine Freunde (oder wie man das bezeichnen möchte).

Warum solltest du auch Zeit mit Menschen verbringen die dir nicht gut tun?

Du bist auf niemanden angewiesen außer auf dich selbst..

Wahrscheinlich fühlen sich die Jungs einfach nur vernachlässigt, aber offenbar entwickelst du dich in eine andere Richtung als deine Kumpels.

Während die weiterhin jedes Wochende Party machen bis zum Hangover, fängst du etwas nützliches mit deiner Zeit an.

Ich finde die Veränderung von deiner Seite aus mehr als positiv!

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Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.

Auch die besten Freundschaften können enden, so hart es auch sein mag aber du musst loslassen.

Menschen verändern sich, verändere dich.

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Das Problem ist, daß ihr nicht miteinander redet. Ihr könnt doch verschieden (geworden) sein, das respektieren und trotzdem was zusammen machen, wo's paßt (nicht alles wie früher).

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