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Moin!

Ich schreibe heute über etwas was mir persönlich sehr am Herzen liegt.

Nämlich geht es um die Reaktionen eures sozialen Umfelds auf eure Veränderungen die ihr im Zuge des PU's macht.

Bei mir ist es so gewesen, dass besonders in der Schule den Leuten aufgefallen war, dass ich viel selbstbewusster geworden war, da diese mich ja bislang jeden Tag gesehen hatten. Diese Veränderung wurde nicht zwangsläufig durchweg positiv aufgenommen.

Eine Erklärung:

Euer bisheriges Umfeld ordnet euch als die Person ein für die es euch hält. Allzu große Veränderungen erscheinen dann anfangs abnormal.

Beispiel : Was für einen Typen der immer selbstbewusst, stilsicher und beliebt bei den Leuten war normal erscheint, werden Leute bei euch zu Beginn komisch finden.

Im Extremfall werden einige neidische Zungen behaupten, ihr wärt sogar arrogant geworden und ihr würdet euch etwas einbilden. Besonders Leute die euch ohnehin nicht besonders mögen, werden wohl diese Auffassung entwickeln.

Es ist ja vollkommen normal, dass von 100 Personen euch 20 oder 30 nicht ausstehen können und ihr sie nicht ausstehen könnt. Das hat nicht einmal wirklich was mit eurer Persönlichkeit zu tun, es ist oft einfach nur der Gesamteindruck den man bei sich gegenseitig hinterlässt.

Aber nicht nur diese Leute, die euch ohnehin nicht viel bedeuten werden sich über eure Veränderung wundern, sondern auch Leute die euch näher stehen.

Auf den ersten Blick klingt es überraschend, dass auch diese Leute euer neues Auftreten möglicherweise nicht einfach akzeptieren wollen. Ihr werdet herausfinden, dass manche Freunde, die euch als zurückhaltenden und eher schweigsamen Typen kennengelernt haben, sich schwer tun werden loszulassen und euch endlich in ein selbstbewussteres Leben zu entlassen. Das ist oft nicht böse gemeint. Es ist menschlich, da wir unser Umfeld gerne kontrollieren wollen und Angst vor Veränderungen haben.

Es kann aber auch die Schwäche der eigenen Freunde sein (In diesem Fall habt ihr möglicherweise Freunde, die euch auf zwischenmenschlicher Ebene nicht bereichern)

Viele Leute die eine pessimistische Einstellung in Bezug auf das Leben haben und sich selbst unterschätzen sehen daraus das Resultat entstehen, dass sie andauernd scheitern. Dieses Scheitern wird oft als Beweis dafür genommen, dass das Leben wenig Chancen bietet und man sich mit dem "zufrieden" geben sollte was man hat und sich nicht anstrengen sollte mehr zu erreichen.

Alle Versuche die darüber hinausgehen werden als "abgehoben" angesehen.

Diese Menschen sind KEINE guten Freunde und sie werden euch zurückhalten. Sie werden euch davon abhalten euch vollkommen zu entfalten.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen wie ich und einige Bekannte gemacht?

Wart ihr selbst einst sehr pessimistisch in Bezug auf Alltagssituationen aber auch auf Ziele fürs Leben?

bearbeitet von Blacklizzy

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