BWL abbrechen, Jura anfangen

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Erst einmal Danke für die zahlreichen Antworten & vor allem das das Vorhaben kritisch beurteilt wurde!

Wenn du jetzt abbrichst und nach 19 Semester Jura merkst, das ists auch nicht, dann bist du richtig gearscht. Jetzt nocheinmal zwei Jahre die Srschbacken zusammen kneifen und nen Abschluß haben und mit den sich dann ergebenden Chancen weiterschauen wäre mein Tipp

Ein Problem ist, dass es wohl nicht auf weitere zwei Jahre hinauslaufen wird, sondern eher mehr... Erstens weil es bei uns sehr schwierig wird in der Regelstudienzeit zu bleiben (mehrere Gründe), zweitens weil ich (falls ich hier weiterstudieren werde) auch Praktikas einlegen würde.

Und wie schon angesprochen, werde ich hier in der Stadt nicht warm. Vielleicht war es auch ein wenig jugendlicher Leichtsinn, dass ich so weit weggezogen bin, ich merke aber mittlerweile das ich zu starkes Heimweh habe. Ich hab kein Problem nicht direkt in der Heimatstadt zu sein, aber es sollte im Rahmen bleiben und problemlos möglich sein am Wochenende nach Hause zu fahren. Es war bei mir von Anfang an klar, dass ich den Schritt hier falls er nicht klappt als Art "Auslandsaufenthalt" ansehe, Manche gehen nach Australien, mach Einer nach Asien, ich ging halt dann hier her :-)

Ich hab den Luxus das ich aus der wirtschaftlich stärksten Region komme und nicht der Arbeit wegen wegziehen muss (Flexibilität hin oder her).

Ebenfalls graust es mir leicht, wenn ich an zukünftige Accounting, Statistik & Ähnliches Kurse denke. Lust hab ich zur Zeit nur auf so Sachen wie Wirtschaftskommunikation oder Rechtsfächer.

@JohnAnthony

Damit kannst du dich dann aber auch bei UBs, IBs, WPs und Taxunternehmen bewerben. Da brauchste kein zweites für. Ist aber auch ne Prestige Sache...btw. ich hab kein zweites (dafür aber noch die bwl schiene). Wurde bisher nie drauf angesprochen.

In welcher Sparte bist du tätig?

Mit 2*8,x öffnen sich zumindest im süd- und westdeutschen Raum schon viele Türen. In der Stadt in der ich arbeite, sucht jede größere Kanzlei dringend.

Wie oben schon zum Teil erwähnt komme ich aus Bayern.

Das mit einem privaten Repetitor würde zum jetzigen Zeitpunkt kein Problem darstellen, so lange die Kosten nicht ganz ausufern. Studiengebühren fallen ja auch weg!

Sehe ich das Richtig das die Uniwahl nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt? U.a. fallen private Unis wie Bucerius wegen dem Standort ohnehin weg. An der EBS wird das ganze ja in Kombination mit Wirtschaft angeboten. Wie ist da die Aufnahme am Arbeitsmarkt? (Ungeachtet mal von den ganzen "Skandalen")

bearbeitet von qoosinoo8

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Uni ist m. E. sekundär, auf die Examensstatistken des Landes und der Uni würde ich aber schon mal schauen.

Die EBS bietet Jura doch erst seit 2011 an, oder? Dann es noch keine Erfahrungen am Arbeitsmarkt geben. Im Endeffekt wird man aber weiterhin zuerst auf die Examensnoten schauen.

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Ich habe Neuigkeiten :-)

Werde jetzt im Sommersemester mit Jura anfangen, parallel dazu lass ich mein BWL Studium laufen. Wohnung ist abgemeldet - ich muss zwar ein wenig finanziell ins Gras beißen - war aber ohnehin nicht all zu glücklich mit der Wohnungssituation.

Werde mir max 1 Jahr Frist für einen Jura Abbruch setzen um noch problemlos auf BWL zurück zu wechseln. 1 Jahr ist kurz, denke aber das ich einen Überblick bekomme, ob ich es wirklich durchziehen kann.

Falls ich wirklich auf BWL zurück wechsle, hab ich max 1 Jahr vergoldet.

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Guter Plan.

Beschäftige Dich aber auf jeden Fall mit dem Zivilrecht und mache das so wie in Alexus' Link!

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Lass dich bitte nicht blenden von dem einen Jahr Jura.

Bei uns an der Uni machst du das erste Semester erstmal gar nichts außer dich in gefühlte 3 Vorlesungen zu setzen. Die nächsten Semester sind nicht wirklich anders, bisschen lernen für die Zwischenprüfung und zack erst danach wenn es an den Schwerpunkt und somit an Examensrelevantes geht, bekommt man zum ersten Mal einen Einblick was es eigentlich bedeutet Sitzfleisch und Durchhaltevermögen zu haben.

Praktikum habe ich erst nach dem 4. Semester gemacht, weil ich finde dass man vorher einfach viel zu wenig weiß um ansatzweise juristisch arbeiten zu können.

Auch wenn ich deine Situation verstehen kann, steh ich deiner Idee doch skeptisch gegenüber denn in meinen Augen ist das irgendwie irre ein Studium, in welchem man schon recht weit ist und zudem auch noch wirklich gut, eventuell abzubrechen um sich Jura anzutun:D

Klar muss man das tun was einem gefällt und wo man Bock drauf hat aber Jura ist eben nichts was man "mal eben so" studiert.

Aber wie heißts so schön: Probieren geht über studieren!:)

Ach ja, ich habe auch einen Kurs BWL für Juristen besucht...wenn es nach den Punkten ginge sollte ich auch lieber BWL studieren :rofl:

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Um mal kurz Frust los zu werden: Jura heißt wirklich Leiden ;) ich darf mich jetzt jeweils nach meinem 12 Stunden Tag abends nochmal 2 Stunden an den Schreibtisch klemmen und am Wochenende Übungsklausuren schreiben, um den Verbesserungsversuch im 2. Examen zu schreiben. Im 1. Versuch hat es leider "nur" für 8,2 Punkte gereicht. :D das ist so abgefahren...

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Ich weiß ja nicht, wo Du hin willst, aber ich dachte Du wärst schon bei ner GK in FFM. Und da wird Dich derzeit wohl kaum jmd. rausschmeißen, nur weil er im 2. Examen nur 8,2 Punkte hat. Bei uns werden derzeit jedenfalls auch Leute mit solchen Noten eingestellt, ohne dass man sie aus dem Ref. oder von Praktika kennen würde.

bearbeitet von Ahura

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edit: ach scheisse, wenigstens auf das Daum hätte ich mal achten sollen - egal , löschen tue ich den Beitrag jetzt auch wieder nicht, vllt. hilft er ja später mal adneren die auf den Thread hier stoßen.

qoosinoo8, du hast keine Ahnung, was dich in Jura erwartet. Die Rechtsfächer in BWL sind ganz anders als die Jura Fächer. In BWL orientieren sich die Fächer an der Praxis, im Jurastudium musst du teilweise Fragestellungen beantworten, die sich mit Gerichtsurteilen beschäftigen. Z.B." Wieso hat der Bundesgerichtshof im Fall bla bla im Jahr bla bla so entschieden? Geben Sie die Argumentation des BGH wieder!" Das ist öde Theorie. Zum Glück studiere ich Jura nicht, hab aber schon Klausuren von anderen Leuten gesehen.

Keine Ahnung ob das schon wer beantwortet hat, habe wenig Lust den ganzen Thread durchzukauen...

Also selbst wenn das von Bundesland zu Bundesland verschieden seins sollte -

Jura ist zu mindestens 90% eins - Fallösung.

Setz dich mal in ne Jura-Bib und schnupper mal jeweils 2 Stunden in ein Strafrecht-Fallbuch, ein Zivilrecht-Fallbuch, und ein Öffentliches-Recht-Fallbuch rein.

Das ist genau die Struktur, in der du Klausuren schreiben wirst - inklusive der Abschlussklausuren am Ende der 4-5 Jahre. Nach diesen 4 Jahren kommen übrigens nochmal 2 Jahre Referendariat, in denen man in Praxis einsteigt, jedenfalls, sollte man später als Richter/realistisch gesehen Anwalt arbeiten wollen.

Fallösung läuft in etwa so ab, am Beispiel Strafrecht: (is schon alnge her bei mir mit Strafrecht I, man möge mir Ungenauigkeiten verzeihen, wer klugscheisen will kann das trotzdem gerne tun)

Der A schlägt dem B ins Gesicht. Dieser trägt ein blaues Auge davon. Wie hat er sich dadurch strafbar gemacht?

Indem der A dem B ins Gesicht geschlagen hat, könnte er sich der Körpververletzung gem. § 223 I StGB strafbar gemacht haben. Dies erfordert eine GEsundheitsschädigung. Eine GEsundheitsschädigung ist jeder vom Normalzustand der körperlichen FUnktionen nachteilig abweichender Zustand. Der B hat durch den Schlag ein blaues Auge. EIn solches stellt einen pathologischen, vom Noralzustand nachteilig abweichenden Zustand dar. Folglich ist eine GEsundheitsschädigung zu bejahen.

Der A hat sich der Körperverletzung am B gem. § 223 I Alt. 2 StGB strafbar gemacht.

Ist nurn kurzes Beispiel und kann sicherlich die Komplexität von Jura nicht wiedergeben ;)

Daher der TIpp mit dem Fallbuch.

Auch der TIpp sich in ne Vorlesung zu setzen hat sehr viel für sich - wenns in deiner Stadt BWL gibt, sollte es auch Jura geben. Setz dich mal in Vorlesungen, wie bereits oben geschrieben / Arbeitsgemeinschaften. Aber schnupper nebenher auch mal in Bücher rein, insbesondere falls du kein Vorlesungsmensch bist.

Die Abbrecherquote bei Jura ist ebenfalls sehr hoch. Schmeiß dein jetziges Studium auf keinen Fall hin, bevor du nicht eine gute Vorstellung davon hast, was dich bei Jura erwartet - ich kenne so viele Leute, die saßen dann in den Vorlesungen und haben nach 2 Wochen gesagt: WTF is that. I cant do that shit. ;)

Mit einer Fasziniation dafür, wie eine Gesellschaft funktioniert, wie sie organisiert ist, juristisch gesehen, könnte man hingegen sehr viel Spaß am Jurastudium haben.

Wenn ich ein Brötchen kaufe, wie läuft das dann juristisch ab? Was passiert da? Was mache ich, wenn das Brötchen schimmelig ist? Kann ich meinen Mp3 Player nach 6 Monaten zurückgeben?

Kann ich, nachdem mich sone Tussi auf der Straße angequatscht hat und ich nen Handyvertrag unterschrieben habe, vom Vertrag zurücktreten?

Wenn der H den X auf der Straße überfährt, und dieser ins Krankenhaus muss, kann er Ersatz der ärztlichen BEhandlungskosten verlangen? Schmerzengeld ebenfalls?

Für was ist die EU zuständig? Kann sich ein europäisches Volk entschließen, einen europäischen Staat zu gründen?

Welche Schritte müssen durchlaufen werden, damit ein völkerrechtliches Abkommen zwischen 2 Staaten gültig wird? Kann sich der Bürger B darauf berufen?

Wieso darf der Polizist gegen den Demonstranten Gewalt anwenden? Unter welchen Voraussetzungen?

Wenn der Opa O sein Testament macht, aber seinen Hund H als Erben einsetzt, wer erbt?

Der Homosexuelle H bewirbt sich in einem Kindergarten, wird aber abgewiesen, da er schwul ist. Welche Rechte stehen ihm zu?

A und B heiraten, trennen sich aber. DIe B hat ihren Beruf aufgegeben und ist mittlerweile 55 Jahre alt. WElche Unterhaltsrechte kann sie geltend machen?

Der K; eingetragener Kaufmann, bestellt 10.000 Dosen Aprikosen. Diese sind schimmelig. Das stellt er aber erst nach 2 Wochen fest. Kann er Schadensersatzansprüche geltend machen/ vom Vertrag zurücktreten?

--> Alles gelöst, in der Methode, die ich oben beschrieben habe: Fragestellung, Definition, Subsumtion, Ergebnis.

bearbeitet von #Freedom

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Ach ja, ich habe auch einen Kurs BWL für Juristen besucht...wenn es nach den Punkten ginge sollte ich auch lieber BWL studieren :rofl:

Fachfremde Grundlagenkurse sind halt häufiger angenehm. Hatte als Wirtschaftsing auch ein Semester Wirtschafts- und Privatrecht, was ziemlich easy geholte Credits waren (wobei wir BGB, HGB und StgB mit in die Klausur nehmen durften, mit Textmarker bearbeitet).

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Setz dich mal in ne Jura-Bib und schnupper mal jeweils 2 Stunden in ein Strafrecht-Fallbuch, ein Zivilrecht-Fallbuch, und ein Öffentliches-Recht-Fallbuch rein.

Jura Bib nein, aber ich hab mir jetzt bei Google Books Fallbücher angesehen. Ist schon das was ich so erwartet habe, habe mich jetzt gerade in letzter Zeit mit Jura intensiv verfasst, uni-protokolle.de durchforstet, ...

Auch der TIpp sich in ne Vorlesung zu setzen hat sehr viel für sich - wenns in deiner Stadt BWL gibt, sollte es auch Jura geben. Setz dich mal in Vorlesungen, wie bereits oben geschrieben / Arbeitsgemeinschaften. Aber schnupper nebenher auch mal in Bücher rein, insbesondere falls du kein Vorlesungsmensch bist.

Die Abbrecherquote bei Jura ist ebenfalls sehr hoch. Schmeiß dein jetziges Studium auf keinen Fall hin, bevor du nicht eine gute Vorstellung davon hast, was dich bei Jura erwartet - ich kenne so viele Leute, die saßen dann in den Vorlesungen und haben nach 2 Wochen gesagt: WTF is that. I cant do that shit. ;)

Wie zuvor erwähnt, hatte ich ja schon einen Rechtskurs. Natürlich ohne Gutachtenstil.

und wofür hat sich der werte TE entschieden??;)

Habs ne Seite zuvor geschrieben. Habe mich jetzt für das Sommersemester eingeschrieben, fange Anfang April an (bin parallel aber noch in BWL eingeschrieben, da ich es im Ausland studiert habe - weis gar nicht ob das Möglich ist, wenn ich in DE studiert hätte?).

Werde von meiner Heimatstadt anfangs pendeln und mir nen Überblick verschaffen, welche Vorlesungen relevant sind. Habe 4 Tage Vorlesungen, vielleicht kann ich mir einen Tag sparen und dann ist es rein kostentechnisch ohnehin nicht mehr lukrativ einen Wohnung am Studienort zu nehmen.

Ist ja nicht so, dass ich wieder in Hotel Mama einziehen will (mittlerweile ist aber das Verhältnis sehr gut), aber ich will mir keinen Stress machen, vor allem habe ich ja noch die andere Wohnung am laufen und muss die erst einmal ausräumen. WG Zimmer bekomme ich sicher relativ schnell, zur Note nehme ich mir ein Pensionszimmer für 3 Tage und fahre dann übers verlängerte Wochenende nach Hause.

bearbeitet von qoosinoo8

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Wegen Praktikum: Macht es Sinn (wenn ja wo?) im ersten Semester direkt ein Praktikum zu absolvieren (z.B. 1 Tag pro Woche)? Kaffee machen & Ablage will ich mir ersparen, auch wenn es vielleicht auf dem CV nicht schlecht aussieht :-)

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Jein, lernen wirst du dort kaum was, allerdings hat es schon was für sich, alle Zulassungsvoraussetzungen fürs erste Examen so schnell wie möglich abzuhaken, in der Examensvorbereitung sollte man sich damit nicht mehr aufhalten. Außerdem bist als Praktikant auch in fortgeschrittenen Semestern typischerweise allenfalls zur Recherche in der Praxis zu gebrauchen.

Edit: Praktika musst du in den Ferien machen, sonst werden die vom Prüfungsamt nicht anerkannt.

bearbeitet von Alexus

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Macht in aller Regel keinen Sinn. Ohne Ahnung kannst Du nichts Sinnvolles machen.

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UPDATE: Mittlerweile mitten im Studium angekommen und es gefällt mir vom Fach her noch sehr gut.

Was ich aber bemängle ist zum einen der lasche Stundenplan (kaum Vorlesungen und Pflichtveranstaltungen in Kleingruppen) und die Qualität bzw. Unstrukturiertheit der Vorlesungen und Informationen. Es wird irgendwo mitten im Thema eingestiegen, aber so etwas simples wie eine Normenhierarchie erfährt man nur beiläufig. Wie sieht es mit einem Rep im 1. Semester aus? Gibt es so etwas speziell für Studienanfänger?

Was mich noch stört, dass die Motivation der Studenten echt sehr gering ist. Geschätzte 90% sind nur am feiern und selbst die höheren Semestern meinen, man soll die ersten Semestern genießen "weil man ja am Schluss eh alles nochmal lernt". Ich gehe mal stark davon aus das das keine Performer sind und über kurz oder lang herbe Probleme bekommen. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es NC frei ist und die Leute eh irgendwann rausgekickt werden?

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Nein, diese leute haben völlig recht. Ich hab es dir anfangs gesagt: Jura lernst du allein und nicht durch ne vorlesung. Wenn du was sinnvolles machen willst, dann gehst du so schnell wie möglich zum rep und arbeitest alles nach. Du verstehst zwar am Anfang null, aber dae gibt sich sehr schnell.

Das Studium ist ein Witz. Normenpyramide braucht kein Mensch, das lernst du dann im jeweiligen Fach (staatsorga und kommunalrecht).

Wie gesagt, mach mal rep. Jura intensiv empfehle ich dir. Eigentlich sind die schlecht (vom niveau) aber für einen absoluten beginner gold richtig. Und feier ordentlich, in vier Jahren schließt du dich eh in der Bib ein ;-)

Lg

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hahaha, solltest du bis zum 5. Semester kommen, wirst du die alten Hasen verstehen, dann ist das Leben vorbei. Wer bei Jura nicht in den ersten Semestern feiert, feiert nie. Unstrukturiert ist in dem Studium gar nichts, dir fehlt nur das Verständnis, viel Spaß und ohne Scherz viel Erfolg

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Mein Eindruck ist: Du musst mal was durchziehen und nicht gleich bei der ersten Kleinigkeit eine 180 ° Kehrtwende machen.

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Nein, diese leute haben völlig recht. Ich hab es dir anfangs gesagt: Jura lernst du allein und nicht durch ne vorlesung. Wenn du was sinnvolles machen willst, dann gehst du so schnell wie möglich zum rep und arbeitest alles nach. Du verstehst zwar am Anfang null, aber dae gibt sich sehr schnell.

Das Studium ist ein Witz. Normenpyramide braucht kein Mensch, das lernst du dann im jeweiligen Fach (staatsorga und kommunalrecht).

Wie gesagt, mach mal rep. Jura intensiv empfehle ich dir. Eigentlich sind die schlecht (vom niveau) aber für einen absoluten beginner gold richtig. Und feier ordentlich, in vier Jahren schließt du dich eh in der Bib ein ;-)

Lg

danke danke! vielleicht bin ich stellenweise auch zu alt fürs feiern. zumindest werde ich nur noch auf qualitativ hochwerte partys gehen :-)

das mit der normenpyramide hab ich falsch dargestellt, generell ging es mir darum, dass das studium hier (auch wegen dem sommersemester) sehr sehr unübersichtlich (die vom ws hatten da doch vorteile) aufgebaut ist und man erst nach 1,2 monaten den durchblick bekommt. das hat der stoff an sich, aber ist halt doch ein krasser gegensatz zu nem bwl studium mit klaren linien.

wg. rep werde ich mich jetzt dann informieren, zb sagt mir auch das online rep lecturio zu? (ist das überhaupt was). zumindest bin ich dann sehr sehr flexibel.

Mein Eindruck ist: Du musst mal was durchziehen und nicht gleich bei der ersten Kleinigkeit eine 180 ° Kehrtwende machen.

ich weis ehrlich gesagt nicht von was du sprichst, was sollte ich den bis jetzt nicht durchgezogen haben (außer das erwähnte bwl studium)?

bin halt einmal durchgefallen (ua. wegen krankheit) und hab zivildienst abgeleistet, erstes ist ein kritikpunkt, das zweite war pflicht und ich will die zeit auch nicht tauschen.

das ich jetzt 24 bin hat sich nun mal mit der ausbildung so ergeben - und ich wäre mit sicherheit mit 18 nicht reif für ein studium gewesen! der ein oder andere braucht vielleicht auch ein wenig länger um sich selbst zu finden. mit 18 hätte ich dann wahrscheinlich auch eher wirtschaftsinformatik studiert :-D

bearbeitet von qoosinoo8

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Wie gesagt, geh zu Jura Intensiv...das ist quasi für dumme (also genau richtig für 1st years). Online rep würd ich nicht machen, wenn willst du denn fragen wenn du etwas nicht checkst?!?

Konzentrier dich darauf so schnell wie möglich zum Staatsexamen zugelassen zu werden. Schwerpunkt kann man danach machen, nebenbei schon 150€ pro Tag in net Großbude absahnen und die 8 SWS auf einer Arschbacke absitzen. Ganz zu schweigen von dem umgehen des dummen Gaps zwischen allgemeinem und speziellen Stoff.

Lg

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Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber bevor Du zu irgendeinem Repetitor rennst und ihm den Porsche bezahlst, gibt es noch eine ganz einfache Methode: Setz´ Dich in die Bibliothek und arbeite Lehrbücher für Anfänger durch. Oder kauf Dir meinetwegen ein paar Skripte für Anfänger und arbeite die durch.

Aber ja, es hat etwas damit zu tun, sich Dinge selbst zu erarbeiten. Wie, ist letzten Endes in der Tat egal. Nur selbst und arbeiten.

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Der große Knackpunkt ist ja, dass man noch so pfiffig und "schlau" sein kann, aber man oftmals einfach nicht weiß, worauf man denn nun achten muss und die eigenen Lösungen bzw. Ausarbeitungen meilenweit am Fall vorbeigehen.

Später im Berufsleben kann man damit glänzen, ein aufgewecktes Kerlchen zu sein, aber in 'ner Klausur ist das herzlich egal. Vor allem in denen, in denen es drauf ankommt.

Manchmal ist's ganz gut, wenn einen jemand ans Händchen nimmt. Jedenfalls bis man gecheckt hat, was man aufs Papier bringen muss in 'ner Klausur. Von alleine kommt man da vielleicht auf 20-30% von dem, was da die großen Meister und Akademiker, die sich die Klausur ausgedacht haben, hören möchten. Und selbst 20-30% ist sehr großzügig.

Naja, es kommen auch genug Leute durch, die eigentlich keinen Peil haben und rein praktisch gar nix können, aber irgendwie verstanden haben, wie dieses surreale Staatsexamen zu meistern ist.

Nutzt aber alles nix, dass man selbst irgendwo gucken muss, wie man die Klausuren packt.

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Jeder hat irgendwo eine andere Wahrnehmung von Jura. Das Rep ist wirklich ziemlich zeitintensiv. Aber es kommt ja auch darauf an, was du so nebenher machst. Guckst du fern? Zockst du am PC? Ein richtiges Zeitmanagement ist alles. Auf Leute, die behaupten, dass man ab dem 5. Semester oder im Rep gar nicht mehr feiert, würde ich nicht hören. Das sind die üblichen Panikschieber. Ich bin super klar gekommen. Habe gelernt, habe trainiert, habe mich mit Freunden getroffen und war feiern. Natürlich eingeschränkt, also nur am Wochenende, aber immerhin.

/edit: ich muss aber zugeben, seit dem Rep habe ich nicht mehr gearbeitet

bearbeitet von joe2
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Der große Knackpunkt ist ja, dass man noch so pfiffig und "schlau" sein kann, aber man oftmals einfach nicht weiß, worauf man denn nun achten muss und die eigenen Lösungen bzw. Ausarbeitungen meilenweit am Fall vorbeigehen.

Keine Frage, man braucht jemanden, der einem das eine oder andere erklärt.

Später im Berufsleben kann man damit glänzen, ein aufgewecktes Kerlchen zu sein, aber in 'ner Klausur ist das herzlich egal. Vor allem in denen, in denen es drauf ankommt.

Ich will hier die ewige Rep-oder-nicht-Rep-Diskussion nicht lostreten, sondern nur dem Fragesteller sanft vermitteln, dass er in irgendeiner Form seinen Hintern selbst bewegen muss. In den Anfangs- und mittleren Semestern kann man sich das Geld für einen Repetitor aber sicher sparen, das ist eine Modewelle, die erst existiert, seit es zu viele Repetitorien gibt, die sich einen neuen Markt erschließen wollen.

Was man zum Examen macht, ist sicher typabhängig. Es schadet aber übrigens auch nicht, in den Klausuren als aufgewecktes Kerlchen zu glänzen, in denen es drauf ankommt.

Just my 5 cents. Dass viele es anders machen, weiß ich.

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@JohnAnthony:

Wie gesagt, geh zu Jura Intensiv...das ist quasi für dumme (also genau richtig für 1st years). Online rep würd ich nicht machen, wenn willst du denn fragen wenn du etwas nicht checkst?!?

Verdammt, leider gibt es die nicht bei uns in der Stadt...

Konzentrier dich darauf so schnell wie möglich zum Staatsexamen zugelassen zu werden. Schwerpunkt kann man danach machen, nebenbei schon 150€ pro Tag in net Großbude absahnen und die 8 SWS auf einer Arschbacke absitzen. Ganz zu schweigen von dem umgehen des dummen Gaps zwischen allgemeinem und speziellen Stoff.

Guter Tipp, hab ich bis jetzt davon noch nichts gehört. Werde mich gleich mal informieren, wie es bei uns hier in Bayern aussieht.

Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber bevor Du zu irgendeinem Repetitor rennst und ihm den Porsche bezahlst, gibt es noch eine ganz einfache Methode: Setz´ Dich in die Bibliothek und arbeite Lehrbücher für Anfänger durch. Oder kauf Dir meinetwegen ein paar Skripte für Anfänger und arbeite die durch.

Aber ja, es hat etwas damit zu tun, sich Dinge selbst zu erarbeiten. Wie, ist letzten Endes in der Tat egal. Nur selbst und arbeiten.

Ich verstehe dich sehr gut. Wie sieht es mit den niederle Media Skripten aus? Hab zumindest etwas positives darüber gelesen.

Die Tipps in der Fachschaft sind eher so lala, hab eher das Gefühl das dort eher die Bierverkäufer für die nächste Jura-Party hocken.

Jeder hat irgendwo eine andere Wahrnehmung von Jura. Das Rep ist wirklich ziemlich zeitintensiv. Aber es kommt ja auch darauf an, was du so nebenher machst. Guckst du fern? Zockst du am PC? Ein richtiges Zeitmanagement ist alles. Auf Leute, die behaupten, dass man ab dem 5. Semester oder im Rep gar nicht mehr feiert, würde ich nicht hören. Das sind die üblichen Panikschieber. Ich bin super klar gekommen. Habe gelernt, habe trainiert, habe mich mit Freunden getroffen und war feiern. Natürlich eingeschränkt, also nur am Wochenende, aber immerhin.

Über das Thema hab ich mich schon im letzten Semester auseinandergesetzt.

Versuche immer in Pomodoros zu arbeiten und Störquellen auszumachen. Gutes Zeitmanagement wäre wohl, dass ich einfach in fast gar keine Vorlesung mehr gehe :-D (eh nur für ein bissl Networking falls überhaupt).

Bei mir war es bis jetzt auch eher "die freie Zeit" genießen, aber der Workload wird jetzt dann schon gesteigert :-)

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