BWL abbrechen, Jura anfangen

62 Beiträge in diesem Thema

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Niederle???? Lol, ich dachte du willst Jura lernen. Niederle ist für Hausfrauen geschrieben. Im Endeffekt Zeitvergeudung. Du bestehst damit die Semesterabschlussklausur, mehr schlecht als recht, und kannst nichts fürs examem. Lern mit Hemmer / Alpmann oder besorg dir einfach von jemandem die Rep Unterlagen und kopier sie dir.

Wo studierst du nochmal?

Btw: Fürs Networken würde ich empfehlen auf die Partys zu gehen und am Lehrstuhl zu arbeiten.

Lg

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In Regensburg, wegen dem Beginn im Sommersemester. Sonst hätte ich wohl Passau gewählt. Bin aber trotzdem ganz zufrieden hier, Qualitativ vielleicht nicht das Beste, aber wechseln kann ich ja immer noch nach der Zwischenprüfung. Fühle mich aber so ganz wohl hier.

Niederle war ein Versuch, so den richtigen Literaturüberlick habe ich bis jetzt auch noch nicht :-) Schwer gute und schlechte Empfehlungen zu trennen, kann kaum beurteilen ob die Leute hier performen oder Schwachsinn erzählen. Werde auf jeden Fall schon mal intensiv auf die Übungsklausuren (die als Freiversuch gelten) lernen, bzw habe schon angefangen, damit ich das Zeug hinter mir bekomme.

Die Arbeitsmoral ist hier auch eher sehr gering, komplett etwas anders als in BWL zuvor (abgerechnet wird natürlich am Schluss, keine Frage). Ich versuche zumindest & habe versucht jeden Tag (5x) meine 4-6x25min intensiv zu lernen und werde das jetzt auch beibehalten. Damit mache ich gefühlt eh mehr als 99% der Kollegen :-D

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Im Nachhinein finde ich die Basics Skripte von Hemmer recht gut. Wenn du dir die in den Kopf ballerst und regelmäßig wiederholst, hast du in der Examensvorbereitung schon ne sehr solide Grundlage. Auch die Ausbildungszeitschriften sind nicht so schlecht, gerade wenn man mal ein paar Klausuren lösen will.

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In Regensburg, wegen dem Beginn im Sommersemester. Sonst hätte ich wohl Passau gewählt. Bin aber trotzdem ganz zufrieden hier, Qualitativ vielleicht nicht das Beste, aber wechseln kann ich ja immer noch nach der Zwischenprüfung. Fühle mich aber so ganz wohl hier.

Niederle war ein Versuch, so den richtigen Literaturüberlick habe ich bis jetzt auch noch nicht :-) Schwer gute und schlechte Empfehlungen zu trennen, kann kaum beurteilen ob die Leute hier performen oder Schwachsinn erzählen. Werde auf jeden Fall schon mal intensiv auf die Übungsklausuren (die als Freiversuch gelten) lernen, bzw habe schon angefangen, damit ich das Zeug hinter mir bekomme.

Die Arbeitsmoral ist hier auch eher sehr gering, komplett etwas anders als in BWL zuvor (abgerechnet wird natürlich am Schluss, keine Frage). Ich versuche zumindest & habe versucht jeden Tag (5x) meine 4-6x25min intensiv zu lernen und werde das jetzt auch beibehalten. Damit mache ich gefühlt eh mehr als 99% der Kollegen :-D

Das sollte nur in den ersten Semestern so laufen. . .

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Alpmann Basisskript und die dazugehörigen Karteikarten habe ich jetzt mal gekauft und werde das durcharbeiten. Nochmal Danke für die Tipps, werde mich bei Bedarf auch wieder melden :-)

Gruß

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Ist wohl Geschmacksache, bei deren Skripten ist bei mir aber nur "Alptraum & Schmerz" hängen geblieben ;)

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@qoosinoo8

In der Jura(bibliothek)-2 in Regensburg kann man sich alle Hemmer und Alpmann-Skripte ausleihen. Das sage ich nur, weil Dir das Kaufen von Skripten nichts bringt. Du musst sie studieren. Allgemein empfehle ich für die Kernfächer Lehrbücher (BGB AT, Schuldrecht, Sachenrecht, Strafrecht AT+BT, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht AT) für die Spezialgebiete (Verwaltungsrecht BT, Familienrecht, Erbrecht, StPO etc.) teilweise eher Skripte. Für Verwaltungsrecht BT kannst Du mal schauen, ob Du nen Referendar kennst, der Dir die Skripte von der Regierung besorgen kann. Die sind wesentlich besser als Hemmer oder AS. Klausure finden sich Hunderte in den ganzen Ausbildungszeitschriften (stehen in Regensburg in Jura 1). Der Examensstoff ist zwar umfangreich, aber überschaubar. Ob ein (kommerzieller) Repetitor etwas bringt, kann ich nicht beurteilen. Den meisten dient er eher zur Gewissenberuhigung. Eigenständiges Lernen ersetzt er jedenfalls nicht und für überdurchschnittliche Examina ist ein Rep auch nicht notwendig. Davon abgesehen werden an der Uni Regensburg wie an vielen anderen Unis passable Uni-Repetitorien angeboten.

bearbeitet von Ahura
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@qoosinoo8

In der Jura(bibliothek)-2 in Regensburg kann man sich alle Hemmer und Alpmann-Skripte ausleihen. Das sage ich nur, weil Dir das Kaufen von Skripten nichts bringt. Du musst sie studieren. Allgemein empfehle ich für die Kernfächer Lehrbücher (BGB AT, Schuldrecht, Sachenrecht, Strafrecht AT+BT, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht AT) für die Spezialgebiete (Verwaltungsrecht BT, Familienrecht, Erbrecht, StPO etc.) teilweise eher Skripte. Für Verwaltungsrecht BT kannst Du mal schauen, ob Du nen Referendar kennst, der Dir die Skripte von der Regierung besorgen kann. Die sind wesentlich besser als Hemmer oder AS. Klausure finden sich Hunderte in den ganzen Ausbildungszeitschriften (stehen in Regensburg in Jura 1). Der Examensstoff ist zwar umfangreich, aber überschaubar. Ob ein (kommerzieller) Repetitor etwas bringt, kann ich nicht beurteilen. Den meisten dient er eher zur Gewissenberuhigung. Eigenständiges Lernen ersetzt er jedenfalls nicht und für überdurchschnittliche Examina ist ein Rep auch nicht notwendig. Davon abgesehen werden an der Uni Regensburg wie an vielen anderen Unis passable Uni-Repetitorien angeboten.

Danke Ahura, mittlerweile habe ich das auch erfahren :-)

Bin gerade dabei die Basisskripte (ua Strafrecht AT) von Alpmann durchzuarbeiten (die ich mir gekauft habe, da es in der Bib nur die umfangreichen Lehrbücher gibt). Ob das jetzt sinnvoll ist mit einer "abgespeckten" Variante zu lernen weis ich nicht, mir wurde es aber empfohlen für den Anfang.

Was mir noch empfohlen wurde komplett NUR anhand von Fällen zu lernen (zumindest um ein Rechtsgebiet zu erarbeiten). Noch nicht ausprobiert, vor erst werde ich trotzdem erst mal ein Lehrbuch in die Hand nehmen :-)

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Ja klar. Bisschen Grundlagen und 'nen Rahmen brauchste natürlich schon. 2x durchlesen reicht meist dann aber auch. Für Hausarbeiten solltest aber schon mal ein Buch in der Hand gehabt haben. Deshalb nicht 2x kurz überfliegen, sondern wirklich 2x lesen. Zusammenfassung, Notizen und so kann man sich aber weitestgehend sparen. Außer, man fühlt sich als geborener Korinthenkacker oder Rechtshistoriker, der akademisch durchstarten möchte. Die lernen das noch zusätzlich und können irgendwann mal damit glänzen (mündliche Prüfung), was sie nicht alles gelesen haben.

Musste selbst wissen, wie intensiv Du Dich mit 'nem Lehrbuch selbst beschäftigst.

Bei Strafrecht find ich's prima, Öffentliches auch (in Teilen), aber Zivilrecht blicke ich so einfach überhaupt nicht. Das lerne ich quasi so wie früher in der Schule Mathe; Hauptsache es geht irgendwie auf und schön nach Schema F und Vorlage ohne es wirklich ergründen zu wollen oder zu können. Mit der Zeit versteh' ich dann, warum nun Fall X und nicht Y in casu herangezogen werden muss, obwohl der andere eigentlich so nach Bauchgefühl viel logischer erscheint. Das macht sowieso wenig Spaß, aber geht schneller, wenn man es sich einfach einprägt ohne da eine verkomplizierte Herleitung gelesen zu haben, die ja schön, gut und richtig ist, aber didaktisch katastrophal.

Für Europäisches und Völkerrecht anstatt Lehrbücher Skripte von Vorlesungen, sofern die Profs und co. sich da Mühe gegeben haben und auch was drinsteht + gute Zusammenfassungen in kurz und knapp der Jurisprudenz. So ausführlich eben, dass man in der Klausur nix vergisst, wenn mans auf Kommando auf Papier bringen muss.

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@qoosinoo8

In der Jura(bibliothek)-2 in Regensburg kann man sich alle Hemmer und Alpmann-Skripte ausleihen. Das sage ich nur, weil Dir das Kaufen von Skripten nichts bringt. Du musst sie studieren. Allgemein empfehle ich für die Kernfächer Lehrbücher (BGB AT, Schuldrecht, Sachenrecht, Strafrecht AT+BT, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht AT) für die Spezialgebiete (Verwaltungsrecht BT, Familienrecht, Erbrecht, StPO etc.) teilweise eher Skripte. Für Verwaltungsrecht BT kannst Du mal schauen, ob Du nen Referendar kennst, der Dir die Skripte von der Regierung besorgen kann. Die sind wesentlich besser als Hemmer oder AS. Klausure finden sich Hunderte in den ganzen Ausbildungszeitschriften (stehen in Regensburg in Jura 1). Der Examensstoff ist zwar umfangreich, aber überschaubar. Ob ein (kommerzieller) Repetitor etwas bringt, kann ich nicht beurteilen. Den meisten dient er eher zur Gewissenberuhigung. Eigenständiges Lernen ersetzt er jedenfalls nicht und für überdurchschnittliche Examina ist ein Rep auch nicht notwendig. Davon abgesehen werden an der Uni Regensburg wie an vielen anderen Unis passable Uni-Repetitorien angeboten.

Danke Ahura, mittlerweile habe ich das auch erfahren smile.png

Bin gerade dabei die Basisskripte (ua Strafrecht AT) von Alpmann durchzuarbeiten (die ich mir gekauft habe, da es in der Bib nur die umfangreichen Lehrbücher gibt). Ob das jetzt sinnvoll ist mit einer "abgespeckten" Variante zu lernen weis ich nicht, mir wurde es aber empfohlen für den Anfang.

Was mir noch empfohlen wurde komplett NUR anhand von Fällen zu lernen (zumindest um ein Rechtsgebiet zu erarbeiten). Noch nicht ausprobiert, vor erst werde ich trotzdem erst mal ein Lehrbuch in die Hand nehmen smile.png

Würde zwar nicht NUR anhand von Fällen lernen, aber relativ viel.

Ich geb Dir das mit Brief & Siegel: Wenn Du die Theorien draufhast und keine Klausur-/Fall-Praxis ist die Chance verdammt hoch, dass Du baden gehst oder ein für Dich schwaches Examen machen wirst. Du musst im Examen nämlich keine theoretische Abhandlung schreiben, sondern ein Rechtsgutachten zu einem Fall. Du musst die Theorien kennen UND dann im Fall SEHEN, dass sie ne Rolle spielen und sauber strukturiert schreiben. Wenn Du kein Überflieger bist, wirst Du Dir das erarbeiten müssen mit Probeklausurenschreiben.

Beste Grüße

Ling Ling

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Oh und zum Thema Repetitor: Kommt auf die Uni an, an der Du bist. An manchen Unis ist die Lehrsituation dermaßen schlecht, dass ich es empfehlen würde. Wenn es ein gutes Uni-Rep gibt, tut es aber teilweise auch das.

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Das 1. Semester habe ich jetzt hinter mir, im Nachhinein muss ich sagen, dass ich trotz einlesen ein bisschen blauäugig ins Studium gegangen bin :-)

Fange jetzt dann auch mit der Hausarbeit in Strafrecht an, habe mir jetzt auf anraten von Absolventen 4 Wochen Zeit gegeben, effektiv will ich dann schon 4-5h am Tag arbeiten.

Eine Frage beschäftigt mich noch: Wie sieht es generell mit Nebenjobs bzw. Praktikum aus? Was kann man einem Anfänger empfehlen? Im Prinzip weis ich nichts, finde es generell schwierig als Anfänger irgendetwas produktives beisteuern zu können. Was habt ihr für Nebenjobs absolviert?

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