Der "Jogging-Thread"

179 Beiträge in diesem Thema

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PS: Einen Muskel "kaputt" machst du eigentlich nur durch Krafttraining/Hypertrophie bzw. wenn du deinen Muskel Belastungen aussetzt, die er nicht kennt und an die er sich gewöhnen muss. Also wenn eine Überlastung des Muskelapparates stattgefunden hat. Danach findet meist eine adaption statt und man muss sich zwangsläufig steigern (schneller laufen, länger laufen, öfter laufen whatever).

Nicht ganz.

Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte.

Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle?

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LOL! Es wird wohl kein Schild Hängen " Keine Jogger" weil die Idee schon bescheuert ist, aber eigentlich gehört sich das nicht und wenn die Friedhofsverwaltung dich erwischt wird sie dir schon was dazu sagen

Und lautes Mitgröhlen würd ich ebenfalls unterlassen.

Gerade die Kombination aus generischem Blutschädeldämonenaxt-Bandshirt und "Hey Satan, paid my dues, playin in a rockin band...Im on the hiiiiiiighway to hell!!" dürfte für entrüstete Friedhofsgärtner sorgen!

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PS: Einen Muskel "kaputt" machst du eigentlich nur durch Krafttraining/Hypertrophie bzw. wenn du deinen Muskel Belastungen aussetzt, die er nicht kennt und an die er sich gewöhnen muss. Also wenn eine Überlastung des Muskelapparates stattgefunden hat. Danach findet meist eine adaption statt und man muss sich zwangsläufig steigern (schneller laufen, länger laufen, öfter laufen whatever).

Nicht ganz.

Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte.

Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle?

http://www.sciencedi...022510X83900370

Die fallen mir als Erstes ein ;)

Hab allerdings den Fulltext nicht.

Der ist allerdings schön, besonders mit Bezug auf Creatin Kinase:

http://ajcp.ascpjour.../6/856.full.pdf

Dazu dann eben noch Hackney und Hetland:

http://europepmc.org/abstract/MED/8775152

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8370698

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Wobei nekrotisch hier auch relativ zu sehen ist, ist ja bei guten Hobbysportlern (Tennis, FuBa, Schwimmen...) auch nicht anders, wenn sie täglich relativ hart trainieren. Und die gleichen davon wieder vieles durch andere gesundheitliche Vorteile aus. Gibt ja auch Studien, die alles über 5-6 Stunden die Woche als lebenserwartungssenkend definieren, sehe ich aber auch kritisch. Wer weiß, was die Leute ansonsten tun würden...

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Ich laufe schon ein paar Jahre und mache sonst keinen anderen Sport. Ich laufe meistens so 40-50 Minuten 4-5 mal die Woche, allerdings nicht im Winter.

In der Regel laufe ich nicht besonders schnell ab und an vor allem gegen Ende des Laufens variere ich die Geschwindigkeit. Es ist dann immer so das mein Bäuchlein nachdem ich wieder angefangen habe, nach 1-2 Monaten komplett weg ist. Andere positive Effekte: Besser im Bett, viel motiverter, ausgeglichener, fühle mich einfach besser und wenn ich Sport mache ernähre ich mich auch in der Regel besser warum auch immer.

Man brauch wirklich keinen Marathon laufen oder Bestzeiten aufstellen für die positiven Effekte. Wichtig ist nur regelmäßig zu laufen und vor allem eine ordentliche Laufhaltung zu haben.

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Aktuelle Daten:

12 min

3,4 km (laut Google Maps)

andere Sportarten: (Hallen-)Fußball, Sportuntericht

btw, ich glaube kaum, dass der TE eine wissenschaftliche Diskussion über Ausdauertraining kombiniert mit dem 'um-sich-werfen' von Fachbegriffen als Sinn und Zweck dieses Threads haben wollte ;)

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PS: Einen Muskel "kaputt" machst du eigentlich nur durch Krafttraining/Hypertrophie bzw. wenn du deinen Muskel Belastungen aussetzt, die er nicht kennt und an die er sich gewöhnen muss. Also wenn eine Überlastung des Muskelapparates stattgefunden hat. Danach findet meist eine adaption statt und man muss sich zwangsläufig steigern (schneller laufen, länger laufen, öfter laufen whatever).

Nicht ganz.

Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte.

Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle?

http://www.sciencedi...022510X83900370

Die fallen mir als Erstes ein ;)

Hab allerdings den Fulltext nicht.

Der ist allerdings schön, besonders mit Bezug auf Creatin Kinase:

http://ajcp.ascpjour.../6/856.full.pdf

Dazu dann eben noch Hackney und Hetland:

http://europepmc.org...act/MED/8775152

http://www.ncbi.nlm..../pubmed/8370698

Sehe jetzt nicht wo davon gesprochen wird, dass permante Nekrose in Marathonläufern zu finden ist. Nur eben 7 Tage nach einem Marathon.

Und Zellschäden durch sehr hohe sportliche Belastung finden wir ja auch beim Kraftsport o.ä.. Rhabdomyolyse ist sogar ein viel ernsteres Problem bei Hochintensivem Training wie Crossfit. Bei CF sind ja sogar Leute dran gestorben.

Dass es ein wenig problematisch sein kann für den Knochenapperat und das hormonelle Milieu wenn kein zusätzliches Krafttraining durchgeführt wird ist ja verständlich. Aber wie immer betrifft das vor allem die Sportler ganz rechts außen auf der Normalverteilungskurve.

Nichts davon belegt, dass die meisten Leute nicht absolut problemfrei 60-80 km/Woche laufen könnten.

Mit den Referenzen kannst du nicht den Case für Chronic Cardio machen.

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PS: Einen Muskel "kaputt" machst du eigentlich nur durch Krafttraining/Hypertrophie bzw. wenn du deinen Muskel Belastungen aussetzt, die er nicht kennt und an die er sich gewöhnen muss. Also wenn eine Überlastung des Muskelapparates stattgefunden hat. Danach findet meist eine adaption statt und man muss sich zwangsläufig steigern (schneller laufen, länger laufen, öfter laufen whatever).

Nicht ganz.

Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte.

Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle?

http://www.sciencedi...022510X83900370

Die fallen mir als Erstes ein ;)

Hab allerdings den Fulltext nicht.

Der ist allerdings schön, besonders mit Bezug auf Creatin Kinase:

http://ajcp.ascpjour.../6/856.full.pdf

Dazu dann eben noch Hackney und Hetland:

http://europepmc.org...act/MED/8775152

http://www.ncbi.nlm..../pubmed/8370698

Sehe jetzt nicht wo davon gesprochen wird, dass permante Nekrose in Marathonläufern zu finden ist. Nur eben 7 Tage nach einem Marathon.

Und Zellschäden durch sehr hohe sportliche Belastung finden wir ja auch beim Kraftsport o.ä.. Rhabdomyolyse ist sogar ein viel ernsteres Problem bei Hochintensivem Training wie Crossfit. Bei CF sind ja sogar Leute dran gestorben.

Dass es ein wenig problematisch sein kann für den Knochenapperat und das hormonelle Milieu wenn kein zusätzliches Krafttraining durchgeführt wird ist ja verständlich. Aber wie immer betrifft das vor allem die Sportler ganz rechts außen auf der Normalverteilungskurve.

Nichts davon belegt, dass die meisten Leute nicht absolut problemfrei 60-80 km/Woche laufen könnten.

Mit den Referenzen kannst du nicht den Case für Chronic Cardio machen.

Den würde ich ehrlich gesagt vor allem mit Verletzungswahrscheinlichkeiten machen... die sind doch extrem hoch ;)

Aber der Hauptgrund wäre, dass mir Chronic Cardio zu ineffizient ist. Wers machen will, solls machen.

Rhabdo... das ist auch echt son Thema für sich. Vor allem schau dir mal an WER da bei CF gestorben ist, das ist schon ne etwas erschreckende Geschichte...

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Nicht ganz.

Was damit gemeint ist, ist dass wenn du Ausdauer Trainierende hast, die pro Woche sagen wir mal 60-80km oder mehr laufen, du relativ schnell feststellst, dass das Gewebe permanent nekrotisch ist, d.h. abgestorbene Teile drin hat. Das nennt man auch "chronisches Cardio" was abgesehen von Ausdauerläufern, kein Mensch tun sollte.

Die 60 km sind mir viel zu niedrig angesetzt. Hast du denn dafür eine Quelle?

http://www.sciencedi...022510X83900370

Die fallen mir als Erstes ein ;)

Hab allerdings den Fulltext nicht.

Der ist allerdings schön, besonders mit Bezug auf Creatin Kinase:

http://ajcp.ascpjour.../6/856.full.pdf

Dazu dann eben noch Hackney und Hetland:

http://europepmc.org...act/MED/8775152

http://www.ncbi.nlm..../pubmed/8370698

Sehe jetzt nicht wo davon gesprochen wird, dass permante Nekrose in Marathonläufern zu finden ist. Nur eben 7 Tage nach einem Marathon.

Und Zellschäden durch sehr hohe sportliche Belastung finden wir ja auch beim Kraftsport o.ä.. Rhabdomyolyse ist sogar ein viel ernsteres Problem bei Hochintensivem Training wie Crossfit. Bei CF sind ja sogar Leute dran gestorben.

Dass es ein wenig problematisch sein kann für den Knochenapperat und das hormonelle Milieu wenn kein zusätzliches Krafttraining durchgeführt wird ist ja verständlich. Aber wie immer betrifft das vor allem die Sportler ganz rechts außen auf der Normalverteilungskurve.

Nichts davon belegt, dass die meisten Leute nicht absolut problemfrei 60-80 km/Woche laufen könnten.

Mit den Referenzen kannst du nicht den Case für Chronic Cardio machen.

Den würde ich ehrlich gesagt vor allem mit Verletzungswahrscheinlichkeiten machen... die sind doch extrem hoch ;)

Aber der Hauptgrund wäre, dass mir Chronic Cardio zu ineffizient ist. Wers machen will, solls machen.

Rhabdo... das ist auch echt son Thema für sich. Vor allem schau dir mal an WER da bei CF gestorben ist, das ist schon ne etwas erschreckende Geschichte...

Verletzungswahrscheinlichkeiten sind aber IMHO höher für HIIT Style Stuff, sofern nicht von kompetenten Leuten ausgeführt/supervised. D.h. du hast höhere Barriers of entry, da du besseres Screening brauchst, Behebung von Dysfunctions und die richtige Technik erlernen musst. Wenn du schonmal das Vergnügen hattest KB Swings oder Burpees von unbedarften Trainierenden beobachten zu dürfen: Du willst dich nur in die Ecke setzen und weinen.

Die Statistiken bzgl. Laufverletzungen sind auch vor allem darauf basiert, dass die Leute zu viel, mit falscher Technik und Ausstattung laufen. Und häufig auch noch zu fett sind.

Die Krankenkasse bezahlt ja auch kein Fitnessstudio bei uns, da die Kosten der Rückenverletzungen die Einsparungen überwiegen.

Es ist der Unterschied zwischen dem was in der echten Welt so passiert und dem was möglich wäre.

Bzgl. Cardio:

>Man darf auch die psychischen Benefits nicht vergessen.

>Zwischen HIIT und Cardio sind es nicht die genau gleichen Benefits.

Achtung Annekdote: Ich bin auch mal 70-80km/Woche gelaufen. Und das war produktiv. Nicht unbedingt effektiv. Aber es hat für meine damaligen Ziele funktioniert.

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Verletzungswahrscheinlichkeiten sind aber IMHO höher für HIIT Style Stuff, sofern nicht von kompetenten Leuten ausgeführt/supervised. D.h. du hast höhere Barriers of entry, da du besseres Screening brauchst, Behebung von Dysfunctions und die richtige Technik erlernen musst. Wenn du schonmal das Vergnügen hattest KB Swings oder Burpees von unbedarften Trainierenden beobachten zu dürfen: Du willst dich nur in die Ecke setzen und weinen.

HIIT ist ja nicht gleich Circuit Training mit Burpees :D

Kettlebells sind ja mein Spezialgebiet irgendwo... und ja, irgendwie hatte ich da ne interessante Sicht der Welt. Hatte mir bevor ich nen Trainerschein bei Steve gemacht hatte zusammen mit Olli alle wichtigen Swings mit gegenseitigem Feedback eintrainiert, da hat fürn Freizeitsportler alles gesessen. Bei Steve gabs dann vor allem viel Detail Fine Tuning, verschiedene Styles, verschiedene Kniffe um Energie nicht sinnlos zu verschwenden und eher RPM und Snatch Speed zu erhöhen, kleinere Kniffe für die Tension Exercises...

Naja und dann war ich auf dem Trainer Workshop. Das warn Ausbildungsworkshop für Trainer. Und ich habe als junger Spund Ü40 Personal Trainern mit über 15 Jahren Erfahrung zugesehen, wie sie ausserstande waren eine Kettlebell zu schwingen... das war bezeichnend :D

Kettlebells sind relativ einfach beizubringen, solange man die richtigen Cues beachtet. Irgendwie werden die von Trainierenden zuhause allerdings anscheinend allesamt vollständig ignoriert.

Allerdings war ich auch schon lange Laufen früher. Und habe genug Leute auf meinen Strecken getroffen, die ebenfalls unterwegs waren. Ich weiss schon, woher Laufverletzungen kommen... :D

Psych. Benefits muss man auch wieder aufpassen, bei wem man schaut. Nicht auffällige Personen haben massiv reduzierte Benefits bei aerobem Training verglichen mit Krafttraining, aber bei Personen mit hohen Beck Skalenwerten, d.h. Depressionen und Depressive Mood Disorder, ballert aerobes Training die Verbesserungen total durch die Decke...

Was ich bisher noch schaue, sind Effekte zwischen anaerobem und aerobem Training beim Thema Neurocognitive Benefits :D

  • TOP 1

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Habe mir nun vorgenommen regelmäßig laufen zu gehen um meine Insulinresistenz in den Griff zu bekommen. Gewichtsabnahme wäre ein netter Nebeneffekt (aktuell: 90 KG bei 180 cm). Aufbau von Kondition für den Alltag wäre auch nicht verkehrt, bin auffällig aus der Puste nach einem raschen Treppenstieg.

Leider bekomme ich bei den aktuell kalten Temperaturen immer direkt Kälteasthma nach dem Joggen. Ärgerlich.

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Habe mir nun vorgenommen regelmäßig laufen zu gehen um meine Insulinresistenz in den Griff zu bekommen.

Woher weist du, dass du eine hast ? Wie macht sich das bemerkbar ?

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Klar funktioniert Cardio, man wird definierter, wenn man genauso viel isst *g*

Wenn es einem aber nicht gefällt, würd ichs auch nicht machen. Gibt ja tausende

Sportarten, die aerob funktionieren können.

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Habe mir nun vorgenommen regelmäßig laufen zu gehen um meine Insulinresistenz in den Griff zu bekommen.

Woher weist du, dass du eine hast ? Wie macht sich das bemerkbar ?

Das wurde bei einem oralen Glucosetoleranztest (oGTT) festgestellt. Bemerkbar macht sich das durch häufige Unterzuckerungen (Hypoglykämien), die sich in Schwindel, Übelkeit, Benommenheit und anderen Symptomen äußern, ist nicht angenehm. Ursache ist unklar, könnte auf eine jahrelange Fehlernährung zurückzuführen sein.

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Inwiefern "jahrelange Fehlernährung" ?

Was hast du denn so gefuttert, was dich jetzt "krank" gemacht haben könnte...wäre interessant zu wissen.

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Habe mir nun vorgenommen regelmäßig laufen zu gehen um meine Insulinresistenz in den Griff zu bekommen.

Woher weist du, dass du eine hast ? Wie macht sich das bemerkbar ?

Das wurde bei einem oralen Glucosetoleranztest (oGTT) festgestellt. Bemerkbar macht sich das durch häufige Unterzuckerungen (Hypoglykämien), die sich in Schwindel, Übelkeit, Benommenheit und anderen Symptomen äußern, ist nicht angenehm. Ursache ist unklar, könnte auf eine jahrelange Fehlernährung zurückzuführen sein.

Wie dick bist du denn?

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Verletzungswahrscheinlichkeiten sind aber IMHO höher für HIIT Style Stuff, sofern nicht von kompetenten Leuten ausgeführt/supervised. D.h. du hast höhere Barriers of entry, da du besseres Screening brauchst, Behebung von Dysfunctions und die richtige Technik erlernen musst. Wenn du schonmal das Vergnügen hattest KB Swings oder Burpees von unbedarften Trainierenden beobachten zu dürfen: Du willst dich nur in die Ecke setzen und weinen.

HIIT ist ja nicht gleich Circuit Training mit Burpees :D

Kettlebells sind ja mein Spezialgebiet irgendwo... und ja, irgendwie hatte ich da ne interessante Sicht der Welt. Hatte mir bevor ich nen Trainerschein bei Steve gemacht hatte zusammen mit Olli alle wichtigen Swings mit gegenseitigem Feedback eintrainiert, da hat fürn Freizeitsportler alles gesessen. Bei Steve gabs dann vor allem viel Detail Fine Tuning, verschiedene Styles, verschiedene Kniffe um Energie nicht sinnlos zu verschwenden und eher RPM und Snatch Speed zu erhöhen, kleinere Kniffe für die Tension Exercises...

Naja und dann war ich auf dem Trainer Workshop. Das warn Ausbildungsworkshop für Trainer. Und ich habe als junger Spund Ü40 Personal Trainern mit über 15 Jahren Erfahrung zugesehen, wie sie ausserstande waren eine Kettlebell zu schwingen... das war bezeichnend :D

Kettlebells sind relativ einfach beizubringen, solange man die richtigen Cues beachtet. Irgendwie werden die von Trainierenden zuhause allerdings anscheinend allesamt vollständig ignoriert.

Allerdings war ich auch schon lange Laufen früher. Und habe genug Leute auf meinen Strecken getroffen, die ebenfalls unterwegs waren. Ich weiss schon, woher Laufverletzungen kommen... :D

Psych. Benefits muss man auch wieder aufpassen, bei wem man schaut. Nicht auffällige Personen haben massiv reduzierte Benefits bei aerobem Training verglichen mit Krafttraining, aber bei Personen mit hohen Beck Skalenwerten, d.h. Depressionen und Depressive Mood Disorder, ballert aerobes Training die Verbesserungen total durch die Decke...

Was ich bisher noch schaue, sind Effekte zwischen anaerobem und aerobem Training beim Thema Neurocognitive Benefits :D

Jo nur halte ich das Verletzungsrisiko für wesentlich höher wenn die Leute sich bei HIIT/KT pushen ohne große Kompetenz.

Psych Benefits auch durch draußen laufen. Nicht drinnen auf dem Laufband.

Aber egal, da man immer beides machen kann.

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Inwiefern "jahrelange Fehlernährung" ?

Was hast du denn so gefuttert, was dich jetzt "krank" gemacht haben könnte...wäre interessant zu wissen.

Viele schnell resorbierbare Kohlenhydrate wie Weismehl, Reis, Zucker usw.. Dadurch könnte der Körper sich auf eine stets sehr hohe Insulinausschüttung eingestellt haben, die sozusagen über das Ziel hinausschießt, so dass nach Mahlzeiten regelmäßig zu wenig Zucker im Blut vorhanden ist.

Ist aber wie gesagt nur eine Theorie, die auch der Endokrinologe nicht sicher bestätigen kann. Insulinresistenz kann auch andere Ursachen haben (z.B. Dumping Syndrom).

@AmazingSmile: naja, was heißt dick. Den ein oder anderen Rettungsring habe ich schon vorzuweisen. Da ich allerdings relativ stämmig gebaut bin, sieht man mir das nicht wirklich an. Ich würde sagen unter'm Strich bin ich leicht übergewichtig, was der Insulinresistenz nicht gerade förderlich ist. Daher meine Therapie: Ernährungsumstellung und Ausdauersport, so dass die Zellen wieder etwas sensibler gegenüber dem Zucker Insulin werden.

bearbeitet von Ersatzteil

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So, gestern 4 km in 30 Minuten gejoggt. Danach war ich aber auch durch mit dem Thema: Kälteasthma und Kniebeschwerden. Das fängt ja gut an...

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Inwiefern "jahrelange Fehlernährung" ?

Was hast du denn so gefuttert, was dich jetzt "krank" gemacht haben könnte...wäre interessant zu wissen.

Viele schnell resorbierbare Kohlenhydrate wie Weismehl, Reis, Zucker usw.. Dadurch könnte der Körper sich auf eine stets sehr hohe Insulinausschüttung eingestellt haben, die sozusagen über das Ziel hinausschießt, so dass nach Mahlzeiten regelmäßig zu wenig Zucker im Blut vorhanden ist.

Ist aber wie gesagt nur eine Theorie, die auch der Endokrinologe nicht sicher bestätigen kann. Insulinresistenz kann auch andere Ursachen haben (z.B. Dumping Syndrom).

@AmazingSmile: naja, was heißt dick. Den ein oder anderen Rettungsring habe ich schon vorzuweisen. Da ich allerdings relativ stämmig gebaut bin, sieht man mir das nicht wirklich an. Ich würde sagen unter'm Strich bin ich leicht übergewichtig, was der Insulinresistenz nicht gerade förderlich ist. Daher meine Therapie: Ernährungsumstellung und Ausdauersport, so dass die Zellen wieder etwas sensibler gegenüber dem Zucker Insulin werden.

Die starke Insulinausschüttung ist die Reaktion deines Körpers darauf, die Insulinresistenz zu überwinden - ist aber nicht als Ursache zu sehen. Nach meinem aktuellen Wissenstand wird die IR vor allem durch viele freie Fettsäuren im Blut ausgelöst. Diese wiederrum stehen in linearem Zusammenhang mit deiner Fettmasse. Hat alles auch ne genetische Komponente, aber du hast durch dein Verhalten großen Einfluss auf das Ergebnis.

Abzunehmen und Sport zu machen ist also schon mal der richtige Ansatz. Krafttraining könntest auch noch in den Mix schmeißen.

  • TOP 1

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Kälteasthma = Schal drüber

Wie äußern sich die Kniebeschwerden nur leichtes Ziehen oÄ oder ernsthaft?

Für den Anfang finde ich 4 km in 30 min zu hohe Intensität, lass den Körper an alles gewöhnen - lieber länger laufen.. passiver Bewegungsapparat braucht min. 6 Wochen zur Gewöhnung.

bearbeitet von sporty4u

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Schon ernsthaft, also in der Weise dass ich nicht mehr joggen kann. Sobald ich allerdings wieder normal gehe, hört der Schmerz abrupt auf.

Bin eben nochmal die gleiche Strecke gelaufen, diesmal ohne Knieschmerzen. Über die 30 Minuten komme ich allerdings nicht hinaus, trotz sehr gemütlichen Laufens (also langsam). Evtl. ist die Strecke nicht richtig ausgerechnet worden...

@flympretties: ja hast recht. Mein Endo hat die Ernährung nur als (Mit)Ursache vermutet da ich mit meinen 90 kg bei 180 cm und stämmigem Körperbau zwar leichtes Übergewicht habe, jedoch nicht so recht in das klassische Patientenmuster eines Insulinresistenten passe.

Krafttraining lasse ich erstmal außen vor, da ich mir vorgenommen habe neben dem Joggen richtig mit Tischtennis anzufangen.

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Läufst du denn auf der Straße oder im Wald? Also du weißt schon, geteerte Wege oder nicht :)

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Läufst du denn auf der Straße oder im Wald? Also du weißt schon, geteerte Wege oder nicht :)

Hälfte Fußweg (Stein) und die andere Hälfte eine Art Feldweg aus Erde, der relativ eben ist und sich somit zum Joggen gut eignet.

Aber was ist denn jetzt los? Mein großer Zeh schmerzt auf einmal wie sau, kann kaum auftreten. Ging etwa eine halbe Stunde nach dem Lauf los und wird konstant schlimmer.

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Aber was ist denn jetzt los? Mein großer Zeh schmerzt auf einmal wie sau, kann kaum auftreten. Ging etwa eine halbe Stunde nach dem Lauf los und wird konstant schlimmer.

Mikrofraktur, Prellung, Sehnenanriss... alles mögliche möglich ;)

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