Lässt sich der finanzielle Super-GAU noch abwenden ?

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Vieleicht sollte man Goldmünzen, Silbermünzen, Goldbaren, Silberbaren und Diamanten anonym kaufen und das Ganze dann Zuhause verstecken.

Dabei würde ich aber dann gemischt vorgehen und nicht Gold alleine sondern auch Silber kaufen denn beide Metalle haben Wertschwankungen und so setze ich nicht alles auf ein Rohstoff.

Dann würde ich das Gold und Silber mit irgendwas vermischen das es dann nicht von Metalldedektoren aufgespürt werden kann.

Um das Risiko zu streuen würde ich das Gold und das Silber nicht an einem Ort sondern an mehreren Orten in der Wohnung verstecken..

Um den Einbrecher weiter zu irritieren würde ich dann einen Safe hinstellen in dem allerdings nichts drin ist. Dazu noch ein Kampfhund der den Einbrecher festhält.

Diese Rohstoffe würde ich erst nach der Wirtschaftskrise kaufen denn dann sind diese billiger. Und wenn dann wieder eine neue Wirtschaftskrise ist dann werde ich diese Rohstoffe für einen teuren Preis wieder verkaufen.

Für Gold und Silber gibt es zwar keine Zinsen aber es kann wärend einer Wirtschaftskrise in seinem Wert steigen und ausserdem kann man Gold und Silber im Gegensatz zu Euro oder US-Dollar nicht beliebig vermehren/im Umlauf bringen.

Alter Wein kann übrigens auch eine interessante Geldanlage sein.

http://www.wiwo.de/f...te/6755948.html

http://www.rtl.de/cm...-25-479581.html

http://www.welt.de/finanzen/article8630502/Edle-Whiskys-und-Weine-schlagen-Gold-um-Laengen.html

bearbeitet von Akademiker

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Gebe all dein Geld mir !

So bekommen deine Eltern garantiert nichts, das kann ich dir voll und ganz versprechen.

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Wenn du ein temperierten Raum ohne große Schwankungen hast ja :)

Ich habe 2 Weinkühlschränke im Keller und diese 1800 Euro muss der Wein erstmal reinholen + jährliche Stromkosten :)

Gibt bessere Geldanlagen ohne Risiko (korkende Weine, Trinkverhalten und Mode, Temparatur etc..)

Ein schönes Hobby ists trotzdem. ich hohle mir von jedem Wein immer mindestens 12 Flaschen und beobachte den Geschmack über die Jahre :)

Trotzdem liegt ein Kleinwagen im Keller. Das darf man nicht vergessen :)

bearbeitet von MrJack
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Ja also ich finde Sachwerte sind als Geldanlage zumindestens nicht die schlechteste Wahl.

Und man kann die auch anscheinend gut vor dem Staat verstecken.

Wenn diese Sachwerte veräußert werden dann gibt es keine Abgeltungssteuer.

Ich schaue aber trotzdem nach besseren Lösungen.

Man muss allerdings sehr viel Fachwissen mitbringen damit man keine Verluste macht in dem einen was minderwertiges verkauft wird.

Es gibt da so viele Möglichkeiten: Uhren, Schmuck, Oldtimer, Kunst, Wein, Münzen, Briefmarken, Gold, Silber, Diamanten, Möbel, Gemälde und Bilder.

Ich habe gerade recherchiert und ein Buch darüber gefunden. http://www.amazon.de...ader_3898797090

Dann gibt es eben die gute alte Immobilie in der auch die Wohnungen vermietet werden können aber diese kann allerdings gepfändet werden.

Kann eine vermietete Immobilie eigendlich auch gepfändet werden wenn sie im Ausland steht ?

Und ist das Ganze dann überhaupt noch legal ?

bearbeitet von Akademiker

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Man muss es einfach akzeptieren, dass es in unserem Kulturkreis eine unbeschränkte Unterhaltsverpflichtung zwischen Eltern und Kindern gibt. Wenn die Liebe zwischen Kindern und Eltern nicht besteht ist das traurig aber ändert nichts an der Unterhaltsverpflichtung. Wer schliesst eigentlich so eine Pflegekostenzusatzversicherung ab? Der Vater oder der Sohn? Es müsste beide Versionen geben, für den Fall dass der Vater nicht mitmacht. Dann ergibt sich aber die Frage, was ist wenn mehrere Kinder vorhanden sind? --------- Die ganzen Ideen Vermögen zu verstecken sind sinnlos und belasten dich nur.----------- Irgendwo ist die Risikosumme ja auch nach oben begrenzt. Und 1000 Euro Tageskosten auf der Intensivstation sind medizinische Leistungen, keine Pflege. Dann gibt es noch die Patientenverfügung in der der Patient forden kann, dass er nicht als Pflegefall am Leben erhalten werden möchte. Allerdings stetzt so ein, auch in einer notariellen Urkunde geäusserter Wunsch nicht die Verpflichtung des Arztes ausser Kraft Leben zu erhalten.----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich selber pflege gerade meine 89 Jahre alte Tante. Ich hab ihr versprochen, dass sie nicht in ein Altersheim muss. Das spart netto 2500 Euro im Monat, die ich sonst auch erstmal verdienen müsste. Sie ist als Pflegestufe 1 eingestuft. Diese Einstufung geschah vor 5 Jahren als meine Tante einen Oberschenkelhalsbruch hatte. Ich bekam irgendwie 100 Euro im Monat und es werden Kosten von ungefähr 180 Euro für einen ambulanten Pflegedienst bezahlt der zweimal in der Woche beim duschen hilft. Zur Zeit macht gerade die Pflegeversicherung Zoff. Der Oberschenkelhalsbruch ist vollkommen ausgeheilt und es geht uns zu gut nach Ansicht der Pflegekassengutachter. Ich soll meine 100 Euro Taschengeld nicht mehr bekommen, stattdessen würden die mehr für den Diakonie-Pflegedienst bezahlen. Ist total albern, es gibt den Pflegenotstand und die sollen froh sein wenn die Angehörigen helfen. Und dann knausern die wegen der Paar Euro die ich als Anerkennung für meine Tätigkeit bekomme. Ich will jetzt mal einen Gegenangriff starten und Pflegestufe 2 beantragen. Meine Tante kann nicht längere Zeit allein bleiben, hat seelische Gründe, deshalb meine ich Pflegestufe 2 ist angemessen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir sind 3 Geschwister, davon eine Ältere Schwester. Meine Schwester hat sich 2004 ein Einfamilienhaus unserer Tante schenken lassen, sie hat nur grosse Angst davor innerhalb der 10 Jahre Rückgabeverpflichtung eventuell für unsere Tante aufkommen zu müssen.

bearbeitet von Kattus

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Einem Vater habe ich einen Job besorgt (!), bei dem er auf das Jahr gerechnet ~11€ brutto ohne irgendwelche Qualifikationen verdient hätte, ohne Bewerbungsgespräch, mit super netten Kollegen und angenehmer Arbeitsatmosphäre. Nach zwei Arbeitstagen ist er nicht mehr gekommen, es sei ihm zu anstrengend. Entschuldige, dafür habe ich kein Verständnis. Ich habe den Job selbst gemacht, hin und wieder habe ich sogar ein bisschen geschwitzt. Sonst lässige Arbeit, immer Spaß.

Tja, 11 Euro brutto.

Er wird sich Folgendes gedacht haben:

,,Ich bekomme am Ende 200 Euro mehr raus als durch die Grundsicherung, warum also arbeiten gehen."

Das wirst du doch nicht ernsthaft verurteilen, das ist Kosten-Nutzen-Abwägung. Nur weil man ein paar Stunden

irgendwas gemacht hat, heißt das nicht, dass es als Vollzeitjob oder echten Halbtagsjob genauso schön ist. ;-)

Er hat keinen Anreiz, Ende. Als wären 11 Euro Brutto ein erstrebenswerter Job, sorry.

Zu anstrengend ist übrigens nicht per se zu verurteilen, sondern kann die Wahrheit sein.

Es gibt sehr leistungsfähige Menschen, etwas und gar nicht leistungsfähige Menschen.

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Wäre es umgekehrt, wären vielleicht wir beiden die Seltsamsten von allen.

Ich habe die Einstellung, dass ich mich nicht von anderen durchfüttern lasse, wenn es nicht sein muss. 15h/Woche Regale auffüllen konnte ich neben dem Studium.

Tja, die Einstellung habe ich bis zu einem gewissen Grad auch. Aber nur so lange, so lange mir die Möglichkeit dazu gegeben wird.

Nehmen wir an, dir passiert was Unvorhergesehenes und du verlierst deinen Job, bekommst erst mal keinen mehr. Wieso auch immer.

Würdest du 40 Stunden die Woche Regale auffüllen wollen aus einem Ehrempfinden, dass meiner Meinung nach nur dann so funktioniert,

wenn man sehr viele andere Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft ignoriert.

Ich würde keinen arbeitslosen Ingenieur dazu zwingen wollen,

dass er als 50jähriger Arbeitsloser ohne Perspektive noch Regale auffüllt,

wenn er nicht will.

Ich verstehe jeden, der sagt: Bevor ich aufstocke, tu ich gar nichts.

Absolut jeden. (Außer die Arbeit würde ihm definitiv Spass machen.)

Auch ist nicht jede Arbeit überhaupt sinnvoll, die da gemacht werden kann.

Aber denjenigen, zu denen das Leben ungerecht war, erweise ich den Respekt,

etwas vermeintliche Ungerechtigkeit an die zurückzugeben, die einfach Glück hatten

und jetzt meinen, sie hätten im Vergleich zu vielen unschuldigen Grundsicherern irgendwas

außer etwas Glück richtig gemacht.

Oft entscheidet im Arbeitsmarkt so etwas aus

logischer Sicht unfassbar Billiges wie das Geburtsdatum.

Heute top, morgen flop. Glück, Pech.

Außer bei dem Glauben an Widergeburt oder Ähnliches könnte

man gerade aus sozialdarwinistischer Sicht so etwas nur mit Glück und Pech begründen.

Wir könnten natürlich auch über die wenigen reden, die stinkfaul sind, aber das sind die Wenigsten

und selbst bei denen bin ich bereit, für die die 350 Euro zu zahlen, wenn ihnen dann ihr lebenswertes

Leben vergönnt ist.

bearbeitet von sporty4u
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Bestrafung für unerwünschtes Verhalten wie "ich sitze herum, warte passiv darauf, dass eine Chance zu mir kommt und lasse mich bis dahin durchfüttern" und Belohnung für erwünschtes Verhalten wie "ich mache etwas, suche aktiv selbst nach Möglichkeiten, bilde mich weiter etc. ".

#

Nein. Der Staat soll nicht anfangen, Sittenwächter zu spelen.

Und zweitens: Es macht keinen Sinn. Du gehst von der irrigen Annahme aus, dass das etwas bringt. Das einzige was das bringt, sind Verwaltungsaufgaben, Zwangsarbeit,

Ich habe die Einstellung, dass ich mich nicht von anderen durchfüttern lasse, wenn es nicht sein muss. 15h/Woche Regale auffüllen konnte ich neben dem Studium.

Das kann auch jeder, der Hartz4 bezieht.

Ja, natürlich. Aber auf der anderen Seite sollten wir stolz darauf sein, jedem einen minimalen Lebensstandard bieten zu können. In Kambodscha können sie das nicht, auch in Thailand nicht. Du beziehst dich auf eine kleine Minderheit von Leuten, mit denen, die echt keinen Bock haben. Dazu kommen hunderte von Leuten mit psychischen Störungen, vor allem Depressionen, ältere Menschen mit fertigen Ausbildungen, Mütter, die schwer integriert werden können.

Was du damit zementierst, ist ein ZWANG, die Jobs anzunehmen, bei denen Regale aufgefüllt werden und damit suventionierst du die indirekt, wie schon mehrfach gezeigt an bestimmten Berufen, auch die schlechte Bezahlung bestimmter Jobs.

Ich habe keinen TV, dafür arbeite ich seit 15 Jahren durchgehend ehrenamtlich und habe genug arme Menschen kennengelernt. Einem Vater habe ich einen Job besorgt (!), bei dem er auf das Jahr gerechnet ~11€ brutto ohne irgendwelche Qualifikationen verdient hätte, ohne Bewerbungsgespräch, mit super netten Kollegen und angenehmer Arbeitsatmosphäre. Nach zwei Arbeitstagen ist er nicht mehr gekommen, es sei ihm zu anstrengend. Entschuldige, dafür habe ich kein Verständnis. Ich habe den Job selbst gemacht, hin und wieder habe ich sogar ein bisschen geschwitzt. Sonst lässige Arbeit, immer Spaß. Und ob das der statistische Ausreißer war...

Hatte der Mann Depressionen? Oder war er einfach faul? :D

Aber wenn schon: Unsere Gesellschaft sollte das ab können. Es ist völlig egal, weil wir es uns leisten können. Wir sollten vor allem das Geld an der Stelle sparen, wo wir die Leute zu Tode verwalten. Das waren immerhin 30 Milliarden seit 2005. Insgesamt ~300 Milliarden seit 2005. Die Hälfte davon in sinnlose Maßnahmen verpulvert! 2009 alleine wurden ganz easy mal Stabilisierungshiflen für Banken in Höhe von 213 Milliarden Euroi angefragt. 2012 haben wir laut meiner Nachfrage mehr Zinsen gezahlt mit unserer Regierung, als für Sozialleistungen ausgegeben.

Unsere Gesellschaft sollte sowas abkönnen und kann soetwas ab. Wenn wir Bestrafungen und Druck einführen, ist das amüsant, weil es vor allem zeigt, dass der, der es einführt, nichtmal eine Theorie zum Thema Arbeitsmotivation gelesen hat. Und das sollte man wohl tun, wenn man Leute auf lange Sicht beschäftigt halten will.

Wir haben wohl eine unterschiedliche Ansicht von "Bestrafung". Wenn ich weniger Geld geschenkt bekomme, dann ist das für mich keine Bestrafung.

Wenn ich mich nicht mit den Veränderungen der Umwelt mitverändere, kann ich mich noch so lange beschweren, dass sich die Umwelt verändert hat, an meiner persönlichen Lage ändert es jedoch nichts.

Du nimmst jemandem etwas weg, was ihm von Gesetzes wegen zusteht, während er so wenig Geld hat, dass ihn das wirklich hart trifft. Das ist drakonisch und idiotisch.

Ich seh das doch beim Jobcenter ständig. Ich habe da genug Stories miterlebt, damit ich sagen kann: Kein Mensch sollte diese Bestrafungen aussprechen dürfen.

Unser Staat garantiert einen minimalen Lebensstandard. Dieser minimale Lebensstandard wird in 20 Jahren noch viel wichtiger sein, da viele der einfachen Jobs durch Roboter und Maschinen ersetzt werden werden. Wir müssen JETZT darüber nachdenken, wie wir einen minimalen Lebensstandard für Menschen schaffen, während wir in einer Gesellschaft leben, die sie schlichtweg NICHT BRAUCHT.

Auf diesem Weg sind wir im Moment. Der minimale Lebensstandard, ein Grundeinkommen, ist nicht dazu da, Menschen zu kontrollieren oder eine Hängematte darzustellen, sondern als ein Grundpfeiler der sozialen Gesellschaft, als Grundpfeiler einer Gesellschaft die sagt "Wir bieten auch den Ärmsten unter uns einen minimalen Standard. Und das bedingungslos."

Das hat übrigens auch das Bundesverfassungsgericht mehrfach klargestellt, daher stellt sich die ganze Sanktionsfrage überhaupt nicht: Dem Staat ist es nicht erlaubt und damit auch nicht einer ARGE oder einem Jobcenter, das Existenzminimum zu kürzen. Das Existenzminimum ist momentan Hartz 4. Das Bundesverfassungsgericht hat dies allein schon in seiner Eingangsformulierung des Urteils von von 2009 festgestellt, indem es festgestellt hat, dass diese Grundsicherung sich aus dem Grundgesetz ergibt.

Ich finde auch nicht, dass man große Sprünge machen sollte. Sondern sich darum kümmern, dass man aus ALG2 herauskommt oder akzeptieren, dass es nichts geschenkt gibt.

Doch, gibt es. Das Bundesverfassungsgericht hat dies in seinem Urteil ziemlich gut klargestellt. es wird immer Menschen geben, denen es scheisse geht, es wird immer Arbeitslose geben udn es wird immer Leute geben, die nicht wollen. Anstatt sich darum zu kümmern, Grundsicherung fertig machen, Verwaltungsaufwand eliminieren und Subventionen für schlechtbezahlte Arbeit abschaffen. Dann entsprechende Mindestlöhne einführen und den Rest den Markt erledigen lassen.

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Ich sehe ehrlich gesagt keine bessere Alternative als in Sachwerten zu investieren und diese vor dem Staat zu verstecken.

Schon alleine das was die EZB mit dem ganzen Geld macht. Während die EZB immer mehr Geld in Umlauf bringt verliert der Euro immer mehr an Wert.

Und wenn die Gefahr besteht das eine Hyperinflation kommt dann ist es besser in Sachwerte zu investieren weil diese nicht so wie der € beliebig vermehrt werden können.

Es gibt für Deutschland zwei Möglichkeiten:

1. Der Euro wird abgeschaft oder

2. Deutschland bleibt ein Eurofetischist und nimmt eine Megainflation in Kauf die uns den Euro um die Ohren hauen wird.

Ich bin mir sowas von sicher das von den Griechen kein einziger Euro zurück kommt und das ist erst die Spitze des Eisbergs.

Exporte hin oder her was bringt uns das wenn unser Geld immer weniger Wert wird und wir ständig für andere Länder bezahlen müssen.

Da wird dann einfach mal auf gut lustig eine Währungsunion beschlossen ohne zu kontrollieren ob die anderen Staaten dafür überhaupt die nötigen Vorausetzungen mitbringen.

Die Sache stinkt doch zum Himmel. Eine Mafia ist gar nichts im Vergleich dazu.

bearbeitet von Akademiker

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Tja, 11 Euro brutto.

Er wird sich Folgendes gedacht haben:

,,Ich bekomme am Ende 200 Euro mehr raus als durch die Grundsicherung, warum also arbeiten gehen."

Das wirst du doch nicht ernsthaft verurteilen, das ist Kosten-Nutzen-Abwägung. Nur weil man ein paar Stunden

irgendwas gemacht hat, heißt das nicht, dass es als Vollzeitjob oder echten Halbtagsjob genauso schön ist. ;-)

Er hat keinen Anreiz, Ende. Als wären 11 Euro Brutto ein erstrebenswerter Job, sorry.

Das sind bei 40h/Woche 1.300€ netto. Ohne Qualifikation, ohne großartige Anstrengung, ohne Bewerbungsgespräch o.ä.

Für eine Person mit diesem Hintergrund (Hauptschule, abgebrochene Ausbildung) wie ein Sechser im Lotto.

Dass der Sprung zu ALG2 "nur" 500€ sind, sehe ich. Die Differenz ist zu gering.

Ein generelle Lohnerhöhung bringt wenig, wenn ein einziges Unternehmen erhöht.

Und dann entlässt man eben ein paar Mitarbeiter, um die Zahlen für die Börse nicht zu zerstören.

Nein. Der Staat soll nicht anfangen, Sittenwächter zu spelen.

Und zweitens: Es macht keinen Sinn. Du gehst von der irrigen Annahme aus, dass das etwas bringt. Das einzige was das bringt, sind Verwaltungsaufgaben, Zwangsarbeit,

Was bringt deiner Meinung nach etwas?

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@saian du solltest dir lieber über die Gier der Banker und das Versagen und Korruption unserer Elite

die Umstellung der EU zu einer Transferunion und und .....Gedanken machen.

Bevor du auf die armen Schweine von Hartz 4 in Stammtischmanier drauftrittst.

Was ist dein Hintergrund? Was arbeitest du gerade? Was hast du studiert, das du urteilen kannst was für die weniger Priviligierten ein Sechser im Lotto ist?

bearbeitet von andimüller

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Gast

11€ Brutto ohne Ausbildung für garantierte 40h die Woche ist schon fett. Sind schon Leute für weniger dankbar.

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Was bringt deiner Meinung nach etwas?

Aus dem abstrakten her einfach mal die Motivationstheorien anschauen, die momentan diskutiert werden.

Gute Beispiele, natürlich auch alle kritisiert, sind Bedürfnispyramiden wie von Maslow, VIE Modell von Vroom, Herzbergs Dualfaktortheorien.

Neuere Beispiele, die wissenschaftlich haltbarer sind, sind die von Prishton und Ashwood, die Motivtheorie von MCLelland, das X-Y Modell etc.

Was du dort beschreibst, ist die Maßgabe von Theorie X, was du vielleicht mal in der Uni angeschnitten haben könntest: Der THeorie Xler geht in seiner Erwartung davon aus, dass Menschen grundlegend faul sind und nur durch Zwang arbeiten. Entwicklung erfolgt über Druck. Das Theorie Y Modell sieht einen Menschen insofern, dass er sich für entsprechende Leistungen und Belohnungen freiwillig entwickelt und Disziplin zeigt, sofern die richtigen Voraussetzungen gegeben sind.

DIe Problematik ist oft nicht Faulheit, sondern Frustration. Noch soviel Druck wird Frustration eher erhöhen, als dass du bereitwillige MItarbeiter bekommst. Leistungsmotivation gibt es meist nur durch intrinsische Faktoren, die kein "Ich muss ja" beinhalten. Die Druckregelung wird aber ganz Gegenteilig fördern, da äusserer Druck IMMER zu Widerstand führt. (Im Militärtraining nutzen sie diesen Druck auf eine Weise, dass Widerstand eine noch beschissenere Idee ist als zu Folgen, was langfristig zur Entwicklung eines Soldaten führt, der entsprechend nicht nachdenkt, sondern ausführt.)

Was nützt nun also etwas? Schauen wir uns die gesamten Theorien und alle dazu durchgeführten Studien an, finden wir relativ schnell heraus dass Leistungsmotive existieren (Sie sind sogar in ihrer physiologischen Reaktion messbar, verschiedene Motive schütten jeweils spezifisch Hormone aus, Macht bspw. Epinephrin, Zugehörigkeit Dopamin, Leistungsmotiv Vasopressin & Arginin.).

Aus diesen Motiven und ihrer Förderung können wir für die Praxis sehr schnell ableiten, dass wir ein paar Dinge brauchen.

1. Sollten wir Motive der einzelnen Personen finden und fördern. Das Verständnis der eigenen Motive führt zu Selbstreflektion und löst Widerstand auf.

2. Leistungsmotivation fördern. Das momentane System redet von Fördern über diese ganzen Maßnahmen, reell ist das aber Massenabfertigung und auf die Schulter klopfen. Stattdessen brauchen wir ein System indem der Sachbearbeiter NUR Förderer ist und die Leistungsmotivation des Klienten fördert.

3. Dazu muss derjenige dem Klienten entsprechende Empathie entgegenbringen können. Durch die Erarbeitung von Leistungsmotiven können wir dann entsprechende Maßnahmen vorschlagen, das ganze geht in eine Art Coaching Prozess. Es wird ein Gesamtziel erarbeitet, kleine Schritte besprochen und dabei mit dem Ziel des KLienten gearbeitet, nicht mit gesetzlichen Vorgaben. Bei absoluter Fehleinschätzung der eigenen Fertigkeiten ist dies genauso nötig, denn derjenige kann durch entsprechende Selbstreflektion fördernde Maßnahmen sehr schnell merken, wo er steht. Von dort aus ist zielbasiertes Arbeiten notwendig. Derjenige muss seine Motive erfüllen, eigenständig in Arbeit mit dem Mitarbeiter eine entsprechende Zielmaßnahme entwickeln und sie von selbst durchführen. Der Mitarbeiter wird hier dann zum Sounding Board, nicht zum "Fallbearbeiter." Dies kann bei einem LAngzeitarbeitslosen, das muss man auch so sehen, auch durchaus ein bis zwei Jahre dauern, dieser gesamte Entwicklungsprozess.

4. Feedback. Der Arbeitslose, der sich in diesem Prozess befindet, muss ehrliches, empathisches Feedback bekommen. Keinen Druck. Dies ist durchaus durch einen anderen Sachbearbeiter oder in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, die entsprechend geschult sind, möglich.

5. Förderung von Eigenmaßnahmen nach Feedback. Der momentane Prozess ist zu bürokratisch und setzt vor allem auf Sanktionierung. Die Coaching Fähigkeiten der Sachbearbeiter und auch der "Coaches" sind unter aller Sau. Das Amt, sofern derjenige entsprechend mitarbeitet, sollte demjenigen bei entsprechender Entwicklung statt Sanktionen lieber Möglichkeiten bieten, die er sich erarbeiten muss. Gibt es beispielsweise Möglichkeiten zur Förderung wie bspw. bezahlte Weiterbildungen, die bisher nicht vorgesehen sind, sollte es jedem Sachbearbeiter abseits von externer Prüfung möglich sein, demjenigen bei "guter Führung" entsprechend Möglichkeiten zu öffnen. Dies wird momentan stark unterbewertet. Die Zertifizierung und Einschleichung von Weiterbildungsfirmen ins System muss hier unterbunden werden durch permanente EInzelfallprüfungen der jeweiligen Maßnahmen.

6. Der Klient muss seine Anstrengungen spüren. Derjenige muss wissen, dass das was er tut, dass seine Bemühungen zur Entwicklung, entsprechend honoriert sind. Nicht monetär, sondern vor allem über entsprechendes Feedback. Ein entsprechender Entwicklungsplan muss sichtbar machen, wohin sich derjenige entwickelt. Wenn es mit "Schreiben sie 200 Bewerbungen" getan wäre, hätte jeder Hartzer heute einen Job. Wenn derjenige aber ein neues Verständnis für sich selbst, die Bedeutung seiner Person in der Gesellschaft und vor allem eine Perspektive für sich selbst hat, ist es wahrscheinlicher, dass derjenige mit wenigen Bewerbungen und entsprechendem Selbstbewusstsein und vor allem LERNBEREITSCHAFT an die Sache rangeht.

7. Der Klient darf nicht bestraft werden dafür, dass er sich entwickelt. Ich sehe das STÄNDIG. Da nimmt jemand einen Job an und hat finanziell weniger als vorher. Die entsprechenden Maßnahmen müssen daher lauten: Mindestlöhne auf bundesweitem Niveau & ein progressiv abnehmendes Modell, dass den Arbeitnehmer DEUTLICH spüren lässt, dass er nun erfolgreicher ist. Eine Prämie ist zudem denkbar, wenn derjenige einen Job für einen entsprechenden Zeitraum hält.

Das wären meine ersten Maßnahmen. Die gleichen idiotischen Fehler werden gerade bei zwei Firmen gemacht, von zwei Theorie Xlern: Bei Yahoo und Best Buy.

Die Einführung von Results only Work Environments bei Best Buy waren enorme Produktivitätsenhancer und haben in kürzester Zeit viel Geld eingebracht. Der neue Chef schafft dies nun ab, da er meint, Theorie X ist das einzig Wahre. Wir werden bald sehen, wie weh ihm das tut.

Yahoos Marissa Meier macht einen ebenso gigantischen Fehler, da sie anscheinend davon ausgeht, dass das Campus System bei Google so gut funktioniert, weil alle auf dem Campus sind und nicht weil Google einem MItarbeiter enorme Flexibilität und Erleichterung im Leben schafft und gleichzeitig die BEdeutung und Arbeit des einzelnen MItarbeiters extrem fordert (Concierge Services mit Einkaufsservice, Taxiservice, kostenlosem Essen aus verschiedensten Richtungen von Vegan bis Low carb, Kinderbetreuung, Freaky Friday, Google Talks in Kombo mit Competitions alle paar Monate, wo Mitarbeiter mit ihren neuen Ideen gegeneinander antreten und die besten Ideen direkt umgesetzt werden...)

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Heute das Handelsblatt kaufen.

10-seitiger Bericht über Gerechtigkeit. Deutschland als größter Einkommens-Umverteiler der betrachteten Nationen (USA, FR, IT etc.) mit 0,5er Gini vor und 0,29 nach der Umverteilung.

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Gibts hier noch jemanden, der findet, dass die Zyprioten Eier gezeigt haben und Merkels Drängen auf den Angriff auf Spareinlagen sie für immer unwählbar macht?

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Gibts hier noch jemanden, der findet, dass die Zyprioten Eier gezeigt haben und Merkels Drängen auf den Angriff auf Spareinlagen sie für immer unwählbar macht?

Ich sehe das etwas anders. Zypern hat sich jahrelang künstlich Wirtschaftskraft & Geld ins Land geholt. Egal wo es her kam.

Ein Staat hat schon immer dem Bürger in die Tasche gegriffen, wenns hart auf hart kam. Egal über welche Methode.

Da dürfen wir uns keine Illusionen machen. Nur deswegen sind Staaten gute Schuldner.

Am Ende zahlen wir. Egal ob über Steuern, Währungsreform, Inflation oder angegriffene Einlagen.

Ich finde es gut die Sparguthaben anzugehen, um all die auch zu erwischen, die jahrelang profitiert haben.Und nicht nur die einheimischen Bürger.

Da sind 6- 10% doch ein guter Deal. Und solange Einlagen unter 25.000 Euro nicht betroffen sind meiner Ansicht nach auch ein sozial gerechter Deal.

PS. Merkel war schon immer unwählbar.

bearbeitet von MrJack

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Ich finde es gut die Sparguthaben anzugehen, um all die auch zu erwischen, die jahrelang profitiert haben.Und nicht nur die einheimischen Bürger.

Da sind 6- 10% doch ein guter Deal. Und solange Einlagen unter 25.000 Euro nicht betroffen sind meiner Ansicht nach auch ein sozial gerechter Deal.

Pauschalsteuer auf ausländische Vermögen und Vermögen über einer höheren Grenze.

Sorry, aber selbst mein Vater hat um die 100k angespart, dass ist seine gesamte Altersvorsorge als Selbstständiger Naturfotograf. 10% davon fallen weg, würde bei ihm ein gesamtes Jahr weniger Altersversorgung bedeuten.

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Gibts hier noch jemanden, der findet, dass die Zyprioten Eier gezeigt haben und Merkels Drängen auf den Angriff auf Spareinlagen sie für immer unwählbar macht?

Also ich finde sie gerade deswegen wählbar. Warum soll der gemeine Steuerzahler die Zeche für ein aufgeblasenen Finanzsektor in Zypern alleine zahlen und die bisherigen Nutznießer davon kommen. Die Kleinanleger waren ja schnell vom Tisch. Trotzdem wäre eine Abgabe von 6% auch bei geringen Ersparnissen keine Katastophe gewesen. Es wurde ja so dargestellt als würde man die armen Kleinsparer enteignen.

Ich finde auch, dass man ruhig unter 100 000.- zugreifen sollte, Denn mit 50 000,- Euro auf der hohen Kante ist man auch nicht zu den Ärmsten der Armen gehört. Die Leute sollen froh sein, dass man sie vor dem Abgrund bewahrt, den sie selbst verursacht haben. Jahrelang wurde dort der Finanzsektor über Gebühr aufgeblasen.

Es kann nicht sein, dass Gewinne privat sind, aber Verluste sozialisiert werden, Noch unverschämter, wenn man auch nich "Enteignung" schreit, wenn ein kleiner Teil der Verluste selbst getragen werden müssen.

Aber es sind ja immer die anderen gegen die man polemisieren kann. Immer sind "die Politiker" schuld, hier weil sie transferieren u, dort weil sie zuwenig zahlen bzw. Eigenleistung verlangen. Hier weil der Steuerzahler seinen Beitrag macht, dort weil Privatanleger einen Beitrag machen müssen. Aber klar, es sind halt immer "die da oben".

10% davon fallen weg, würde bei ihm ein gesamtes Jahr weniger Altersversorgung bedeuten.

Wieso soll der Müllmann von seinen Steuern den Totalverlust mitfinanzieren, wenn das Anlageprodukt deines Vaters den Bach runtergeht? Aber dein Vater nicht einmal 10%?

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Wieso soll der Müllmann von seinen Steuern den Totalverlust mitfinanzieren, wenn das Anlageprodukt deines Vaters den Bach runtergeht? Aber dein Vater nicht einmal 10%?

Soll er nicht. Er büsst eher dafür, dass es keinen ordentlichen europäischen Abwicklungsmechanismus gibt.

Aber es kann nicht sein, dass Privatleute enteignet werden, auf Zwang der Troika, weil sie ihre Sparguthaben innerhalb der EU haben. Und das, weil ein Bankensystem von einem anderen Bankensystem mit in die Scheisse geritten wurde. Und zwar dem griechischen.

Zu den privaten Einlagen gehören übrigens auch durchaus Assets von Unternehmen. Ich lach mich tot, wenn dieser Eingriff noch weitreichendere Folgen hat.

Ich finde auch, dass man ruhig unter 100 000.- zugreifen sollte, Denn mit 50 000,- Euro auf der hohen Kante ist man auch nicht zu den Ärmsten der Armen gehört. Die Leute sollen froh sein, dass man sie vor dem Abgrund bewahrt, den sie selbst verursacht haben. Jahrelang wurde dort der Finanzsektor über Gebühr aufgeblasen.

Was ist das denn für eine moralische Scheisse? Die Leute haben mal GAR NICHTS verursacht. Die zypriotischen Banken haben einen Hit abbekommen durch die Schuldenschnitte, die Griechenland im Endeffekt gerettet haben. Dadurch sind sie in diese Lage geraten. Die Schuldenschnitte und entsprechende Spekulationen wurden nicht von Sparern angeheizt, sondern durch die Politik mit ein klein wenig Spass von Investoren, die mit den Staatsanleihen gezockt haben.

Von mir aus sollen sie Sparguthaben angreifen, jedoch nicht unter einer halben Million.

Ich meine Jon, wenn wir in Deutschland mal eine Bank abwickeln wollen, auf der dein Geld ist, möchte ich gerne sehen, wie du dich gerne daran beteiligst.

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Von mir aus sollen sie Sparguthaben angreifen, jedoch nicht unter einer halben Million.

Ich finde man sollte gra keine Sparguthaben angreifen, solange wir im Zinseszinssystem leben. Meiner Meinung nach, hat dieses System es einfach nicht verdient gerettet zu werden. In diesem System ist es ja schon vorprogrammiert, dass jemand, der viel Geld erhalten hat (bis hierher ist es moralisch vollkommen in Ordnung), noch mehr Geld bekommt, aber eigentlich nichts dafür geleistet hat (das ist moralisch nicht in Ordnung.).

--> Fixgeldsystem, politische Union & Währungsunion wieder zusammbringen (egal ob das ganze EU-weit oder auf der Ebene der Nationen passiert, 2teres wäre mir lieber)

lg Ray

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Ich meine Jon, wenn wir in Deutschland mal eine Bank abwickeln wollen, auf der dein Geld ist, möchte ich gerne sehen, wie du dich gerne daran beteiligst.

So ein Quatsch. Eine Bank ist keine Garantie, sondern eine Vermögensanlage. Was interessiert es mich, ob dein Vater sein Geld verliert, wenn er (hypothetisch angenommen) eben für 5 + x % sein Geld auf ner Bank anlegt. Wir haben eine europäische Garantie, die bis 100.000€ greift. Mehr nicht. Der Rest ist dein privates Vergnügen. Kannst ja auch dein Geld Zuhause bunkern. Verstehe überhaupt nicht deinen Punkt, warum fremde für die Verluste deines Investments aufkommen sollen???

Es geht doch nicht um Beteiligen, sondern darum, dass ansonsten die ganze Kohle weg wäre...so läuft das eben. Kann man doch froh sein, wenn man statt 100% eben nur 10% verliert.

Lg

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Ich meine Jon, wenn wir in Deutschland mal eine Bank abwickeln wollen, auf der dein Geld ist, möchte ich gerne sehen, wie du dich gerne daran beteiligst.

So ein Quatsch. Eine Bank ist keine Garantie, sondern eine Vermögensanlage. Was interessiert es mich, ob dein Vater sein Geld verliert, wenn er (hypothetisch angenommen) eben für 5 + x % sein Geld auf ner Bank anlegt. Wir haben eine europäische Garantie, die bis 100.000€ greift. Mehr nicht. Der Rest ist dein privates Vergnügen. Kannst ja auch dein Geld Zuhause bunkern. Verstehe überhaupt nicht deinen Punkt, warum fremde für die Verluste deines Investments aufkommen sollen???

Lg

Weil es doch darum geht. Warum müssen jetzt Leute, die nix mit dem System zu tun hatten, darunter leiden? Das ist doch die scheisse dran, wenn du mich fragst.

Denn der Hotelbesitzer mit einem Konto bei der Bank of Cyprus wird sicher nicht die Bankenkrise verursacht haben, er hat dort einfach sein Vermögen gelagert. Und jetzt sind 40% davon weg.

Ich denke einfach, dass hierfür von Bankenseite anstatt idiotischer Eigenkapitalvorschriften viel stärkere Sicherungsfonds bei Rückversicherungen eingesetzt werden müssten, geteilt durch den gesamten Sektor.

Auf dem Level, auf dem eine Bank komplett abgewickelt werden kann, die Verluste für den Kunden aber minimal gehalten.

Anstatt, dass man nun alle Anleger daran beteiligt, dass ein Land mit Griechenland stark verbunden ist.

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Ich meine Jon, wenn wir in Deutschland mal eine Bank abwickeln wollen, auf der dein Geld ist, möchte ich gerne sehen, wie du dich gerne daran beteiligst.

So ein Quatsch. Eine Bank ist keine Garantie, sondern eine Vermögensanlage. Was interessiert es mich, ob dein Vater sein Geld verliert, wenn er (hypothetisch angenommen) eben für 5 + x % sein Geld auf ner Bank anlegt. Wir haben eine europäische Garantie, die bis 100.000€ greift. Mehr nicht. Der Rest ist dein privates Vergnügen. Kannst ja auch dein Geld Zuhause bunkern. Verstehe überhaupt nicht deinen Punkt, warum fremde für die Verluste deines Investments aufkommen sollen???

Lg

Weil es doch darum geht. Warum müssen jetzt Leute, die nix mit dem System zu tun hatten, darunter leiden? Das ist doch die scheisse dran, wenn du mich fragst.

Denn der Hotelbesitzer mit einem Konto bei der Bank of Cyprus wird sicher nicht die Bankenkrise verursacht haben, er hat dort einfach sein Vermögen gelagert. Und jetzt sind 40% davon weg.

Ich denke einfach, dass hierfür von Bankenseite anstatt idiotischer Eigenkapitalvorschriften viel stärkere Sicherungsfonds bei Rückversicherungen eingesetzt werden müssten, geteilt durch den gesamten Sektor.

Auf dem Level, auf dem eine Bank komplett abgewickelt werden kann, die Verluste für den Kunden aber minimal gehalten.

Anstatt, dass man nun alle Anleger daran beteiligt, dass ein Land mit Griechenland stark verbunden ist.

Natürlich haben die Leute etwas mit dem System zutun gehabt, indem sie damit partizipiert haben. Wenn du nichts mit etwas zutun haben willst, kannst du dein Geld wie gesagt Zuhause lagern. Ganz einfach. Hier wurde einfach Geld zu exorbitanten Zinsen angelegt und das Risiko ausgeblendet.

Das Risiko einer Bankenpleite ist auch lang und breit bekann....nicht umsonst gibt es wie gesagt dazu gesetzliche Regelungen.

Deine Idee funktioniert schon aus ner ganz einfachen Überlegung nicht: Damit würdest du es subventionieren, wenn eine Bank extreme Risiken für extreme Zinsen eingeht. Geht sie pleite, zahl die Gemeinschaft. Dreimal darfst du raten, wo dann die Leute ihr Geld anlegen. Bestimmt nicht bei den schlechten Zinsen.

Lg

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Gast
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