BWL Studium - ein paar Fragen

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Bevor die Diskussion in eine ganz andere Richtung abdriftet... danke für die aufschlussreichen Antworten.

Zu dem Aspekt etwas anderes zu machen oder etwas ähnliches: Ich muss sagen technisch bin ich nicht sehr begabt. Das Schulinformatik und Schulphysik ist für mich ausreichend. Nur in Mathe bin ich recht gut. Somit wäre ich Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieur denke ich nichts für mich.

Des Weiteren zu anderen Studienorten ( Bayreuth, Gättingen, Bremen und Hamburg). Ich werd' mich dort bestimmt bewerben einfach um die Chancen zu steigern. Vorallem Bremen und Hamburg klingen echt verlockend.

Hätte nun, aber noch drei Fragen. Passt gut zu den beiden Punkten.

1. Ja,du wirst einen Studienplatz finden. Kleiner Tipp: falls du favorisierte Unis hast und dein Schnitt definitiv nicht für BWL infrage kommt,guck,ob die entsprechenden Unis ebenfalls VWL/Wiwi etc. anbieten... meistens sind die ersten Semester ziemlich identisch,sodass ein späterer Wechsel problemlos möglich ist.

3. Sofern du Englisch ausreichend gut sprichst,ist das in meinen Augen und je nach zusätzlichen Fähigkeiten erstmal ausreichend. Achte evtll. darauf,sofern das nicht Pflicht in deinem zukünftigen Studiengang ist,dass du einen Englischkurs belegst,der deine Kenntnisse schwarz auf weiß darlegt. Ansonsten gilt natürlich bei Sprachen: je mehr,desto besser..

Ist es möglich mitten im Studium einen anderes Studium zu beginnen?

Und zum Thema Sprachen: ich kann von Haus aus Russisch. Ich könnte zwar keine Analysen schreiben usw. wie in Englisch, aber mir würde es leichter fallen es zu lernen , als mir eine noch gänzlich unbekannte Sprache. Meint ihr das wäre sinnvoll, oder sollte man wenn man eine andere Sprache lernt, eher sowas wie Französisch oder Spanisch lernen?

Und eine Frage, die mir eingefallen ist. Auf einer Infoveranstaltung habe ich mit einer FH gesprochen, die von vorne rein "spezialisiertes" BWL anbieten. Beispielsweise: Internationale Wirtschaft - Emerging Markets. Ist es sinnvoll sich vorne rein auf diesen einen Bereich zu spezialisieren?

Mein WG-Mitbewohner studiert in Bremen BWL an der Uni, bin im Thema jetzt auch ganz gut drinn, weil ich vielleicht den gleichen Weg einschlagen will.

NC war die letzten Jahre immer "relativ" hoch, zumindest wenn ich richtig informiert bin, so gegen 2,2.

Kenne allerdings alleine 10 Leute die in 2 Jahren da im Losverfahren reingekommen sind.

Zur Stadt Bremen, naja mit Hamburg / Berlin / Köln und co. kann man dass nicht vergleichen.

Ist halt immernoch keine wirkliche Großstadt.

Zum Studiengang, eigentlich ist wirklich jeder Kurs pures Mathe, da du das aber ja kannst, sollte es hier keine Probleme geben.

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Jeder Kurs "pures" Mathe?

Es gibt meist Statistik und LAAG+Ana, dazu noch bisschen Operations Research und Finanzmathe.

Sonst kaum Mathematik und dann auch nur low-level.

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Jeder Kurs "pures" Mathe?

Es gibt meist Statistik und LAAG+Ana, dazu noch bisschen Operations Research und Finanzmathe.

Sonst kaum Mathematik und dann auch nur low-level.

Kann ich bestätigen.

Im nächsten Semester steht bei mir Folgendes auf dem Plan:

- VWL (Mathe immerhin zum Teil dabei)

- Arbeitsrecht

- Personal

- Kosten- und Leistungsrechnung

- Steuern

Klar sind überall mathematische Elemente drin. Das beschränkt sich dann aber meist auf die Grundrechenarten

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Huu, hier gehts ja richtig los.

Ich meinte mein Beitrag im Bezug auf seiner Aussage:

Immerhin möchte ich mich nach einem abgeschlossenen Studium nicht mit einem Jahresgehalt von 20 k abspeisen lassen.

Einige sind froh, so viel verdienen zu dürfen. Denkste nach dem Studium verdient man sofort über 50.000,00 € ??

Ich finde das normale Abitur unnötig. Man kann auf den Berufsschulen z. B. ein Wirtschaftsabitur absolvieren was sich besser hält, wie ein normales, wenn man in dem Bereich arbeiten möchte. Ausbildung ist das A. und O. Danach kann man ja sich noch weiterentickeln, weil viele Studenten denken nach ihrem Abschluss haben Sie es gepackt, aber das stimmt nicht. Die meisten Studenten schaffen nicht einmal eine gute Bewerbung zu schreiben, was meinste warum so viele Studenten arbeitslos sind? Weil sie keine Berufserfahrung haben...

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Ja das merkt man. Ein normales Abitur mit Deutsch als Pflichtfach tut dem einen oder anderen vermutlich auch ganz gut. ;)

speed, mach normal Abi und geh studieren. Den Abiturstoff haste anner Uni in 1-2 Monaten abgefrühstückt.

Zum Geld:

http://www.engineeri...ersachsen_1.pdf

Klar wären einige froh über 20k, aber was tut's zur Sache. Wenn du keinen Plan hast verbreite hier kein Unwissen. Die 94 in deinem Namen verbreitet in anbetracht des Themas hier auch nicht gerade seriösität..

bearbeitet von Burningme
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Ich finde das normale Abitur unnötig. Man kann auf den Berufsschulen z. B. ein Wirtschaftsabitur absolvieren was sich besser hält, wie ein normales, wenn man in dem Bereich arbeiten möchte. Ausbildung ist das A. und O. Danach kann man ja sich noch weiterentickeln, weil viele Studenten denken nach ihrem Abschluss haben Sie es gepackt, aber das stimmt nicht. Die meisten Studenten schaffen nicht einmal eine gute Bewerbung zu schreiben, was meinste warum so viele Studenten arbeitslos sind? Weil sie keine Berufserfahrung haben...

Keine Sau interessiert ein spezialisiertes Abi. Glaub mir. Ich hab selbst eins und es fragt dich KEIN MENSCH was für ein Abi du mal gemacht hast.

Und wenn du weiterhin denkst, irgendeiner hätte eine Peilung auf den Gymnasien, wie man sich richtig bewirbt, denkste nochmal. Haben keine Ahnung, aber ich kenne ja die guten Lehrer, die meinen, sie haben voll die Peilung, war selbst auf nem Wirtschaftsgym...

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Hey,

Nicht wundern wegen 1 Beitrag, ist wegen Anonymität ;)

Ich studier zurzeit BWL und möchte später ins Controlling.Mein Fahrplan sieht folgendermaßen aus:

- 2-3 Praktika in diesem Berreich absolvieren

- Studium Schwerpunkt entsprechend setzen

- Mit guten Noten abschließen (Zur Zeit steh ich auf 2,0 im zweiten Semester)

- Weitere Fremdsprache lernen (Weniger wegen dem Lebenslauf als aufgrund von Intresse)

- Auslandssemester (bevorzugt Asien)

Einziges Problem wird wohl sein, dass ich die Mindeststudiendauer um 1, schlimmstenfalls 2 Semester überziehen könnte.Wäre das arg schlimm wenn ich sonst den Rest so durchziehe wie oben beschrieben? Da ich gerne in größeren Konzernen arbeiten möchte, wird ein Master wohl auch wichtig sein.Welchen könnt ihr empfehlen in Bezug aufs Controlling?

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Gast 11223344

Nö. Hab halt nen Grund parat der nett klingt. Ist was anderes wenn jemand seinen Lebensunterhalt selbst finanziert und bisschen überzieht oder wenn einer bei Mami sein Mittagessen gekocht bekommt und trotzdem länger braucht.

Mit Mastern kannst du dich beschäftigen wenn es so weit ist.

Hier in GB bekommen Trainees in dem Bereich meistens ne Qualifikation hier gesponsert.

http://www.cimaglobal.com

Kostet nicht so viel und kann man selbst lernen. Wär noch ne Möglichkeit da bisschen was zu machen. Keine Ahnung ob das in D bekannt ist (-> selbst informieren) oder ob es was Ähnliches gibt, hier wäre es sehr gerne gesehen und hat kein Student.

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Joa, da bin ich wieder.

Abi hab' ich auf jeden Fall in der Tasche. Hab einen 2,7er Schnitt, wenn ich die Nachprüfung verhaue 2,8.

Weiterhin nicht wirklich rosige Aussichten, deswegen eine weitere Frage, die mir aufgekommen ist:

Was mach wenn ich nur Absagen bekomme?

Freiwilliges Jahr, Praktikum, aber wo? Was kommt gut an, wenn man im wirtschaftl. Bereich bleiben will?

Tipps oder Ratschläge?

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Hallo Leute,

ich brauche noch mal euren Rat.

Ich studiere nun BWL an der Uni Siegen, habe das 1. Semester hinter mir, jedoch schwirren mir so viele Gedanken im Kopf umher, wie es weiter gehen soll.

Zu erst ein mal habe ich vor ein Auslandssemester zu machen und das in Russland, St. Petersburg, dazu habe ich für's nächste Semester einen Kurs belegt. Aber mir kommen jetzt Zweifel, ob Russland für BWL gute Aussichten bietet.

Meint ihr ich soll mich für ein anderes Land entscheiden?

Außerdem höre immer wieder, dass man die Semesterferien für Praktika nutzen soll. Hier stellt mir aber die Frage wie das möglich sein soll? Bei allen Praktikastellenangeboten werden 3 Monate verlangt, die ich während der Semesterferien nicht habe.

Muss ich dafür also zwingend ein Semester verwenden?

Mein großes Ziel wäre es mal bei einer UB "reinzuschnuppern", da alleine die Namen der großen UB's verlockend klingen. Ist es möglich bei einer größeren UB ein Praktikum zu bekommen, wenn man nicht von einer Target Uni kommt?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

jdean

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Mein großes Ziel wäre es mal bei einer UB "reinzuschnuppern", da alleine die Namen der großen UB's verlockend klingen. Ist es möglich bei einer größeren UB ein Praktikum zu bekommen, wenn man nicht von einer Target Uni kommt?

Dafür brauchst du zwingend einen Top-Notendurchschnitt und ein Auslandssemester. Ansonsten sind die Chancen sehr gering, selbst, wenn du dich im Vorstellungsgespräch sehr gut rüberbringen kannst.

Probiers einfach, verlieren kannst du nicht.

Osteuropa ist nicht die schlechteste Idee, v.a. wenn du die Sprache kannst. Gibts nicht so häufig und die Handelsbeziehungen mit bspw. Russland sind einfach da. Ansonsten rennen einfach alle Studis nach UK oder wer es sich leisten kann nach USA, Australien, Singapur oder ähnliches. Mit Osteuropa fällst du definitiv auf.

Gewöhn dir ansonsten den "Deppenapostroph" ab :)

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Da ich ja selbst schon mal hart auf dem Arbeitsmarkt aufgeschlagen bin kann ich Dir nur raten, Dich von der typischen Studentendenke zu lösen. Man glaubt immer man brauche gute Noten, kurze Studiendauer, zweite, dritte Fremdsprache, außeruniversitäres Engagement usw. Wenn es nicht gerade das DAX30-Traineeprogramm sein soll, dann ist das alles Bullshit.

Wenn ein Unternehmen einen Mitarbeiter neu einstellt, zählt nur eins: Dass der so schnell wie möglich zum Umsatz beiträgt. Je länger die voraussichtliche Einarbeitungszeit und je größer das dabei einzugehende Risiko, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du nicht eingestellt wirst. Entscheidend ist also, am Ende des Studiums irgendetwas, was auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, konkret zu können. Dazu gehört das Verständnis, dass man in der Uni nur die Grundlagen erlernt und eher breit als tief aufgestellt wird. In der Praxis wird es aber genau andersherum verlangt.

Sollte Dein Ziel z.B. sein ins Controlling zu gehen, dann wähle das als Schwerpunkt, mache dort so viele Veranstaltungen wie möglich, arbeite Dich dann in konkret relevante Software ein, am besten noch mit einem Stück Papier, dass dieses Wissen bestätigt und mache mindestens zwei Praktika in dem gewünschten Bereich, idealerweise auch die Abschlussarbeit. Wenn Du dann der nachgewiesene Excel-Gott bist, gut VBA programmieren kannst und mit zwei ordentlichen Arbeitszeugnissen aus Deinen Praktika das bestätigen kannst, dann ist ein gut bezahlter Job auch sicher. Machst Du einfach nur den Abschluss an der Uni, mehrst dilettantisch bisschen mit OpenOffice herum. Machst Dein Praktikum in einer anderen Vertiefungsrichtung und kannst auch sonst nichts, außer dem, was an der Uni gelehrt wurde, dann kannst Du Dich schon mal auf Trainingsmaßnahmen beim Jobcenter und Hartz 4 freuen.

Ein Auslandsaufenthalt und vertiefte Fremdsprachenkenntnisse können da durchaus genau das Richtige sein, z.B. wenn Dein Ziel eine Vertriebsposition in Polen oder Russland ist. Es kann aber auch, von den Erfahrungswerten einmal abgesehen, verschwendete Energie sein, die in konkretes Fachwissen vielleicht besser investiert worden wäre.

bearbeitet von scrai
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Danke an euch beide ;)

Mein großes Ziel wäre es mal bei einer UB "reinzuschnuppern", da alleine die Namen der großen UB's verlockend klingen. Ist es möglich bei einer größeren UB ein Praktikum zu bekommen, wenn man nicht von einer Target Uni kommt?


Dafür brauchst du zwingend einen Top-Notendurchschnitt und ein Auslandssemester. Ansonsten sind die Chancen sehr gering, selbst, wenn du dich im Vorstellungsgespräch sehr gut rüberbringen kannst.
Probiers einfach, verlieren kannst du nicht.

Osteuropa ist nicht die schlechteste Idee, v.a. wenn du die Sprache kannst. Gibts nicht so häufig und die Handelsbeziehungen mit bspw. Russland sind einfach da. Ansonsten rennen einfach alle Studis nach UK oder wer es sich leisten kann nach USA, Australien, Singapur oder ähnliches. Mit Osteuropa fällst du definitiv auf.

Gewöhn dir ansonsten den "Deppenapostroph" ab :)

Ist das Apostroph falsch? :-o

Na dann muss ich mich anstrengen, mal sehen wie meine Schnitt nach paar Semestern aussehen wird. hatte mir auch gedacht, dass Russland nicht so 0815 ist. Schaden wird's ja auf keinen Fall.

Da ich ja selbst schon mal hart auf dem Arbeitsmarkt aufgeschlagen bin kann ich Dir nur raten, Dich von der typischen Studentendenke zu lösen. [...]

Ohh, okay. Wollte wirklich voraussichtlich ins Controlling. Werde mich da mal nach Zusatzqualifikationen umsehen.

Aber ich denke mal ein Auslandssemester kann doch nicht schaden, oder?

Und wie sieht's mit Praktika aus. Würde ja eigentlich gerne mehrere machen, aber so wie ich es vermute, müsste ich dafür zwei Semester verwenden, oder?

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Gast ImWithNoobs

Naja, entweder du machst in einem Semester 2 * 3 Monate Praktikum oder 1 * 6 Monate Praktikum oder du machst während der Semesterferien ein 3 monatiges und gehst eben die ersten paar Wochen des nächsten Semesters nicht in die Uni. Musste doch bei BWL eh nicht, wo 3/4 der Profs einfach ihr Skript runterleiern. Kannste dir auch ausem Internet runterladen. Mit bissl Glück wird die Übung abends gehalten, dann kannste nach der Arbeit dahin. Da wird der Arbeitsgeber sicher auch sagen, dass du an einem Tag in der Woche früher Feierabend machen kannst. Oder eben Mitschriften von Kommilitonen kopieren und paar Runden bei der nächsten Medizinerparty geben.

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Ich habe sogar die ersten drei Monate eines Semesters eine Fortbildung gemacht und dennoch die Module hinbekommen. Das geht prinzipiell, ist aber auch sehr anstrengend. Ich würde einfach ein bis zwei Semester extra dafür einplanen. Gerade in BWL würde ich den Workload (nicht so sehr den Anspruch) in der Prüfungsphase nicht unterschätzen (hab selbst einige BWL-Scheine gemacht). Nach sechs Klausuren á "300-500 Seiten Skript wie in der Schule ein Gedicht auswendig lernen" ist eine Pause oder ein Urlaub auch nicht verkehrt. Bei der Praktikumsbewerbung kommt es aus eigener Erfahrung sehr gut an, wenn Du schon vorher die passenden Skills angeeignet hast (wie eben z.B. Excel und VBA), am besten mit einem Nachweis aus Papier. Dann kommt man an ganz andere Sachen ran und kann auch durchaus mal 1.000 EUR im Monat vergütet werden als wenn man quasi bei Null anfangen muss.

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Wegen Praktikum: Wenn du in einem deiner Wunschunternehmen unter kommen könntest, wäre das mit Sicherheit ein Semester wert. Dann dort aber auch wirklich rein knien und Connections sammeln, klar machen, dass du dort gerne nach dem Studium anfangen möchtest. Ggf. danach auch als Werksstudent weiter dort arbeiten. Wenn es einfach nur ein Praktikum ist, um ein Praktikum zu machen, würde ich dafür nicht noch ein zweites Semester schleifen lassen. Lieber ein vernünftiges mit anschließender Werksstundententätigkeit, wenn es ein namenhaftes Unternehmen ist.

So lernst du halt viele Leute kennen (ist was anderes bei nem 3 Monats Praktikum, wo sich keiner dein Gesicht merkt) bei denen du dich potentiell melden kannst wegen nem Job, kannst interne Stellenausschreibungen nutzen und bist bereits im Thema und der Unternehmenskultur. Da wären wir wieder beim Thema Einarbeitungszeit.

Ausladssemester in Russland ist gut, im englischsprachigen Raum macht das mindestens jeder Zweite.

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Ist das Apostroph falsch? :-o

Und wie. Schlag mal nach, gibt tonnenweise Seiten im Netz, die sich damit beschäftigen.

Im Deutschen fungiert der Apostroph als Platzhalter für Auslassungen von Wörtern / Buchstaben, bspw. "wie geht es dir" --> "wie geht's dir"

Bei Plural und bei korrekter Anwendung des Genitivs hat der im Deutschen nichts zu suchen. Es ist ganz selten, dass du das Ding mal brauchst, dann aber eher als Auslassungszeichen "Das Fahrrad von Thomas" --> "Thomas' Fahrrad"

Das muss irgendwie aus dem englischsprachigen Raum rübergekommen sein.

Wir geben ihnen Wörter wie "Kindergarten" und kriegen dafür den Deppenapsotroph. Mieser Tausch.

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Naja, entweder du machst in einem Semester 2 * 3 Monate Praktikum oder 1 * 6 Monate Praktikum oder du machst während der Semesterferien ein 3 monatiges und gehst eben die ersten paar Wochen des nächsten Semesters nicht in die Uni.

Hatte an die Möglichkeit die ersten Veranstaltungen zu "schwänzen" gar nicht gedacht. Werde ich jetzt auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Danke!

Bei der Praktikumsbewerbung kommt es aus eigener Erfahrung sehr gut an, wenn Du schon vorher die passenden Skills angeeignet hast (wie eben z.B. Excel und VBA), am besten mit einem Nachweis aus Papier. Dann kommt man an ganz andere Sachen ran und kann auch durchaus mal 1.000 EUR im Monat vergütet werden als wenn man quasi bei Null anfangen muss.

Gut, VBA wollte ich sowieso machen. Werde mich da auf jeden Fall mal umschauen, wo ich das plus Papier machen kann.

Danke ;)

Wegen Praktikum: Wenn du in einem deiner Wunschunternehmen unter kommen könntest, wäre das mit Sicherheit ein Semester wert. [...]

Ausladssemester in Russland ist gut, im englischsprachigen Raum macht das mindestens jeder Zweite.

Stimmt auf jeden Fall, wenn das Unternehmen lohnenswert ist, wäre es bestimmt kein Problem ein Semester dafür zu verwenden. Werde dort dann natürlich auch mein Bestes geben. Und die Sorge, ob Russland 'ne gute Adresse ist, wurde mir jetzt auch einigermaßen genommen.

Danke.

Ist das Apostroph falsch? :-o

Und wie. Schlag mal nach, gibt tonnenweise Seiten im Netz, die sich damit beschäftigen.

Im Deutschen fungiert der Apostroph als Platzhalter für Auslassungen von Wörtern / Buchstaben, bspw. "wie geht es dir" --> "wie geht's dir"

Bei Plural und bei korrekter Anwendung des Genitivs hat der im Deutschen nichts zu suchen.

Ah, jetzt habe ich den Fehler gesehen: bei "UB's" war das Apostroph falsch. Bei "für's" müsste es, dann denke ich passen, weil es ausgeschrieben "für das" wäre.

Und wieder ein wenig schlauer ;)

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Bei "für's" müsste es, dann denke ich passen, weil es ausgeschrieben "für das" wäre.

Nein. Bei Präpositionen + Artikel ist das extrem unüblich. Du schreibst ja auch nicht "in's", "bei'm" oder "zu'm", etc.

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Und zum dritten Mal benötige ich euren Rat. Ich würde gerne meine erste Spezialisierung auf Finanz- und Bankmanagement im nächsten Semester legen. Möchte aber vorab in diesen Bereich "reinschnuppern" mit einem ca. 8-wöchigen Praktikum. Jetzt ist mir natürlich klar, dass mich keine große Bank in Frankfurt nehmen wird. Des Weiteren möchte ich einen allgemeinen Überblick darüber haben, was hinter den Kulissen einer Bank abläuft.

Ist es sinnvoll bei einer örtlichen Filiale von der beispielsweise der Deutschen Bank ein Praktikum zu machen? Oder gibt es noch andere Wege schon nach dem zweiten Semester ein gutes Praktikum in diesem Bereich zu bekommen?

Andere Option wäre bei der örtlichen PWC Filiale ein Praktikum zu bekommen. Jedoch will ich eher nicht in die Richtung Wirtschaftsprüfer gehen, wäre aber (falls es klappen sollte) ein guter Eintrag für den Lebenslauf, oder?

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Und zum dritten Mal benötige ich euren Rat. Ich würde gerne meine erste Spezialisierung auf Finanz- und Bankmanagement im nächsten Semester legen. Möchte aber vorab in diesen Bereich "reinschnuppern" mit einem ca. 8-wöchigen Praktikum. Jetzt ist mir natürlich klar, dass mich keine große Bank in Frankfurt nehmen wird. Des Weiteren möchte ich einen allgemeinen Überblick darüber haben, was hinter den Kulissen einer Bank abläuft.

Ist es sinnvoll bei einer örtlichen Filiale von der beispielsweise der Deutschen Bank ein Praktikum zu machen? Oder gibt es noch andere Wege schon nach dem zweiten Semester ein gutes Praktikum in diesem Bereich zu bekommen?

Andere Option wäre bei der örtlichen PWC Filiale ein Praktikum zu bekommen. Jedoch will ich eher nicht in die Richtung Wirtschaftsprüfer gehen, wäre aber (falls es klappen sollte) ein guter Eintrag für den Lebenslauf, oder?

Versuche mal das "Financial Services Consulting" Advisory von PwC. Die suchen gerade sehr viele Leute und die Chancen stehen daher nicht schlecht dort genommen zu werden.

In der Wirtschaftsprüfung ist gerade eher "Ruhephase" - die Busy Season ist vorbei und entsprechend weniger wird gerade gesucht/gearbeitet.

Im Advisory wirst du zudem mehr von den Bankprozessen mitbekommen und die derzeitige Situation im Sektor kennenlernen (neue Prozess-Regularien müssen noch dieses Jahr umgesetzt werden). Wohingegen im Audit einfach nur vorhandenes geprüft wird. Das heißt für einen Praktikanten vorranging Excel Zahlenschubserei.

bearbeitet von Barbour Boris

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Danke. Leider ist der Standort hier sehr klein und "FSC" gibt es hier gar nicht für Praktikanten... Werde morgen bei der Fachschaft vorbei gehen und mal schauen, ob die einen Tipp für mich haben. Ansonsten versuche ich es bei pwc in dem Bereich in einem anderen Standort.

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Ein guter Kollege von mir hat mit nem Abi Durchschnitt von 3,9 ein BWL Studium abbekommen. Bewirb dich wie er an 5-7 Unis und von einer wirst du zu 90% angenommen. Und da dein Durchschnitt um weiten besser ist steigt die Wahrscheinlichkeit auch nun wieder. Es gibt aber zurzeit viele BWLer und das wird dir dein Berufsleben schwer machen, da die meist auch 1-2 Fremdpsprachen mehr drauf haben. Lass dich aber nicht unterkriegen, zieh es durch. Es ist dein Leben, dein Wunsch, dein Traum. Hab den Ehrgeiz dazu und aus dir wird was werden, auch wenn es ein bisschen dauert. Jeder muss mal klein anfangen.

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