Sprachkurs in London

11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

im Sommer plane ich einen 3-4 wöchigen (Intensiv-)Sprachkurs in London zu machen.

Damit will ich mein Englisch sowohl für den privaten als auch für den beruflichen Gebrauch pushen.

Der Zeitpunkt nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung und vor dem Studium erscheint mir günstig.

Das Problem:

Es gibt unzählige Sprachschulen und Angebote. :shok:

Das primäre Ziel ist es, meine Englisch-Skills zu verbessern (Vorkenntnisse sind durchaus vorhanden - Englisch Leistungskurs), das Party machen steht an zweiter Stelle, d.h. ich will keinen Kurs mit nur 10 Stunden Englisch in der Woche.

Trotzdem wäre es natürlich spaßiger einen Kurs mit jungen Leuten zu finden (bin selber 21).

Für die Englisch-Skills wäre außerdem eine Sprachschule mit möglichst wenig Deutschsprachigen von Vorteil. :lol:

Jetzt stehe ich vor der Wahl:

Allgemeines Englisch oder Business-Englisch?

Ein Cambridge-Zertifikat (hab CAE im Auge) im Anschluss an den Kurs für zukünftige Arbeitgeber machen oder bringt das bei Bewerbungen nicht viel?

Gibt es andere Zertifikate die den Lebenslauf pushen?

Von TOEFL und IELTS will ich absehen, da die ja nur 2 Jahre gültig sind <_<

Für Tipps, Erfahrungsberichte oder konkrete Empfehlungen zu Sprachschulen wäre ich dankbar :good:

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Mich würden hier auch noch ein paar Meinungen zum Thema interessieren, da ich bald ähnliches vorhabe.

Gordon warum rädst du ihm zum IELTS Test, wenn er es nicht machen möchte und sogar eine Begründung abgibt, warum er es nicht machen möchte?

Wenn du ihm dann schon den Tipp gibst, dann mach dir doch bitte noch die Mühe und schreib kurz warum IELTS, ich hätte auch Interesse daran.

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Gast 11223344

Gib in google ein deutsche in london und such du dort nach schulen.

die prüfung würd ich mir persönlich sparen an der stelle, wenn du die nicht für irgendwas offizielles brauchst. lass dir halt einfach von der sprachschule ne bescheinigung geben dass du das gemacht hast und das kannst du dann auch so in die bewerbung schreiben für das erste praktikum. hast du leistungskurs gemacht in englisch und einen business intensivkurs über den sommer in london. das ist erst mal genug. wenn du das schon machst dann willst du doch sicher ein auslandssemester machen und danach ist das zertifikat dann nutzlos weil du besser bist und überhaupt beweist das eh englischkenntnisse.

mach business englisch natürlich.

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Ja, eben.

Im Lebenslauf so 'ne Tabelle mit den Sprachen (Verstehen/Schreiben/Interaktion oder sowas). Muttersprache natürlich gesondert und davor. Da füllste dann wahrheitsgemäß aus was Sache ist. In einer extra Spalte ist dann Platz für TOEFL o.ä., falls Du den mal machst. Eilt ja nicht. Kannst ja eine Jahreszahl dazu schreiben.

Dich einen Monat irgendwo in 'ner Absteige einbuchen (vorher bisschen über den Preis verhandeln), ordentlich Vokabeln pauken und die City mal ordentlich abchecken, macht mehr Spaß und wird Dir sprachmäßig mehr bringen als mit Franzosen, Spaniern, Russen, Asiaten oder wem da in so 'ner Sprachschule. Da lernste doch kaum was.

Außerdem kannste auch einfach mal telefonisch oder per Mail bei Firmen anfragen, ob Du da ein Praktikum machen kannst. Natürlich kostenlos. Wird sich bestimmt einer finden, der Dich für 'nen Monat oder 2 Wochen nimmt und Dir Einblick gewährt, wenn Du 'nen netten, zuverlässigen und nicht nervigen Eindruck vermittelst. Steuerberater, Anwalt, Immobilienmakler, Notar, mittelständische Unternehmen...

Für die Grammatik kaufste Dir ein gutes Buch, lernst auswendig wie das nochmal mit den if-Sätzen war und der Rest ist Vokabeln lernen. Listen mit wichtigen Vokabeln findeste zuhauf im Internet für lau. Aussprache ist nicht so das große Ding.

bearbeitet von itzi
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Ich selbst habe zuerst das Cambridge-Zertifikat erworben.

Als ich mich damals für einen englischsprachigen Studiengang einschreiben wollte, wurde aber nur der IELTS Test akzeptiert. Ich musste dann innerhalb kürzester ZeitT das Exam schreiben.

Der IELTS Test ist auf jeden Fall besser vergleichbar von der Punktzahl her.

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Schliess mich da Itzi voll an.

Wenn du so ein Zertifikatswisch nicht unbedingt brauchst für deine weitere Laufbahn, dann würd ich mein Geld für was bessres ausgeben als für Sprachschulen. Es sei denn du bist so jemand der als Motivationsantrieb unbedingt die Tatsache braucht einen haufen Geld ausgegeben zu haben, nach dem Motto was kostenlos ist das ist auch umsonst.

Was hast du denn in all den Schuljahren in Englisch gelernt als es kostenlos war? Was erhoffst dir von der Sprachschule mehr als von deinem Englischlehrer in der Schule?

Sprachen lernt man nicht auf der Schulbank, sondern im Leben, auf Reisen, unterwegs mit Menschen. Mein Geheimrezept: sich verlieben in ein fremdsprachiges Mädel ohne deutschkenntnisse, dann geht das mit ner Fremdsprache in Null Komma nix. Ist fieldgetestet von mir :good:.

Die Geschichte war nach paar Wochen wieder vorbei, aber recht gut polnisch kann ich heute noch.

Klar, eine gewisse Grundlage an Vokabeln und Grammatik muss da sein, aber dafür gibts echt genug Bücher, Internetseiten, Selbstlernkurse mit CDs zum Hören etc..., alles kostenlos in jeder Stadtbücherei.

Und von dem Geld fährst dann ein paar Monate nach England, machst da wie Itzi sagt praktika, Party, rumreisen oder sonstwas, oder trampst mal ein paar Wochen quer durch die USA z.B.

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Gast 11223344

Ich find Sprachschulen nicht so schlecht. Allein schon der Aspekt der Freiwilligkeit macht einen Unterschied. Und Business Englisch lernt man eben nicht so auf der Straße. Praktika gerne, wenn man was Gutes erwischt. Aber die Leute aus dem Ausland die ich hier treffe und Praktika machen... ja ne den Kleinscheiß bei einer winzigen Klitsche müsst ich mir jetzt persönlich nicht geben...und die meisten zahlen noch dafür. Vernünftige Praktika in UK sind 12 Monate oder ca. 3 über den Sommer und brauchen Vorlaufzeit von 9-12 Monaten. Oder man bewirbt sich hier für ein Auslandspraktikum. Bewerben tut man sich ab September bis Januar für das folgende Jahr und der Prozess ist oft umfangreicher als bei uns für ein super Trainee Programm. Dafür wird man aber auch mit durchschnittlich 19000 Euro/Jahr bezahlt.

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Ich find Sprachschulen nicht so schlecht. Allein schon der Aspekt der Freiwilligkeit macht einen Unterschied. Und Business Englisch lernt man eben nicht so auf der Straße. Praktika gerne, wenn man was Gutes erwischt. Aber die Leute aus dem Ausland die ich hier treffe und Praktika machen... ja ne den Kleinscheiß bei einer winzigen Klitsche müsst ich mir jetzt persönlich nicht geben...und die meisten zahlen noch dafür. Vernünftige Praktika in UK sind 12 Monate oder ca. 3 über den Sommer und brauchen Vorlaufzeit von 9-12 Monaten. Oder man bewirbt sich hier für ein Auslandspraktikum. Bewerben tut man sich ab September bis Januar für das folgende Jahr und der Prozess ist oft umfangreicher als bei uns für ein super Trainee Programm. Dafür wird man aber auch mit durchschnittlich 19000 Euro/Jahr bezahlt.

Dazu hat er doch gar nicht die Qualifikation irgendwo großartig anzuheuern für ein Praktikum mit Abi, einer Ausbildung und drei Brocken Englisch, also mal das Telefon in die Hand nehmen und eben bei kleinen Klitschen einfach mal reinschnuppern für 2-6 Wochen.

Macht sich dann auch gut, wenn er eben nach dem ein oder anderen Semester mit paar Scheinen in der Tasche nach 'nem vernünftigen Praktikum sucht und irgendwas für sein Anschreiben und das Gespräch in petto hat. Gute Noten erledigen dann den Rest.

Es geht doch nur darum, dass er da nach seiner Ausbildung mal bisschen englische Luft schnuppern will und nicht die Mitarbeit an irgendwelchen fetten Projekten, wo er definitiv eher ein Klotz am Bein ist.

Business Englisch, naja, kamen wir hier nicht mal irgendwo zum Schluss, dass da heißer gekocht als gegessen wird, sprich, eigentlich gar nicht soooo wichtig und nur ein Kriterium, wenn man wirklich jetten will?

Jedenfalls wird ein Intermezzo zwischen Ausbildung und Studium in der Sprachschule später keinen Personaler jucken und auf Zertifikate kann man sich auch gemütlich vorbereiten. Hier ging's ja auch mal um Chinesen mit geilen Scores, die eigentlich nix können...

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Gast 11223344

Ja stimmt. Hatte vergessen er ist nur Abiturient. Aber sich da mal eben ein sehr kurzes Praktikum zu organisieren übers Telefon und aus Deutschland dürfte auch nicht so einfach sein. Ich glaub die Jugendarbeitslosigkeit ist so 25%. Deshalb zahlen ja auch so viele sich eines vermitteln zu lassen.

Ich weiß nicht was wir über business englisch geschrieben haben. Kriterium wofür? Ich fand meine Kurse für die Praxis ganz hilfreich. Ich würd auch selbst in ne Sprachschule gehen in dem Alter. Da trifft man gleich Leute aus anderen Ländern, die organisieren meistens soziale Sachen, man hat die Sprache auf dem Stundenplan etc. Find es ist ne gute Sache nebenbei was nützliches zu machen und noch was zu sehen. An die Bewerbung denk ich dabei gar nicht so sehr.

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Praktikum? Naja, Schülerschnupperpraktikum wohl eher.

Och, wenn er sich schön was aufn Zettel schreibt und lieb fragt, wird sich schon irgendeine kleine Kanzlei oder so finden lassen, wo er den Sekretärinnen/Fachangestellten über die Schulter schauen darf, paar Briefe zur Post bringen und sowas. Als Highlight dann ab und an den Herrn Anwalt zu Gericht begleiten.

Oder irgendwo bei 'nem Bauunternehmen, einer Spedition, großes Kaufhaus...

Hauptsache halt mal Engländer in freier Wildbahn erleben.

Sprachschule ist halt ein Batzen Geld, wenn man nicht gerade auf der Bank seinen Zinsesel hält.

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