Ich bin ein Fetischist - und das bereitet mir Probleme

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Liebes Forum,

ich kenne die Diskussionen auf dieser Seite seit ein paar Tagen durch stilles Mitlesen, habe mich soeben registriert und hoffe mal, dass meine Vorstellung hier in die richtige Sparte geraten ist.

Ich beginne gleich mal damit, was mich veranlasst hat, hier zu schreiben:

ich bin 39 Jahre alt, halte mich für ziemlich beziehungsunerfahren (ich hatte deren erst 2) und bin absoluter Fußfetischist. Zu letzterem kann ich stehen, allerdings schaffe ich es nicht, diese Veranlagung in einer Beziehung unterzubringen. Mein größtes Problem ist, dass mich "normaler" Sex, sprich das Zusammenspiel von Penis und Vagina, kaum bis gar nicht antörnt. Ich finde ihn nun nicht abschreckend oder gar ekel erregend, kann ihn sogar als angenehm empfinden, aber das spielt sich auf einer Ebene ab, wie man eine (nicht sexuelle) Massage genießt. Erregt werde ich dadurch nicht und habe Probleme, dabei überhaupt eine Erektion zu bekommen.

Nun ließe sich einfach sagen, ich solle mir eine Frau suchen, die eben auch auf Füße steht. Das wäre vielleicht auch möglich, wenn diese Variante nur ein Teil des Sexuallebens ausmachen würde.

Für mich ist es aber schon das Ganze, und genau da fängt es an, problematisch zu werden.

Bis zu meinem 30. Lebensjahr habe ich Sex fast nur im Kopfkino erlebt. Ich hatte mit Anfang 20 Frauenbekanntschaften, lag mit ein paar wenigen auch im Bett, doch die Versagensangst hatte mich so sehr im Griff, dass nicht mehr daraus wurde. Ich schämte mich für meinen Fetisch und hätte nie über die Lippen gebracht, was für sexuelle Vorstellungen sich eigentlich in meinem Kopf abspielten.

Das jedoch, was die Mädels damals von mir wollten, konnte ich nicht bieten, weil es mir fremd war, und außer ein paar Streicheleinheiten im Bett wurde dann auch nichts draus. Nach einigen Besuchen bei "Professionellen" haben mich meine beiden Ex-Freundinnen nach langen Jahren aus meinem Kokon herausgeholt. Wir verstanden uns gut, doch der Sex war nicht prickelnd. Beiden konnte ich meine Vorlieben "beichten", und beide hatten Verständnis, doch ihre Vorstellungen von Sex endete eben nicht bei den Fußknöcheln, so wie bei mir, und dementsprechend waren wir in beiden Beziehungen trotz allem Verständnis im Bett mehr oder weniger frustriert, und die unterschiedlichen Vorstellungen im Sexleben waren unter anderem auch dafür verantwortlich, dass beide Beziehungen auseinander gingen.

Seit ein paar Monaten bin ich nun wieder Single. Natürlich möchte ich nicht immer alleine bleiben, das war ich zwischen 23 und 30 ja schon sehr lange. Ich lerne auch Frauen kennen und komme, glaube ich, auch ganz sympathisch rüber, zumindest ist das eine oder andere Anlächeln drin. Das heißt ja noch nichts, meint ihr vielleicht, und habt vielleicht auch Recht damit. Doch immerhin fühle ich mich einigermaßen sicher bei der Kontaktaufnahme, was früher, vor der Erfahrung, die ich in meinen Beziehungen sammeln konnte, nicht hatte.

Was hat das nun mit der Fetischgeschichte zu tun? Komischerweise ist in mir daneben auch eine alte Angst aufgestiegen, die ich während meiner, darunter einer langjährigen, Beziehungen für überwunden geglaubt habe. Es ist die Angst, aus Unerfahrenheit alles falsch zu machen und bei allen Annäherungsversuchen zu versagen. Mein Fetischismus steckt mir so im Kopf und erwartet Befriedigung, dass mir eine gewisse Lockerheit beim Kennenlernen abgeht. Von allem anderen, was nicht mit Füßen zu tun hat, habe ich nämlich wenig Ahnung. Und wenn ich dem Küssen noch etwas abgewinnen kann, so erregt mich der Sex nach wie vor kaum, und fürchte, ohne dass mir das wirklich bewusst ist, wohl kaum eine Frau befriedigen zu können.

Ich frage mich nun, wie ich diese Angst überwinden kann, um lockerer zu werden und Annäherungen zulassen zu können. Ich fühle mich zur Zeit hilflos, und so kann das nichts werden.

Ich suche einfach einen Weg, mit meinem Fetisch leben zu können und trotzdem eine auch in sexueller Hinsicht erfüllte Beziehung eingehen zu können.

Liebe Grüße

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Weißt du wie viele Kerle es gibt die Frauen Füße attraktiv finden? Diese Footjob Geschichte ist heutzutage gefühlt schon fast so normal wie der Blowjob.

So lang du nicht gegen den Willen der dame verstößt und ihr beide Spaß habt ist alles erlaubt. Ähnlich das Frauen ansprechen muss es für dich einfach normal sein,

in deinem Sexualleben auszuprobieren was dir gefällt - ansonsten wirkt es creepy.

Dich scheint immer eine unheimliche Verlustangst zu prägen, ansonsten wäre dir deine Unerfahrenheit nicht so im weg.

bearbeitet von nightloverman

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@nightloverman

zu deinem letzten satz: mit den verlustängsten hast du sicherlich recht, das habe ich unter dem blickwinkel vielleicht noch gar nicht wirklich gesehen.

Aber: das krieg ich mit dem thema fetisch (und nicht eine vorliebe) jetzt nicht wirklich unter einen hut.

angstbesetzt ist die kontaktaufnahme dadurch sicherlich schon, weil sich hier ein szenario aufbaut, dem ich in der selbstwahrnehmung nicht gerecht werde, nämlich etwas "leisten" zu müssen, was ich nicht kann. aber den fetisch hab ich nicht erfunden, ich kann ihn nicht einfach ablegen. er ist für mich nicht nur eine sexuelle spielart in einem größeren komplex, der den sex ausmacht, sondern das ein und alles. jetzt finde mal eine frau, die das genauso sieht...

bearbeitet von zilfu

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Hallo "Mitstreiter".

Ich werde es mal kurz fassen, hab hin und wieder auch Schwierigkeiten es gerade am Anfang mit einer neuen Frau im Bett voll auszuleben, hat bei mir aber mit allgemeinen Umständen zu tun. Bei manchen kommt auch ein Vanilla Schub (google mal).

1. Lies dich hier in der Inner Game Abteilung durch. 2. Mach aus dir die beste Ausgabe die du sein kannst (Trainieren, Geist bilden...) 3. Du bist du, Es gibt keinen anderen Menschen auf der Welt der auf seine Art und Weise so gut ist, wie es du bist (Nimm es an), Egal ob du ein riesiger Baum bist, oder ein kleiner Strauch am Straßenrand, sei verdammt noch mal der beste und stärkste Strauch den es gibt. 4. Falls du Spirituell oder Religiös bist, ein schöner Spruch aus dem Islam: Gott schuf nicht nur dich, sondern auch deine Taten.

5. Stell dir vor, es sei das normalste auf der Welt, beim Sex die Beine der Frau in die Luft zu nehmen an deinen Schultern zu lehnen, und ihr die Zehen und Füße zu lecken. Jeder macht es, und in jedem Porno wird es praktiziert.

6. Sex kann nun mal auch versaut sein, richtig versaut, auch ruhig mal das Arschloch der Frau mit ein beziehen, ihr Ohrfeigen geben oder sich geben lassen...Sie Fesseln, oder ihr die Beine und Hände fesseln, dann sind auch die Füße näher zusammen :). Melde dich bei joyclub an oder bei SM Fetish lastigen Seiten, da lernt man viele LEute kennen kann sich austauschen, lernt Frauen kennen die das geil finden das man ihnen die Füße beim Sex leckt...

7. Du lebst nur 1 mal!!!!! Nütze es aus, Ich kann dir eins sagen, die unzähligen imposanten und druckvollen Orgasmen die ich während meinem Sex habe sind es wert die anfänglichen Ängste und die Nervosität zu überwinden. Bei jeder neuen Frau wird das erste mal durch den Fetish nicht "leichter"...Aber dass habe ich mir am Anfang immer Gedacht:

Stell dir vor, du bist mit einer tollen Frau in einer Beziehung, alles ist super, nur der Sex leidet weil du nicht über deinen Schatten springen kannst und dich ihr nicht öffnen willst. Der Sex bleibt weiter lustlos und angespannt, langsam zerbröckelt die Beziehung und schließlich ist es vorbei. Du bist sehr traurig über das alles. Nach paar Monaten triffst du einen Bekannten der dir erzählt dass er eine neue Freundin hat, und wie soll es anders sein, es ist diese Ex. Und er ist total begeistert und sagt: Alter, du kannst dir gar nicht vorstellen wie die abgeht, die ist schweinisch und experimentierfreudig ohne Grenzen, letztens hab ich ihr beim Sex die ausgiebig an den Zehen geknabbert und ihre Füße verwöhnt, und sie hatte den Orgasmus ihre Lebens....wer hätte das gedacht.............

Ich hoffe du weißt was ich meine. Küss sie, leck sie verwöhne sie, dann kriegst du schon das was du willst.

Viel Erfolg

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leute, warum schmeißt ihr hier eigentlich nur so mit anglizismen um euch...;)

@too_true dein szenario der 7 punkte ist in sich stimmig, trifft aber leider nicht so ganz das problem, das ich habe, vor allem mal der letzte punkt.

also noch mal: ich habe meinen beiden ex-freundinnen schon gesagt, dass ich fußfetischist bin und über all das gesprochen, was mich dabei anmacht. es hat mich zwar so einiges an überwindung gekostet, um soweit zu kommen, da hast du recht, aber sie wussten in jedem fall bescheid. es war nun nicht so, dass sie mir nicht entgegenkommen wollten, und befriedigten mich auch in der einen oder anderen weise, doch hatten sie natürlich auch andere vorstellungen, wie ihr sexleben aussehen sollte. und genau da kam ich dann nicht mit. Ich kann mir vorstellen, dass sich das für einen "normal" tickenden mann (naja, wer ist eigentlich normal...?) komisch anhört, aber ich kann dem "sexualakt" (ich hoffe, es ist klar, was ich meine, mir fällt kein anderer begriff ein) nicht viel abgewinnen, bin daher unerfahren und werde hier auch von keinem verlangen angetrieben, dass mir einflüstert, dass es das sei, was ich wolle. im gegenteil, anmachen tun mich nur die füße, und nur so werde ich auch sexuell stimuliert.

Ist das soweit verständlich?

und hier setzt nun die angst ein: wie mache ich das einer frau klar, die sich "mehr" mit mir vorstellen könnte? mich nimmt mit 39 keine mehr an die hand und zeigt mir, was sie will. und genau diese angst, im verein mit meiner sonstigen unsicherheit, blockiert. tja...

bearbeitet von zilfu

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Gast

Gehört das Topic nicht in den "Sexologie"-Bereich?

@zilfu: Wie nightloverman schon sagte, dass Frauenfüße sexy sind ist absolut nichts eigenartiges, ich hörte mal, dass sogar fast 50% der Männer Füße sexy finden zwar heißt das natürlich nicht gleich dass sie Fetischisten sind und nur dadurch stimuliert werden können aber trotzdem zumind. eine Message zum auflockern für dich denke ich. Wenn man erst mal das Inet durchstörbert kommt es einem ja schon vor als gäbe es genau so viele Footjob-Seiten wie Hand/Blowjob-Seiten, und dieses "Angebot" entsteht ja durch eine gewisse "Nachfrage" ;) also ich glaube du kannst da wirklich etwas auftauen.

Zum Sex: Versuche doch einfach die Füße so gut wie möglich miteinzubeziehen, ich weiß so wie ich das hier lese hast du Angst dass sich die Frauen vielleicht auf ihre Füße reduziert fühlen?, soll auch nicht heißen, dass du jetzt nur mehr Footjobs machst, ich weiß es ist bestimmt nicht so einfach in der realen Situation aber versuche doch zb. vielleicht als Vorspiel mal ihre Füße zu massieren und wenn es dann richtig zur Sache geht, dennoch dran bleiben, gibt ja genug Stellungen wo man was mit den Füßen anstellen kann, aber gleichzeitig nicht ihre Wünsche vernachlässigen (So eine Art Wechselspiel), ich glaube dein Hauptproblem ist einfach die Angst vor der Kommunikation aber ich bin mir wirklich sicher, dass das unbegründet ist, wichtig ist nur dass du kommunizierst dass es das normalste der Welt ist einen Fetisch zu haben, wie du ja siehst ist das nichts eigenartiges, vl bist du ja gar nicht der erste Fußfetischist mit dem sie was hat? ;)

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@Avas Danke für die ermutigenden Worte.

Mir kommt vor allem meine Unerfahrenheit in die Quere. Sobald ich eine Frau kennenlerne, die mich interessiert, beginnen nach dem ersten Kennenlernen auch schon die Fragen, ob ich alles richtig mache, und die Natürlichkeit geht flöten. Das hat etwas mit mangelndem Selbstvertrauen zu tun, und ich glaube, dass dafür meine eigene Haltung zu meinem Fetisch verantwortlich ist. Den habe ich sehr lange Zeit immer als etwas Verpöntes, wenn nicht Verbotenes erlebt, über das man nicht reden darf. Und dieses Prinzip des "Niemand darf merken...!" habe ich trotz der starken Neigung, die ich für Fußfetisch empfinde, damals wohl verinnerlicht. Ich habe vor Urzeiten, mit Anfang 20, mal versucht, bei meinen damaligen Annäherungsversuchen darüber zu sprechen, erntete aber bestenfalls nur Verwunderung, hab das in Folge unterlassen, mich verkrochen und selbst als "unnormal" empfunden. Im Gegensatz dazu steht das von Dir erwähnte fußerotische Material und die einschlägigen Communities, die schon lange überall im Internet zu finden sind. Die Seiten kannte ich natürlich zur Genüge.

Vielleicht hat in der Zwischenzeit tatsächlich ein allgemeiner Bewusstseinswandel stattgefunden, was Fußfetisch angeht, vielleicht bin ich durch das Älterwerden auch so weit, etwas souveräner damit umgehen zu können. Weil ich mich früher dafür geschämt habe und lange Jahre keine intimen Kontakte zu Frauen hatte, habe ich das spielerische, ungezwungene Flirten in der Kennenlernphase "verschlafen", und tue mir jetzt umso schwerer damit, Signale zu deuten und Interesse zu verstehen. Die Freundinnen, die ich hatte, haben selbst die Initiative ergriffen, so dass auch mir klar war, dass ich nur noch zuzugreifen brauchte. Ich hatte dagegen noch nie eine Frau, die ich selbst "verführen" konnte, weil ich einfach zu gehemmt war, und die Versuche, die ich vor Ewigkeiten gestartet habe, sind wahrscheinlich deswegen alle gescheitert.

Mir wird so langsam klarer, dass ich meinen Fetisch integrieren muss, um Lockerheit zu gewinnen. Anders kann das nicht funktionieren. Aber ich habe so das Gefühl, dass ich noch nicht so weit bin.

Mit Freunden und Bekannten hab ich natürlich schon darüber gesprochen. Meistens werde ich aber zuerst knallrot und dann leichenblass, wenn die Rede darauf kommt. Wobei ich generell oft rot werde. Unbefangen kann ich damit (noch) nicht umgehen.

Ich muss das wohl irgendwo, vielleicht auch im "geschützten Rahmen", richtig "lernen".

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Gast

Mir kommt vor allem meine Unerfahrenheit in die Quere. Sobald ich eine Frau kennenlerne, die mich interessiert, beginnen nach dem ersten Kennenlernen auch schon die Fragen, ob ich alles richtig mache, und die Natürlichkeit geht flöten.

Das normalste der Welt ;), wie vielen Männern geht es ähnlich? unabhängig von einem Fetisch oder nicht.

Bei anderen ist es vielleicht wieder die Nase oder der nicht perfekte Körperbau oder ähnliches. Du sagst ja selbst, dass es die fehlende Erfahrung ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass dein Hauptproblem einfach eine Unsicherheit ist ob das jetzt wegen einem Fetisch oder sonst was ist, trägt wohl nicht zur Lösung bei. Löse dich einfach von deinem Fetisch und vor allem akzeptier ihn als wäre es das normalste der Welt, fang an Erfahrungen zu sammeln, es ist nie zu spät und mit mehr Sicherheit und Erfahrung wirst du und vor allem die Frauen auch noch viel besser mit dem Fetisch umgehen können.

achja, Charlie Sheen ist auch Fußfetischist ;)

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@Avas Sogar Quentin Tarantino.

Du hast im Übrigen Recht. Bin ja froh zu lesen, dass es nie zu spät ist, denn ich komme mir mit Ende 30 schon ein bisschen "draußen" vor...:)

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Mein Freund,

ich lese nur Fetisch Fetisch Fetisch.

Aber du beschreibst, dass du Probleme hast Frauen kennen zu lernen, Signale zu deuten und und und ....

Wenn ich es richtig verstanden habe, machst du dir schon verdammt früh Gedanken darüber ob du mit einer Frau deine Vorlieben ausleben können wirst oder nicht. Vielleicht solltest du mal deine Denkweise ändern.

Arbeite daran lockerer zu werden. Du machst mir einen sehr verkrampften Eindruck. Ebenso hast du gesagt du hast noch nie selbst eine Frau verführen können. deine Ex freundinnen haben dich klar gemacht. Also solltest du dir erst einmal das Ziel setzen souverän Frauen kennen lernen zu können.

Mein Gedanke dabei ist: Je mehr Frauen du kennst, desto höher die Wahrscheinlichkeit eine gleichgesinnte zu treffen.

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@dreisindeinerzuviel

Stimmt schon. Die Fetischgeschichte spielt in diese Verkrampftheit, wie du sie nennst, mit hinein, löst sie aus.

Ich beginne, jetzt endgültig dazu zu stehen und sie einfach als normal anzusehen. Dann läuft das auch mit der Lockerheit.

Bin ja eigentlich kein schlechter Bursche :-)

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Hast Du Dich denn mal in einem themenspezifischen Forum umgehört, wie andere Menschen ihren Fetisch in eine Beziehung einbringen? Du bist doch nicht der einzige, der sich so fühlt. Würde mich sogar nicht wundern, wenn Du dazu den passenden Ratgeber in der Ratgeberabteilung einer größeren Buchhandlung fändest...

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@hearts_and_minds

Ein Forum, in dem dieses Thema ernsthaft besprochen wird, hab ich nicht gefunden. Das meiste, was im Internet dazu in Umlauf ist, sind zweifelhafte Datingseiten, Anmachmaterial, Spam und Kontaktbörsen mit häufig finanziellen Interessen. Ist ja auch einfach, eine im echten Leben versteckte sexuelle Veranlagung umso effektiver im Internet ausschlachten zu können, weil das (unbefriedigte) Potential ja da ist.

Ich war mal auf ein, zwei Fetischtreffen, bei denen man die "Mitspieler" ein bisschen kennengelernt hat. Da waren alle möglichen Typen mit dabei, angefangen bei denen, die nur den Wochenend-Kick in ein bisschen Abwechlung suchten, bis hin zu jenen, die ohne ihre Veranlagung nicht leben konnten und auf den Treff angewiesen waren in der Hoffnung,

sich auch live mal ausleben zu können.

Der Schlüssel zur Lösung des Ganzen ist wahrscheinlich wirklich, das Ganze in das eigene sexuelle Empfinden einfließen zu lassen. Ich werd's versuchen. Vielleicht find ich dann auch irgendwann mal Spaß an ganz "normalem" Sex.

bearbeitet von zilfu

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Ein Forum, in dem dieses Thema ernsthaft besprochen wird, hab ich nicht gefunden.

Joyclub?

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Joyclub kann ich nichts abgewinnen, genausowenig wie all den anderen einschlägigen Online-Communities.

Habe den Eindruck, dass dort ewig hin- und hergeschrieben wird und Thema xy hunderte Male breitgetreten wird, wobei jede® Virtuelle seine Vorliebe mit noch außergewöhnlicheren Details schmückt, ohne das real mal wirklich etwas passiert.

Habe den Nerv dafür nicht.

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Gast ImWithNoobs

Nunja, ich denke es sieht nicht so rosig für dich aus, sry :(

Du schreibst ja, dass ausschließlich die Füße dich anmachen. Ich denke es gibt kaum Frauen da draußen die deinen Fetisch in dem Ausmaß befriedigen wollen, wie du es gerne hättest. Du bist einfach extrem speziell, was deine Vorliebe angeht. Ich denke du solltest dich umerziehen. Klingt hart, aber von dieser Sexualpraxis hat eine Frau ja nichts weiter als das psychische und auf andere Sachen abseits vom footjob hast du kein Bock. Wie willst du da eine finden, die du befriedigen kannst?

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Was glaubst du, wie oft ich mich deinen letzten Satz gefragt habe... Aber umerziehen ist nicht. Sag dasselbe beispielsweise mal einem Schwulen... o.O

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Gast Voltair

Hau die Pornos aus deinem Leben raus, dazu gehören auch Bilder von halbnackten Frauen/Füßen und Fantasien. Am besten auch das Mastubieren stoppen oder zumindest stark einschränken. Wenn du nach 3 Monaten Abstinenz (evtl. noch länger) immer noch nicht von anderen Reizen nicht stimuliert wirst, erst DANN darfst du dich einen reinen Fußfetischisten nennen.

Ich sehe bei dir eigentlich nur die Auswirkungen einer Pornosucht. Reale Frauen haben gegen den 1-Click-Dopaminrausch keine Chance, du stumpfst ab und suchst Stellen an der Frau die dich an deine Pornoszenen erinnern.

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Hey zilfu,

Mein Freund,

ich lese nur Fetisch Fetisch Fetisch.

Aber du beschreibst, dass du Probleme hast Frauen kennen zu lernen, Signale zu deuten und und und ....

Mein Gedanke dabei ist: Je mehr Frauen du kennst, desto höher die Wahrscheinlichkeit eine gleichgesinnte zu treffen.

Goldrichtig. zilfu, Du musst versuchen, lockerer zu werden und mehr Frauen kennenzulernen. Wenn Du ein cooler, kontaktfreudiger, in sich ruhender Mann bist, dann findest Du auch eine, die Deine Fantasien mit Dir auslebt. Und aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Die wenigsten Frauen stehen nur auf Blümchensex. Das wird auch denen schnell langweilig. Es gibt doch nichts Schöneres, als dass man mit einem Partner einfach alles ausleben kann, was man will, ohne Ängste oder Hemmungen. Das gefällt auch Frauen. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage: Wenn man richtig heftige Dinge tut in einer Partnerschaft und man hinterher fix und alle nebeneinanderliegt und kuschelt... Das schweisst zusammen und ist eine wesentliche Grundlage einer glücklichen Beziehung.

Stimmt schon. Die Fetischgeschichte spielt in diese Verkrampftheit, wie du sie nennst, mit hinein, löst sie aus.

Schonmal überlegt, ob diese Fetischgeschichte nicht "mit hinein spielt! oder "auslöst", sondern FOLGE Deines mangelnden Inner Game, Deines zu niedrigen Selbstwertgefühls ist? Untechnisch gesprochen (die Psychologen hier dürfen mich gerne korrigieren, wenn ich Unsinn von mir gebe):

Du hast evtl. nen Komplex, ein niederes Selbstwertgefühl, als gehst Du auf Füße ab, weil Du Dich unbewusst als gar nicht gut genug, als würdig erachtest, eine Frau in die Muschi zu f...?! Überleg Dir das mal in ner ruhigen Minute! Daran kann man nämlich arbeiten.

Hau die Pornos aus deinem Leben raus, dazu gehören auch Bilder von halbnackten Frauen/Füßen und Fantasien. Am besten auch das Mastubieren stoppen oder zumindest stark einschränken. Wenn du nach 3 Monaten Abstinenz (evtl. noch länger) immer noch nicht von anderen Reizen nicht stimuliert wirst, erst DANN darfst du dich einen reinen Fußfetischisten nennen.

Ich sehe bei dir eigentlich nur die Auswirkungen einer Pornosucht. Reale Frauen haben gegen den 1-Click-Dopaminrausch keine Chance, du stumpfst ab und suchst Stellen an der Frau die dich an deine Pornoszenen erinnern.

Interessanter Ansatz. +1! Ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass Du aufgrund Deiner wenigen und eher leidvollen Erfahrungen zuviel "Pornosex" im Kopf hast. Weil Du gerne richtig heftig im Bett abgehen würdest, hast Dir dann gleich die etwas "schmutzigeren" rausgesucht (mit Füßen) und siehe da: Du denkst, Du hast nen Fußfetisch. Nur ein Ansatz - aber versuch das mal, könnte echt was dran sein!!

Also steck den Kopf nicht in den Sand - Deine Situation ist in erster Linie schwierig in Deinem Kopf! :-)

Liebe Grüße

Ling Ling

bearbeitet von Ling Ling
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Hau die Pornos aus deinem Leben raus, dazu gehören auch Bilder von halbnackten Frauen/Füßen und Fantasien. Am besten auch das Mastubieren stoppen oder zumindest stark einschränken. Wenn du nach 3 Monaten Abstinenz (evtl. noch länger) immer noch nicht von anderen Reizen nicht stimuliert wirst, erst DANN darfst du dich einen reinen Fußfetischisten nennen.

Ich sehe bei dir eigentlich nur die Auswirkungen einer Pornosucht. Reale Frauen haben gegen den 1-Click-Dopaminrausch keine Chance, du stumpfst ab und suchst Stellen an der Frau die dich an deine Pornoszenen erinnern.

Ganz genau, hier ansetzen, 3 Monate allermindestens, eher 6.

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zwei Tips:

1.

Geh unter SMer! Nicht virtuell, sondern ganz real. Geh auf Stammtische, Parties, Tupperwareparties für Perverse (ja, das gibt's ;-) ), Orgien, Seminiare (z.B. über Fußmassage), Kulturabende etc.! Geh raus und lerne Leute kennen, die nicht rot werden, wenn du rot wirst, die keine Hemmungen wegen ihrer eigenen Sexualität haben, und die deine Sexualität vermutlich normaler finden, als du das selbst tust. Das wird dir erstens dabei helfen, daß du selbst mit deinem Fetisch immer besser klar kommst, zweitens, daß du mit Leuten besser klar kommst, drittens, daß du an Fußfetischisten interessierte Frauen triffst.

2.

Lerne RICHTIG zu massieren! Es gibt Fußfetischisten, die drücken nur so irgendwie an den Füßen herum, nuckeln nur so irgendwie an den Zehen, tun dieses und jenes nur so irgendwie, halt so grad so, daß sie, die Fetischisten, selbst Spaß dabei haben - ob sich das, was sie da mit den Füßen der Frau grad machen, auch für die Frau gut anfühlt, das fragen sie sich gar nicht (oder wages es nicht, sich das zu fragen).

Aber: Es gibt Fußfetischisten, die wissen, was sie mit Frauenfüßen anstellen müssen, damit die Frau dahinschmilzt und geil wird. Es gibt Druckpunkte, Reflexzonen etc. Und ja, auch Füße sind erogene Zonen! Es gibt Fußfetischisten, die beim Spiel mit den Füßen ihre eigene Lust und die Lust der Frau auf dem Schirm haben, und dabei auch ihre eigene Lust und die Lust der Frau erreichen. Und für diese Kerle, gibt's durchaus Frauen, die interessiert sind. :-)

bearbeitet von Laura Palmer

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Interessanter Punkt, als wirkliche Sucht hab ich das noch nicht gesehen. Es ist aber was dran. In Bezug auf die Ausführung dieses Vorhabens frage ich mich aber: Schaff ich das überhaupt, so mehrere Monate ohne...? Nun gut, auf den Versuch kommt es an.

Ich muss den so mangelnden Kick anders kompensieren. Schaff ich das über Kontaktanbahnungsversuche in der Wirklichkeit, sprich, das Kennenlernen, Daten, Flirten von Frauen? Befriedigung und Streicheln des Egos bringt's ja schon, das weiß ich, aber das Verlangen, das brennt doch irgendwo...? Gut, ihr werdet sagen, ich soll versuchen, es mit echten Frauen auszuleben. Natürlich will ich das. Ich muss dazu aber von dem unbedingten "Vollendungs"-Gedanken wegkommen. Sonst wirkt man zu needy. Das ist erst mal der Knackpunkt! Ich suche also nach Coolheit.

Ferner ist ein anderes Selbstwahrnehmungsbild vonnöten und v.a. auch ein Erkennen der Möglichkeiten, die im echten Leben liegen.

Vielleicht ist dieses Eingeständnis ja schon ein kleiner Fortschritt.

Der Punkt des angeschlagenen Egos ist richtig. Aber ich finde weibliche Füße einfach geil. Eine M....i macht mich einfach nicht wirklich an. Es ist sicher richtig, dass das irgendwann in frühester Kindheit angelegt wurde, schon in meinen allerersten Erinnerungen, die ich ans erwachende Sexualleben habe, tauchen Füße auf. Klar wird darin eine devote, wie auch immer unterwürfige Ausrichtung sichtbar, obwohl ich im Alltagsleben eigentlich nicht so der devote Typ bin. Tja, Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, manchmal liegen die über Kreuz, aber ich nehme mich als solchen zumindest nicht wahr. Auf erotischer Ebene mich macht das aber unheimlich an! Andere stehen auf Brüste, auf Beine, auf wasweissichnichtalles. Du hast aber Recht damit, dass ich von dem alles vereinnahmenden Trip "Füße" runterkommen sollte.

Mit Fetischtreffen hab ich's in der Vergangenheit ein paar Mal versucht, fand die meisten Leute dort aber abtörnend. Viele (Männer) strahlten ihre Bedürftigkeit auf fast schon mitleiderregende Weise aus, und die Frauen wählten von erhöhter Warte aus aus. Naja, wie im echten Leben... Vielleicht kommt hinzu, dass ich von Natur aus eigentlich nicht der "Sklaventyp" bin, also der, der sich den Sex irgendwie erarbeiten muss (im Sinn von devoten Naturen) und erbetteln will. Ich fühle mich im "normalen" Umfeld dann doch wohler.

Die Massagetipps sind wirklich gute Hinweise! Es ist schon so, dass ich in erster Linie den eigenen Kick suche, und den der beteiligten Frau nicht unbedingt auf dem Schirm habe, ohne mir dessen vollkommen bewusst zu sein. Mich quält dann aber mein Gewissen, wie ich denn so eine Frau befriedigen könnte.

bearbeitet von zilfu

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Hallo allerseits,

ich denke seit einiger Zeit über einen Begriff nach, der, ohne alle Beiträge durchforsten zu wollen, wie ich glaube hier gefallen ist: Frauen "souverän" kennenzulernen.

Wie könnte dieses "souveräne Kennenlernen" konkret aussehen, was beinhalten?

Ich versuche, mir die Szene bildlich vorzustellen, um mich daran orientieren zu können.

Mechanismen einer anderweitig selbstständigen Kontaktaufnahme (und auch unabhängig ob zu Mann oder Frau - sagen wir mal beruflich bedingt oder auf Freundschaftsebene) sind mir klar.

Hier sprechen wir ja in erster Linie über das Sexualleben (im Sinn von "sexuellem" Verhalten), daher sollte das hier speziell als Leitlinie dienen. Was wäre genau hier denn ein Ausdruck für Souveränität?

Die Merkmale "In sich ruhend" und "Offen für Kontakte" bzw. "Kontaktfreudig" (Je nach Kontakt) (gefällt mir besser als kontaktfreudig, das mir etwas zu sehr nach kontaktsuchend klingt) ordne ich als Voraussetzung ein. Wie geht es dann aber weiter, wie sieht der Ausdruck nach außen aus?

Kann mir da jemand Beispiele geben?

Merci im Voraus :)

bearbeitet von zilfu

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Mal eine Aktualisierung dieses Threads:

ich gehe aus und versuche, mich unters Volk zu mischen.

Ich traue mich, die eine oder andere Situation auszunutzen und Frauen "kalt" anzusprechen, für mich mit jetzt bald 40 ein absolutes Novum. Mir wurde anderweitig geraten, dies 3x am Tage zu tun, aber dafür reicht meine Kraft nicht.

Ausdrücken kann ich mich gut, habe auch Humor, aber es scheint mir so, als ob nur wenige (sprich Frauen) diesen teilen würden.

Dies gilt vor allem für virtuelle Kontakte: dort, auf einer Singlebörse, werde ich eigentlich regelmäßig übersehen - seit 3 Monaten keinerlei "Erfolgserlebnis".

Außerdem: Richtig "locker" bin ich eigentlich nur im Umgang beim Treffen mit einer Person, das hat sogar schon zum einen oder anderen (sehr) kurzen Flirt geführt (dem nichts folgte, ich wüsste auch nicht, wie, doch immerhin), sollte aber eine Gruppe dabei stehen, verabschiede ich mich schneller aus dem Geschehen.

Dennoch, trotz kleiner wie oben geschilderter Erfolge: manchmal frage ich mich, ob ich mich nicht überfordere, ob diese "Umorientierung", also das Überbordwerfen von Verhaltensweisen, die sich seit über 25 Jahren eingeprägt haben, jetzt im Gewaltmarsch zu heftig ist. Das Ganze erscheint mir fast wie 'ne totale Generalüberholung aller gelernten Denk- und Verhaltensmuster in Sachen Beziehung, Kontakt und Selbstbild, und das kostet irrsinnige Kraft. Lin Lin, du hattest übrigens Recht, der Fetisch ist tatsächlich eher die Folge als die Ursache eines geringen Selbstwertgefühls. Das ist mir in den letzten Wochen deutlicher vor Augen getreten. Da das Phänomen mich aber seit der Kindheit begleitet, muss es schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt angelegt worden sein, an den ich mich jetzt nicht mehr erinnere.

Im Grunde glaube ich, auf dem richtigen Wege zu sein. Ich sehe aber nicht klar. Es ist auch alles wahnsinnig anstrengend, mein restliches Leben läuft zur Zeit wie nebenher ab, die Gedanken drehen sich manchmal wie wild und fallen dann in sich zusammen. Mir raucht manchmal der Kopf, und ich sehe keine wirklichen Erfolge. Vielleicht erwarte ich zu viel zu schnell. Ich bin erschöpft, brauche 'ne Pause. Wie?

Was mir wirklich fehlt, ist jemand, der mir wie ein Coach beiseite stehen kann und mir die Einschätzung der Dinge geben kann, die ich selbst zu sehen oft nicht in der Lage bin. Ich habe das dauerhafte Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden. Hektische Ausbruchversuche münden jedoch eher im Gegenteil, in der Depression.

Wahrscheinlich spielt sich das vorrangig in meinem Kopf ab, doch ich bringe meine Gedanken nicht mit der Wirklichkeit in Einklang, wie auch immer diese aussehen mag. Das frustriert mich.

Weiß hier vllt. jemand einen Tipp, wie ich wenigstens ein bisschen relaxen kann, um neue Energie zu tanken.

bearbeitet von zilfu

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Also, viele machen ungefähr das, was Du nun durchmachst, nachdem sie dieses Forum gefunden haben, so mit 16-20 durch, also rausfinden wie man mit Frauen ausleben kann, wonach man sich sehnt. Das fühlt sich am Tax X um XY Uhr scheiße an, dafür bekommt man aber am Tax X um XY auch 'ne Belohnung. Vertraue darauf.

Wenn's Dir schlecht geht, so wird das auch mal vorbeigehen.

Die Zeit arbeitet nicht gegen, sondern für Dich, wenn Du mehr oder weniger was in Deinem Leben änderst.

Wenn es Dir auskommt, dann gehe nicht einmal die Woche samstags um 9 Uhr einkaufen, wo nur drei Bäuerinnen im Supermarkt sind, die schon gemolken haben, sondern halt 3 oder 4 mal so zur klassischen Feierabendzeit. Biste schonmal deutlich häufiger bisschen unter Menschen und läufst x mal mehr Menschen über den Weg als bisher. Da allein könnte sich schon was ergeben.

Versuche doch auch mal sowas wie 'ne Fahrgemeinschaft zu gründen in 'ne Stadt, wo bisschen was los ist amWochenende. Wirst doch noch irgendwie einen Junggesellen kennen, der auch mal gern ausgehen würde, mitkommt, irgendwo bisschen rumlatschen und Eiscafé, Frauen gucken. Haste schon die Hälfte vom Benzingeld gespart.

Das Gefühl der Entspannung erlangste nie und nimmer dadurch, dass Dir nun einer Tipps gibt, wie er relaxt und wie man angeblich relaxen kann. Das musste selbst erfahren und für Dich entdecken. Paar grundsätzliche Tipps, findeste hier, wenn Du Dir ein wenig Mühe bei der Suche gibst. Kann ich nun nicht alles niedertippen an dieser Stelle.

Gefühle und Emotionen, die Du hast, beschreiben andere als Gefühl, dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt, sie weder ein noch aus wissen o.ä. Mache Dir ruhig mal bewusst, dass niemand perfekt ist und jeder so sein Säckchen zu tragen hat. Vielleicht übersiehst Du das. Vor allem, wenn man sich mit anderen vergleicht, blenden viele das vollkommen aus und landen dann in irgendwelchen absurden Gedankenspiralen.

Die Lösung liegt immer darin, sich bewusst auf neues einzulassen, aber auch nicht so große Schritte zu machen, dass man im Spagat mit Schmerzen nicht mehr hochkommt. Was das konkret für Dich bedeutet, musste selbst entscheiden im Rahmen Deiner Möglichkeiten.

Wenn Situationen Dir unangenehm vorkommen, dann stelle Dich diesen. Deine Sorgen schlägste nicht dadurch k.o., dass Du ständig nur ausweichst.

bearbeitet von itzi
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