Gordon the Gekko 99 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Ziehe mal für 2 Wochen nach Köln.Das ist die pure Abhärtung, danach kommst du mit allen Homos klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gordon the Gekko 99 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Er ekelt sich vor Schwulen.Ich ekel mich vor dicken Frauen.jeder Mensch ist anders Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
roien 3456 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet @Spurious:Klär' mich auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fastlane 8913 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet beruflicherseits bin ich momentan in einer Arbeitsgruppe mit 2 externen Kollegen in einem ca. 40 qm Büro, in dem wir z.B. Kundentermine vorbereiten und sonstigen Schriftkram erledigen (Beruflich im Vertrieb tätig). Ich bin dort jetzt seit Anfang Februar und noch bis Ende Juli. Einer der beiden Kollegen ist schwul, was der andere mal so beiläufig/nebenher erwähnt hatte, der schwule Kollege allerdings auch gestern direkt erzählt hat (eine nicht gerade unattraktive Vertriebsbetreuerin kam vorbei, darauf meinte der Hetereo-Kollege so spaßeshalber : "wow" , die wäre mal was... und ich stimmte zu... worauf der Schwule dann eben in einem tuntigen Ton erklärte, was wir denn DARAN finden würden usw... und eben das wirklich offen sagte, dass er auf Männer steht - na gut).Hallo! Ich bin der Arbeitskollege von 'blutwurst3000' und als ich gestern in extrem tuntigen Ton fragte, was sie denn DARAN finden, konnte ich ja nicht ahnen, dass ich den guten 'blutwurst3000' so durcheinanderbringe! Zum einen: haben wir nicht alle schon mal mit extrem tuntigem Ton gesprochen, ohne dass man uns deswegen sofort für schwul gehalten hätte, selbst wenn wir noch einen draufgesetzt haben und sagten, dass wir auf Männer stehen?Blutwurst glaubt schnell, was er aufschnappt.Zum anderen, lasst Euch doch mal die Situation auf der Großhirnrinde zergehen: die, Zitat, nicht gerade unattraktive Vertriebsbetreuerin kommt vorbei, da meint Kollege von Blutwurst so spaßeshalber : "wow" , die wäre mal was... und Blutwurst stimmt natürlich zu.Blutwurst stimmt schnell zu, wenn andere vorlegen. Aber, gehen wir mal davon aus, dass ich tatsächlich so ein ekeliger tuntiger Finger-im-Po-steh-auf-die-Vertriebsbetreuerin-nich-so Schwuler bin, wie Blutwurst sagt. Fakt ist, wir sitzen tatsächlich in einem 40 qm Büro noch bis Ende Juli und ich finde es auch nicht gerade prickelnd, mit den zwei Heteros hier zu sitzen, die zwar immer dicke Sprüche reissen, sobald die nicht gerade unattraktive Vertriebsbetreuerin vorbeikommt, die aber nicht einmal in ihrer Gegenwart die Zähne auseinanderkriegen! Mann, mann, wenn das ein nicht gerade unattraktiver Vertriebsbetreuer wäre, hätte ich den schon längst angequatscht und privat getroffen!Gut, ich bin schwul. Gut Blutwurst findet das ekelig. Aber so ganz nebenbei, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mehr Sex habe, als die beiden Jungs hier zusammen! Gut, das ist natürlich ekeliger Schwulensex, so mit prallen, rasierten Pimmeln und geölten muskulösen Oberkörpern und nicht der appetitliche Heterosex mit haarigen Bäuchen, zellulitären Oberschenkeln und einer Schlabbermumu, die aussieht und riecht wie ein toter Truthahnkopf.Ekelig? Ich bin fest davon überzeugt, dass ich häufiger dusche als die zwei Möchtegerne-Machos hier mit mir im 40 qm-Büro, dass ich mehr Geld für Körperpflege ausgebe und mehr Zeit im Fitnesstudio verbringe und mich besser und modischer kleide.Ekel ist also relativ. 7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
roien 3456 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Wir streiten hier, Fastlane kommt ins Zimmer, erzählt eine kurze, erheiternde Gute-Nacht-Geschichte und sagt: "So Kinder, ab ins Bett!" Die Kinder sind beruhigt u. schlafen gleich ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fluid 341 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Also bevor wir hier in Pauschalverurteilungen verfallen und anfangen, Blutwurst (tut mir leid, aber der Name bei diesem Problem - das ist zu komisch ) zu dissen, müsste man erstmal klären, ob das nur bei diesem Schwulen so ist oder generell.Dann müsste man rauskriegen, ob er auch eine Aversion gegenüber bestimmten sexuellen Praktiken oder sonst was hat.Dann müsste man wissen, ob er auch Ärzte eklig findet, die irgendwie für Ottonormalmenschen als tendenziell "eklig" angesehen werden, z. B. Frauenarzt, Urologe, Leute, die Darmspiegelungen machen oder junge Aspiranten, die in der Nachtschicht Omis wenden müssen, Kotze und Kacke wegwischen. Das schließt dann auch Zivis mit ein. Diese Berufe sind für jedermann und efordern schon Desensibilisierung.Macht ihn mal nicht schlecht für Ansichten und Gefühle, mit denen er sich hier konfrontiert sieht und für die vielleicht gar nichts kann. Vielleicht ist die Homophobie auch nur ein Symptom und nicht die Ursache. Zumal ich aus seinem Text nicht unbedingt sowas hier raus lesen würde:Er ist Blutwurst selbst das Problem - er hat ein Problem mit seinen Gefühlen und Gedanken - der Schwule ist nur die Projektionsfläche.@Blutwurst: Wenn dich das stört, dann musst du was dagegen tun. Wenn Desensibilisieren oder Meditation nicht hilft, dann geh zum Therapeuten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
itzi 1592 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet (bearbeitet) Das mit den Rosen verkaufen ist herrlich. Mal ein so praktisch wie effektiver Ratschlag.Deine Beschreibung liest sich für mich so, dass Du den erst nur "komisch" fandest und nach seinem Outing dann auf einmal total ekelhaft. Projizierst Du nun seine für Dich ekelhafte Art auf Homosexualität als solches? Das machste mal besser nicht. Natürlich kannst Du jemanden unsympathisch finden, aber mache bitte nicht den Fehler und bringe das einfach so in Verbindung mit seiner Sexualität und wie er diese wohl ausleben könnte. Da musste mal Deinen Geist aufräumen, wenn Du Dich von so niederem Kram lösen möchtest. Ich glaube aber, dass jeder schonmal drüber nachgedacht hat, wie das so ist, wenn zwei für einen unattraktive Menschen miteinander Sex haben. Ekel wird von einigen also Wurzel der Moral angesehen. Wenn das Pflänzchen Moral ein wenig vernachlässigt wird und verkümmert, dann ist man sehr empfänglich für solch belastenden Gedankenschrott. Neid kann dann auch noch eine Rolle spielen. KANNLasse Dir das alles nochmal durch den Kopf gehen, versinke nicht im Boden bei den Antworten hier mal wieder, denn Du bist in Ordnung. Februar 19, 2013 bearbeitet von itzi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
R.P.P.L 339 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TheExpendable 140 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Verstehe nicht ganz was Leute wie wuza oder Fastlane treibt hier auf jemanden einzuprügeln, der selber einsieht dass in seiner Gefühlswelt was falsch läuft???Der TE hat seine Gefühle nicht verteidigt, sondern um Hilfe gebeten, diese zu überwinden. Was sollen dann dieser belehrende Inquisitorenstil von wuza und der niedermachende Spott von Fastlane? Bringt ihn das weiter? Redet man so mit jemanden der Hilfe sucht seine inneren Zwänge zu überwinden? (danke aber an Tyr1983 für deinen Beitrag !!!)Besonders von Fastlane bin ich enttäuscht. Der verbittet sich sonst immer jegliche moralische Kritik, selbst wenn jemand seine eigene Oma verführen möchte. Hier haut er mit drauf, der alte Heuchler. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast wuza Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Wie süß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TheExpendable 140 Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet (bearbeitet) Süß bist du wuza, dass du deine moralinsauren, verurteilenden Beiträge als cooles Outlaw Verhalten umdeuten möchtest. Sorry, du bist leider eher eine Claudia Roth als ein Tony Montana. Februar 19, 2013 bearbeitet von TheExpendable 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast wuza Beitrag melden Februar 19, 2013 geantwortet Süß bist du wuza, dass du deine moralinsauren, verurteilenden Beiträge als cooles Outlaw Verhalten umdeuten möchtest. Sorry, du bist leider eher eine Claudia Roth als ein Tony Montana. Wird ja immer niedlicher. Hast mich jetzt voll ''provoziert''. Geh und nerv jemand anderen mit deinem Gesülze. Bisher waren deine Beiträge ziemlich substanzlos. Weder hast du dem Threadersteller in irgendeiner Weise weitergeholfen, um den es hier eigentlich geht, noch irgendwelche Zitate von mir aufgegriffen und auf einer sachlichen Ebene kritisiert. Stattdessen kommst du mit nem jammernden Rundumschlag wie gemein wir doch zum Threadersteller sind. Nur Gelaber und billiges Flaming..Komm zisch ab oder trag was bei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Calara 2349 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Und wenn das jetzt ein Hetero ist, der seine Finger gestern noch im Hintern eines Mädchen hatte, wäre das dann besser? Oder einer, der vielleicht sexuell etwas... sagen wir mal: ungewöhnlicher lebt und der seine Finger vielleicht in seinem eigenen Hintern drin hatte? Vielleicht sogar gerade eben noch?oder noch schlimmer: es könnte sogar sein, dass die nicht gerade unattraktive Vertriebsbetreuerin gestern den Finger im Hintern ihres Freundes hatte! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
hansa3 275 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Ob Ekel vor Homosexualität kulturell oder natürlich bedingt ist, ist eine sehr gute Frage.Da Homosexualität in vielen Kulturen akzeptiert war, tendiere ich ehe zu ersterem.Dennoch halte ich evolutionspsychologische Erklärungsansätze für nachvollziehbar:Wer schwul ist, fällt als Zeuger für die Gruppe aus. Das ist allerdings nicht so schlimm, ein anderer Mann kann ja dessen Part übernehmen und für die restlichen Aufgaben (Jagd, Kampf, whatever) steht auch der Homo bereit.Auch wenn mir das diesbezügliche Detailwissen fehlt, habe ich den Eindruck, dass in fast allen Gesellschaften, in denen Homosexualität akkzeptiert war, das eher eine Form der Bisexualität war.Beispiel griechisch/römische Knabenliebe, Japan etc.Man sollte auch sehr strikt unterscheiden zwischen dem feminisierten Tuntentum, das die Homoszene leider dominiert, und anderen Formen der Homosexualität, die sich nicht dem Weiblichen annähern, sondern im Gegenteil radikal zum maskulinen Pol streben. Historisches Beispiel z.B. die Heilige Schar Thebens.Oder Yukio Mishima.Jack Donovan ist ein mehr oder weniger bekannter schwuler Schriftsteller, der diesbezüglich die ein oder andere interessante Schrift verfasst hat. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LegallyHot 5567 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Auf jedweden evolutionsbiologischen Küchentischanalytiker gehe ich aus Prinzip nicht ein, der Vollständigkeit halber aber nochmal @roienEs geht nicht drum, ob man sich ekeln darf bzw. insbesondere nicht darum, ob man sich vor irgendwelchen Praktiken ekeln darf.Tut der TE aber nicht. Der ekelt sich laut eigener Aussage vor einem Menschen. Und zwar nicht, weil der ungepflegt ist, stinkt oder dergleichen sondern wegen dessen sexueller Orientierung, mit der der TE gar nichts zu tun hat. Weder lese ich was davon, dass der schwule Kollege seinen Freund mitbringt und vor versammelter Belegschaft auf dem Kopierer ein Nümmerchen schiebt, noch von wilden, nassen Züngenküssen zwischen dem schwulen Kollegen und irgendeinem Mann im Büro.Wovor also genau ekelt sich denn der TE?Maximal vor seinem eigenen Kopfkino.Und das projeziert er scheinbar vollkommen ungefiltert auf diesen Kollegen, der ihm nix getan hat, ihn auch in keiner Weise belästigt etc. HIV und Co. halte ich in dem Kontext jetzt für Schutzbehauptungen, weil es sonst wirklich schwierig wird, diesen "das könnte ansteckend sein"-Wahn irgendwie zu erklären.Und spätestens da sind wir knietief drin in einer handfesten Pathologie. Bei dem Standpunkt bleibe ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
roien 3456 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet @LH:Genau das mit den Projektionen (Ekelgefühl auf Gruppe von Menschen) habe ich geschrieben. Danke für's Wiederholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Der TE hat seine Gefühle nicht verteidigt, sondern um Hilfe gebeten, diese zu überwinden.Ja, das stimmt. Irgendwo ist der Thread hier ein Pendant zur Aufschrei-Diskussion.Tatsächlich beschreibt Blutwurst seine eigenen Emotionen in reflektierten ich-Botschaften, gewaltfrei nach Rosenberg, usw. Von der Sache her, gibts da nix zu kritisieren. Trotzdem wird kritisiert.Klar kann Homophobie auf latente und verdrängte Homosexualität zurück geführt werden. Sobald man den TE zur Selbstreflexion auffordert, muss man sich aber auch selbst fragen lassen, inwieweit man aus rationalen Motiven heraus kritisiert - und inwieweit man selbst eine Abneigung gegen Homophobie haben könnte. Konkret, ob man selbst latent homophob ist - und darum Homophobie ablehnt.Wenn man wollte, könnte man auch weiter argumentieren, dass verdrängte Homophbie ja auf latenter Homosexualität beruht - und im Grunde alle in einem Boot sitzen.Letztendlich klingt es zwar gut, dass es keine Toleranz gegenüber Intolleranz geben darf - es ist aber etwas bequem gedacht.Das wird jetzt ein unpassender Vergleich, aber ein Anschaulicher:Ich hab mal ein Interview mit einem Pädophilen gelesen. Der beschrieb, wie er an einer Bushaltestelle neben einem kleinen Jungen stand, der ihn anlächelte - und wie sein Kopfkino begann. Sowie er zu Hause war, onanierte er auf seine Kataloge mit Unterwäsche für kleine Jungs.Eine abstoßende und beängstigende Vorstellung.Der Mann war therapiert. Seine Neigung war aber nicht weg. Er hatte nur lernen können, damit umzugehen ohne übergriffig gegenüber Kindern zu werden. Dazu gehörte das Abreagieren durch Onanieren zu Unterwäschekatalogen für Kinder.Irgendwie imernoch eine beängstigende Vorstellung.Faktisch hat der Mann allerdings etwas getan, was in hohem Maße anerkennenswert ist. Er verzichtet bewusst auf die Befriedigung seiner persönlichen sexuellen Bedürfnisse - um nicht übergriffig gegenüber anderen zu werden. Ethisch ist das einwandfrei. Das müsste die Gesellschaft eigentlich anerkennen. Das ist aber nicht der Fall. Er würde geächtet, wenn er sich outen würde.Mit der Ächtung will die Gesellschaft Kinder zwar schützen - das hilft Kindern allerdings nicht. Im Gegenteil.Dieser Pädophile war therapiert und die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Kind missbrauchen wird, war dadurch geringer geworden. Der Schritt, sich für die Therapie zu melden, erhöhte aber für ihn das Risiko, erkannt und geächtet zu werden.Darum trauen sich viele Pädophile nicht in eine Therapie - und lernen nicht, ihre Triebe zu kontrollieren. Im Gegenteil werden sie zunehmen isoliert, dadurch frustriert - und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie übergriffig werden. Insbesondere dann, wenn sie in illegalen Netzwerken nach Gleichgesinnten suchen.Faktisch würde es mehr Sicherheit für Kinder bedeuten, wenn die Gesellschaft differenzieren würde. Wenn nicht die pädophile Neigung an sich geächtet würde - sondern differenziert die Übergriffe auf Kinder geahndet würden.Dadurch würden sich mehr Pädophile in eine Therapie trauen. Insbesondere dann, wenn sie für ihre Einsicht und ihr Engagement die entsprechende Anerkennung bekommen würden. 6 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Wer schwul ist, fällt als Zeuger für die Gruppe aus. Das ist allerdings nicht so schlimm, ein anderer Mann kann ja dessen Part übernehmen und für die restlichen Aufgaben (Jagd, Kampf, whatever) steht auch der Homo bereit.Gibt auch viele Schwuppen im Tierreich. Das soll die soziale Dynamik in den Gruppen entspannen.Jack Donovan ist ein mehr oder weniger bekannter schwuler Schriftsteller, der diesbezüglich die ein oder andere interessante Schrift verfasst hat.Oder die anschaulichen Studien von Ralf König. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
hansa3 275 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Gibt auch viele Schwuppen im Tierreich. Das soll die soziale Dynamik in den Gruppen entspannen.Wenn man davon ausgeht, dass der durchschnnittliche Mann die Masse seiner Energie zu Fortpflanzungszwecken aufwendet (was indirekt in kultureller Leistung mündet), könnte der Nutzen homosexueller Männer darin liegen, ihre Kraft ausschließlich der Kultur zur Verfügung zu stellen.Das könnte den überdurchschnittlichen (?) Anteil homosexueller Männer bei berühmten Künstlern erklären. Ein anderer Erklärungsansatz wäre, dass die Schwule unter Repressalien zu leiden hatten oder ihre Neigungen nicht ausleben konnten und ihren Trieb deshalb sublimiert haben und künstlerisch ausgelebt haben.Otto Weininger und Camille Paglia sind in diesem Zusammenhang ebenfalls interessante Autoren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Februar 20, 2013 geantwortet Eher ein generelles Ding und hat nichts mit der Arbeit zu tun. Ich verschiebe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
blutwurst3000 221 Beitrag melden Februar 21, 2013 geantwortet Schon anmaßend, mich als dumm oder wenig intelligent zu bezeichnen, nur weil ich diesen Ekel verspüre. Warum habe ich wohl am Ende des Beitrages wohl geschrieben, wie ich entspannter werden kann?Wohl auch deshalb weil ich Menschlichkeit in mir habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ood 220 Beitrag melden Februar 21, 2013 geantwortet Na, genau wie bei allen irrationalen Ekeln oder Ängsten: Durch Konfrontation und Abgleich mit der Wirklichkeit. Du musst herausfinden, was dich konkret ekelt. Wa stört dich an Schwulen? Der Analsex? Dan müsste dich das auch bei Heteros stören. Dass ein Mann sich in deinen Augen verweiblicht? Tief sitzende Kastrationsängste? Ich weiß es nicht, aber wenn du wirklich was dran ändern willst, musst du das für dich herausfinden.Und daneben eben die Konfrontation, nicht vermeiden. Steiger das Unwilligkeitsgefühl so weit, bis du es fast nicht mehr aushalten kannst, dann wird es von allein besser. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
roien 3456 Beitrag melden Februar 21, 2013 geantwortet Steiger das Unwilligkeitsgefühl so weit, bis du es fast nicht mehr aushalten kannst, dann wird es von allein besser.Das ist es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
blutwurst3000 221 Beitrag melden Februar 22, 2013 geantwortet Es ist vor allem, wenn der Typ mich anfässt - sprich: die Hand gibt. Das empfinde ich eben viel schlimmer als üblich.Oder teilweise, wenn ich z.b. als ich mich, weils grad wg. Software nicht anders ging, an seinen Platz setzte.Also vermutlich die körperliche Nähe, zusammen mit dem Wissen, dass er schwul ist. Naja...Momentan bemerke ich, dass das Gefühl weder "schlimmer" wird, noch besser. Solange ich es so ertragen kann, ist das ein überschaubarer Zeitraum.Kein Ahnung, ich glaube nicht, dass es der Analsex ist, schließlich praktiziere ich den ja mit Frauen auch und auch sicherlich viele Hetereos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LegallyHot 5567 Beitrag melden Februar 22, 2013 geantwortet Das klingt schon stark in Richtung Angst vor Attraktion.Meint: Jeder auch nur indirekte Körperkontakt mit dem Homosexuellen wird in ein extremes Negativgefühl hineinprojeziert aus Angst, es könnte positive Gefühle auslösen. Sprich, dir gefallen/dich anmachen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen