Ich bin seine letzte Chance

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@Mauerblümchen: Du sprichst mir aus der Herzen.

Es ist leicht die Eltern zu verurteilen, wenn man keine eigenen Kinder großgezogen hat. Mit meiner Tochter (22,Abitur) ist das ganz ähnlich gelaufen. Mit 13 hat sie sich in ihr Zimmer zurückgezogen und nur noch mit dem Computer gespielt. Das haben meine Frau und ich damals nicht als Problem angesehen, da wir beruflich sehr viel mit dem Computer zu tun haben und auch über Spiele zu unserem Beruf gekommen sind (Dipl.-Inf). Als sie anfing ihre ersten eigenen Level in „Unreal“ zu bauen und vorhandene Level über eigene Skripte zu modden, haben wir diese sogar im Lan zu Hause gespielt, was uns allen großen Spaß gemacht hat. Als wir jedoch gefragt haben, ob sie sich sowas auch beruflich vorstellen könnte, wurden sämtliche Aktivitäten in diese Richtung sofort eingestellt. Unsere Vermutung war das typische Bockig sein von Jugendlichen („Eltern finden das toll, also will ich das nicht mehr toll finden“).

Nachdem sie auf der großen WoW-Welle mitgesurft ist und daraufhin ihre Schulleistungen in den Keller gerutscht sind, haben wir uns damals entschlossen die WoW Server über unsere Firewall zu blocken. Viel gebracht hat es nichts, da sie dann auf Aion umgestiegen ist ;)

Wir haben uns immer wieder mit ihr hingesetzt und über ihre Wünsche und Vorstellungen zu ihrer Zukunft gesprochen. Ihr auch an praktischen Beispielen aus der Bekanntschaft gezeigt, welche Entscheidungen in Ihrem Leben zu welchen Folgen führen. Hat man versucht ihr zu erklären, warum etwas nicht gut ist was sie macht, hat man sich augenblicklich in philosophischen Diskussionen wieder gefunden, was auf die Dauer ziemlich aufreibend war.

Das Ergebnis: Sie hat immer noch keinen Ausbildungsplatz und hat letzte Woche Donnerstag einen chronisch Arbeitslosen, in permanenter Geldnot steckenden Schwabbel geheiratet, der mit seinem IQ mal gerade an ein wassergetränktes Toastbrot heranreicht. Er mag uns nicht, da wir permanent seine „Hirngespinnste“ demontieren (z.B. Urlaub in Thailand all inkl. für 200,-Euro *lol*). Deshalb haben wir wohl auch keine Einladung zur Hochzeit erhalten ;) Aber sie ist scheinbar glücklich und kann nun jeden Tag Aion spielen, was wir akzeptieren müssen.

Und was sagt uns das? Das Eltern ihre Kinder erziehen ist eine Illusion unserer Gesellschaft. Kinder sind Opfer ihres Milieus. Man muss Kinder als junge Erwachsene laufen lassen und wenn es ihr Wunsch ist sich selbst an der „Herdplatte“ zu verbrennen, dann muss man es zulassen (Finde das Bild von der Herdplatte gut @Mauerblümchen). Als Eltern(Bruder/Schwester) kann man nur daneben stehen und Anbieten bei Bedarf etwas pusten. Als Eltern kann man nur hoffen, aber nicht verlangen oder erwarten.

PS: Etwas Gutes hat die Beziehung meiner Tochter ja auch. Sie hat inzwischen gelernt mit wenig Geld auszukommen und hat kochen gelernt ;)

bearbeitet von Ory

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Gast

Also ich sehe absolut kein Problem damit im helfen zu wollen!

Mr. Shivas Post war völlig destruktiv.

Letsdance Bruder mit Deinem zu vergleichen ist, nun ja, gewagt?! Jedenfalls macht es keinen Sinn.

Mauerblümchen möchte trial and error, übersieht aber, dass da kein trial vohanden ist.

Ich kann nur sagen, dass jetzt eine extrem wichtige Phase beginnt. Zwischen 18 und 22 stellen sich einige Weichen. Ich sage nicht, dass man sich danach nicht mehr ändern kann, aber wir wissen doch beide: Die wenigsten packen es ab einem gewissen Punkt ihr Leben wirklich umzukrempeln. Da können mir noch so viel Self-Help Coaches und was was ich kommen: Nicht jeder wird einen Traumjob finden und nicht jeder wird glücklich sein. Und stellt man dafür nicht so früh wie möglich alles erforderliche um, wird es nicht leichter. Wie heißt es: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Ist einiges wahres dran.

Glücklich sind Menschen nicht, weil sie etwas nicht tun, sondern weil sie etwas tun. Nerudas Bruder ist momentan mehr in der nicht-tu Fraktion. Das ist okay. Aber Neurdas Bedürfnis etwas ändern zu wollen ist verständlich.

Ich würde mich an itzis ersten Beitrag auf Seite zwei in diesem Thread halten. Es gibt sicherlich Wege ein Änderungsbedürfnis in ihm hervorzurufen (extrinsische/intrinsische Motivation). Für das Gespräch kannst Du altbekannte Mittel nutzen und vor allem erstmal locker reden, nicht gleich zum Punkt kommen.

Wecke Interessen, damit er von sich aus was tut. Zwang sollte natürlich zum Großteil vermieden werden, aber so habe ich Dich auch nicht verstanden. Geh mit Deinen Eltern zusammen und arbeitet hier nicht gegen einander.

Nicht vergessen: Er ist 17. Da ist es gut Anleitung zu bekommen, vor allem wenn man es nicht gewohnt ist, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Woher soll das jetzt auf einmal kommen, wenn man ihm nicht an die Hand nimmt und vielleicht auch mal ein wenig daran zerrt.

Und: Das Computerspielen würde sofort einteilen. 1-2 Stunden am Tag, danach ist die Kiste aus! Sorry für alle, die meinen da sei die persönliche Freiheit eingeschränkt. Der Junge ist 17 und er hat nicht den ganzen Tag zu spielen, wenn seine Eltern das nicht wollen. Hier muss man dem Kind einfach ganz klare Anleitung geben und Grenzen setzen!

Edit an den Beitrag über mir: Die Aussage, Erziehung sei nicht möglich ist äußerst gewagt. Ich vermute dahinter subjektive Theorien (die sowieso meistens Quatsch sind) und keine wissenschaftlichen Studien oder ähnliches. Was heißt ich vermute: Ich bin mir sicher! Allein die Aussage Kinder seien "Opfer ihres Milieus" kann so einfach gar nicht gefällt werden.

Von dieser Laissez-faire Erziehung halte ich mal gar nichts. Kinder brauchen nunmal Grenzen und wenn sie seinem Bruder nie gesetzt wurden, wird es höchste Zeit!

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Gast womanizer89

Was ich nicht verstehe, warum kauft man seinen Kindern überhaupt einen eigenen PC? Meine Eltern haben mir damals auch einen gekauft und es hat soviel Schaden angerichtet :-/

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Und: Das Computerspielen würde sofort einteilen. 1-2 Stunden am Tag, danach ist die Kiste aus! Sorry für alle, die meinen da sei die persönliche Freiheit eingeschränkt. Der Junge ist 17 und er hat nicht den ganzen Tag zu spielen, wenn seine Eltern das nicht wollen. Hier muss man dem Kind einfach ganz klare Anleitung geben und Grenzen setzen!

Gut, also dann ist die Kiste aus und er hat 8h mehr Zeit. Was dann? Problem gelöst?

Dann benötigt er Ersatz. Sich selbst überlassen? Dann gammelt er halt zuhause rum oder geht saufen oder macht anderen Mist.

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Mein Vorschlag: Zeitlimit, zb (Hausnummer) 2h zocken, TV etc pro Tag. Ihm das auch sagen und wenn er sich nicht dran hält einfach Sicherung raus. Stell ihm vorher Lego ins Zimmer, Bücher, Hauptsache Ersatzbeschäftigumg. Wenn er immer unterfordert war, leg ihm doch mal Lehrbücher für höhere Klassen/Studium hin, vielleicht nutzt das was.

Das schadet überhaupt nicht, war bei mir auch so. Ich war halt kein Zocker, mein Tagesablauf war eher Schule - Essen - Facebook etc - mit Glück noch vor Mitternacht ausloggen & schlafen gehn

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Wenn er immer unterfordert war, leg ihm doch mal Lehrbücher für höhere Klassen/Studium hin, vielleicht nutzt das was.

@Luke: Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Das Problem mit den Kindern ist, wenn keine intrinsische Motivation vorhanden ist, kanns Du die Bude mit Büchern voll stopfen, da bewegt sich nix bei den Kids. Hab ich alles schon hinter mir. Das Ende vom Lied ist, dass man als Eltern plötzlich in Themen wie Mnemotechniken (z.B. Locisystem, Masterzahlensystem etc.) und Lernstrategien wiederfindet, obwohl diese Bücher eigentlich für den Nachwuchs bestimmt waren :rofl: Die junge Dame bei uns hat kein einziges Mal die Bücher in der Hand gehabt.

Wo die intrinsische Motivation fehlt, läuft man extrinsisch gegen Mauern.

bearbeitet von Ory

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Morivation mussja noch nicht vorher vorhanden sein. Ich hatte nach der VS sozusagen eine "blöde Schule, sch*** Lernen, ich lern niewieder was"-Phase. Noten erst mal abgesrürzt, klar. Dann war da dieses 1500+ seitige Chemiebuch, dass mein Vater noch aus seiner Studienzeit hatte. Das Ergebnis: Null Motivation, vor allem zum Lernen, aber seither find ich Chemie super und hab meine Lehrerin mit 13 dann mit meinem Vorwissen aus dem Buch in den Wahnsinn getrieben. Die hat ihren Unterricht auf Schweigeminuten nach jeder Frage geplant, Sachen gefragt die man vorher normalerweise nie hört. Dann steht sie plötzlich da, alles für die Stunde erledigt aber noch viel zu viel Zeit. Immerhin hat sie improvisieren gelernt ^^

Meine Mutter heilfroh, dass ich endlich was lerne. Mein Vater weniger, der durfte mir alle 10 Minuten was erklären.

Ich will damit sagen, wenn man was findet, das man mag und das einen interessiert kommt die Motivation von selbst

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Wenn er immer unterfordert war, leg ihm doch mal Lehrbücher für höhere Klassen/Studium hin, vielleicht nutzt das was.

@Luke: Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Das Problem mit den Kindern ist, wenn keine intrinsische Motivation vorhanden ist, kanns Du die Bude mit Büchern voll stopfen, da bewegt sich nix bei den Kids. Hab ich alles schon hinter mir. Das Ende vom Lied ist, dass man als Eltern plötzlich in Themen wie Mnemotechniken (z.B. Locisystem, Masterzahlensystem etc.) und Lernstrategien wiederfindet, obwohl diese Bücher eigentlich für den Nachwuchs bestimmt waren :rofl: Die junge Dame bei uns hat kein einziges Mal die Bücher in der Hand gehabt.

Wo die intrinsische Motivation fehlt, läuft man extrinsisch gegen Mauern.

Ist genau auch meine Erfahrung. Ich hab mal ne zeitlang mit Heranwachsenden gearbeitet und eines der Dinge, die ich dabei gelernt habe ist, dass ich Kinder/Jugendliche und Menschen im Allgemeinen niemals zu etwas zwingen kann, was sie selbst nicht schon selbst wollen. Das funktioniert einfach nie. Und je mehr man mit "Verändern wollen"-Haltung an sie herantritt, desto mehr machen dahingehend sie zu. Wer würde das auch nicht machen.

Deswegen ist Akzeptanz so wichtig; ebenso wie bestenfalls zur Seite stehen in den Zielen, die sie selbst entwickeln, und die von innen kommen. Der TE kann maximal eine Unterstützung für die Ziele sein, die der 17jährige selbst hat bzw ihm helfen seinen eigenen Zielen klarzuwerden. Dazu gilt es Hilfsbereitschaft zu signalisieren, aber ob der 17jährige, die Hilfe dann auch will/braucht ist eine andere Frage.

Kinder / Menschen sind halt keine Tiere, die man mal mit ein paar Kniffen nach eigenem Belieben konditionieren oder dressieren könnte; auch wenn hier in dem Thread einige scheinbar anderer Meinung sind.

bearbeitet von Mr. Shiva
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Ich denke, dass weder starre Verbote, noch die Einstellung, dass man sagt, dass er alt genug ist und es eigentlich besser wissen muss, bzw. für sich selbst verantwortlich ist, sehr hilfreich ist. Niemand ist vollkommen allein für sich selbst verantwortlich und wenn es ein Problem gibt, dann ist es wohl wichtiger, einzugreifen und sein Souveränitätsgefühl zu kompromittieren, denn nur so wird er auch ein Bewusstsein dafür entwickeln können, was es bedeutet, wenn das auf dem Spiel steht.

Aber wie gesagt, man muss das Bewusstsein, was auf dem Spiel steht dann auch wirklich wecken und da sind Computerverbote und Internet rausziehen vielleicht nicht der richtige Weg, weil er dann ewig fixe Konzentrationspunkte hat (PC und Internetverbindung), eine Ordnung, die wieder herstellbar ist und ihn dann befriedigt.

Stattdessen sollte er doch auf möglichst einfühlsame Weise lernen, was passieren wird, wenn er so weiter macht, um dann schnellstmöglich einen anderen Weg einschlagen zu können.

Erst einmal würde ich dich fragen, wie du dich fühlst, wenn du an die Aktivitäten deines Bruders denkst?

- Schämst du dich für deinen Bruder?

- Hast du das Gefühl, dein Bruder schämt sich für sich selbst?

- Wie würdest du dich fühlen, wenn du deinem Bruder nicht helfen würdest und er so weiter lebt?

- Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Bruder es allein schafft, seine Situation zu ändern (die nach deiner Wertung nicht wünschenswert ist)?

- Wie fühlst du dich, wenn du daran denkst, deinem Bruder dabei helfen zu können, was an seiner Situation zu verbessern?

- Wie sieht das Gefühl aus, wenn du dir vorstellst, dass du deinem Bruder hilfst? Ist es eher ein zwanghaftes Überwinden von Hindernissen für deinen Bruder,

oder etwas anders? Denn wenn ich das so lese, fühlt es sich eher so an.

- Wie fühlt es sich für dich an, dein Bruder zu sein?

- Welche Ängste hast du als dein Bruder? Wut, Trauer, einfach nur Gefühlstaubheit und Abgestumpftheit?

- Was traust du dir selbst zu als dein Bruder? Traust du dir zu, etwas anderes zu machen? Und macht das für dich überhaupt Sinn? Was ist dein Emotionaler Gewinn davon, wenn du als dein Bruder etwas anders machst?

- Kriegst du die einzelnen Schritte hin, die etwas ändern? Organisatorisch und sozial? Welche Ängste hast du?

- Was wenn du Angst hättest und es trotzdem machen würdest? Würdest du dich dann erleichtert fühlen? Verkrampft? Aufgelöst und nicht mehr bei dir, innerlich verfremdet.

- Wie stehe ich als Bruder mit den anderen Menschen, die ich kenne, in Beziehung?

...usw. usf.

Also ich hoffe mal, durch die Fragen an dich selbst, wird der Ansatz klar. Wenn du auf diese Weise die Perspektive deines Bruders wahrgenommen hast, ohne vorschnelle und nicht auf Einfühlung beruhende Urteile, bist du möglicherweise in der Lage, auf deinen Bruder entsprechend angemessen einzugehen, am besten unter Berücksichtigung des ersten Absatzes.

Oder auch nicht, weil dich die Methode selbst getrasht hat. Aber dafür ist bei den Meisten die Selbstschutzfunktion zu gut ausgeprägt. Da kommt dann eher gar nichts bei raus.

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Hi

Ich hab jetzt nicht alles gelesen.. also vielleicht wurde es ja schon mal in ähnlicherweise gesagt.. aber ich geb trotzdem mein senf dazu!

Mal ehrlich: waren wir nicht alle ein bisschen so.. bevor wir hier gelandet sind..? ;-)

Ihm jetzt alles weg zunehmen und ihn völlig unter Druck zu stetzen ist in meinen Augen die falsche rangehensweise.. ich an seiner Stelle würde da doch komplett dicht machen! Würde definitiv nicht mehr mit euch über meine Angelegenheiten sprechen (ich kenne ja eure Ansichten dazu und weiss das ihr eh komplett anderer Meinung seid als ich! Also wiso noch diskutieren?) ich hätte euch danach höchstens vor vollendete Tatsachen gestellt wenn überhaupt.. :diablo:

Mein Vorschlag in dieser Situation wäre:

(vorallem als grosser Bruder)

- Ihn bei seinem Vorhaben auszuziehen unterstützen.. -> ich bin der Meinung das es nix besser gibt um zu lernen wie es ist Erwachsen zu sein..

- Hilf ihm eine Wohnung zu finden (vll. ja sogar etwas in deiner nähe..?) -> so kannst du ihn danach auch noch bisschen weiter unterstützen, indem..

- geh mit ihm raus.. (Bar, Club, Freibad, Minigolf, halt alles was irgendwie spass macht.. )

- Quatscht zusammen.. seine Vorstellungen und Ansichten, deine Vorstellungen und Ansichten, nimm ihn ernst! seh in auch als erwachsenen Mann/ Freund nicht nur als kleiner Bruder..

- Hilf ihm mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen :air_kiss:

- Zeig ihm bissl das richtige Leben und das es genauso, wenn nicht noch mehr Spass macht als zuhause zu sitzen und tv zu glotzen..

- Vielleicht erzählst du ihm ja auch irgendwann von der roten Pille..wer weiss? B-)

- what else... aber unterstütz ihn! bestärke ihn! mach ihm mut! sei ihm halt einfach ein cooler grosser Bruder der ihn in die Geheimnisse des Lebens einführt..! ^_^

In meinen Augen bringt es gar nichts wenn du jetzt auch noch anfängst, ihn zu bemuttern und für ihn seine Entscheidungen triffst.. das tut eure Mutter schon zu genüge wie du sagst.

Wenn ich zurück denke ob ICH wirklich "überlebensfähig" war als ich ausgezogen bin.. hm.. ach kommt schon sein wir ehrlich ich hatte doch keine Ahnung vom Leben..!!! :vava: Aber hey aber was solls?! Ich lebe noch und dies besser den jeh! Meine Mutter hat mir 6Monate gegeben und dann dachte sie bin ich wieder zurück bei Hotel Mama aaaaaaber denkste mittlerweile wohne ich seit 4 Jahren in meinen eigenen 4 Wänden und so bleibts auch 8-)

Wie du ja schon gesagt hast is dein Brunder nicht auf den Kopf gefallen und eigentlich ein gescheites Köpfchen.. also vertrau ihm doch auch ein bissl.. er merkt schnell das wenn er hunger hat und nichts mehr im Kühlschrank ist, das er einkaufen gehen sollte, damit er sich das leisten kann muss man aaaaaarbeiten gehen..wer hätte das gedacht?! uuuuuuund falls er doch paar schwierigkeiten hat, hat er ja immer noch so einen suuuper grosser Bruder der ihm dann die überlebensnotwendigen Tricks beibringt/ vorzeigt.. (zu dem er übrigens mittlerweile ein super Verhältnis hat, weil er ihn im gegensatz zu seinen Eltern, immer so toll unterstützt hat....) <- aber das ist jetzt nur so eine wage Vorhersage .. ;-)

Ich glaube mehr kannst du nicht für ihn tun.. ich meine es ist SEIN Leben.. das darfst du nie vergessen du darfst ihm zwar jegliche Hilfe anbieten.. aber annehmen muss er sie selbst!

but, just my 2 Cents.. schlussentlich hab ich keine Ahnung wer und wie dein Brunder ist.. aber grundsätzlich glaub ich daran das jeder es schaffen kann :clapping:

..übrigens nur so nebenbei ich hatte kein so tollen Bruder wie dich.. :shok:.. ich hatte gar keinen Brunder.. *sniiiiiif* :cray:Wie konnte ich das nur überleben? ;-)

ne quatsch.. bist jetzt war ich echt total glücklich und zufrieden ein Einzelkind zu sein.. :-D aber irgend wie hät ich jetzt auch gern ein kleiner Bruder dem ich bei bringen kann wie's läuft.. :spiteful: hm... ooooooder doch ein Kind..?? :-D

Um Gottes willen das Ding hab ich danach 24 Stunden am Tag um mich.. :-p nee doch lieber nich.. hm.. oder noch besser kann man die irgendwo mieten sagen wir stundenweise? das wäre super und erst recht um frauen kennen zulernen :-D (Ich erinnere mich da an eine Szene bei HIMYM) ;-) Aber ich schweif hier völlig vom Thema ab, desshalb..

Peace, Over and Out

euer MagicX

bearbeitet von MagicX

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