Strategische Karriereplanung

39 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

Ich befinde mich gerade in einer schwierigen Phase. Wenn man streng ist dann könnte man auch sagen ich befinde mich in einer Lebenskrise.

Ich erspare euch Details über meine privaten Probleme denn das würde den Rahmen sprengen.

Die Sache ist nun folgende:

Ich studiere Wirtschaftsinformatik ( Bachelor ) und weiß nicht so recht wo die Reise danach hingehen soll.

Ich muss mir selber drei Fragen beantworten und finde auf diese Fragen einfach keine Antwort.

1. Was kann ich beruflich erreichen und wo liegen meine Potentiale ? ( Nicht jeder hat das große Glück als Führungskraft, Vertriebler oder Unternehmer geeignet zu sein)

Also was ist für mich realistisch und wo kann ich mich hin entwickeln ?

Erst wenn ich mir die erste Frage beantwortet habe kann ich die nächste Frage beantworten.

2. Will ich eher den Karriereorientierten oder eher den Freizeitorientierten Karriereweg gehen ?

Also bin ich wirklich gewillt für den Rest meines Lebens 60 Stunden und mehr in der Woche zu arbeiten oder will ich eine 40 Stundenwoche (Nine to five job)

3. Gibt es für mich überhaupt noch die Möglichkeit für den Freizeitorientierten Karriereweg oder habe ich mir durch meine Akademische Ausbildung

die Chance auf eine 40 Stundenwoche versaut. Die Rede ist hierbei vorallem von der tatsächlichen Arbeitszeit und nicht die die auf dem Papier steht.

Hierbei geht es vorallem um den Mittelwert über das ganze Jahr.

Erläuterung zu dem Zusammenhang zwischen Frage 1 und Frage 2.

Wenn ich aufgrund meiner Persönlichkeit sowieso nicht karrieretauglich bin und mich dort hinentwickeln kann wo ich hin will , dann ist es doch blöd wenn ich trotzdem

60 Stunden in der Woche arbeiten muss. Es ist doch blöd wenn zum Beispiel jemand nur als Controller oder Programmierer geeignet ist und trotzdem sich tot arbeiten muss als mache er die große Karriere.

Was ich sagen will ist das zum Beispiel das Berater oder Führungskräfte tendentiell etwas mehr Überstunden machen müssen als andere.

Da ich eher introvertiert bin besteht bei mir die Gefahr das ich niemals Berater/Projektleiter/Führungskraft/Vertriebler/Unternehmer werden kann.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich mich hin entwickeln kann.

Um an meinen Schwächen zu arbeiten besuche ich einen Debattierclub um an meiner Rhetorik zu arbeiten. Ob es was bringt kann sich frühestens in einem Jahr zeigen. Ich werde mich auf jedenfall trotzdem bemühen an meinen Schwächen zu arbeiten auch wenn manche sagen das man nur an seinen Stärken arbeiten soll.

Ich werde 20 Prozent der Zeit aufwenden um an meine Schwächen zu arbeiten und 80 Prozent um an meine Stärken zu arbeiten.

Erläuterungen zu Frage 3

Die Option mit dem Freizeitorientierten Karriereweg ist vorallem für Personen interessant die genug Zeit haben wollen um einem Hobby nachzugehen oder die familienorientiert sind. Falls sich das umsetzen lassen würde das eine 40 Stundenwoche nicht die Ausnahme ist dann stellt sich für mich die Frage was hinter den Arbeitszeitmodellen steckt.

Was bedeutet zum Beispiel " Überstunden Abfeiern " ?

Bedeutet das das wenn ich zwei Wochen lang 60 Stunden arbeite dafür in der nächsten Woche z.B. nur 30 Wochen arbeiten muss ?

Oder ist dieses Modell nur für Urlaubstage relevant ?

Versteht mich nicht falsch ich bin sehr wohl arbeitswillig aber ich habe auch noch private Interessen.

Aber die Unwissenheit was mich später im Beruf erwartet und die Unwissenheit darüber ob ich obwohl ich introvertiert bin trotzdem Führungskraft oder Unternehmer werden kann zerrt enorm an meiner Motivation und darunter leidet vorallem mein Studium.

Ich finde mein Studium interessant aber ich würde viel mehr aufblühen wenn ich motivierter wäre. Ich bin für mein Studium im moment nur zu 20 Prozent motiviert.

Und warum mir die Motivation fehlt das zeigen meine 3 Fragen auf die ich keine Antwort finde. Aber noch mehr die 1. Frage.

Ich habe mal ein Buch über Zeitmanagement gelesen. Wenn man sein Leben nicht von Anfang bis Ende mit genauen Zielen plant dann geht man immer Umwege.

Ich kann aber erst mein Leben planen wenn ich vorallem eine Antwort auf die erste Frage finde.

bearbeitet von Akademiker

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Du scheinst mir vor alle Dingen sehr weltfremd zu sein und es wäre in Deinem Fall sicher hilfreich mal etwas mehr in die Praxis reinzuschnuppern. Den gemütlichen Job gibt es nirgendwo mehr, das ist in Zeiten massiver Stellenverdichtung ein Trugschluss. Heute schwanken viele zwischen boreout und burnout- Symptomen. Das ist alles fließend und entwickelt sich. Also jetzt zu planen ist in etwa so überzeugend wie ein 6 jähriger Knirps, der erklärt, er wird später mal Astronaut.

Geh mal in Firmen und mach Praktika, wenn Du schon studierst, mein Tipp für Dich. Auf jeden Fall machst Du es zu kompliziert. Du sagst es ja, die Unwissenheit demotiviert Dich. Da gibt es nur einen Weg- Wissen aus Praxis verdrängt Nicht- Wissen. Willkommen im Leben.

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Gast 11223344

Ja, du musst echt in Unternehmen gehen und Praktika machen. Deine Horrorvorstellungen befinden sich echt nur in deinem Kopf. Normalerweise steigt man dir eher auf's Dach wenn du mit deinen Überstunden aus dem Rahmen fällst. Dann wirst du ins Büro gerufen und dann gibt es ein Gespräch über Arbeitsbelastung und wie man da etwas besser verteilen kann. Für normale Stellen in größeren Unternehmen. Da gibt es einen Betriebsrat und Feedbackprozesse die heute ernst genommen werden. Aber Jobs sind unterschiedlich. Wenn du eine Projektstelle hast dann hast du vielleicht mal weniger zu tun und dann sehr viel.

Den gemütlichen Job gibt es nirgendwo mehr, das ist in Zeiten massiver Stellenverdichtung ein Trugschluss

Da stimme ich gar nicht zu. Wenn man ein wenig die Augen offen hält und sich gut organisiert dann gibt es viele Stellen bei denen man sich nicht überstrapazieren muss. Dafür würd ich mir vor allem große Arbeitgeber ansehen wo alles schön mit Uhr dokumentiert wird. Da wird dann oft mal morgens im Büro erst mal ne halbe Stunde Kaffee getrunken. Dann bisschen was gemacht, dann gehts in die Kantine, dann wird wieder bisschen was gemacht, dazwischen gibts Büroquatsch und Meetings bei denen man geistig abtriftet und dann gehts noch mal in die Küche bevor man langsam sein Zeug packt :D

http://www.amazon.de/Quiet-Power-Introverts-World-Talking/dp/0307352145/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361045737&sr=8-1

Ich hab das nicht gelesen aber ich würde Introvertiertheit nicht als Nachteil sehen. Ich bin eher introvertiert, was mir aber niemand glauben will. Ich brauch viel zeit für mich selbst um meine Batterien wieder aufzuladen.

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http://www.amazon.de/Good-They-Cant-Ignore-You/dp/1455528048/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361046972&sr=8-1

Lesen, umsetzen. Dabei ignorieren, dass man das Buch auch auf 20 Seiten reduzieren könnte. Einfach machen, umsetzen.

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Wenn man ein wenig die Augen offen hält und sich gut organisiert dann gibt es viele Stellen bei denen man sich nicht überstrapazieren muss. Dafür würd ich mir vor allem große Arbeitgeber ansehen wo alles schön mit Uhr dokumentiert wird. Da wird dann oft mal morgens im Büro erst mal ne halbe Stunde Kaffee getrunken. Dann bisschen was gemacht, dann gehts in die Kantine, dann wird wieder bisschen was gemacht, dazwischen gibts Büroquatsch und Meetings bei denen man geistig abtriftet und dann gehts noch mal in die Küche bevor man langsam sein Zeug packt :D

Traurig, aber wahr!

@TE: Falls dein tolles Zeitmanagement-Buch dir das nicht gesagt hat: Du kannst nichts planen, wovon du keine Ahnung hast. Wie willst du deine Karriere planen, wenn du gar nicht weißt, wie es in der "freien Wildahn" zugeht? Schau dir verschiedene Unternehmen an (Wie Keltica so schön schrieb: Mach Praktika). Sammel Berufserfahrung. Finde vor Ort heraus, ob / in wie weit du Führungsqualiäten hast. Das alles jetzt beurteilen zu wollen, ist schlicht unmöglich und setzt dich unter Druck.

Abgesehen davon, ist deine Einstellung nicht sehr produktiv. Frag dich nicht "Was kann ich erreichen mit meinen Fähigkeiten?" sondern "Was will ich erreichen und welche Fähigkeiten muss ich mir dazu aneignen?" Nur so kannst du deine Karriere / dein Leben aktiv gestalten und Verantwortung für dich selbst übernehmen.

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Gast 11223344

http://www.amazon.de...61046972&sr=8-1

Lesen, umsetzen. Dabei ignorieren, dass man das Buch auch auf 20 Seiten reduzieren könnte. Einfach machen, umsetzen.

Erinnert mich daran mir endlich ein get abstract abo zu kaufen.

Das kann man doch bestimmt auch in 3 Sätzen zusammenfassen?

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OT/on

@ Flying Suicide

Ich arbeite genau dort, wo die Menschheit immer aus alten Vorurteilen meint, es sei so gemütlich und alles ein reines Kaffeepläuschen. Die dürfen gern bei uns mal anheuern. Nichts ist wie es scheint.

OT/off

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Den gemütlichen Job gibt es nirgendwo mehr, das ist in Zeiten massiver Stellenverdichtung ein Trugschluss. Heute schwanken viele zwischen boreout und burnout- Symptomen.

Der öffentliche Dienst ist immer noch sehr gemütlich

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Wenn man etwas macht, das wirklich seiner Leidenschaft und seinen Interessen entspricht, dann tut auch eine 60h Woche nicht weh.

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Ich glaube, wir haben alle unsere eigenen Erfahrungswerte und sollte jeder nur über das schreiben, über das wir auch aus aus eigener Praxis reden können. Da hat jeder dann so seine "Wahrheit". Seine 60h Woche kann man mit allem möglichen füllen, sicher, aber wofür soll das ein Indikator sein? Für Leistung?

Gut aufgestellte Effizienz und Effektivität sind heute die Vorgaben. Outputorientierung.

Gerade die Informatik, was den TE ja vielleicht noch interessieren könnte, konkurriert mit Indien in zunehmender Weise. Auch hier vor Ort. Da muss jeder seine Nische finden, sicher ist nur, das alles unsicher ist und sich verändert. Wer sich nicht wandelt, der bleibt auf der Strecke. Bei uns richtet sich alles nach strategischen Zielen aus, keine Ahnung wie andere das haben. Darum ist zu viel Planerei im Detail nicht zielführend in dem jungen Stadium, meine Meinung.

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Gast The_Phoenix

Wenn man etwas macht, das wirklich seiner Leidenschaft und seinen Interessen entspricht, dann tut auch eine 60h Woche nicht weh.

Ich sehe das genauso. Und ich gehe mal schwer davon aus, dass du egal ob du einen Job mit oder ohne vielen Überstunden hast, dennoch einen haben willst der dir Spaß macht und dich erfüllt.

Da ich auch im Bereich Wirtschaftsinformatik studiere weiß ich wie schwierig ist da den richtigen Platz zu finden um Glücklich zu werden.Da hilft nur, was bereits gesagt wurde: Praktika machen und gucken was dir liegt. Die Entscheidung ist ja auch nicht endgültig. Es ist nicht mehr so wie früher wo du dich für einen Beruf entschieden hast und den dann die nächsten 40-50 Jahre gemacht hast. Mit deinen Erfahrungen werden sich auch deine Denkweisen ändern und vielleicht hast du nach 15 Jahren Berufsleben doch Bock ein Unternehmen zu gründen.

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Gast Shredder

Ich will Cal Newport nicht noch mehr Geld in de Rachen werfen, der vernachlässigt seinen Blog zu sehr. Hat jemand das Buch gelesen und kann was darüber sagen, Shao? 20 Seiten, erzähl mal :-D

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Gast 11223344

Ich glaub dir das aber was beweist das? Ich kenne in D vor allem DAXler aus eigener Erfahrung oder zweiter Hand und da gibt es beide Seiten. BMW zum Beispiel hat über die letzten Jahre an vielen Stellen krass angezogen und da bekommen Leute schon mal nen Tinitus. Und dann gibt es aber auch genügend Stellen bei denen es recht ruhig zugeht. Das Konzept der festgeschriebene Stundenzahl kann ja auch gar nicht perfekt funktionieren. Beim einen landet mehr Arbeit als er bewältigen kann und ein anderer braucht die 8 Stunden nicht. Ist unmöglich richtig aufzuteilen.

Gerade bei Winfo gibt es erfreulicherweise viele Dinge die nicht ausgelagert werden können. Informatik ja, da hast du ein fixes Entwicklungsthema und fertig. Aber bei Winfo sind oft kritische Daten dabei oder es geht um die Arbeit die viel näher an der Firma dran ist, auch operativ.

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Hey Akademiker! Du scheinst so ähnlich zu ticken wie ich. Ich mache mir auch über alles sehr viel Gedanken, oft genug wahrscheinlich zu viel.

Die Fragen die du dir stellst zeugen von viel Intelligenz. Du stellst absolut logische und sinnvolle Fragen über die andere niemals auch nur nachdenken.

Und leider, leider, damit oftmals im Leben erfolgreicher sind, denn während wir noch alles richtig machen wollen und nach Antworten auf unsere Fragen suchen haben andere schon angepackt , Karriere gemacht, Frauen aufgerissen, ....

Frage 1 ist dir am wichtigsten. dazu kann dir natürlich niemand was sagen der dich nicht kennt, wo deine Potenziale liegen. Aber dein Gedankenansatz ist völlig richtig. es kann Gold wert sein eine klare Vorstellung zu haben was man erreichen kann und erreichen will und was nicht. ich habe mich bisher in meinem Leben viel zu sehr auf viel zu vielen unterschiedlichen Baustellen verausgabt Auf einigermassen gerader LÖinie hätte ich sicher viel mehr erreichen können.

Es ist auch völlig richtig dass du dich fragst wo deine Stärken und Schwächen liegen. Das sind ganz entscheidende Fakten die sich nicht mit "Positiv denken" ausschalten lassen. Wenn du irgendeinen Coach oder Motivationstrainer fragst, der wird dir natürlich sagen: Klar wirst du ein superguter Vertriebler, du musst nur wollen, deinen Traum leben , nur an dich und deinen Erfolg glauben und alles wird gut.

Komisch nur dass diese locker-flockigen Sprüche immer nur von Leuten kommen die selbst mit massig Extrovertiertheit gesegnet sind.

Klar, an deinen Schwächen solltest du arbeiten, auch du bist fähig zu guter Kommunikation mit Menschen, das kann man lernen, aber beim Thema Geld verdienen würde ich doch eher auf deine Stärken setzen. Warum es sich schwerer machen als nötig? Um beruflichen Erfolg zu haben musst du in deinem bereich weit überdurchschnittlich gut sein.Beschreibe mal mehr wo deine Stärken liegen, bisher hast du nur deine Schwächen ausgeführt.

Mit Wirtschaftsinformatik hast du auf jeden fall eine gute, breite Grundlage ud dir stehn viele Richtungen offen. Ansonsten schliess ich mich meinen Vorrednern an, mach Praktika, studiere fleissig, und denk nicht allzu viel nach, bis zum berufseinstieg ist ja noch zeit.

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In 'nem anderen Thread hast Du geschrieben, dass Du zu Hause wohnen musst, weil Du keine Zeit hast auszuziehen, für einen Nebenjob, Frauen ansprechen, Ausgehen usw. vor lauter Lernen und Bewerbungen schreiben.

Was ist da los bei Dir? Vor allem wie viel Aufwand kostet Dich Dein Studium? Ein kritisches Maß ist da noch nicht überschritten, meinste?

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Wenn du irgendeinen Coach oder Motivationstrainer fragst, der wird dir natürlich sagen: Klar wirst du ein superguter Vertriebler, du musst nur wollen, deinen Traum leben , nur an dich und deinen Erfolg glauben und alles wird gut.

So einen Kram erzählt dir kein einziger Coach, auf den du irgendetwas zählen solltest.

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Gibt es von diesen Büchern (FlyingSuicide, Shao) auch qualitative Übersetzungen? Auf diesem Englischniveau würden zu viele wichtige Stellen an mir vorbei gehen.

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Gast 11223344

Ich kann dir nicht mal sagen ob das Original was taugt aber wenn du bei amazon.de nach dem Autor suchst dann gibt es die. Ich sag nur man muss sein Wesen anerkennen und damit arbeiten und nicht dagegen. Obama ist übrigens auch introvertiert.

btw. lern englisch :p

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Cal Newport gibt es meines Wissens nach nicht in Deutsch.

Ist aber auch nicht nötig, weil es absolutes Anfängerenglisch ist.

Hab es einem Kumpel ausgeliehen, der Englisch auf der Hauptschule gelernt hat und er hat es seiner Aussage nach verstanden.

Das Buch hat am Ende jedes Kapitels eine Zusammenfassung.

Insgesamt reichen diese ~6-7 Seiten aus, der Rest sind Beispiele drumherum.

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@ flying suicide

Angela Merkel und Mark Zuckerberg sollen ja auch introvertiert sein. Aber ich kann das nicht so ganz glauben.

Ich meine Angela Merkel hört sich zwar hölzern an aber hört sie sich auch introvertiert an ??

Es fehlt mir schwer zu glauben das eine Person mit einer introvertierten Persönlichkeit solche rhetorischen Fähigkeiten entwickeln kann wie Merkel oder Obama.

Wenn doch dann belehrt mich eines Besseren.

bearbeitet von Akademiker

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Wenn doch dann belehrt mich eines Besseren.

Wieso kaufst du dir nicht das Buch und belehrst dich selbst?

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Akademiker ich glaube du setzt Introvertiertheit mit Schüchternheit gleich.

Ein introvertierter Typ kann auch eine Rede halten, andere mitreißen und überzeugen....

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Gast 11223344

Ja. Es ist antrainiert. Außenwirkung kann man sich antrainieren. Aber es wird dich trotzdem viel Energie kosten und auch so aufzutreten und je nachdem wie sehr introvertiert du bist sind manche Jobs für dich die Hölle. Nicht jeder kann ein glänzender Verkäufer werden. Shao hat auch gesagt er sei introvertiert. Glaubst du jemand der extrovertiert ist bekommt detailliertes Fachwissen zu Nerdthemen in den Kopf? Niemals. Er würde im Studio stehen mit 5 Leuten und sie würden irgendwas ausprobieren und drüber labern statt 5 Studien zu analysieren. Und aus dieser Sicht ist es dann wieder positiv. Alles hat immer zwei Seiten. Obama verbringt viele Stunden in seinem Büro und versucht die Probleme der Welt alleine zu lösen. Clinton ist extrovertiert. Der Typ hat um 3 Uhr nachts die Leute aus dem Bett geklingelt, alle um sich versammelt und wollte Meinungen hören. Merkel ist natürlich eher introvertiert.

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@ flying suicide Wenn ich nicht Vertriebler werden kann kann ich dann wenigstens Projektleiter oder Führungskraft werden ?

Und was passiert wenn ich später eine Geschäftsidee habe aber nicht die nötigen Charaktereigenschaften um Unternehmer zu werden ( Vertrieblerpersönlichkeit + Führungspersönlichkeit oder wenigestens Führungspersönlichkeit ) ?

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Gast 11223344

Das weiß ich nicht was du werden kannst. Ich kenn dich doch gar nicht. Ich benutz das als Beispiel um zu sagen jemand der lieber alleine im Zimmer sitzt und liest und der das Telefon vermeidet wo es geht der wird wahrscheinlich kein exzellenter Verkäufer und überhaupt würde der Job ihn stressen ohne Ende.

Niemals würd ich sagen du kannst kein Projektleiter werden. Woher soll ich wissen was du kannst und nicht kannst. Ich sage aber als Projektleiter bist du 70-80% deiner Zeit am kommunizieren und Leuten nachlaufen und wenn dir das schwer fällt, dann viel Spaß mit dem Job. Mach Praktika in den Bereichen und sieh was dir in der Praxis gefällt und liegt und was nicht.

Und natürlich kann man viele Dinge lernen.

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